Aufhören mit dem Barf

Mit der zeit findet man schon seine quellen, tuerkische metzger, selber zum schlachthof fahren, etc. jan geht kontaineren....
 
  • 26. April 2024
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Hi toubab ... hast du hier schon mal geguckt?
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Super. Dann schau Dich dochmal zB bei um. Ich weiß nicht was die Beraterin für einen Wochenplan erstellt hat, wenn Du Knochenmehl usw brauchst, ansonsten rechne doch nochmal mit einem automatischen Barfrechner nach:
 
Ich bekomme das Fett z.B. bei meinem türkischen Fleischer umsonst..zwar nicht in großen Mengen, aber 1-2 kilo sind da immer drin. Dort kauf ich auch das Geflügel (Karkassen etc. für einen kleinen Taler) und gemischtes Hack mit 30% Fett. Bei Gemüse wird hier en gros püriert, was grad da ist und dann in kleinen Portionen eingefroren. Mal gibt es Rührei, mal Hüttenkäse, Öl (was ich auch verwende). Obst, was gerade da ist oder im Angebot.
 
Das Angebot finde ich interessant. Hast du Erfahrung damit? Würde ich das in einen handelsüblichen Gefrierer bekommen? Also einer mit so vier Fächern? Ich kann mir die Menge nur schwer vorstellen.
Kriegst du rein. Und wenns doch mal eng werden sollte, weil der Nachschub kommt und der Gefrierer noch nicht leer ist, kannst du ja auch mal ein paar Portionen für ein, zwei Tage im Kühlschrank zwischenlagern.
Ich bestelle derzeit immer 2 Pakete auf einmal, und ich habe 5 Gefrierfächer zur Verfügung. Das reicht knapp, bzw. mit der genannten Auslagerung.
 
@Kyra Ich habe dort zwar schon länger nicht mehr bestellt, aber das war immer gut und mein Hund mochte es. Ich bekomme in eine normale Schublade im TK glaube ich so ca 12 Kilo rein. Ich hole jetzt das Fleisch am Schlachthof da portioniere ich selbst und hole teilweise 500g Pakete TK.

Ich denke bei vier Fächern sollte das kein Problem sein.:)
Hab vielen Dank, ich habe mal das Kleine Paket genommen mit 12 kg. Ich habe sonst immer bei Tackenberg bestellt und bekam die 15 kg Fleisch gerade so rein. Das war aber nicht gewolft sondern, größere Stücke, daher war ich mir mit den Größenverhältnissen jetzt etwas unsicher.
 
@Hera05/17 meiner Meinung nach ist der Plan so nicht korrekt. Zum einen halte ich die 3% für völlig ausreichend. Zum anderen sind das dann nicht 750 g Fleisch, sondern 750 g Futter..davon 80% tierischer Anteil (50% durchwachsenes Muskelfleisch, 20% Blättermagen/Pansen, 15% Innereien und 15% rohe, fleischige Knochen) und 20% Gemüse und Obst (im Verhältnis 3:1).
 
Also es geht darum das es mir auf Dauer einfach zu teuer wird...ja ursprünglich wollte ich gerne komplett für immer barfen...ihr tat es auch gut...zumindest war der Stuhl so wie er sein sollte.... allerdings bekommt sie viel 1kg Fleisch am Tag und es scheint so als wenn sie nicht satt wird...sie jagt allem auch nur ansatzweise essbaren hinterher..draußen werden Blätter Eicheln etc gegessen was sie vorher nicht gemacht hat... Und uns hat der Spaß in 13 Tagen 90€ gekostet...da kam ich vorher mehr als einen Monat mit hin...ja evtl könnte ein Hundeernährungsberater da noch was machen...das kostet auch nochmal 100€ und sry das ist es mir dann doch nicht wert...suchen wir weiter nach einem guten Trockenfutter

Du könntest vielleicht ein Thema eröffnen, wo erfahrene Barfer dir Barfpläne zusammen stellen können.
Für mich war das Anfangs auch das größte Problem: Was bestelle ich wo, wie bleibe ich preiswert, wie bekomme ich meinen Hund satt.

Was die Sättigung angeht würde ich Fett und Kohlenhydrate überprüfen. An einfachsten ist es dann, wenn du genau aufschreibst was du bisher gefüttert hast (wie der Fettgehalt vom Fleisch war), dann kann man genaue Tipps geben, was du anders machen könntest.

Sowas wie Barfkräuter, Nahrungsergänzung und Co. braucht man meiner Ansicht nach gar nicht. Ich habe mir da auch viele Gedanken drüber gemacht, ob ich sowas nicht doch geben sollte, aber nein... das braucht man eigentlich nicht.
Abby bekommt "nur" Fischöl und Kräuter aus dem Garten. Letztere bräuchte sie nicht, das mache ich nur just for fun.
Mit Knochenmehl kenne ich mich nicht aus, aber ich könnte mir vorstellen, dass Hühnerhälse je nach Knochenmehl-Preis preiswerter sind.

Was Gemüse angeht bekommt unser Hund übrigens das, was übrig bleibt. Ich rechne das nur so ungefähr und zweige dann halt etwas vom normalen Kochen ab. Falls ich mal nichts habe bekommt sie Kaisergemüsemischung, Spinat oder was gerade im Angebot ist.
Ich dünste da auch ehrlich gesagt nichts und seit mein Pürrierstab kaputt ist, muss es halt mal zeitweise unpürriert gehen.

Ich zahle aktuell 42€ im Monat für Barf, hinzu kommen wenige Euro für Obst/Gemüse. Öl hält bei mir ewig, da bin ich gezwungen es mit Vitamin E zu kaufen, damit es nicht schlecht wird. Mein Hund frisst täglich ca. 600g.
Und das finde ich ehrlich gesagt noch teuer, aber ich habe keinerlei günstige Bezugsquellen (bis auf Fischköpfe) und kaufe gerne mal sinnlosen Fancykram und bestelle generell gerne online. Es ginge also noch günstiger.
"Einfach barfen" wäre bei deinem Hund dann vermutlich so 20-30 Euro im Monat teurer als bei mir.
Ich kann verstehen, wenn man sagt, dass einem das immer noch zu teuer ist. Das ist vollkommen in Ordnung. Aber lass dich nicht von neunmalklugen Ernährungsberatern verunsichern.

Mich hat das Anfangs auch sehr verunsichert.
Wirklich gut ist aber der Barf-Rechner vom Boxerforum. Eigentlich braucht es nicht viel zum barfen. Nur Fleisch, Innereien, rohe fleischige Knochen (z.B. Hühnerhälse) und Pansen/Blättermagen in der richtigen Menge. (Ob Pansen/Blättermagen sein muss, ist vermutlich eine Glaubensfrage).
Dann noch etwa 20% Gemüse/Obst.
Ein bisschen Fisch oder Fischöl, fertig.
 
Ich finde vor allem das Muskelfleisch viel zu teuer. Ich hab den Hund damals überwiegend mit Pferd füttern müssen, was immer etwas teurer war als Rind - und da kommt das kilo heute auf 4,40 Euro.
Statt hochgerechnet auf 6, irgendwas, wie bei dir.
 
Hier hab ich zwischendurch Futter für meinen damals noch gebarften Hund bestellt und war immer zufrieden.
 
Hier noch ein paar günstige Shops:







Hier gibts günstig Fett und Knochen vom Pferd:
 
Sind wir mal ehrlich, jeder der mit Barf anfängt kauft erstmal die Nahrungsergänzung, eben weil man da noch unsicher ist. Für die Katzenzusätze hab ich gut 200€ gezahlt

Inzwischen gibt es hier nur Fliesch, ab und an obst/Gemüse was bei usn so abfällt, 1-2 pro Woche nen rohes Ei, ein Schuß Öl und Joghurt/Quark drüber- ohne rechnen, abwiegen und den ganzen Mist.

Aller Anfang ist schwer, aber barfen kann sehr einfach sein :)

PS: bei mir werden auch die Katzen gebarft, DAS ist wesentlich komplizierter.
 
Wer sich unsicher ist, kann ja letztendlich auch Fertigbarf füttern.
Es gibt einige Shops die mittlerweile fertige Menüs anbieten, die bedarfsdeckend sind. Hier ist etwas Vorsicht geboten, denn nicht jedes Menü ist wirklich bedarfsdeckend und zur dauerhaften, alleinigen Fütterung geeignet. Aber da kann man auch einfach in Foren fragen, welche Menüs gut sind.

Ich kann beispielsweise die Barfcomplete-Gerichte von Barfexpress empfehlen:
Die sind bedarfsdeckend. Ggf. muss man je nach Hund nur etaws Speck zufüttern. Hühnerspeck oder Putenspeck kann man online günstig bestellen und dann täglich einen kleinen Löffel zufüttern.

Auch vernünftig ist dieser Mix von Barfers Wellfood:
(enthält 50% Rindermuskelfleisch, 16% Hühnerhälse, 10% Rinderpansen, 10% Rinderblättermagen, 4% Rinderherz, 4% Rinderleber, 3% Rinderniere, 3 % Rindermilz - wie es sein sollte)

Nach weiteren Menüs die bedarfsdeckens sind, müsste ich mal länger gucken.
 
Ich denke, man muß die Ernährung seiner Hunde im Maßstab auch nicht höher ansetzen als die der Menschen.
Bei all meinen Hunden, auch den alten TS-Hunden, war eine abwechslungsreiche Fütterung völlig ausreichend.
Den Fleischanteil hatte ich nach aufkommen der Barfrechner mal erhöht, das jedoch wieder verändert, was den Hunden gut tut.
(Ausnahme war die Hündin mit Niereninsuffizienz im Endstadium,da habe ich wirklich gerechnet.).
 
Sind wir mal ehrlich, jeder der mit Barf anfängt kauft erstmal die Nahrungsergänzung, eben weil man da noch unsicher ist.
Da hab ich ja mal wieder Schwein gehabt das ich nicht Jeder bin. Hunde sind Raubtiere und werden fleischlastig ernährt. Ud wenn Ich keine Nahrungsergänzungen brauch, braucht der Hund erst recht Keine. Fertig. :D
Das Hundefutter kostet mich im Prinzip Nix und ich kann sehr oft sogar noch an Andere abgeben. Dafür muß man sich aber um seine Quellen kümmern und kann sich nicht vom Sofa aus beliefern lassen. :hallo:
 
Da hab ich ja mal wieder Schwein gehabt das ich nicht Jeder bin. Hunde sind Raubtiere und werden fleischlastig ernährt. Ud wenn Ich keine Nahrungsergänzungen brauch, braucht der Hund erst recht Keine. Fertig. :D
Das Hundefutter kostet mich im Prinzip Nix und ich kann sehr oft sogar noch an Andere abgeben. Dafür muß man sich aber um seine Quellen kümmern und kann sich nicht vom Sofa aus beliefern lassen. :hallo:

Das du mal wieder ne Ausnahme bis, wundert ja hier sicher keinen....:p

Das mit deinen Futterquellen ist schön für dich, trifft aber leider nicht grundsätzlich zu. Ich habe hier als ich anfing alle Schlachthöfe und Landwirtschaftsbetriebe abgeklappert, kein einziger gibt Fleischreste, Knochen oder irgendetwas an Privatpersonen ab- kein Einziger!
selbst bei meinem Stammfleischer gab und gibt es keien Möglichkeit, nicht mal Blut bekomme ich da.
Persönliche Kontakte habe ich nicht, also null Chance da was zu bekommen. Vor einigen Jahren hab ich von Schäfern ab und an mal nen Kopf ergattern können, leider haben diese Schäfer inziwschen alle aufgegeben und ihre Herden aufgelöst.

Ostdeutsche Provinz hat auch keinen türkischen Schlachter, jedenfalls ist mir keiner bekannt.

Mir bleibt nur der Online-Handel und ab und an mal nach Nohra fahren und frisch kaufen.

PS: meine Nahrungergänzung für den Hund war übrigens anderes Öl und Eierschale , selbstgemacht- inzwischen gibt es da nix mehr. Aber die Katzen sind eine ganz andere Hausnummer- für die hab ich ne ganze Ecke im Schrank :)
 
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