@helki
Ich habe noch einmal ausdauernd über das Thema "Stimmungswandel im Forum" nachgedacht.
Und ich denke, in einem stimmt, was @guglhupf geschrieben hat: Es gab hier Leute, die im Tierschutz sehr aktiv waren, die fast unermüdlich pro Tierschutzhund gepredigt haben. Das waren in der Regel Leute, die sehr im Tierschutz aktiv waren, wie midivi, Bine, Rosi.
Was deren Beiträge vom üblichen "Willst du nicht nochmal im TH schauen, bevor du zum Züchter..." abhob, war aber nicht nur ihre Regelmäßigkeit, sondern der Umstand, dass sie nicht nur "den Tierschutz" empfahlen, sondern aufgrund ihrer Verbindungen meist/oft sogar einen ganz konkreten Hund aus "ihrem" oder einem anderen TH empfehlen konnten, was die Sache viel konkreter machte und die Leute positiv ermutigte, es dort mal zu versuchen.
Diese Leute sind überwiegend hier kaum noch aktiv, was ich persönlich auch sehr bedaure - und andere Leute dieses Kalibers gibt es hier derzeit nicht. Was du vermisst, sind die ganz persönlichen Beiträge markanter ehemals sehr aktiver Forennutzer. Was die geleistet haben, können also andere User in der Art und Weise, wie es die Genannten über Jahre gemacht haben, gar nicht leisten, schon aufgrund der teils fehlenden persönlichen Verbindungen im Tierschutz.
Und ich finde es auch ganz schön "vermessen" und "anspruchsvoll" ( ), das von einer Community zu erwarten, die eigentlich einen Organisationsgrad von Null aufweist und sich aus den einzelnen Beiträgen von hunderten Leuten zusammensetzt, die sich teils noch nie gesehen haben und nur online kennen, und jeder für sich jeden Tag wieder in diesem Forum aufschlagen.
Im Grunde bin ich da bei Fact & Fiction: Im Zweifelsfall musst du es dann wohl selbst machen, wenn du diesen Aspekt der KSG vermisst.
Aber ja, ich denke, auch da hast du Recht - da sich die Zusammensetzung der Community geändert hat, kann es durchaus sein, dass du dann auch mehr Widerspruch erfährst als früher.
Nicht, weil den Leuten Tierschutzhunde egal sind, aber weil die, die jetzt noch ebensolche empfehlen, nicht mehr ganz so - naja, vehement - dabei auftreten.
Aber wenn das wirklich so sein sollte, ist das eben so. Dann haben sich die einzelnen Leute in ihrer Anschauung dennoch nicht grundsätzlich verändert (und würden, wenn man sie danach fragt, das auch so empört wie berechtigt abstreiten) - und ich denke auch, grundsätzlich ist hier der Tenor immer noch "pro Tierschutz"... verändert hat sich aber das, was vom Grundrauschen am Ende übrig bleibt - weil einige Stimmen fehlen.
Im Grunde erwartest du gerade von einem neu gewählten Bundestag, in dem evtl. ein Drittel aller Abgeordneten ausgetauscht wurde, exakt dasselbe Abstimmungsverhalten wie vor den Wahlen, weil es ja immer noch "der Bundestag ist". - Und bist verschnupft, weil das nicht passiert.
Was mMn in gewisser Weise auf einem Denkfehler beruht.
Ich persönlich finde es übrigens überhaupt nicht schlimm, dass generell auf ein paar User weniger eingedroschen wird. - Aber das hatte ich ja schon weiter oben erläutert.
Ich habe noch einmal ausdauernd über das Thema "Stimmungswandel im Forum" nachgedacht.
Und ich denke, in einem stimmt, was @guglhupf geschrieben hat: Es gab hier Leute, die im Tierschutz sehr aktiv waren, die fast unermüdlich pro Tierschutzhund gepredigt haben. Das waren in der Regel Leute, die sehr im Tierschutz aktiv waren, wie midivi, Bine, Rosi.
Was deren Beiträge vom üblichen "Willst du nicht nochmal im TH schauen, bevor du zum Züchter..." abhob, war aber nicht nur ihre Regelmäßigkeit, sondern der Umstand, dass sie nicht nur "den Tierschutz" empfahlen, sondern aufgrund ihrer Verbindungen meist/oft sogar einen ganz konkreten Hund aus "ihrem" oder einem anderen TH empfehlen konnten, was die Sache viel konkreter machte und die Leute positiv ermutigte, es dort mal zu versuchen.
Diese Leute sind überwiegend hier kaum noch aktiv, was ich persönlich auch sehr bedaure - und andere Leute dieses Kalibers gibt es hier derzeit nicht. Was du vermisst, sind die ganz persönlichen Beiträge markanter ehemals sehr aktiver Forennutzer. Was die geleistet haben, können also andere User in der Art und Weise, wie es die Genannten über Jahre gemacht haben, gar nicht leisten, schon aufgrund der teils fehlenden persönlichen Verbindungen im Tierschutz.
Und ich finde es auch ganz schön "vermessen" und "anspruchsvoll" ( ), das von einer Community zu erwarten, die eigentlich einen Organisationsgrad von Null aufweist und sich aus den einzelnen Beiträgen von hunderten Leuten zusammensetzt, die sich teils noch nie gesehen haben und nur online kennen, und jeder für sich jeden Tag wieder in diesem Forum aufschlagen.
Im Grunde bin ich da bei Fact & Fiction: Im Zweifelsfall musst du es dann wohl selbst machen, wenn du diesen Aspekt der KSG vermisst.
Aber ja, ich denke, auch da hast du Recht - da sich die Zusammensetzung der Community geändert hat, kann es durchaus sein, dass du dann auch mehr Widerspruch erfährst als früher.
Nicht, weil den Leuten Tierschutzhunde egal sind, aber weil die, die jetzt noch ebensolche empfehlen, nicht mehr ganz so - naja, vehement - dabei auftreten.
Aber wenn das wirklich so sein sollte, ist das eben so. Dann haben sich die einzelnen Leute in ihrer Anschauung dennoch nicht grundsätzlich verändert (und würden, wenn man sie danach fragt, das auch so empört wie berechtigt abstreiten) - und ich denke auch, grundsätzlich ist hier der Tenor immer noch "pro Tierschutz"... verändert hat sich aber das, was vom Grundrauschen am Ende übrig bleibt - weil einige Stimmen fehlen.
Im Grunde erwartest du gerade von einem neu gewählten Bundestag, in dem evtl. ein Drittel aller Abgeordneten ausgetauscht wurde, exakt dasselbe Abstimmungsverhalten wie vor den Wahlen, weil es ja immer noch "der Bundestag ist". - Und bist verschnupft, weil das nicht passiert.
Was mMn in gewisser Weise auf einem Denkfehler beruht.
Ich persönlich finde es übrigens überhaupt nicht schlimm, dass generell auf ein paar User weniger eingedroschen wird. - Aber das hatte ich ja schon weiter oben erläutert.