Besitzer verstümmelt Doggenbaby und klagt jetzt ...

Habe mir gerade mal so alles durchgelesen und die Bilder angeschaut.

Dazu fällt mir nur ein:

Bestie Mensch, die meint sich über alle Geschöpfe der Erde stellen zu können.

Wenn ich`s bestimmen könnte ( kann und darf ich aber leider nicht ), diesem Schw....
( Verursacher ) natürlich auch die Ohren abgeschnitten.
Darüber sollte doch eigentlich keine Diskussion stattfinden. Nur so kann man solchen abartigen Handlungen Einhalt gebieten.
Ich verstehe nicht wie manche Leute diesem Verstümmeln ( Kupieren, hört sich ja fachgrechter an ) noch etwas positives abgewinnen können.:sauer:
 
  • 28. April 2024
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Hi kelly1 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Warum bist Du nicht gegen das sachgerechte Kupieren?
Hast Du Erfahrung mit frisch-kupierten Hunden?
Weil es teilweise sehr sinnvoll ist oder wäre. So leiden Hunde mit überlangen Ohren des Öfteren an Entzündungen oder aber eine Dogge, die im Haus lebt schlägt sich ständig ihre Rutenspitze auf. Natürlich gibt es daneben auch ästhetische Gründe. Der Dobi zum Beispiel erlangt sein besonderes Aussehen nicht ohne kupierte Ohren.

Wer hier hat den keine Erfahrung mit (sachgerecht) frisch kupierten Hunden und äußert sich zum Thema?

Ohne die Diskussion um Kastrationen auch noch hier lostreten zu wollen ... siehst Du den Unterschied zwischen der Forderung nach Kastrationen bei bspw. türkischen Strassenhunden und der Forderung, einem Hund Ohren bzw. Rute zu kupieren?
Was interessieren mich türkische Straßenhunde? Ich lebe in Deutschland ;)
Aber ich bin froh, dass du mit deiner Argumentation ins Ausland abwandern musst, denn offensichtlich findest auch du keinen nachvollziehbaren Grund hier bei uns einen Hund "einfach so" kastrieren zu lassen.

Natürlich werden sich die Leute, die den Hund aufgenommen haben, emotional zum Thema äussern ... sie sind ja auch emotional verstrickt!
Ach so - ich wusste nicht, dass der Hund von allen hier aufgenommen wurde. Das muss mir entgangen sein...

Glaubst Du, dass BILD & Co emotional verstrickt sind und von daher Dein Vergleich rechtens ist?
:unsicher:
Du musst schon etwas genauer lesen - meine Antwort auf den betreffenden Text bestand aus mehr als einem Satz.
Das heißt also, dass man bei jedem emotional geladenen Ereignis die Sachlichkeit über Bord werfen darf?
Und du wunderst dich über die Hundehetze gewisser Medien?

Das bedeutet, dass eben jene Medien bei emotional geladenen Ereignissen ohne jede Sachlichkeit berichten. Hier werden dann Emotionen bewusst verstärkt um Meinung (und Kasse) zu machen.
 
Warum bist Du nicht gegen das sachgerechte Kupieren?
Hast Du Erfahrung mit frisch-kupierten Hunden?
Weil es teilweise sehr sinnvoll ist oder wäre. So leiden Hunde mit überlangen Ohren des Öfteren an Entzündungen oder aber eine Dogge, die im Haus lebt schlägt sich ständig ihre Rutenspitze auf.
Ich bin mit Doggen aufgewachsen ... gegen entzündete Ohren reicht Pflege, deswegen braucht man nichts abschneiden :unsicher: ... und bei all den Doggen, die jahrelang mit uns im Haus/in der Wohnung zusammen lebten, hat sich genau ein Hund genau einmal seine Rutenspitze aufgeschlagen ... und das bei normaler Wohnungseinsrichtung :p ... weisst Du, wovon Du sprichst?
Natürlich gibt es daneben auch ästhetische Gründe. Der Dobi zum Beispiel erlangt sein besonderes Aussehen nicht ohne kupierte Ohren.
Könnte grad kotzen ... das ist natürlich ein gewichtiges Argument :unsicher:
Wer hier hat den keine Erfahrung mit (sachgerecht) frisch kupierten Hunden und äußert sich zum Thema?
Sprichst Du mit mir? Die ich gemeinsam mit meiner Mutter die Nachversorgung der gegen unseren Willen abgeschnitten Ohren bei x Würfen durchführen durfte?

Leider knickte mein Vater in dieser Beziehung ein und machte die Quälerei mit, da er sich sonst mit den Hunden auf deutschen Hundeausstellungen und beim DDC unbeliebt gemacht hätte.

Bin ich froh, dass DER Sch..ss jetzt verboten ist, hat lang genug gedauert!

Jede Nachversorgung von abgeschnittenen Ohren dauert elend lange und ist um ein vielfaches schmerzhafter als jede andere OP(-Nachversorgung), die ich bisher bei Tieren erlebt habe!

Ohne die Diskussion um Kastrationen auch noch hier lostreten zu wollen ... siehst Du den Unterschied zwischen der Forderung nach Kastrationen bei bspw. türkischen Strassenhunden und der Forderung, einem Hund Ohren bzw. Rute zu kupieren?
Was interessieren mich türkische Straßenhunde? Ich lebe in Deutschland ;)
Bist Du da irgendwie stolz drauf :uhh: ... und blendest Du jedes Problem auf diese Weise aus?
Aber ich bin froh, dass du mit deiner Argumentation ins Ausland abwandern musst, denn offensichtlich findest auch du keinen nachvollziehbaren Grund hier bei uns einen Hund "einfach so" kastrieren zu lassen.
Entschuldige, ich hätte "beispielsweise" nicht durch "bspw." abkürzen sollen, dann wäre vielleicht klarer geworden, was ich sagen will.
Es gibt reichlich Gründe, auch in Deutschland, aber genau auf diese Diskussion lasse ich mich hier nicht ein!
Natürlich werden sich die Leute, die den Hund aufgenommen haben, emotional zum Thema äussern ... sie sind ja auch emotional verstrickt!
Ach so - ich wusste nicht, dass der Hund von allen hier aufgenommen wurde. Das muss mir entgangen sein...
Wenn Dich solche Bilder kalt lassen, dann ist das halt so, wenn Andere sich betroffen zeigen, so ist das ebenfalls ihr gutes Recht.
Glaubst Du, dass BILD & Co emotional verstrickt sind und von daher Dein Vergleich rechtens ist?
:unsicher:
Du musst schon etwas genauer lesen - meine Antwort auf den betreffenden Text bestand aus mehr als einem Satz.
Das heißt also, dass man bei jedem emotional geladenen Ereignis die Sachlichkeit über Bord werfen darf?
Die Sachlichkeit über Bord geworfen haben in der Mehrheit die Leute, die den Hund jetzt versorgen. Unsachliche Kommentare hier im Thread eigentlich wenige!
Und du wunderst dich über die Hundehetze gewisser Medien?
Das bedeutet, dass eben jene Medien bei emotional geladenen Ereignissen ohne jede Sachlichkeit berichten. Hier werden dann Emotionen bewusst verstärkt um Meinung (und Kasse) zu machen.
Ja und, dass ist keine neue Erkenntnis!
 
?Könnte grad kotzen
Nur raus damit - wer weiß wann du mal wieder Gelegenheit hast einen Blick auf dein Innerstes zu werfen...


Jede Nachversorgung von abgeschnittenen Ohren dauert elend lange und ist um ein vielfaches schmerzhafter als jede andere OP(-Nachversorgung), die ich bisher bei Tieren erlebt habe!
Nuja - und ich kenne zwei Hunde die wärend bzw kurz nach einer Kastration verstarben. Eine OP unter Vollnarkose ist nämlich auch nicht unbedingt ein Zuckerschlecken.

Bist Du da irgendwie stolz drauf :uhh: ... und blendest Du jedes Problem auf diese Weise aus?
Nö, das war wohl Zufall. Allerdings ist im Zusammenhang mit diesem Thread absolut unerheblich was mit Hunden in der Türkei gemacht wird. Es geht hier weder um einen Straßenhund noch um einen Hund aus der Türkei. Es geht hier um einen Hund der in Deutschland lebt und auch dort verstümmelt wurde.

Wenn Dich solche Bilder kalt lassen, dann ist das halt so, wenn Andere sich betroffen zeigen, so ist das ebenfalls ihr gutes Recht.
Klar - wenn man aber wirklich Argumentieren will sollte man versuchen Sachlichkeit walten zu lassen. Wenn dies aber nur ein Motzthread sein sollte ist das schon so in Ordnung.

Die Sachlichkeit über Bord geworfen haben in der Mehrheit die Leute, die den Hund jetzt versorgen.
Haben sich diese Leute hier überhaupt offen zu Wort gemeldet?

Ja und, dass ist keine neue Erkenntnis!
Umso mehr wundert mich, dass du meine Antwort nicht verstanden hast...
 
...
Jede Nachversorgung von abgeschnittenen Ohren dauert elend lange und ist um ein vielfaches schmerzhafter als jede andere OP(-Nachversorgung), die ich bisher bei Tieren erlebt habe!
Nuja - und ich kenne zwei Hunde die wärend bzw kurz nach einer Kastration verstarben. Eine OP unter Vollnarkose ist nämlich auch nicht unbedingt ein Zuckerschlecken.
Hattest Du nicht betont, dass "professionelles Kupieren" unter Vollnarkose durchgeführt wird :gruebel: ... na egal, ich kenne es nur mit Vollnarkose ... und auch da gelten die OP-Risiken.
Es ist aber absolut untypisch, dass Tiere während einer Kastration dem Narkose-Tod erliegen.
Nö, das war wohl Zufall. Allerdings ist im Zusammenhang mit diesem Thread absolut unerheblich was mit Hunden in der Türkei gemacht wird. Es geht hier weder um einen Straßenhund noch um einen Hund aus der Türkei. Es geht hier um einen Hund der in Deutschland lebt und auch dort verstümmelt wurde.
Auch die Meinung zur Kastration an sich ist völlig unerheblich!
Klar - wenn man aber wirklich Argumentieren will sollte man versuchen Sachlichkeit walten zu lassen. Wenn dies aber nur ein Motzthread sein sollte ist das schon so in Ordnung.
Ich sehe mehr Betroffenheit als Motze ... aber das mag subjektiv sein
Die Sachlichkeit über Bord geworfen haben in der Mehrheit die Leute, die den Hund jetzt versorgen.
Haben sich diese Leute hier überhaupt offen zu Wort gemeldet?
Sie gaben Interviews bzw. Pressemitteilungen raus ... also über dieses Forum hinaus haben sie sich zu Wort gemeldet
Ja und, dass ist keine neue Erkenntnis!
Umso mehr wundert mich, dass du meine Antwort nicht verstanden hast...
Vielleicht habe ich das ja ;) und meine Antwort nicht allgemeinverständlich formuliert :kp: ... wenn dem so war, sorry!
 
Die liebe bat mich ihren Aufruf in meinem Hundeforen weiter zu posten. Erledigt! :)

Ich zitiere:
"Am.2.12 2009 wurde ich gerufen, weil in Loitz ein junger Hund umherläuft. Ich habe ihn geholt und festgestellt, dass es ein ca.6-8 Wochen alter Doggenrüde ist, dem vor kurzem die Ohren abgeschnitten wurden. Außerdem hatte er eine verkrustete Wunde im Gesicht. Der Welpe trug einen Halskragen. Am nächsten morgen bin ich mit dem völlig verängstigten Welpen zur Tierklinik Anders in Demmin gefahren. Dort wurde er untersucht, und es wurde festgestellt, dass seine Ohren vor ca. 1 Woche unsachgemäß kupiert wurden und er eine frisch genähte Wunde unter dem rechten Auge hatte. Alle Wunden waren stark entzündet und verdreckt. Er bekam Amoxiclav für 1 Woche, um die Entzündung zu heilen. Der Welpe hat bei jeder Berührung seines Kopfes geschrieen. Vom Tierarzt bin ich zum Veterinäramt des Landkreises Demmin gefahren und habe Anzeige gegen Unbekannt erstatten wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Dr. Berndt vom Veterinäramt Demmin hat mir zugesichert, dass ich den Hund, falls der Besitzer sich meldet, nicht heraus geben muss. Noch am selben Abend stand Herr G. aus L. vor meiner Tür und verlangte die Herausgabe seines Welpen. Was ich nicht tat. Ich sagte Herrn G. er möchte sich beim VA melden und alles weitere dort besprechen. Am nächsten Tag rief mich der Anwalt des Herrn G. an und fragte, auf welcher gesetzlichen Grundlage ich den Hund nicht herausgebe. Ich verwies auch ihn an das Veterinäramt Demmin.

3 Tage später wurden bei Til (so wurde der Welpe inzwischen genannt) in der Klinik die Fäden gezogen. Ich habe noch nie einen Hund so erbärmlich schreien gehört. Noch Tage später hat Til sich jedes Mal in eine Ecke geflüchtet, wenn jemand in seine Nähe kam, und hat panisch vor Angst gebellt.
Das Veterinäramt hat Anzeige gegen Herrn G. bei der Staatsanwaltschaft Neubrandenburg wegen Tierquälerei erstattet. Der Anwalt des Herrn G. wartet jetzt auf die Anklageschrift.

Am 31.12.2009 veröffentlichten wir Tilis Schicksal in der Regionalzeitung „Anzeigenkurier“. Daraufhin bekam ich einen anonymen Anruf, in dem mir mitgeteilt wurde, dass Tils Mutter eine schwarz-weiß gefleckte Dogge mit Namen Elsa ist, die unweit von uns auf einem Hof lebt. Herr G habe den Welpen dort erworben und ihn von einem Kumpel für 150 € kupieren lassen, um ihn dann weiter zu verkaufen. Der Welpe war mit anderen Hunden zusammen in einem Garten untergebracht. Dort wurde der Welpe von den anderen Hunden gebissen, daher die Verletzung unter dem Auge. Die Gartenbesitzerin ist mit Til zum Tierarzt gefahren, um die Wunde nähen zu lassen. Der Tierarzt zwar gefragt warum der Hund kupiert ist, als er den Namen des Besitzers hörte, ist aber nicht weiter darauf eingegangen. Seinen Namen wollte der Anrufer aber nicht nennen weil er Angst vor Herrn G hat.

Heute hat Til mit Milben zu kämpfen, die durch die Mangelversorgung in den ersten Wochen seinen kleinen Körper befallen konnten. Ansonsten fängt er jetzt langsam an, auf Menschen zuzugehen, und er freut sich auch schon verhalten, wenn er mich sieht.

Das ist Tils Geschichte. Bitte helft, dass sie ein gutes Ende nimmt!


gez. Kerstin Lenz, Tierschutzverein Demmin

------------------------------------

Es wurde eine Onlinepetition erstellt. Bitte teilt diesen Link weiter mit damit wir dementsprechend Eintragungen zusammen bekommen die wir dann der Staatsanwaltschaft übergeben können.



vielen Dank fürs Helfen!"

Phase 2:
"Ich hoffe die Unterschrift für Phase eins wurde bereits getätigt. (...)

Jetzt starten wir die 2. Phase: Wir schreiben per Brief an Politik, Verwaltung und Medien. Ein einzelner Brief zu einem Thema ist den meisten nur ein müdes Lächeln, im besten Fall einen vor verfassten Antwortbrief wert. Wenn es aber hunderte Briefe zu ein und dem selben Thema, werden Politiker, Verwaltungen und Medien in der Regel hellhörig.

Stellt Euch vor, dass in den Poststellen plötzlich körbeweise Post eintrifft, die den Fall „Til“ betreffen.
Stellt Euch vor, in den Kreisverwaltungsstellen und im Landkreistag landet ein Stapel Briefe zum Thema „Til“ nach dem anderen auf dem Schreibtisch der Landräte, Kreistagspräsidenten und Ausschussmitgliedern.
Stellt Euch vor, bei den Lokal-Redaktionen der Zeitungen stapeln sich die Briefe, die um Unterstützung im Falle „Til“ bitten.

Je mehr Briefe geschrieben werden, desto besser.
Je auffälliger die Umschläge gestaltet werden, desto besser.
Wendet Euch an die Lehrer in den Schulen Eurer Kinder, an die Kindergartenbetreuer, und lasst die Kiddies einen Brief verfassen und bemalen.
Lasst Eure Kinder kreativ und aktiv werden, demonstriert ihnen, was eine Macht ein Netzwerk wie das SchülerVZ zum Beispiel hat, lasst sie den Aufruf zum Briefschreiben durch Twitter, Facebook und StudiVZ schicken und dieses Netzwerk in eine Lawine aus Briefumschlägen und Postkarten umwandeln.

Unter findet ihr ab heute abend fertige Briefe zum downloaden, die nur ausgedruckt, unterschrieben und frankiert in einem Umschlag an die im Brief genannte Adresse geschickt werden müssen. Zehn Briefe kosten 5 Euro 50, ein paar Blatt Papier und zehn Briefumschläge!
Anklicken, downloaden, drucken, unterschreiben, eintüten und abschicken.

Zehn Briefe, damit es in Zukunft weniger Schicksale wie das von Til gibt!

Nicht nachlassen, wir machen weiter !"
Danke für die Aufmerksamheit!

Das Mo(ps)
 
Hallo zusammen,

ich bin in den letzten Tagen immer mal gefragt worden warum wir uns so in diese Sache reinknien als Verein. Ich möchte deshalb an dieser Stelle und weil es dafür nun ja auch diesen Beitrag gibt, hier die Informationen unterbringen. Natürlich in dem Wissen das es immer gestrige mit ihren Argumentationen gibt die diskutiert werden bis zum erbrechen. Diese sind, für mich zumindest, aber keine Grundlage für eine Diskussion. Also zum Thema:

Der eine Teil ist Til - der andere natürlich die, heute immer noch gängige, Kupiererei im Allgemeinen. Denn das auch heute noch immer in Deutschland kupiert wird ist, wenn auch nicht in der Doggenwelt, immer noch Gang und Gäbe.

Der Aufwand wird also mehrgleißig betrieben. Nehmen wir also zuerst den Fall Til:

Es gilt hier zwei verschieden, rechtliche Faktoren zu beachten, denn der eine Punkt ist das Strafverfahren gegen den Halter bzw. im Moment noch gegen Unbekannt, nämlich den "Kumpel" des Halters der Til die Ohren schlussendlich für 150 Euro "Gage" abgeschnitten hat. Gegen diesen muss natürlich ebenso als "Verursacher" ermittelt werden da es ja in Deutschland bekanntlich nur Tierärzten erlaubt ist mit entsprechenden Betäubungsmitteln umzugehen - dementsprechen ist eben schon fast Fakt aber schlussendlich anzunehmen das Til diese Tortour eben auch ohne eine entsprechende Betäubung zugefügt wurde.


Der zweite Punkt ist die Zivilgeschichte und das Bestreben des Halters Til zurück zu bekommen. Hierfür ist dann die Maschinerie der Ordnungsbehörde (Landratsamt, Amtsveterinär) zuständig. Natürlich darf es nicht sein das Til zu diesem "Menschen" zurückkommt - dafür werden wir uns auch mit aller macht zusammen mit dem TSV Demmin einsetzen. Weiterhin ist aber auch der Versuch zu starten gegen diesen Mann ein Hundehaltungsverbot zu erwirken, was schon mal schwierig genug sein wird. Nach dem Tierschutzgesetz ist die Ordnungsbehörde allein dazu in der Lage eine dauerhafte Wegnahme von Til auszusprechen und ein entsprechendes Verbot zu vermitteln.

Da sich auch von Amtswegen natürlich keiner gerne in die Nesseln setzt machen wir eben auch den Aufruf zu der Petitions- und Briefaktion.

In der Petition werden wir wohl gut 3000 Stimmen zusammen bekommen, die Briefaktion kann eben die Behörden und die Zeitungen mit Post überschwemmen und damit dem deutschlandweiten Interesse auf eindrucksvolle Weise Nachdruck verleihen. Wir müssen im Prinzip den Behörden vermitteln das diese durch die Aktion schneller und nachhaltiger in die Öffentlichkeit gezerrt werden können als ihnen durch zu lasches Handeln der Weg geebnet würde.

Wer sich also noch nicht beteiligt hat den können wir nur Bitten: Macht euch ein wenig Arbeit und nehmt 5,50 Euro in die Hand und schickt einen Satz Briefe los. Wir wissen durchaus das diese bereits in den entsprechenden Stellen gesammelt werden und auch darüber berichtet werden wird. Bisher sind in den Zeitungen und den Behörden bereits rund 250 Briefe eingegangen und täglich kommen neue dazu. Die Leute sind aufgrund eures Einsatzes inzwischen sehr gesprächsbereit und hören zu.

Der andere Teil durch diese Aktion ist, generell das Thema Kupieren, dass ja immer noch vor allem in z.B. der Dobermannszene gerne eingesetzt wird wieder einmal ins Licht der Öffentlichkeit zu bringen. Wir möchten damit eben auch unseren Kollegen wie z.B. der Dobermannhilfe die Möglichkeit geben das Thema in ihren Reihen als Initialzündung mit aufzunehmen. Natürlich können wir allein nicht an allen Fronten kämpfen und beschränken uns eben auf das Thema Til, da es da zur Zeit genug Stellen gibt mit denen wir ständig kommunizieren müssen. Aber das Thema ist durch die ausgelöste Welle aktuell und selbst der VDH ist mit im Boot - wer weiss wie der z.B. arbeitet weiss auch was damit schon einmal erreicht ist.

Also nochmals zum Ende dieses Beitrags unsere Bitte: Unterstützt dieses Unterfangen weiterhin wie bisher - in dieser Gemeinschaft wird sich wohl nicht das Kupieren vollständig abschaffen lassen, aber wir wecken alle zusammen wieder einmal das Bewusstsein das solche Zustände trotz Gesetz und Strafandrohungen nach wie vor mitten in Deutschland möglich sind.

Wir als NotDogge e.V. danken jedem Einzelnen von euch herzlich für eure Solidarität mit der Aktion und für euren persönlichen Einsatz. Soweit ihr andere Leute kennt oder andere "gefährdete" Rassen habt gebt diese Informationen ebenso weiter und animiert Orgas das Thema ebenso öffentlich für diese Rassen anzugehen. Die Zündung ist da, es gilt da Feuer am Brennen zu halten.
 
Stehe voll hinter Eurer Aktion und die Briefe gehen heute raus. Hier noch einmal der Link zu den Musterbriefen:



Kinners: nach unten scrollen, dort findet ihr 10 Musterbriefe, ausdrucken, unterschreiben, Briefmarke und ab damit :hallo:!
 
Für den kleinen Til und für alle anderen gedruckt, unterschrieben und ab die Post!! :zufrieden:
 
Hallo!

Hattest Du nicht betont, dass "professionelles Kupieren" unter Vollnarkose durchgeführt wird :gruebel: ... na egal, ich kenne es nur mit Vollnarkose ... und auch da gelten die OP-Risiken.
Es ist aber absolut untypisch, dass Tiere während einer Kastration dem Narkose-Tod erliegen.

Für den ultimativ sachlichen Vergleich bräuchten wir jetzt noch die Hunde, die während oder kurz nach dem Kupieren gestorben sind, am besten in ganz D sortiert nach Rasse, Alter, Bundesland.
Bitte inklusive der medizinischen Vorgeschichte - auch für die Kastrationsverstorbenen, z.B. ob es eine "Einfach so"-Kastration war oder eine Not-OP bei Pyo. Könnte ja vllt auch etwas ausmachen.

knupsel
 
Klar - wenn man aber wirklich Argumentieren will sollte man versuchen Sachlichkeit walten zu lassen. Wenn dies aber nur ein Motzthread sein sollte ist das schon so in Ordnung.

Ich wüßte WIRKLICH nicht, was es bei DIESEM Vorfall noch zu argumentieren gibt!! :verwirrt::sauer:
Die Sachlage ist klar, die Anzeige ist raus, also was soll Deine ganze Pseudoargumentation? :unsicher: Willst Du nur Deinem Nick Ehre machen und einfach mal gegen den Strich bürsten? ;) Ist Dein gutes Recht, gereicht Dir aber sicher nicht zur Ehre...:eg:

Im Übrigen gehe ich davon aus, das der Welpe zwischenzeitlich "verschwunden" ist und daher LEIDER nicht mehr zurückgegeben werden KANN, selbst wenn das Gericht so entscheiden sollte...
 
sehe ich nicht anders, Bürste Deine Argumentation ist....

Ich habe über 40 Jahre Doggen und Dobis und ich weiß was die frisch kupierten Welpen gelitten haben.

Ich hatte noch nie bei einer Dogge ( und die leben bei uns im Haus ) offene oder aufgeschlagene Ruten-diese sah ich nur bei Zwingerhunden und dies reichlich...

Mag sein das der kupierte Dobi eben bei vielen besser ankommt-bei keiner Rasse hat es so lang gedauert bis das kupierverbot durchgesetzt war und immer standen auf Austellungen trotz Kupierverbotes noch kupierte Hunde vorn.
Ich sage Dir das die Dobis welche unkupiert ihr Leben genießen können die gesünderen HUnde sind, sie laufen endlich nicht mehr schräg und Rückenprobleme, Cauda Equina und andere Geschichten sind weg.
Alle meine kupierten Dobis hatten Wirbelsäulenprobleme, schrien auf wenn sie auf die Couch gingen oder runter
Was also willst Du ? kupieren wieder einführen?
 
Fakt ist nunmal - und wir reden hier von "mitten in Deutschland", dass sogar der VDH in den eigenen Reihen immer noch Befürworter - gerade in der Dobermannszene - hat die sich für das kupieren aussprechen. Anders wäre es ja auch gar nicht möglich das imer noch Züchter unter dem Label des "Vertrauens" heute noch kupierte Welpen in Deutschland verkaufen. Sie fahren halt ins Ausland und lassen es machen - immer ganz hart am Rande der Legalität, weil das Tirschutzgesetz da eben imer noch eine Lücke offen lässt. Und die entsprechenden Zuchtwarte nehmen diese Welpen auch heute noch genauso ab wie wenn es unkupierte Welpen wären - allein aus dem Wahn des "besser Aussehens" heraus.

Das hier teilweise schwer traumatisierte Hunde bei raus kommen die, sobald sie auch noch in die falschen Hände verkauft werden, dann schlussendlich vielleicht wieder für Schlagzeilen in den Zeitungen sorgen interessiert dabei niemanden.

Wer immer noch für solche Praktiken stimmt oder meint es wäre ja "alles nicht so schlimm" - man Leute.. warum setzt ihr euch nicht einfach ins Auto und macht mal nen schönen Ausflug nach Demmin zu Til und schaut euch das mal live vor Ort an? Schaut euch doch mal selbst an wie der Bursche das schreien anfängt wenn man ihn etwas fester umarmen will. Aber nein... wir sind ja stark... zumindest hinter unserem Monitor und mit der Tastatur unter den Fingern.

Wenn sich mancher mal so mit der Realität auseinander setzen würde wie mit dem "virtuellen Raum" hätten wir soviel Macht auch irgendwann mal ein vernünftiges Tierschutzgesetz, handelnde Staatsanwälte und Richter und ein vernünftiges Heimtierzuchtgesetz durchzusetzen. Vielleicht sollte man da mal in einer ruhigen Minute drüber nachdenken anstatt immer alles in Frage zu stellen.

Ansonsten bedanke ich mich bei den vernünftig denkenden und wünsch ich euch noch ein schönes Wochenende.
 
Ich habe auch eben unterschrieben! :zufrieden:

Ich bin schockiert und traurig zugleich! Wie kann ein Mensch nur so grausam sein?

Mir fehlen die Worte! Ich drücke den kleinen Till die Daumen das er nie wieder zu dem Ar... zurück muss.
Ich hoffe auf den gesunden Menschenverstand des Richters wenn es zu einem Richterspruch kommt, und er es ablehnt den kleinen jemals wieder zu dem Typ zurück lässt!

Ich habe es noch in ein anderes Forum gestellt. (Keine Sorge, dort wird es sicher nicht gelöscht)!
 
Danke Peter, dem ist absolut nichts hinzu zufügen . Ist so und wird sich bei einigen wohl auch kaum ändern, es sei denn der VDH würde endlich mal anfangen und kupierte Hunde des DV sperren auf sämtlichen Schauen EU weit - leider nur Wunschtraum...

Das klein Tim nicht wieder zurück muß dafür kämpfen wir ja alle, aber fakt ist der Kerl und sein Kumpel werden weiter machen - das ist das schlimme.

Die Idee klein Tim zu besuchen ist gut :D vielleicht würden dann die Befürworter mal aufwachen - die Hoffnung stirbt zuletzt:hallo:
 
Hoffentlich erreichen wir mal endlich etwas mit den Unterschriften!
 
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