Geesthacht: American Bully XL verletzt erst Partnerin, dann Besitzer mit Todesfolge

Mehr Verantwortung entwickelt sich hoffentlich.
Das hat nicht nur - oder vielleicht auch gerade doch - mit Verantwortung zu tun - es ist nun nicht gerade einfach, für einen schwierigen Hund ein gutes Zuhause zu finden, in das man ihn guten Gewissens abgeben kann.

Wie ich aus eigener Erfahrung berichten kann.
 
Viele Leute KÖNNTEN zB schon einen Pensions- und/oder Traineraufenthalt bezahlen. Das müssen die TH ja teilweise auch. Die Leute wollen das nicht.
Mit ein Problem sind aber auch schlechte Trainer. Trainer die fern ab der Realität am Hund vorbei trainieren. Da lassen die Leute dann Geld und irgendwann geben sie auf, weil es „nicht klappt“. Und wollen DANN auch nicht noch einen Trainer umsonst bezahlen. Verständlich.
Auf der anderen Seite stehen gute Trainer, die mit Leuten arbeiten müssen die eine Wunderheilung erwarten.

Ich denke daher ein Weg aus dem Dilemma zu kommen, ist auch ein Abschaffen der „positive only“ Trainer.
 
Nein es muss halt etwas ändern und das muss man wahrscheinlich deutlich publizieren, z.B. so, wie Nadine es versucht.
Das wird doch schon seit Jahren auf allen möglichen Kanälen publiziert.

Das Problem ist denke ich, dass es hauptsächlich nur die Leute in der "Hundehalter-Bubble" erreicht.

Wer bisher keinen Hund hatte, hat noch nichts davon gehört, sofern er nicht aktiv danach gesucht hat.
Und die "ich will einen Hund, der soundso aussieht und das jetzt sofort" werden nicht aktiv nach solchen Informationen suchen.
 
Du kannst positive only Trainer nicht “abschaffen”. Wie soll das gehen?

Es wäre aber viel geholfen, wenn kein (!) Trainer behaupten würde, er oder sie könne mit seinem Ansatz jedes Problem lösen.

Oder: Wenn er oder sie es nicht könne, könne es niemand.

Dann würde es leichter, einfach noch jemand weiteren zu konsultieren.

Wobei „einfach“ ja auch relativ ist…

Wir haben 4 bezahlte (und 2 weitere) Trainer konsultiert über die Jahre, und es hat (aus bekannten Gründen) alles kaum geholfen.

Das macht dann die weitere Suche und auch die Vermittlung nicht einfacher.
 
Indem man verbietet damit zu werben, indem Lerngesetze und deren Umsetzung Teil der Ausbildung sind, indem man bei Hundebesitzern nicht mehr die Erwartung schürt es geht alles über Futter, usw.
Indem beim beim Paragraph 11 abgefragt wird wie positive und negative Strafe umgesetzt wird usw.
 
Na sicher nicht, verantwortlich ist der, der sich das Tier anschaffen.
Es war die Antwort darauf, dass wenn nicht ins Tierheim, dann müsste der Besitzer der **** in der Hose zur Lösung beim Tierarzt haben.

Wenn nicht ins Tierheim, WEIL das Tierheim solche Hunde nicht annimmt / voll ist, DANN Lösung beim Tierarzt.
Das ist ja zunehmend der Fall, wie ja schon in dem FB Post von Frau Bender beschrieben.
 
Zunehmend der Fall ist aber nicht entweder oder. Dazwischen liegt die Verantwortung des Halters aktiv etwas zu tun, um das selbst geschaffene Problem zu lösen.
Nicht ohne Grund machen immer mehr Hundetrainer eine Weiterbildung zum Umgang mit Problemhunden und sind gut ausgebucht.
Das gibt es schon auch noch und die meisten Fälle sind ja lösbar.
 
Nicht ohne Grund machen immer mehr Hundetrainer eine Weiterbildung zum Umgang mit Problemhunden und sind gut ausgebucht
Wobei das natürlich schon wieder so ein Ding ist…eine Weiterbildung. Erstens kann man das nicht mit einer Weiterbildung „lernen“, zweitens ist jemand der vorher Sitz, Platz, Hier konditionieren kann, kein Hundetrainer.
In manchen Fällen mag ein GUTER Trainer seine Fähigkeiten durch eine Weiterbildung noch erweitern, sein Handwerkszeug verbessern.
In vielen Fällen aber wirbt dann jemand mit einer Weiterbildung zum „Problemhundettrainer“ der noch lange nicht genug kann.
 
Wobei das natürlich schon wieder so ein Ding ist…eine Weiterbildung. Erstens kann man das nicht mit einer Weiterbildung „lernen“, zweitens ist jemand der vorher Sitz, Platz, Hier konditionieren kann, kein Hundetrainer.
In manchen Fällen mag ein GUTER Trainer seine Fähigkeiten durch eine Weiterbildung noch erweitern, sein Handwerkszeug verbessern.
In vielen Fällen aber wirbt dann jemand mit einer Weiterbildung zum „Problemhundettrainer“ der noch lange nicht genug kann.
Diese Weiterbildungen, die ich meine, sind Wochenseminaren in mehreren Etappen, sie enden nach anschließenden Praxis-Seminaren mit einer Prüfung und wer die bestanden hat, der kann schon mit Problemhunden unterschiedlichster Ursachen umgehen.
(Anerkannt als Weiterbildung /§11 TierSchG)

(Und es sind Trainer, die mit den Haltern von solchen Hunden zur Problemlösung ganz sicher nicht über Konditionierung arbeiten.)
 
Diese Weiterbildungen, die ich meine, sind Wochenseminaren in mehreren Etappen, sie enden nach anschließenden Praxis-Seminaren mit einer Prüfung und wer die bestanden hat, der kann schon mit Problemhunden unterschiedlichster Ursachen umgehen.
(Anerkannt als Weiterbildung /§11 TierSchG
Ich weiß genau welche Weiterbildungen Du meinst, ist ja nicht so schwer bei Dir.
I said what i said.
 
Anekdote am rande, nachbarn von meine tochter hatten immer jack russel, der letzte verstarb genau als meine tochter den havaneser welpe übernommen hatte.
Nachbarin meinte: sehr süss, aber nichts für sie, sie braucht ein kernige hund. Sogesagt so getan: ein parson ist eingezogen.
Jetzt nach zwei jahren, muss er wieder gehen weil er die familie angeht, nur das jüngste kind ist bis jetzt ungeschoren davon gekommen. Der hund geht voraussichtlich zu eine tierärtztin. Das mit dem kernig war ein vollen erfolg, die dazugehörige erziehung blieb auf der strecke.
 
Ich weiß genau welche Weiterbildungen Du meinst, ist ja nicht so schwer bei Dir.
I said what i said.
:verwirrt: Ich mache da ganz sicher kein Geheimnis draus, nur gibt es weitere. Interessiert hat sich bisher keiner hier dafür, weil
das ist hier ja nicht das Thema, sondern ob es Alternativen zur Euthanasie gibt.
 
kotz.gif
"Auch in Deutschland sollen die Regeln verschärft werden. Die nach einem Zuchtverbot für alle Hunderassen, nicht nur für sogenannte Listenhunde."
 

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