Anmeldung Stafford ohne Papiere, mit Impfpass

Ja, über die wurde hier auf der heimischen Couch kurz gesprochen. :) Aber da vergeht mir dann auch bißchen die Lust überhaupt zum Hörer zu greifen, wenn man bei der Vorstellung schon die Augen verdreht. Wurde ja trotzdem vermittelt. ;)
 
  • 24. April 2024
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Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wenn ich mich recht erinnere wollte doch LauraWolf auch mal einen Jagdhund übernehmen, den sie aber dann nicht bekommen hat, weil ihr Freund Jäger war und der Hund keinesfalls jagdlich geführt werden sollte? :gruebel:

Wie auch immer Menschen, die meinen selber alles am Besten zu wissen gibt es überall, aber....Ich muß sagen im Tierschutz findet man schon ein gerütteltes Maß von ihnen.
Ich habe für meinen Arbeitgeber vor vielen Jahren bundesweit etwa 60 Tierschutzvereine betreut. Kein anderer wollte es machen, weil man so sehr eigene Menschen traf.
 
Hier würde ich mir sehr eine differenziertere Herangehensweise an die Thematik wünschen.

Dass es dabei nur um gewisse Negativbeispiele geht, ist doch klar. Fiel mir nur gerade ein, weil ich mich vor ein paar Tagen drüber geärgert hat, weil ich gerade auf Hundesuche bin. Und bei solchen Vereinen mit negativem Beigeschmack würde ich keinen Hund nehmen, selbst wenn mich gewisse Hunde durchaus ansprechen würden. Darum ärgerlich.

Bei dem Jagdterrier bei TseZ hab ich auch den Kopf geschüttelt, so ein Blödsinn.
 
Dass es dabei nur um gewisse Negativbeispiele geht, ist doch klar. Fiel mir nur gerade ein, weil ich mich vor ein paar Tagen drüber geärgert hat, weil ich gerade auf Hundesuche bin. Und bei solchen Vereinen mit negativem Beigeschmack würde ich keinen Hund nehmen, selbst wenn mich gewisse Hunde durchaus ansprechen würden. Darum ärgerlich.

Ich weiß nicht. 400 Euro Vermittlungsgebühr als Negativbeispiel, finde ich irgendwie von der Herangehensweise zu kurz gesprungen. Wenn zum Beispiel bei dem genannren Beispiel des Auslandstierschutzes im Herkunftsland nachweislich auch aktiv vor Ort gearbeitet wird (z. B. durch Kastrationsaktionen, Aufklärung vor Ort oder, oder, oder ...), der Hund geimpft und gechipt ist (er bis zur Ausreise ggf. noch in einer Pension untergebracht werden muss o.Ä.) und dann auch noch Transportkosten hinzu kommen, dann halte ich den von dir bemängelten Preis von 400 Euro zum Beispiel für nachvollziehbar.
 
Was ich auch "nett" fand: Beim TH nach einem Bullterrier gefragt. Antwort: "Jede Menge, kommen Sie vorbei".

Hingefahren, keinen einzigen Bullterrier entdeckt, dafür 3 AmStaff-Mixe und 1 StaffBull. Auf die Frage, warum sie uns kommen lassen, wenn gar kein Bullterrier zur Vermittlung steht, kam die fachkundige Antwort: "Die Kampfhundrassen sind doch alle gleich."

Joooooooooo...
 
Ich weiß nicht. 400 Euro Vermittlungsgebühr als Negativbeispiel, finde ich irgendwie von der Herangehensweise zu kurz gesprungen. Wenn zum Beispiel bei dem genannren Beispiel des Auslandstierschutzes im Herkunftsland nachweislich auch aktiv vor Ort gearbeitet wird (z. B. durch Kastrationsaktionen, Aufklärung vor Ort oder, oder, oder ...), der Hund geimpft und gechipt ist (er bis zur Ausreise ggf. noch in einer Pension untergebracht werden muss o.Ä.) und dann auch noch Transportkosten hinzu kommen, dann halte ich den von dir bemängelten Preis von 400 Euro zum Beispiel für nachvollziehbar.

Es geht um 2 spezifische Vereine, die auf Bestellung Welpen aus einem einheimischen Tierheim holen und nach Österreich bringen. Das ganze haufenweise und ausschließlich Welpen und Junghunde. (autocorrect sagt übrigens Jungunternehmer :D) Die Tierschutzarbeit in den Ländern beschränkt sich darauf die Hunde aus dem Tierheim zu retten. Also für 400€ und mehr finde ich das ein bisschen dünn. Zumal die ja auch alle unkastriert sind, weil zu jung. Die meisten anderen Vereine nehmen zwischen 200 und 350€, was ich durchaus gerechtfertigt finde, da werden aber durchaus auch mal ältere Hunde vermittelt oder vor Ort Hilfe geleistet. Und die Hunde kommen auch nicht von sonstwo, sondern aus osteuropäischen Nachbarländer.
 
Das würden sie dir aber nicht glauben. Diese Leute sind sehr von sich und ihrem Tun überzeugt, meiner Erfahrung nach.

Meine leider auch. jedoch habe ich mich dann von der Dame und ihrem Verein getrennt, als dann doch mitbekam, was da läuft.
Wenn alle mitmachen würden, gäbe es schon eine Aussicht auf Erfolg. Der Rest bleibt und meckert mehr oder weniger hinten herum.
Die guten fallen eher nicht auf.

Was Tierschutzvereine teilweise so verlangen wollen geht eh auf keine Kuhhaut
:verwirrt:

Denn wo sie recht hat, hat sie recht:
Hier würde ich mir sehr eine differenziertere Herangehensweise an die Thematik wünschen.
 
Es geht um 2 spezifische Vereine, die auf Bestellung Welpen aus einem einheimischen Tierheim holen und nach Österreich bringen. Das ganze haufenweise und ausschließlich Welpen und Junghunde. (autocorrect sagt übrigens Jungunternehmer :D) Die Tierschutzarbeit in den Ländern beschränkt sich darauf die Hunde aus dem Tierheim zu retten. Also für 400€ und mehr finde ich das ein bisschen dünn. Zumal die ja auch alle unkastriert sind, weil zu jung. Die meisten anderen Vereine nehmen zwischen 200 und 350€, was ich durchaus gerechtfertigt finde, da werden aber durchaus auch mal ältere Hunde vermittelt oder vor Ort Hilfe geleistet. Und die Hunde kommen auch nicht von sonstwo, sondern aus osteuropäischen Nachbarländer.

Zu den Vereinen kann ich nichts sagen. Die kenne ich nicht. Mag sein, dass du da recht hast und das schwarze Schafe sind.

Mir ist aber wichtig, festzuhalten, dass eine Vermittlungsgebühr von 400 Euro ganz Allgemein nicht unbedingt etwas ist, bei dem man direkt schelmisch etwas Böses denken muss.

Was ich noch anmerken möchte. Ich habe auch lange Zeit die Einfuhr von vorwiegend jungen Tieren sehr skeptisch gesehen und hatte jeden, der 'nen Schwung Junghunde vermitteln will, im Verdacht, irgendwie doch Geld machen zu wollen. Mittlerweile weiß ich, dass denen aber manchmal quasi die Zeit wegrennt, wenn sie nicht möglichst früh vermittelt werden und eben auch bei jungen Hunden die Notlage groß sein kann. Will meinen, wenn die da jung im TH sitzen und keinen oder gar negativen Menschenkontakt haben, dann ist die Gefahr groß, dass das regelrechte Angsthunde werden - je länger die da einsitzen (und mit diesem Handicap dann im Zweifelsfall bis zum bitteren Ende einsitzen). Oder sie belegen dann ggf. jahrelang private Unterkunftsplätze, die eigentlich als kurzfristige Lösungen gedacht waren, sodass man andere Hunde erst später als geplant aus den dortigen THen holen kann, die entwickeln sich dann auch wieder zu sehr ängstlichen Tieren,wenn sie da ewig sitzen oder es fehlen diese Unterkunftsplätze ggf. auch für Hunde, die z.B. wegen Verletzung, Krankheit o.Ä. dringend aus dem TH müssten usw. Fast so ein bisschen etwas wie ein Teufelskreis ...

Womit ich nicht abstreiten will, dass es auch schwarze Schafe unter den TS gibt oder der eine oder andere sich mit jungen Hunden eine goldene Nase verdienen will (da wäre aber vermutlich das Vertickern von Welpen als hier aufgezogene Welpen die lukrativere Masche) - aber es wird eben auch nicht jeder junge Hund von Tierschützern als "Godesel" eingeführt.
 
Und dass es einen Unterschied macht, ob man einen Welpen übernimmt, der vom Züchter bereits gut entwickelte motorische Fähigkeiten, einen ausgeprägten Bewältigungsoptimismus, die Erfahrung, dass verschiedenste Menschen ihm wohlgesonnen sind und dass es sich auszahlt sich an ihnen zu orientieren und mit ihnen zusammen zu arbeiten mitbringt oder eben einen Hund, der das alles erlernen muss (und manches lernt er uU eben auch nicht mehr, könnte man alles nachholen und ausbügeln, gäbe es keine Hunde mit Deprivationssyndrom oder Traumata), ist einfach nicht zu leugnen.
Das erlebe ich aktuell mit Conny. Die Bereitschaft zur Zusammenarbeit ist da nicht ganz so ausgeprägt. Der "will to please" geht ein wenig in Richtung HSH. Für einen Herder doch eher ungewöhnlich und vermutlich wohl auf die ungünstigen Haltungsbedingungen beim Produzenten zurückzuführen.
Als Beispiel : Ich habe wochenlang geredet um die Bekannte meiner Mutter zu überzeugen, einen Do Khyi aus dem Tierheim zu holen,einige gibt es ja auch dort. Es hat nichts gebracht, letztendlich hat sie einen bei einer Züchterin in Polen gekauft, die angeblich unter dem Fci züchtet.
OT: Wie läufts eigentlich mit dem Hund?
 
Meine leider auch. jedoch habe ich mich dann von der Dame und ihrem Verein getrennt, als dann doch mitbekam, was da läuft.
Wenn alle mitmachen würden, gäbe es schon eine Aussicht auf Erfolg. Der Rest bleibt und meckert mehr oder weniger hinten herum.
Die guten fallen eher nicht auf.

:verwirrt:

Denn wo sie recht hat, hat sie recht:

Mit "verlangen" bezog ich mich nicht auf das Finanzielle, sondern auf die lustigen Forderungen, die die sonst mitunter stellen. Nochmal: teilweise. Da wird uneingeschränktes Recht eingefordert, den Platz jederzeit unangekündigt wieder kontrollbesuchen zu können. Oder dass der Hund nur gebarft werden darf. Oder der Hund niemals alleine gelassen werden darf. Oder oder. Hab da schon interessante Sachen erlebt.
 
Ja, aber wenn es dann nur zwei sind?
Der Teil, der das erklärte, ist leider beim posten verschwunden. verschwunden. Sorry.
Hä? Auch zwei sind ein Teil vom Ganzen. Und du willst mir nicht erzählen, dass nur bei den beiden Vereinen, die mir in letzter Zeit negativ aufgefallen sind, Dinge seltsam laufen, oder?
 
Mit "verlangen" bezog ich mich nicht auf das Finanzielle, sondern auf die lustigen Forderungen, die die sonst mitunter stellen. Nochmal: teilweise. Da wird uneingeschränktes Recht eingefordert, den Platz jederzeit unangekündigt wieder kontrollbesuchen zu können. Oder dass der Hund nur gebarft werden darf. Oder der Hund niemals alleine gelassen werden darf. Oder oder. Hab da schon interessante Sachen erlebt.

Da hast du völlig recht. Ist genau das, was ich gemeint habe. Da dürfte halt keiner mitmachen.
 
Das, was helki da geschrieben hat, kann ich nur unterstreichen. Wie oft habe ich in den immer sehr ausführlichen Vermittlungstexten "meines" Vereins sinngemäß gelesen 'sitzt seit Welpe/Junghund im TH, war ein freundlicher, aufgeschlossener Junghund, hat sich mit den Jahren immer mehr zurückgezogen'. Und ja, die bieten z.T. schon die Welpen an wie sauer Bier. Vermitteln aber alle Altersgruppen bis hin zu Gnadenbrothunden.
 
In der schweiz, ein mir bekanntes tierheim, musstest du sagen was fuer ein hund du suchst, deine wohn und sonnsige umstanden klar legen, und dann duerftes du kommen und die haben dich 1 (in worten einen) hund gezeigt, und dann wars: take it or leave it. Das sind sachen die gehen fuer mich gar nicht.
 
Hä? Auch zwei sind ein Teil vom Ganzen. Und du willst mir nicht erzählen, dass nur bei den beiden Vereinen, die mir in letzter Zeit negativ aufgefallen sind, Dinge seltsam laufen, oder?

Wie ich schrieb, sorry, der Teil ist weg.

Es gibt aber eben auch mit Sicherheit ebenso viele gute Vereine und Tierheime, die mit viel ehrenamtlichen Aufwand sehr viel für Tiere tun, die ganz rasch mal übrig sind oder ausgesetzt werden.
Wie schon geschrieben, die unmöglichen fallen immer auf, die guten nimmt man als selbstverständlich hin
 
Ist dass denn bei denen wirklich so, dass die konkrete Vorgabe besteht, dass für keinen von ihnen vermittelten Hund Tabuzonen im Haus bestehen dürfen?

Es ist ein Ausschlusskriterium.

Bei der Listenhunde-nothilfe aber nicht zwingend. Kommt auf die gesamt Umstände und den zu vermittelnden Hund ( Bsp. Welpe )an. ;)

Ich hab ja auch nicht nur von der LiNo gesprochen.
 
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