Abartige Hundeausbildung!!!

Ja, aber mal im Ernst...keine andere Sportart wird so auf die Goldwaage gelegt.
Was im Schlittenhundesport abgeht interessiert keine Sau...und das ist ebenfalls echt nicht witzig. :unsicher: Das viele im Agility dopen und barren- interessiert keine Sau. Von dem psychischen Druck der den vielen Hütehunden im Obedience gemacht wird mal ganz abgesehen.
Und das ist genauso Gang und Gebe oder eben Ausnahmen (je nachdem wie naiv man ist und sein will), wie schlechtes VPG.
Das entschuldigt vielleicht nicht, aber die Realtionen sollte man schon auch beachten.

Danke Crab.

ich muss mich immer wieder wundern auf was für Plätzen ihr seid... und an was sich aufgehangen wird...

ja, an die Schlittenhunde will ich garnicht denken...
ebenso hab ich schon unnette UO bei der ausbildung von Rettungshunden gesehen
und vor einigen Jahren (könnte noch vor dem Gebrauchsverbot gewesen sein) auch diverse Tele an den Agi-Hunden, weil der die Kontaktzone immer ignoriert!

im Alltag sind mir die SV-Hundler lieber, die nehmen ihren Hund und gehen ihres Weges und fertig, während der Agi-Hundler mit seinem Rudel Hütehunde die halt so sind, wenn die in der Meute auf einen zugestürmt kommen, dumm rumtun und wenn sich dann der angeleinte Hund nen Mucks erlaubt mit Anzeigen drohen!
 
  • 28. April 2024
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Hi Spell_2103 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Vigilanten anreifen
Herdifreund,
kannst Du mir bitte erklären, was diese Hunde dabei genau machen müssen?

Ist das eine neue Obstsorte, die durch die DSH schneller reifen? :D

watson

Tja, dieser Begriff war mir bisher auch nicht geläufig und ob es den wirklich gibt weiss ich auch nicht. "Unser" SV nutzt ihn auf seinen Broschüren zum Training als Begriff für den Helfer mit Armschutz. Habe mir, da ich keinen meiner Hunde bisher scharf machen musste, bisher darüber keine Gedanken gemacht. Aber der Übersetzung nach, macht das tatsächlich keinen Sinn. Vielleicht gefiel dem Arm-zum-Beissen-Hochhalter-Helfer seine Bezeichnung nicht mehr und fand "Vigilant" schöner? :rolleyes:

sorry, ich kenn nur FIGURANT als Helfer
 
Mal in die Runde frag:

Heißt der (also der Helfer) nicht eigentlich "Figurant"? :verwirrt:
 
Vigilant, Hunde scharf machen....Herdi, setz Dich wieder an den See mit Deinen Hunden :D ;)
 
oh man...made my day :lol: Vigilant
ich geh jetzt mal auf den Hundeplatz und mein Vigilant wird meinen Hund schön scharf machen...
bis jetzt fand ich deine Beiträge irgendwie ganze nett...aber wie schnell mal sich selbst disqualifizieren kann:hallo:
 
Hach ja,ist das lustig,wenn jemand den Namen vom Helfer falsch schreibt,weil er sich nicht so auskennt.Aber schön,das ihr was zu lachen habt. :rolleyes:
 
Hach ja,ist das lustig,wenn jemand den Namen vom Helfer falsch schreibt,weil er sich nicht so auskennt.Aber schön,das ihr was zu lachen habt. :rolleyes:
nein ,aber wenn jemand behauptet nach 40Jahren!!!! Hunden und sooooo vielen Hundeplätzen soviel Ahnung von der Materie haben :unsicher: und dann so einen Dummfug verzapft, wie "ich musste nie einen meiner Hunde schwarf machen"
 
Hach ja,ist das lustig,wenn jemand den Namen vom Helfer falsch schreibt,weil er sich nicht so auskennt.Aber schön,das ihr was zu lachen habt. :rolleyes:

Eben. Und wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die....nicht wahr?
Muß sich keiner auskennen, aber dann bitte auch kleine Brötchen backen.
 
warum meine Hunde so agressiv auf den völlig unsozialisierten Leinenhund reagieren, macht mich immer wieder fassungslos.

Upps, da wäre ich ja mal schnell leise, schließlich haben deine Hunde da wohl eher unangebracht reagiert als der unsozialisierte Leinenhund...;)

da ist wohl bei der Sozialisation deiner Hunde was schief gelaufen:lol:
 
@ Watson: Den Beitrag von "Herdi" habe ich gleich gänzlich ausgeblendet :rolleyes:

Ich denke mal, genau DIESE Einstellung ist es die dabei hilft, dass Vereine wie der bei uns Ansässige dafür sorgen können, viele vernünftige SV Mitglieder in den gleichen Topf zu werfen. Denn wie überall sind es wohl die schwarzen Schafe, die dank ihrer Medien-, aber auch real erlebten Präzenz das Meinungsbild prägen.

Statt real erlebte und mit vielen anderen Hundebesitzern sowohl in verschiedensten Foren oder auch in Hundeschulen oder beim täglichen Spaziergang geteilte Erfahrungen einfach als Blödsinn hinzustellen, weil es nicht DEINER Realität enspricht, könntest Du ja vielleicht mal ein wenig aufklären. Es könnte ja sein, dass die erlebten Verhaltensweisen von SV Mitgliedern einen Sinn haben, den ich nicht verstehe. Evtl. weil ich den "Sinn" einer Hundehaltung für mich anders definiere, als ein SV Mitglied?

Warum z.B. dürfen deren Schaferhunde keinerlei Kontakt zu Hunden anderer Rassen haben (darauf wurde ich während meiner Begegungen mit vereinszugehörigen Schäferhundbesitzern schon des Öfters hingewiesen) und wieso dürfen die Tiere auf einigen mir bekannten Plätzen dass nicht mal untereinander?

Weshalb ist es notwendig einen solchen Hund in Gegenwart anderer Hunde per Leine unter Kontrolle zu halten, wenn er so gut auf Gehorsam trainiert ist? Und warum finde nicht nur ich es auffällig, dass es bei Hundetreffen oder (bei uns vorhanden) am Hundestrand, immer dann zu erhöhter Aggressivität bei den freilaufenden, vormals friedlich spielenden oder dösenden Hunden kommt, wenn ein so ausgebildeter Hund nicht selten im Stechschritt "vorbeigeführt" wird?

Wie kann man die Liebe zum Hund damit ausdrücken, dass man ihn mit fortschreitender Hüftdysplasie das gleiche harte Training absolvieren läßt, wie gesunde Hunde bis er nicht mehr "brauchbar" ist und wo sind die vernünftigen SV Mitglieder die sofort einschreiten, wenn so etwas passiert? Wie kann es (wie bei "unserem" SV) sein, dass erst andere Hundebesitzer Anzeige erstatten müssen um 2 solcher Tiere von ihrem Besitzer zu befreien aber die anderen SV Mitglieder auf dem gleichen Platz nichts davon gemerkt haben wollen?

Ich bestreite nicht, dass das Bild in der Öffentlichkeit sehr subjektiv ist, meins eingeschlossen, aber so tun als gäbe es solche Fälle nicht, bzw. nur gaaaanz selten, ist kaum dazu geeignet ein besseres, bzw. richtiges Bild zu erzeugen, denn sie sind nachweislich und fast täglich beobachtbar vorhanden.

Sollte jedoch meine Aussage bezüglich des Teletakt als Folterinstrument oder ein Schlagmittel wie eine Gerte als ungeeignetes "Erziehungsinstruments" beim Training für Hunde übel aufgestoßen sein, dann ist das Ausblenden meiner Postings natürlich völlig korrekt. In diesem Fall bedeutet das für mich die Betrachtung eines Hundes als Partner und intelligentes Wesen vs. die Betrachtung eines Hundes als Gebrauchsgegenstand und "Sache". Da es problemlos möglich ist einen Hund mit Ausdauer, Geduld und Liebe ohne jedes "schlagkräftige" oder schmerzhafte Hilfsmittel auf ein Leben an der Seite von Menschen vorzubereiten, wenn es auch länger Dauert als mit Gewalt, kämen wir in diesem Punkt nie auf einen Nenner.
 
Upps, da wäre ich ja mal schnell leise, schließlich haben deine Hunde da wohl eher unangebracht reagiert als der unsozialisierte Leinenhund...

da ist wohl bei der Sozialisation deiner Hunde was schief gelaufen
Mit Zitat antworten

Falsch interpretiert. Meine Hunde laufen dort (erlaubter Weise) frei. Wir wohnen glücklicher Weise und nicht ganz unbedacht an der "Leinengrenze" zum bewohnten Gebiet. Mit eigentlich allen Hunden, die dort ebenfalls frei laufen, gibt es keine Probleme. Mag Hund sich nicht, geht er sich einfach aus dem Weg.... manchmal mit ein wenig blaffen und nicht mehr.

Mein Unverständnis gegenüber besagter Dame rührt daher, dass ihr leinengeführter Hund gegenüber JEDEM Hund dem er begegnet schon von weitem Angespanntheit und latente Aggressivität vermittelt. Seine Körpersprache ist selbst für den Laien ersichtlich NICHT freundlich. Forciert wird das Ganze natürlich dadurch, dass eben diese Dame ihren Hund schon beim Anblick anderer Hunde ständig zu sich reisst und in erhöhtem Tonfall auf ihn "einredet" . Auf ca. 6 m Entfernung steht das Tier völlig aufgebracht in der Leine. Ich kenne KEINEN Hund hier in der Umgebung, der beim Anblick dieses Hundes nicht wild anfängt zu kläffen oder selbst in angespannte und agressive Haltung geht ( btw.: meine Kleine ist gerad mal 9 Monate alt und alterbedingt so neugierig und naiv erst mal auf alles zuzugehen. Es hat 3 Begegnungen gebraucht um sie beim Anblick des anderne Hundes so in Rage zu bringen). Ich mag mich täuschen, aber da diese Phänomen bei einigen Hunden dieses SV auftritt (es läßt sich je nach Gassirunde fast nicht vermeiden an dem Platz vorbeizugehen) und dort peinlichst genau darauf geachtet wird, dass die Hunde keinen Kontakt zu anderne Hunden haben, halte ich die Frage, warum meine (oder andere Hunde) so "agressiv" auf ihren reagieren tatsächlich für selten dämlich.
 
Warum z.B. dürfen deren Schaferhunde keinerlei Kontakt zu Hunden anderer Rassen haben (darauf wurde ich während meiner Begegungen mit vereinszugehörigen Schäferhundbesitzern schon des Öfters hingewiesen) und wieso dürfen die Tiere auf einigen mir bekannten Plätzen dass nicht mal untereinander?

Gegenfrage: wieso sollten sie?;)
Hier im Forum gibt es durchaus einige Halter, deren Hunde keinen Bock auf andere Hunde haben und die dann entsprechend reagieren.
Und es gibt durchaus Rassen, die mit Rassemitgliedern besser zurecht kommen als mit Hunden anderer Rassen. Z.B. Grobmotoriker etc.

Woher genau weisst du denn, wie der Kontakt zwischen den Hunden aussieht?
Bei dem hier ansässigen Platz gibt es auf dem Platz auch kein toben oder spielen, da die Hunde dort eben arbeiten - dafür dürfen dann aber viele eben im Wald oder am Deich toben - ich wüsste das jetzt aber auch nicht von allen, unterstelle aber denen, die ich noch nicht im Wald getroffen habe, nicht, dass deren Hunde nie toben oder nie Kontakt zu anderen Hunden haben (wenn sie das möchten), da ich ja die Halter nur auf dem Platz sehe und sie nicht stalke;)

Weshalb ist es notwendig einen solchen Hund in Gegenwart anderer Hunde per Leine unter Kontrolle zu halten, wenn er so gut auf Gehorsam trainiert ist? Und warum finde nicht nur ich es auffällig, dass es bei Hundetreffen oder (bei uns vorhanden) am Hundestrand, immer dann zu erhöhter Aggressivität bei den freilaufenden, vormals friedlich spielenden oder dösenden Hunden kommt, wenn ein so ausgebildeter Hund nicht selten im Stechschritt "vorbeigeführt" wird?

Ich würde sagen, dass der Gehorsam auf dem Platz nicht automatisch gleichzusetzen ist mit dem Gehorsam ausserhalb des Platzes;)
Zudem sendet man, wenn der Hund an der Leine ist auch eine klarere Botschaft, z.B. das kein Hundekontakt erwünscht ist - ich führe meinen Hund aus genau diesem Grund oft an der Leine;) (hilft leider auch nicht immer, weil irgendwelche Dussel selbst das nicht verstehen)
Und natürlich sendet ein aufrecht und aufmerksam gehender Hund, wie das dort eben aussehen soll, eine andere Botschaft als einer, der so vor sich hin drömelt;)



Natürlich gibt es Vollidioten auf den Plätzen - aber ob es jetzt mehr oder weniger sind als die "Softie-Halter" (die dann z.B. mit vermeintlich nettem Halti an ihrem Hund rumzerren oder versuchen den Hund durch Leckerchen-Schmeissen unter Kontrolle zu bringen etc.) kann ich nicht beurteilen.
Ich zumindest kenne mehr Halter der Weichspüler-Hobby-Fraktion, die ich auf den Mond schießen würde als Halter, die mit ihrem Hund arbeiten...
 
@ Watson: Den Beitrag von "Herdi" habe ich gleich gänzlich ausgeblendet :rolleyes:
Ich denke mal, genau DIESE Einstellung ist es die dabei hilft, dass Vereine wie der bei uns Ansässige dafür sorgen können, viele vernünftige SV Mitglieder in den gleichen Topf zu werfen. Denn wie überall sind es wohl die schwarzen Schafe, die dank ihrer Medien-, aber auch real erlebten Präzenz das Meinungsbild prägen.

Statt real erlebte und mit vielen anderen Hundebesitzern sowohl in verschiedensten Foren oder auch in Hundeschulen oder beim täglichen Spaziergang geteilte Erfahrungen einfach als Blödsinn hinzustellen, weil es nicht DEINER Realität enspricht, könntest Du ja vielleicht mal ein wenig aufklären. Es könnte ja sein, dass die erlebten Verhaltensweisen von SV Mitgliedern einen Sinn haben, den ich nicht verstehe. Evtl. weil ich den "Sinn" einer Hundehaltung für mich anders definiere, als ein SV Mitglied?

Warum z.B. dürfen deren Schaferhunde keinerlei Kontakt zu Hunden anderer Rassen haben (darauf wurde ich während meiner Begegungen mit vereinszugehörigen Schäferhundbesitzern schon des Öfters hingewiesen) und wieso dürfen die Tiere auf einigen mir bekannten Plätzen dass nicht mal untereinander?

Weshalb ist es notwendig einen solchen Hund in Gegenwart anderer Hunde per Leine unter Kontrolle zu halten, wenn er so gut auf Gehorsam trainiert ist? Und warum finde nicht nur ich es auffällig, dass es bei Hundetreffen oder (bei uns vorhanden) am Hundestrand, immer dann zu erhöhter Aggressivität bei den freilaufenden, vormals friedlich spielenden oder dösenden Hunden kommt, wenn ein so ausgebildeter Hund nicht selten im Stechschritt "vorbeigeführt" wird?

Wie kann man die Liebe zum Hund damit ausdrücken, dass man ihn mit fortschreitender Hüftdysplasie das gleiche harte Training absolvieren läßt, wie gesunde Hunde bis er nicht mehr "brauchbar" ist und wo sind die vernünftigen SV Mitglieder die sofort einschreiten, wenn so etwas passiert? Wie kann es (wie bei "unserem" SV) sein, dass erst andere Hundebesitzer Anzeige erstatten müssen um 2 solcher Tiere von ihrem Besitzer zu befreien aber die anderen SV Mitglieder auf dem gleichen Platz nichts davon gemerkt haben wollen?

Ich bestreite nicht, dass das Bild in der Öffentlichkeit sehr subjektiv ist, meins eingeschlossen, aber so tun als gäbe es solche Fälle nicht, bzw. nur gaaaanz selten, ist kaum dazu geeignet ein besseres, bzw. richtiges Bild zu erzeugen, denn sie sind nachweislich und fast täglich beobachtbar vorhanden.

Sollte jedoch meine Aussage bezüglich des Teletakt als Folterinstrument oder ein Schlagmittel wie eine Gerte als ungeeignetes "Erziehungsinstruments" beim Training für Hunde übel aufgestoßen sein, dann ist das Ausblenden meiner Postings natürlich völlig korrekt. In diesem Fall bedeutet das für mich die Betrachtung eines Hundes als Partner und intelligentes Wesen vs. die Betrachtung eines Hundes als Gebrauchsgegenstand und "Sache". Da es problemlos möglich ist einen Hund mit Ausdauer, Geduld und Liebe ohne jedes "schlagkräftige" oder schmerzhafte Hilfsmittel auf ein Leben an der Seite von Menschen vorzubereiten, wenn es auch länger Dauert als mit Gewalt, kämen wir in diesem Punkt nie auf einen Nenner.

Als erstes mal haste dich absolut ins "Aus" geschossen mit der, Pardon, selten dämlichen Aussage "scharf machen"
Meine Hunde dürfen am Hundeplatz z.B. keinen Kontakt haben weil sie nicht "Everybodys Darling" spielen müssen
Meine Hündin wünscht generell keinen Kontakt mit ihr fremden Hunden und mein Rüde kann auf andere "Eiermänner" verzichten.
Bei meiner Althündin wäre mir sogar relativ Latte die mag alles und jeden
Ich nehm da Rücksicht drauf und erspare meinen Hunden den Stress
Gerte nutz ich im übrigen auch als verlängerten Arm in der Fussarbeit und man stelle sich vor... Sogar ohne kloppen
Weisste bei uns am Platz kommen so oft die süssen "Tutnix" und brettern in meine Hündin und wollen n bisschen "spielen"
Ich würde aber nie auf den Gedanken kommen deswegen zu sagen "alle die nicht im SV sind sind Vollklopse die ihren Hund nicht erziehen können"
 
warum meine Hunde so agressiv auf den völlig unsozialisierten Leinenhund reagieren, macht mich immer wieder fassungslos.

Falsch interpretiert. Meine Hunde laufen dort (erlaubter Weise) frei. Wir wohnen glücklicher Weise und nicht ganz unbedacht an der "Leinengrenze" zum bewohnten Gebiet. Mit eigentlich allen Hunden, die dort ebenfalls frei laufen, gibt es keine Probleme. Mag Hund sich nicht, geht er sich einfach aus dem Weg.... manchmal mit ein wenig blaffen und nicht mehr.

Mein Unverständnis gegenüber besagter Dame rührt daher, dass ihr leinengeführter Hund gegenüber JEDEM Hund dem er begegnet schon von weitem Angespanntheit und latente Aggressivität vermittelt. Seine Körpersprache ist selbst für den Laien ersichtlich NICHT freundlich. Forciert wird das Ganze natürlich dadurch, dass eben diese Dame ihren Hund schon beim Anblick anderer Hunde ständig zu sich reisst und in erhöhtem Tonfall auf ihn "einredet" . Auf ca. 6 m Entfernung steht das Tier völlig aufgebracht in der Leine. Ich kenne KEINEN Hund hier in der Umgebung, der beim Anblick dieses Hundes nicht wild anfängt zu kläffen oder selbst in angespannte und agressive Haltung geht. Ich mag mich täuschen, aber da diese Phänomen bei einigen Hunden dieses SV auftritt (es läßt sich je nach Gassirunde fast nicht vermeiden an dem Platz vorbeizugehen) und dort peinlichst genau darauf geachtet wird, dass die Hunde keinen Kontakt zu anderne Hunden haben, halte ich die Frage, warum meine (oder andere Hunde) so "agressiv" auf ihren Reagieren tatsächlich für selten dämlich.

Alles eine Frage der Sichtweise;)
Die Frau wird ja durch diese Begegnungen mit anderen Hunden, die aggressiv reagieren, in ihrer Sicht, dass andere Hunde "böse" sind bestärkt.
Bei mir ist es fast ein wenig umgekehrt, ich bin sehr auf meinen Hund fixiert, dass ich es teils nicht bemerke, wenn andere Stunk anfangen - ist jetzt beides nicht sehr hilfreich, vor allem dann nicht, wenn man eben nicht dazu in der Lage ist, den Fehler zu sehen, wie diese Frau...
aber nicht dämlich oder unverständlich;)
 
Gegenfrage: wieso sollten sie?;)

Ganz einfach. Weil es bei Hunden wie bei Menschen notwendig ist Sozialverhalten zu erlernen. Zumindest dann, wenn man erreichen möchte dass dieses im normalen Umgang vorhanden ist. Durch Separation von Einzelindividuen von der Gemeinschaft erlernt dies einfache und grundsätzliche Verhaltensweisen (Körpersprache) nicht oder nur sehr eingeschränkt. Die Signale, die ein Halter beim ständigen Wegziehen von anderen Hunden sendet, dürften auch klar sein.

Hier im Forum gibt es durchaus einige Halter, deren Hunde keinen Bock auf andere Hunde haben und die dann entsprechend reagieren.

Zwei verschiedene Paar Schuhe. Du vergleichst hier anerzogene Agression mit einer natürlichen oder erfahrungsbedingten Eigenart von Hunden. Ich gehöre übrigens zu den Haltern bei dem ein Hund keinen Bock auf andere hat. Vor allem wenn es mehrere sind. Da sie aber lernen durfte (in dem Fall sogar musste), wie Hunde sich untereinander verhalten und wie Signale zu interpretieren oder zu geben sind, ist meinerseits keinerlei Eingreifen notwendig. Sie teilt ihren Null Bock auf hündische Art vortrefflich mit und zwar ohne, bzw. angemessene Agression.

Und es gibt durchaus Rassen, die mit Rassemitgliedern besser zurecht kommen als mit Hunden anderer Rassen. Z.B. Grobmotoriker etc.

Stimmt, wurde das irgendwo in irgendeiner Weise bestritten? Ich wüsste aber nicht eine Stelle an der erwähnt wird, dass es für Schäferhunde rassetypisch wäre nur Kontakt zur eigenen Rasse zu pflegen. Ist mir in den letzten 40 Jahren mit vielen "normalen" Schäferhunden auch nie aufgefallen. Ob Labbi, Rotti, Mioritic oder jetzt Komondor, ...trotz verschiedener Sprachen und Rasse verstehen die sich blendend mit den Schäferhunden die bei uns sonst so rumlaufen.

Woher genau weisst du denn, wie der Kontakt zwischen den Hunden aussieht?

Ich habe da zwei Dinger im Kopf. Nennen sich Augen und mit denen kann man sehen. Und dass tue ich jetzt seit fast 50 Jahren. Was bedeutet ich kann halbwegs damit umgehen.
Gegenfrage: Was muss man tun, um bei Begegnungen verschiedenster Hunde unter verschiedensten Umständen und das über 40 Jahre NICHT zu lernen oder zu wissen, wie Hunde untereinander kommunizieren?

Bei dem hier ansässigen Platz gibt es auf dem Platz auch kein toben oder spielen, da die Hunde dort eben arbeiten

Absolut OK und dagegen habe ich soweit ich mich erinnere auch nichts gesagt.

- dafür dürfen dann aber viele eben im Wald oder am Deich toben - ich wüsste das jetzt aber auch nicht von allen, unterstelle aber denen, die ich noch nicht im Wald getroffen habe, nicht, dass deren Hunde nie toben oder nie Kontakt zu anderen Hunden haben (wenn sie das möchten), da ich ja die Halter nur auf dem Platz sehe und sie nicht stalke;)

Nun Sozailkontakte MIT Hunden gegenüber anderen Menschen mit gleichem Interesse zu knüpfen und evtl. auszuweiten als "Stalken" zu bezeichnen ist vielleicht Ansichtssache. Mitzubekommen, wie es anderen Hunden geht (das Interesse an anderen Hunden müsste ja gerade im Vereinssport, bei dem es nicht zuletzt auch um Wettkämpfe.. also meiner ist der Beste geht.), wäre doch gerade üblich oder?

Ich würde sagen, dass der Gehorsam auf dem Platz nicht automatisch gleichzusetzen ist mit dem Gehorsam ausserhalb des Platzes;)

Hä? Welchen Hintergrund hat eine Erziehung, die nur unter bestimmten und festdefinierten Umständen greift und ansonsten Zufall ist???? Naja, wir sprechen ohnehin eine etwas andere Sprache. Bei mir hat ein Hund nicht "gehorsam" also unterwürfig zu sein. Meine Hunde haben "Benehmen" dass ich ihnen beigebracht habe um von mir überallhin mitgenommen werden zu können. Das allerdings hatten und haben sie IMMER und völlig unabhängig davon, wo wir uns gerade befinden.

Zudem sendet man, wenn der Hund an der Leine ist auch eine klarere Botschaft, z.B. das kein Hundekontakt erwünscht ist - ich führe meinen Hund aus genau diesem Grund oft an der Leine;) (hilft leider auch nicht immer, weil irgendwelche Dussel selbst das nicht verstehen)

Tja, da fehlt es andern Hundehaltern und insbesondere mir dann wohl an Sozialisation mit SV Mitgliedern. Wenn ICH meine Hunde an die Leine nehme, tue ich das a) weil es das Gesetz so vorschreibt und ich nicht ständig Strafe zahlen möchte, b) weil ich sie davor schützen möchte überfahren zu werden und c) um einer absehbaren oder möglichen Auseinandersetzung mit anderen Hunden in gefährlichem Gebiet zuvorzukommen, Keinesfalls bedeutet Leine bei mir (übrigens bei keinem den ich kenne), Kontakt zu anderen Hunden ist untersagt. Auf den Gedanken wäre ich nicht mal gekommen. Ausser vielleicht bei Leinenreissern und ängstlichen Kleinhundbesitzern.

Und natürlich sendet ein aufrecht und aufmerksam gehender Hund, wie das dort eben aussehen soll, eine andere Botschaft als einer, der so vor sich hin drömelt;)

Klar, aber ein Hund der gerade auf dem Platz ist und aufmerksam ist und der gleiche Hund, der Knurrt die Nackenhaare aufstellt und die Ohren anlegt wenn er einen anderen Hund auch nur von weitem sieht, sind sicher zwei Paar Schuhe.

Natürlich gibt es Vollidioten auf den Plätzen - aber ob es jetzt mehr oder weniger sind als die "Softie-Halter" (die dann z.B. mit vermeintlich nettem Halti an ihrem Hund rumzerren oder versuchen den Hund durch Leckerchen-Schmeissen unter Kontrolle zu bringen etc.) kann ich nicht beurteilen.

Ich auch nicht, aber ich kenne situationsbedingt nicht alle Plätze, genauso wie ich nicht alle anderen Hundehalter kennen kann. Und ich schrieb ja schon: Subjektiver Eindruck. Was einem nicht unangenehm auffällt sondern normal erscheint, wird nicht wahrgenommen ("vernünftige" SVler). Wahrgenommen werden immer die, die unangenhem auffallen.

Ich zumindest kenne mehr Halter der Weichspüler-Hobby-Fraktion, die ich auf den Mond schießen würde als Halter, die mit ihrem Hund arbeiten...

Vielleicht liegt hier ja das "Mißverständnis"? Ebensowenig, wie die meisten der Weichspüler-Hobby-Fraktion, die wohl den größten Anteil an Hundehaltern ausmacht einen Sinn in der Vereinsmeierei und der "Spezialausbildung" der Hunde als Gebrauchsgegenstand sehen, sehen SVler irgendeinen Sinn darin einen Hund "nur" als "unnützes" aber geliebtes Familienmitglied zu sehen.
Würde man die Anzahl der Kleinhundehalter, die ihre Tiere mißbrauchen, quälen oder lebensgefährlich verfetten mit der der schwarzen Schafe im SV vergleichen, dann würden die SVler haushoch gewinnen. Es wären verschwinden wenige.

Nur gehen die "Weichspüler" in der Masse unter, wärend die SV in der Öffentlichkeit stehen und man GERADE weil es Vereine sind, die sich speziell mit Hunden und deren Ausbildung beschäftigen suggerieren, es würde dort auch ein tiefgehendes Wissen über Hunde allgemein herrschen. Umso negativer fällt es auf, wenn dort nicht einmal das grundlegendste Wissen über Hunde im Allgemeinen vermittelt wird, sobald es sich ausserhalb der zu erziehlenden Trainingserfolge bewegt. Für Weichspüler wie mich ist es schlicht unbegreiflich, wenn jemand der (und seien es ausschließlich nur diese) Tiere mag nicht mitbekommt, wenn ein anderes Tier auf dem gleichen Platz gequält wird oder der Halter in seinen Erziehungsmethoden suspekt wirkt.
 
Hey "Herdifreund" :rolleyes: (diese Verniedlichungen gehen mir wirklich dermaßen auf den Sack..), dein Beitrag zeugt leider von ziemlich viel Unwissen. Warum die Schäferhundleute keinen Bock haben auf Kontakt mit anderen Rassen? Vielleicht weil sie ihre Hunde und deren Art zu spielen und untereinander zu agieren nur zu gut kennen? Weil sie keine Lust auf ellenlange Dikussionen haben mit Haltern andersartiger Hunde, die das Verhalten von Schäferhundartigen missdeuten und ihnen gleich Aggressivität attestieren, weil sie die laute, leicht hysterische Art nicht zu deuten wissen? Kann man sich denn das nicht denken?

Und das in deinem eingeschränkten Kosmos es nur eine mögliche, artgerechte Art gibt, einen Hund so zu halten das er glücklich ist, spricht auch nicht grade für dich. Bei Menschen wie dir, die im Internet als absolut gewaltfrei auftreten und deren Hunde gewisser Rassen, in diesem Falle wohl Hsh-Mixe, mit Liebe (und nur damit) zu angeblich leichtgängigen, friedlich freundlich sympathischen, allzeit umweltverträglichen Herzbärchis erzogen werden...ich würde dich und deine Hunde gern mal in Konfliktsituationen erleben. Ich würde DICH gern mal mit den Möggelbären und Heinzelmännern dieser Welt erleben..
 
ich glaube das wenn mann sich nur mit >herdis< (das ich das je sagen würde) umgibt, man sich schwer tut, gefallen an das ausbilden von andere hunderassen, zu finden.

ich hatte ehrlich gesagt in meine karriere sehr verschiedene hunderassen, die meisten wurden so hobbymässig auf >dem platz< ausgebildet. dort hatte keine meiner hunde den kontakt zu ein anderen hund zu suchen, auch an der leine gibt es gar nichts zu melden, ausser vielleicht bei bekannte hunden.

im freilauf, hundekontakt nur mit erlaubnis meinerseits. 99 prozent meiner hunden waren vollkommen verträglich, die 1 prozent stand mit der zeit so unter gehorsam das es niemanden mehr auffiel das sie unverträglich war.

ich kann mich nur 1 schäferhund errinnern, der vom halter als gemeingefährlich eingestuft wurde ( gehen sie weg!, drehen sie um! meine ist aggressiv) desweiteren ein wirklich aggressiven sau, der lief aber immer fei herum; da wars: rette sich wer kann, zum glück hatte der hund dermassen arthrose das meine immer problemlos reissaus nehmen konnten.

sonnst mit kein schäferhund, noch mit deren halter( die meisten trainierten das scharf machen auf dem lebendigen objekt:D im verein) jemals ein problem gehabt.
 
desweiteren ein wirklich aggressiven sau, der lief aber immer fei herum; da wars: rette sich wer kann, zum glück hatte der hund dermassen arthrose das meine immer problemlos reissaus nehmen konnten.
.

Möggelbär, warst du´s?:love::lol:
 
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