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Champs Nase
Weil ich grundsätzlich misstrauisch gegenüber Arzten bin, versuche ich immer (außer Notfälle) die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Champ hatte zu keiner Zeit unerträgliche Schmerzen, war fröhlich, spielte und hatte gesegneten Appetit.Ich bilde mir ein,, nach jahrelangen Erfahrungen zu erkennen ob ein Lebewesen leidet oder nicht.
Er ist nun mal ein weißer empfindlicher Hund. Doch ich habe bereits mit vielen Ärzten Erfahrungen gesammelt,die mit den Tieren alles nur Erdenkliche anstellen und sei es noch so sinnlos und falsch. oft werden unnötige Behandlungen und Medikationen durchgeführt und die Tiere systematisch erst zu Dauerpatienten gemacht.Ich kenne leider keinen einzigen Tierarzt, der z.B. über die Nebenwirkungen der jährlichen Kombiimpfungen aufklärt. Welcher Tierarzt informiert denn seine Kunden über das Vorhandensein von Impfstoffen die bereits offiziell 3Jahre gültig sind z.B. Nobivac.? Habe ich noch nie erlebt.
Ich kenne nur TA bei denen das Hinterfragen der Ursachen immer häufiger auftretender chronischer Erkrankungen völlig fehlt.
Ich habe nicht studiert aber einen gesunden Menschenverstand und versuche immer das große Ganze zu erkennen.
Ich habe hier noch keinen TA entdeckt, der sich nicht von der Futtermittel und Pharmaindustrie kaufen lässt.
Bei jedem Arztbesuch hinterfrage ich verschriebene Medikamente,Diäten,Diagnoseverfahren und Behandlungsmethoden.
Natürlich spielt Geld dabei auch eine Rolle. Aber ich möchte einfach kein Geld ausgeben für falsche Informationen, zu häufige Impfungen, zu viele Verwendungen von Antibiotika und anderer chemischer Medikamente und damit chronische Erkrankungen finanzieren.
Ich hatte bereits zu DDR Zeiten Tiere, es gab kein Fertigfutter und kaum Tierarztpraxen. Die Tierärzte haben von den Nutztieren im Stall gelebt und ab und zu nach Feierabend 2 Stunden eventuell Haustiere versorgt. Mehr war auch nicht nötig, denn die Tiere waren kaum chronisch krank.Nach der "Wende" wurde auch hier mit Fertigfutter gefüttert und die Allergien stellten sich auch bei uns vor. Dieser Industriefraß brachte unseren Tieren noch viele andere bis dahin kaum gekannte Probleme. Komisch das dies kaum einem TA auffällt.Warum auch, sie sind mitverantwortlich und intensiv damit beschäftigt ihr teueres Allergiefutter und Medikamente zu verkaufen
Die unzähligen Diabetisfälle, Epilepsien, Bauchspeicheldrüdenentzündungen, Allergien, Nierenentzündungen uvm sind zum großen Teil von der Futtermittelindustrie und den Tierärzten hausgemacht.
Ich freue mich, wenn Tierfreunde in ihrer Nähe einen Tierarzt gefunden haben, der mit ganzheitliche Methoden zugunsten der Gesundheit des Tieres arbeitet. Ich leider suche diesen Arzt für mich , meine Familie und meine anvertrauten Tiere immer noch.
Egal in welche Praxen ich hier komme überall Poster mit Aufforderung zur jährlichen Impfung ,Entwurmung, Zecken-und Flohmittel, Hundefutterreklame oder Werbung für andere Pharmazeutika.
Von Pharma- oder Futtermittelfirmen gute Rabatte,Geschenke oder dem TA eine Fortbildung oder Kongress bezahlt und schon ist dieser mit seiner Verschreibungspraxis nicht mehr unabhängig und gekauft.
Nach meinen Erfahrungen wäre der TA Besuch mit Champ wohl so verlaufen:
1. Frage nach Impfstatus, Entwurmungen usw
2. Antibiotika Spritze oder Salbe oder beides
3. hypoallergenes Futter-natürlich gleich in der Praxis zu kaufen
4. Champ hätte nach der Antibiotikabehandlung wohl wieder Durchfall, also Kohletabletten
5. Allergietest und Kortisonspritze = Ergebnis kenn ich jetzt schon: Allergie auf Hausstaubmilben und Futtermilben. Kam bei allen meinen Kunden raus und auch bei allen Hunden,die ich zum Test geführt habe
6. Futter einfrieren vor dem Verabreichen
7. nach vielleicht kurzzeitiger Besserung und dann wie fast immer Rückfall bekämen wir dann Überweisung zum Spezialisten für Hauterkrankungen
8. dort dann wieder Blutest, Kotuntersuchung, Ultraschalluntersuchung Röntgenbild , Desensibilisierung,Kortison blah, blah blah immer das gleiche Schema, kostenspielig und nur kurzfristige Veränderungen
In diese Sackgasse möchte ich Champ und andere Tiere nie wieder führen.
Weil ich diese Art der Tierarztbesuche zich Mal durch habe und nicht ein einziger Hund so geheilt werden konnte, abgesehen von den Kosten habe ich bei Champ seit Frühsommer 2010 folgendes selbst versucht.
Champs Immunsystem ist sehr empfindlich und muss gestärkt werden
1. Umstellung auf Frischkost um eine gesunde Darmflora aufzubauen. Der Kerl hat einen sagenhaften Appetit ,Heilerde ,Kräuter und Gemüse werden freudig mitverschlungen. Er frisst ganze Hasen mit Haut und Fell oder Rehköpfe usw(vom Jäger gebracht)
Champ hatte bereits nach einer Woche endlich eine gute Verdauung und die Durchfälle gehörten der Vergangenheit an.
Doch ab und zu flammt noch mal ein Problem auf wie z.B. vor einem halben Jahr ,rote entzündete Kophaut. Auch das konnte ich alternativ mit Knoblauchsud und Geduld behandeln.
Champs Nase hat sich ein Heilpraktiker angesehen und Globolis verordnet. Eine nette Frau meinte so ein Problem tritt häufig bei weißen Hunden die mit Frischfleisch gefüttert werden auf. Ich kann mir zwar nicht vorstellen ,dass natürliche Nahrung schlechter ist als Industriefutter aber zur Zeit bekommt er Platinum.
Außerdem bekam Champ von einem Therapiezentrum für Hunde Kolloidales Silber und MSM geschenkt und von mir verabreicht.
Das Ergebnis könnt ihr Euch anschauen. Was nun letztendlich geholfen hat, weiß ich nicht. Alles ist auch noch nicht verschwunden aber er hat weder Juckreiz noch Schmerzen. Ich freue mich immer riesig, wenn alternativ geholfen werden kann.
Ganz egal wie einige Tierfreunde darüber denken ,ich werde auch weiterhin Tierärzte nur in Notfällen in Anspruch nehmen . Zur Behandlung diverser Stoffwechselerkrankungen werde ich keinen Tierarzt aufsuchen.
Allen Tierfreunden, die mir und Champ mit einer Spende,mit Rat und Tat geholfen haben danke ich recht herzlich . Ich werde weiter alles versuchen sein Immunsystem zu stärken .
Liebe Grüße
Birgit Berndt