Bräuchte Mal Hilfe bei ein Mini bulli

Ich würde niemals auf den Gedanken kommen, meinen Hund auf den Rücken zu legen. Was soll das bringen?
Wie schon mehrmals gesagt, ein Hund ist nicht gewollt hinterhältig oder trotzig.

Einen Hund *strafen* bzw. zurechtweisen funzt eh nur, in dem du ihn direkt bei der Missetat erwischst. Eine Bestrafung deinerseits Minuten später kann der kleine Kerl doch gar nicht begreifen. Er weiss nur, dass du sauer bist, aber nicht warum.

Du quälst deinen Hund sicherlich nicht. Aber du behandelst und bestrafst ihn falsch. Er kann das nicht verstehen.
Viel Spaß mit dem Trainer. Achso, zu dem, ist zu teuer. Der Tipp mit dem Hundeverein kam ja schon. Erkundige dich doch mal.

Ich habe ihn beim knappen meiner Sachen auf frischer Tat erwischt .. weiß gar nicht warum ihr alle schreibt ich hab es später getan ?
 
  • 27. April 2024
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Hi VannyWu ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wegen der Sofa-Pieselei? Du meintest, du wärst 20 Minuten weg gewesen .....
 
  • 27. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Da habe ich ihn auch nicht bestraft !
Kann ich auch nicht weil er gar nicht weiß wofür. . ! Ich habe geschrieben für solche Sachen würde ich ihn "bestrafen" Leute lest Bitte richtig ich habe ihn nur auf den Rücken gelegt wegen meinen Sachen ..

Wisst ihr wenn ihr euren Hund 10 mal etwas sagen müsst und er es immer wieder ignoriert und weiter spielt dann versucht man auch mal härter durch zugreifen .. ich War am Anfang auch in einer hundeschule .. so aber das was da mir gezeigt wurden ist wusste ich vorher auch schon deswegen habe ich versucht es anders mal anzugehen ..
 
Achso. Missverständnis meinerseits. Sorry.

Wie fühlt sich das für dich an, den Hund auf den Rücken zu legen?

Sry, aber meinem Hund sag ich was zwanzigmal und er hört nicht und dennoch liegt es an mir und nicht an meinem Hund :)
 
Das auf den Rücken drehen ist halt als Reaktion vollkommen überzogen, bei Sachen anknabbern. Der Hund knabbert wer weiß wie lange an den Teilen herum und es passiert nichts. Dann kommt Herrchen und der Stress fängt an. Für den Hund ist das so als ob alles in Ordnung war und er entspannt auf "Kram" herumgekaut hatte, Kram der besitzerlos herum lag und den niemand beanspruchte. Dann kann man sich das auch nehmen. Und dann kommst Du wie eine Furie und gehst auf ihn los. ;)
Woher soll er wissen das man auf den Sachen nicht herumkauen darf? Macht erstmal keinen Sinn für einen jungen Hund.
Das muss ein Hund erst lernen und zwar im Ansatz. Er zeigt Interesse an Deinem Kram, dann kommt ein NEIN von Dir. Dann versteht der Hund auch, aha, das tabuisiert Herrchen und beansprucht es für sich.

10 x etwas sagen, ist für einen Bulli in dem Alter ein Witz. :p Mein Bulli ist über 50 x hintereinander GEGEN die Couch gesprungen bis er eingesehen hat dass er noch zu klein ist um es drauf zu schaffen. :D Diese Hunde sind in dem Alter sehr anstrengend und nein...es wird nicht sehr viel besser :)
 
  • 27. April 2024
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Nicht toll ! Am liebsten würde ich nie ihn bestrafen müssen .. und genau deswegen frage ich euch ja oder habe mir einen hundetrainer gesucht weil ich auch weiß das es so nicht richtig ist ..

Wenn ich von selber aus Hilfe suche ist doch alles okay dann scheine ich es wohl auch kapiert zu haben das ich Hilfe brauche damit es meinen Hund und mir besser geht .. dafür brauche ich nicht nochmehr Vorwürfe ..
 
Ruhig Brauner. Lies dir Crabats Text durch :)
 
Zu Crabat

Knabbern ist ja schön und lieb von mir ausgedrückt. . Er zerfetzt diese Sachen .. !

Meiner ist auch 50x das Sofa hoch gesprungen bis er wusste er kommt da nicht hoch .. er hat aber auch schon 100 mal meine Wäsche zerfetzt und ich habe ihn 150 mal Nein gesagt .. ich weiß das sie erst Sachen oft kaputt machen müssen das sie lernen das es verboten ist .. aber es kommt momentan 3 mal am tag vor .. und normal ist das nicht .. dabei hab ich Millionen Sachen von Spielzeug hier .. ich spiele und lerne mit ihm den ganzen tag .. doch sobald ich mal alleine in meinen Bett schlafen möchte macht er sowas .. klar lege ich ihn nicht bei jeden ****** auf den Rücken .. habe ich ja auch nur 4 mal gemacht .. und ich mache es auch nicht mehr ;) Habe ja drauß gelernt .. trotzdem ist es nicht normal das mein hund überall als erster sein müss ..
 
Hehe. Zum einen...junge Hunde erziehen Dich zur Ordnung. Wenn Du (noch) nicht die Hand dafür ins Feuer legen kannst, das er an Deine Sachen geht: RÄUM SIE WEG!!! Das wird nämlich auch zur Angewohnheit von ihm wie man sich Langeweile vertreiben kann.
Zum anderen, wenn Dein Hund den ganzen Tag bespielt und beschäftigt wird....wundert es mich nicht das er rebelliert, wenn das dann plötzlich nicht mehr so ist. Der ist an Bespaßung gewöhnt und wenn Du keinen Bock hast, dann bespaßt er sich halt selber. Außerdem kommst Du dann und kümmerst Dich wieder. Wie ist dem wurst. ;)
Du siehst, es ist nicht möglich Dir das alles im Forum zu erklären. Ein Hund muss beschäftigt werden....aber er muss auch Ruhe lernen. Das muss im richtigen Verhältnis stehen. Sonst gehen Dinge kaputt.
 
Gerade weil ich zumindest einen Bulli-Mix habe, der auch seine ganz eigenen Vorstellungen vom Leben hat und davon wie die Welt funktioniert, habe ich dazu geraten zu einem Trainer zu gehen. Meine Hunde haben mich gelehrt, dass jeder Hund anders ist. Ich habe zwar keinen Staff aber ich habe eine Pithündin und die beiden sind absolut nicht zu vergleichen.

Den Bulli mit Gewalt zu fixieren oder laut zu werden oder mit Härte zu begegnen wenn er etwas gemacht hat oder macht, das ich nicht wollte/will hat nie funktioniert. Ganz im Gegenteil, das hat es meist nur schlimmer gemacht bzw. hat er dann versucht mit Spielaufforderungen und lustig sein meinen Ärger umzulenken/wegzumachen. Er ist jetzt auch über 5 und es gibt nach wie vor Dinge, die er 100 versucht obwohl sie 101 mal nicht funktionieren.

Manche Hunde sind halt anders. Da müssen wir als Halter umdenken lernen und nicht in irgendwelchen Mustern hängen bleiben.
Was Ratschläge anderer Hundehalter betrifft bin ich auch sehr vorsichtig. Die sind nicht immer gut.
 
Ehrlich gesagt, sind hier doch noch alle ultranett zu Dir, vor nicht langer Zeit wäre es hier sofort ganz anders zur Sache gegangen. ;)
Es wird nun zwar auch Tacheles geredet, aber es wäre ja auch Unsinn um den Brei herumzududeln, doch drücken sich alle noch recht human aus, wie ich finde.
Klar, dass es nicht einfach für Dich ist und über Internet ist es immer schwierig, aber nimm das Positive draus mit, man will Euch nur helfen.

Vor Kurzem erst wurde wieder ein Bulli getötet, weil seine Menschen sein Knurren solange ignoriert und ihn trotzdem weiter bedrängt haben, bis dann schlussendlich er zugebissen hat.
Das Ergebnis waren, absolut überflüssigerweise, zwei verletzte Menschen, davon einer sogar schwer, und ein toter Hund.

Mit Härte und der Erwartung er solle sich unterwerfen, erreichst Du bei einem solchen Hund gar nichts, es legt sich dann ein imaginärer Schalter um und der Dickkopf kommt zum Tragen.
Mein Hund würde in einer solchen Situation eher mit seinem Schädel durch eine 3 Meter dicke Mauer, als dass etwas Sinnvolles dabei herauskäme.

Vllt. magst Du trotzdem mal berichten, wie es bei der Hundetrainerin zugeht.
Es gibt leider auch immer noch zuviele vom alten Schlag und solche, die nicht wirklich etwas davon verstehen oder verschiedene Hundetypen über einen Kamm scheren, bitte sei vorsichtig.

...
 
Sag mal, woran soll denn der Hund erkennen, was Spielzeug ist und was nicht? Was er zerstören darf und was nicht?

Und noch mehr würde mich interessieren, wie Du auf die Formulierung "Trotz" kommst - bist Du wirklich der Meinung, ein Hund würde oder könne in solchen Kategorien denken? Oder interpretierst Du etwas in sein Verhalten hinein? Wenn ich nämlich Deine Postings so lese, so kam mir in den Kopf, dass Du auch trotzig auf Deinen Standpunkt beharrst hast....

Positive Verstärkung - vielleicht ist dies eine Möglichkeit, gewünschtes Verhalten zu bestärken und unerwünschtes Verhalten zu ignorieren...

C
 
Ich glaube ernsthaft ihr verschwendet eure Zeit...

Er will nicht verstehen! Den Unterschied zwischen echten Gründen ( ich habe meine Hündin 1 x geschnappt in der Pupertät, als sie mich richtig angegangen ist und beißen wollte und 1 Mal hat auch gereicht!) und so Kleinigkeiten wie anknabbern, pullern oder anderen Dingen.

Er meint, weil er nen Staff erzogen hat ist er ein Held!
 
Ich glaube ernsthaft ihr verschwendet eure Zeit...

Er will nicht verstehen! Den Unterschied zwischen echten Gründen ( ich habe meine Hündin 1 x geschnappt in der Pupertät, als sie mich richtig angegangen ist und beißen wollte und 1 Mal hat auch gereicht!) und so Kleinigkeiten wie anknabbern, pullern oder anderen Dingen.

Er meint, weil er nen Staff erzogen hat ist er ein Held!


Irgendwie hatte ich den Eindruck es wäre eine Sie, weiß auch nicht warum...
Spielt ja auch keine Rolle.

Ich weiß genau was Du meinst, ich habe ja meine kleine Hündin damals auch einmal sehr rigoros gemaßregelt, das war in den 13 Jahren die wir sie hattten auch nur dieses ein Mal und danach nie wieder nötig.

Dass wir TE zum Nachdenken gebracht haben, glaube ich aber schon, auch wenn sie/er erstmal in Abwehrstellung, weil sie/er hier ein paar Dinge zu lesen bekommen hat, die schwer zu verdauen sind.
Schon allein, dass sie/er sich das Buch holen will, was ich empfohlen habe ist hilfreich und wenn sie/er sich nun einen vernünftigen Trainer zugelegt hat, der ihr zeigt worauf es ankommt, wäre das optimal.

Mir fällt es auch schwer ruhig zu bleiben, wenn ich solche Sachen lese, aber im Endeffekt hilft es ja absolut nicht weiter und dem Hund schon gar nicht, wenn sein Mensch, wegen des Tonfalls, dann in Abwehr geht.
Dann lieber mal auf die Zunge beißen, auch wenns schwer fällt.

Es ist ja nicht einfach damit umzugehen, wenn man (nicht gerade allzu sensibel) vor den Latz geballert bekommt, dass das woran man glaubt und voher gelebt hat, Mist ist.

Es wäre aber toll, wenn es hier zu etwas Einsicht kommen würde, so dass es nicht wieder zu sowas kommt, wie mit dem Bulli, von dem wir hier gelesen haben und beide Hunde zukünftig in ein Zuhause haben wo sie besser verstanden werden.

Ich hoffe mein Geschreibsel war jetzt nicht allzu pathetisch, es ist aber auch schon spät.
Besser bekomme ich momentan nicht ausgdrückt, was ich meine. ;)

...
 
Erst mal Glueckwunsch: Du hast einen aufgeweckten, aktiven und verspielten kleinen Racker. Das ist anstrengend, sehr anstrengend, aber auch schoen.

Und zweitens, nach dem was du hier erzaehlst habe ich den Eindruck, dass du aus Sicht deines Hundes unberechenbar bist. Ich wuerde einen Hundetrainer aufsuchen.
 
Der Hund zeigt dir im Moment ganz deutlich, dass er dich nicht versteht. Er tut gar nichts aus TROTZ.
Was seinem Verhalten zu Grunde liegt, kann Unsicherheit sein (bis hin zu Angst), Frust oder Stress.
Welche Gefühlsregung überwiegt, kann nur ein guter Trainer erkennen, der die Interaktionen sehen
und korrekt interpretieren kann. Er kann dir sagen, was DU falsch machst. Denn eins muss dir klar sein:
der Fehler liegt bei dir und nur bei dir. Und er kann dir zeigen, wie's richtig geht.
Per Ferndiagnose funktioniert das nicht, aber deine Schilderung lässt zumindest erkennen, dass du eklatante
Fehler machst und die Sache in eine ungute Richtung läuft.
Und: du hast die Verantwortung für einen (vermutlichen) Listenhund übernommen. Dir hätte klar sein müssen,
dass du mit dem noch stärker im Fokus der Behörden und der Allgemeinheit stehst, als mit einem nicht ge-
listeten Hund. Das Argument, ein Hundetrainer ist teuer, zieht nicht, weil es hier darum geht, dass du Hilfe
brauchst, um den Bulli so in die Spur zu kriegen, dass er ein behütetes und umsorgtes Leben mit einer
kompetenten Führungsperson leben kann. Hier geht es nicht um Sitz! oder Platz!, sondern im Extremfall
um das Leben des Listies! Wenn du so weiter machst, und ihn "bestrafst", besser gesagt: provozierst zu
einer körperlichen Auseinenandersetzung , denn genau das ist es, was du tust, dann stellst du die Weichen
auf "Beissen". Listies mit dieser Problembewältigungsstrategie haben keine überwältigend tolle Prognose....
Sowas endet oft in einer Tierheimkarriere und gar nicht selten tödlich für den Hund.
Und ich will in diesem Zusammenhang auch nicht hören, dass der Hund als Welpe "gerettet" wrude. Das ist
kein Freibrief für späteres Versagen des Halters. Auch wenn er "gerettet" wurde: er hat das gleiche Recht
auf einen guten und kompetenten Halter, wie jedes "Wunschkind"....!
Fazit: wenn du dir die Erziehung des Bullis nicht zutraust (und das solltest du angesichts dieser Schilderung
bei realistischer Einschätzung auch nicht!), dann brauchst du schleunigst professionelle Hilfe. Oder einen
Halter für diesen Hund, der über das entsprechende know-how verfügt.

LG
Heidrun
 
Möchte versuchen dir ein paar brauchbare Tipps zu geben.
Du hast ein Recht darauf, dass deine Sachen nicht kaputt gemacht werden. Ob das auch immer umsetzbar ist, gerade bei jungen Hunden, vergiss es. Diese Rassen sind in gewissen Phasen ihrer Entwicklung dafür bekannt, dir schön die Bude umzubauen, wahre Talente der Innenarchitektur.Fakt bleibt aber, dass Hund nicht meine Gegenstände zu schreddern hat, sei es aus Frust, Langeweile oder anderen Gründen.Trennungsangst ist eine andere Geschichte, dann richten sich aus diversen Gründen,die Beschädigungen gegen Türen und/oder Fenster.
Angemessene Unterbechung unerwünschten Verhaltens. Dazu sollte man wissen, da hier schon wieder Begrifflichkeiten fielen wie positive Bestärkung/Verstärkung und ignorieren, was diese denn nun auch wirklich bedeuten. Denn nur weil positiv dran steht, muss es ja nicht auch was nettes und angenehmes sein. Da schmeissen die Leute immer einiges durcheinander.
Lerntheoretischer Fakt ist, unerwünschtes Verhalten, also ein Verhalten, was ich ja logischerweise weniger, bis gar nicht mehr sehen möchte, kann ich nicht über eine Belohnung hinbekommen und über "ignorieren" schon gar nicht. Ignorieren ist ist eh in Erziehungsfragen ein absolutes Unding, denn wen ich ignoriere, dem Vermittel ich doch, dass ich nix mit ihm zu tun haben möchte, sehr nett ! Erziehung ist aber ein Prozess des Miteinander, lebt doch vom Konflikt, dem Anbieten von Lösungen und Erziehung ist auch nicht immer nett und "positiv", Punkt !
Szenario, du kommst nach Hause und erwischt "Liebelein", wie es gerade deine Prada-Sandalen durchnabbelt. jetzt sollte eine sofortige Handlung erfolgen, die den Hund lernen lässt (wichtig!), dass es für ihn nicht von Vorteil ist, so ein Verhalten an den Tag zu legen.Dies aber ohne Geschrei,Hysterie und vor allem angemessen. Das kann man aber auch hervorragend im Alltag anwenden, denn sie nehmen ja nicht nur Schuhe etc. in Beschlag wenn man nicht da ist, sondern das machen sie auch, wenn man auf der Couch sitzt und einen Film guckt. Sieht man das,zack gibt es Ärger, wie auch immer das aussehen mag, würde ich dem Hundetrainer deines Vertrauens und deinem gesunden Bauchgefühl überlassen.
Einen Hund auf die Seite drehen, übrigens muss man das auch können, dies ist nämlich eine Sache von Druck ausüben und Druck wegnehmen, ist nicht immer eine gute Lösung. Das Fixieren, auch nicht gut, denn dann wirds persönlich, du wirkst nicht mehr wirklich souverän und der Konflikt bleibt bestehen und kann dann eben in solche Dinge umschlagen, die dein Hund so gezeigt hat.
Ich würde dir anraten eine gute Hundeschule zu finden, die dich da mal an die Hand nimmt und dir Möglichkeiten aufzeigt, wie man Dinge angeht, bevor aus solch kleinen Nettigkeiten deines Hundes, mal ernsthaftere Probleme entstehen.
ich finde ja, dass genau das auch Spass macht, man an der Erziehung des Hundes Freude findet und ihm dadurch so viele Möglichkeiten eröffnet und ihnen nicht für jeden Furz Kekse in den Rachen stopft oder sie ignoriert.Du hast bisher Dinge versäumt, was aber nicht so tragisch ist, Erziehung geht immer und in jedem Alter.
Du hast einen unerzogenen Hund und jetzt gilt es einen guten Hundetrainer zu finden, gar nicht so einfach ! ;)
 
Ich habe jetzt nicht alles gelesen, kann also sein, dass ich wiederhole, was andere schon sagten.

1.) 7 Monate, eh? Scheint, dass er den Blinker auf die Ausfahrt "Pubertät" schon gesetzt hat. Eine sensible Phase ;)
2.) Wenn es kein Hundetrainer sein soll, empfehle ich ausnahmslos alle Trumler-Bücher. Ich habe schonmal einen Bock geschossen mit einer Empfehlung und hoffe, dass ich nicht nochmal einen schieße.
3.) Auf den Rücken drehen und über den Hund beugen ist meiner Ansicht nach - schon SEHR massiv und kann nach hinten losgehen. Weil: ebenfalls meiner Meinung nach: wenn der Hund vorab zu dem Schluss gekommen ist, dass er Dir mindest gleichgestellt ist, (was er ja anscheinend zumindest an-denkt) könnte diese wuchtige Unterwerfungs- und Dominanzgeste eher dazu führen, dass er sich sagt " noar, schau'mer mal" und das einsetzt, was er an Werkzeugen hat oder, wenn Du in seinen Augen unverhältnismäßig reagierst, dass er Dich für unberechenbar hält. Anscheinend tut er das noch nicht, zumindest pinkelt er Dir AUF das Sofa und nicht versteckt irgendwohin, ich würde das, wäre es mein Hund zumindest als "gutes" Zeichen werten und keinesfalls als trotz oder Zornreaktion. Hunde "planen" keine Bestrafungsaktionen für den Menschen, die sind voll im hier und jetzt.
4.) ich denke, so ganz von Ferne hast Du das, was oft passiert: Pubertät ist paybacktime. Jetzt fängt der Hund an, sich seinen Platz in der Hierarchie zu suchen und fängt "von unten" an. Will sagen: wenn vorher schon Dinge schief gelaufen sind, dann ist jetzt aus Sicht des Hundes der Moment gekommen, mal gründlich zu überdenken, wer das Rudel (idF Du und der Hund) "besser" fürs Überleben sorgen kann.

Fazit: Wäre ich an Deiner Stelle, würde ich folgendes tun: Privilegien weg. Stimmung trotzdem weiterhin positiv-entspannt. Priviliegien (und dazu gehört auch Futter) bei Wohlverhalten. An der Bindung arbeiten und daran arbeiten, dass der Hund Dich als Rudelführer aus freien Stücken akzeptiert. Nicht die Nerven verlieren, doch bitte einen guten Hundetrainer beauftragen (finanziell ist das akzeptabel im Vgl zu dem Ärger der auf Dich zukommen könnte:(( und weiterhin guter Dinge sein, nicht wütend auf den Hund sein oder frustig. Unter guter Hilfe bekommst Du das hin.
 
Ich habe auch nicht alles gelesen, von daher, wenn ich etwas zum hundersten sage, sorry.

Dein hund knurrt nach dir weil er beim besten willen nicht weiss was du von ihm willst, mehr als auf den ruecken liegen geht nicht, dan bleibt ihm nichts andres uebrig als sich zu wehren.

Und wegen so pillepalle wie sachen zerknabbern, da sage ich mal nichts zu, ein hund bekommt bei mir erst aufs dach wenn er meint mich persoenlich an karren fahren zu muessen. Das waren in meine karriere nur ein paar seltene exemplare. Und auch da: einmal eine echte ansage hat gereicht, weil sie verstanden um was es genau in diesen moment ging.
Mich entwischt auch ein deftiges herrgottsackrament wenn sie wiedermal die waesche runtergenommen haben( erst wenns trocken ist, sie helfen ja nur), aber es wird weniger und sie verstehen ein normal gesprochenes: nein. Ohne ausrufezeichen.

Ein junger hund....... Rolleyes, der wird schneller alt als dir lieb ist......ein bisschen geduld und ordung im haus, vorallem das lachen nicht vergessen.

Bei mir haben hunden schon auf den esstisch geschlafen, apfel aus der fruchtschale geklaut, jedentag alle sofakissen in den garten geschleppt. Die fernbedienung vom fernseher umdekoriert, das geht alles vorbei.
 
...

Klar weiß ich was Hunde kosten ..
Habe schließlich einen 4 Jahre alten staff Zuhause der super erzogen ist ..

Bullis sind im allgemeinen Energie bündeln und brauchen viel Aufmerksamkeit .. viel mehr als manch anderer .. und aus trotz tut et sehr wohl Sachen .. Weil er nicht mit darf und der große schon .. auch er muss mal lernen alleine Zuhause zu bleiben und mir dann nicht übers komplette Sofa pissen obwohl ich davor ausgibig mit den Hunden draußen War und er sich entleert hat mehr als genug .. und keiner kann mir sagen wenn ich nur 20 min weg War und er davor 1 1/2 Std draußen War und gespielt und so hat das er dann so dringend muss das et aufs Sofa pissen muss Was er sonst nie macht .. ! Sowas ist trotz und das War mit Absicht .. denn 20 min kann er ja auch sonst anhalten .. oder nachts .. oder wenn ich arbeiten bin ..

Sorry, aber es fällt mir schwer zu glauben, dass Du Deinen Staff selbst erzogen hast. Ich möchte nicht unhöflich erscheinen, aber ich werde das Gefühl nicht los, dass Du überhaupt keine Ahnung hast. Den Hund auf den Rücken drehen und ihn anstarren?? Beißt Du ihn auch ins Ohr?? Du sollst sein Halter, seine Bezugs- und Vertrauensperson sein und kein Hund. Und hättest Du Dich wirklich mal mit dem Thema und beschäftigt, wüsstest Du das er sich nicht aus Trotz überlegt wie er Dich ärgern kann und Dir dann auf's Sofa pinkelt. Dazu müsste er einen zusammenhängenden Gedankengang haben der wie folgt aus sieht: "Mist, mich nimmt die alte wieder nicht mit, aber den Großen. Der wisch ich jetzt eine aus, aber wie?? Ah, ich hab's ich pinkel ihr auf's Sofa. Das hat sie jetzt davon!" So denken Hunde nicht. Hunde lernen mit kurzen Verknüpfungen und handeln instinktiv. Du solltest nicht nur für Deinen Hund nen Trainer suchen sondern vor allem für Dich. Und zieh Dir das Buch mal rein:

Der Hundeführerschein: Sachkunde - Basiswissen und Fragenkatalog
del Amo, Celina
 
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