Begleithundeausbildung

Für mich funktioniert es mit Futter in der linken Hand besser ;)
Die Hand baumelt auch mit Futter in der Hand neben dem Hund :D
 
  • 29. März 2024
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Hi DobiFraulein ... hast du hier schon mal geguckt?
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. Ich hoffe nur, dass nicht irgendwann mal Elemente kommen, bei denen man aktiv etwas mit der linken Hand machen muss.
Eigentlich nicht, außer lockere Leine halten bei der Leinenführigkeit. :)

Mit rechts zu treiben ist halt anstrengend, je kleiner der Hund ist. ;) Aber es ist ja vorübergehend.
 
Für mich funktioniert es mit Futter in der linken Hand besser ;)
Die Hand baumelt auch mit Futter in der Hand neben dem Hund :D
Ja, bei mir funktioniert es auch um Einiges besser, wenn ich mit rechts treibe und der Hund rechts läuft.
Franzi is ja kein allzu großer Hund, aber ich bin 1,82m und wenn ich das über Kreuz machen muss, ist das schon anstrengend. Aber gut, ich versuch es jetzt einfach mal.
 
Klingt logisch. Ich versuch es jetzt mal so. Hoffe, dass es für die Trainerin auch ok ist. Aber sie weiß um die Problematik. Ich hoffe nur, dass nicht irgendwann mal Elemente kommen, bei denen man aktiv etwas mit der linken Hand machen muss.

Nein, bis auf Leine halten muss die linke Hand nichts können, außer nicht als Führhilfe rumzubaumeln.;)
Du bist zwar ausreichend groß, bzw. dein Hund klein genug, aber ich würde den Hund nicht auf der aktiven Handseite führen. Wenn du später vielleicht clickern willst oder ihr in der UO weitermachen wollt, dann hast den Hund auf der aktiven Seite, was z.B. beim geworfenen Apportel zu Problemen führen kann. Bei euren Größenverhältnis kriegt Franzi es wohl nicht an den Kopf gedötscht, aber es würde ihr halt über den Kopf rauschen. Bei uns auf dem Platz hat ein Rotti das Holz gemieden, weil die Besitzerin nicht nur sehr, sehr, sehr schlecht werfen konnte, sondern (als Linkshänder) dem Hund das 3er auch regelmäßig beim Ausholen an den Kopf geknallt hat.:asshat:
 
Ehrlich gesagt hat es mich immer ein wenig vom Hupla abgehalten, dass der Hund links laufen soll. Ich habe meine Hunde schon immer rechts von mir, abgewandt von den Umwelteinflüssen geführt, um die Hunde oder wahlweise die Umwelt vor den Hunden zu schützen. Das geht so weit, dass sich zumindest Thilo auch rechts von mir wohler/sicherer fühlt, sodass er eher Artgenossen ignorieren kann. Ich bin sicher, dass ein Hund den Platz vom Alltag unterscheiden kann und dann auch entsprechend weiß wo er zu laufen hat, aber ein wenig Sorge hatte ich doch immer, dass es irgendwie nicht klappt. Hunde sind ja auch Opportunisten. :D

Nein, bis auf Leine halten muss die linke Hand nichts können, außer nicht als Führhilfe rumzubaumeln.;)
Du bist zwar ausreichend groß, bzw. dein Hund klein genug, aber ich würde den Hund nicht auf der aktiven Handseite führen. Wenn du später vielleicht clickern willst oder ihr in der UO weitermachen wollt, dann hast den Hund auf der aktiven Seite, was z.B. beim geworfenen Apportel zu Problemen führen kann. Bei euren Größenverhältnis kriegt Franzi es wohl nicht an den Kopf gedötscht, aber es würde ihr halt über den Kopf rauschen. Bei uns auf dem Platz hat ein Rotti das Holz gemieden, weil die Besitzerin nicht nur sehr, sehr, sehr schlecht werfen konnte, sondern (als Linkshänder) dem Hund das 3er auch regelmäßig beim Ausholen an den Kopf geknallt hat.:asshat:

Nun habe ich das hier gelesen. Die Rottibesitzerin ist also rechts ein Körperklaus und kloppt deswegen ihrem Hund das Apportel um die Ohren? Ist das die einzige Begründung dafür den Hund nicht an der aktiven Seite zu führen zusammen damit, dass das Apportel sonst über den Kopf rauscht? Da ich wirklich nur ganz kurz in den SD reingeschnuppert habe und sonst wirklich keine Erfahrungen mit Vereinshundesport habe, möge man mir diese Frage verzeihen.
 
Ich habe meine Hunde schon immer rechts von mir, abgewandt von den Umwelteinflüssen geführt, um die Hunde oder wahlweise die Umwelt vor den Hunden zu schützen. Das geht so weit, dass sich zumindest Thilo auch rechts von mir wohler/sicherer fühlt, sodass er eher Artgenossen ignorieren kann. Ich bin sicher, dass ein Hund den Platz vom Alltag unterscheiden kann und dann auch entsprechend weiß wo er zu laufen hat, aber ein wenig Sorge hatte ich doch immer, dass es irgendwie nicht klappt. Hunde sind ja auch Opportunisten. :D
ich führe im Alltag auch fast nur rechts, dann halt mit einem andere Kommando
 
Nun habe ich das hier gelesen. Die Rottibesitzerin ist also rechts ein Körperklaus und kloppt deswegen ihrem Hund das Apportel um die Ohren? Ist das die einzige Begründung dafür den Hund nicht an der aktiven Seite zu führen zusammen damit, dass das Apportel sonst über den Kopf rauscht? Da ich wirklich nur ganz kurz in den SD reingeschnuppert habe und sonst wirklich keine Erfahrungen mit Vereinshundesport habe, möge man mir diese Frage verzeihen.

Ne, die Rottihalterin ist ein linkshändiger, zu kurz geratener Körperklaus - bedeutet, dass der Hund "korrekt" auf der linken Seite läuft, aber leider das Pech hat, das seine Besitzerin mit Links werfen muss. Sie hat es auch schon geschafft sich selber mit dem Holz auszuknocken.... das Beste war Holz versucht über die Hürde zu werfen, Hürde getroffen, Brille kapput.

Aber es macht im Sport tatsächlich Sinn, den Hund nicht auf der "aktiven" Körperseite zu führen - selbst wenn man kein Körperklaus ist. Beim Apport hast du nicht nur das Risiko deinem Hund eine zu verpassen, sondern kaum ein Hund mag es, wenn du eine schnelle Bewegung über seinen Kopf machst. Hinzu kommt, dass man wahrscheinlich noch mehr Probleme mit dem Hinterherzucken hätte.
Ist jedoch nicht nur das Apportel, du hättest auch den Clicker direkt am Hundeohr und/oder die Leckerlietasche vor der Nase. Damit besteht halt die Möglichkeit, dass der Hund die Übung selbständig beendet, weil er schon an deiner Handbewegung sieht, dass gleich ein Leckerlie kommt.

Im Alltag habe ich die Madame auch viel auf rechts geführt, einfach weil rechts meine stärkere Seite ist und sie so vom Verkehr abgewandt war. Aber das ist halt Alltag und kein Sport.
 
Wenn ich also mit links werfen und clickern bzw. füttern könnte, wäre es also kein Problem den Hund rechts zu führen (sofern Platz und Richter mitmachen)?
 
Wenn ich also mit links werfen und clickern bzw. füttern könnte, wäre es also kein Problem den Hund rechts zu führen (sofern Platz und Richter mitmachen)?

Ich weiß nicht, ob du noch ein Attest brauchst, aber vom Prinzip her - ja.
Allerdings machst du es dir und dem Hund auch im SD unnötig schwer, weil die meisten Helfer "auf links" Hetzen. Die "hohe Kunst" als Hundeführer ist es ja, den eigenen Hund so zu positionieren, dass er einen guten Anbiss setzen kann.
Läuft der Hund aber rechts, hat er gegenüber einen linksgeführten Hund einen Nachteil.
Beim Verbellen im Versteck müsste sich der Hund vom Helfer wegddrehen, um wieder ins Fuss zu gelangen - das ist schwieriger, weil es gegen die Intention des Hundes geht.
Bei der kurzen Flucht sollte es keinen Unterschied machen, da der HF den Hund ablegt und der Hund dann selbstständig agiert.
Beim Rückentransport hat der Hund den Nachteil aus einem ungünstigen Winkel zu agieren (Helfer geht vor HF und Hund, Ärmel ist links, der Hund aber rechts) und beim Transport, wo Hund zwischen Helfer und HF geht, hat der Hund den Ärmel quasi im Gesicht, er benötigt also eine wahnsinnige Selbstbeherrschung, bzw. gibt es einen Konflikt weil das Hochziehen des Ärmels eine Aktion des Helfers ankündigt und der Hund hier selber agieren muss. Wenn der Helfer also den Ärmel nicht absolut still hält - sollte er natürlich, aber beim Gehen ist das immer so eine Sache - dann könnte der rechtgeführte Hund eher reagieren, als der linksgeführte Hund.

Vom Prinzip kann man das alles natürlich üben und die Nachteile durch Training abbauen - aber welchen Sinn macht das? Nur um den eigenen Stiefel zu fahren? Lächerlich, dann sollte man sich das "Hundesportballett" einfach nicht geben, denn egal welche Sportart man nimmt, du hast überall Regeln, die keinen Sinn machen, bzw. die dem eigenen Hund schwerer fallen als anderen. Da wäre es nur konsequent zu sagen, dass man den Blödsinn nicht mit macht.
Besteht tatsächlich eine körperliche Einschränkung, dann muss man sich damit eben arrangieren, aber so was Simples wie Links- vs. Rechtshänder würde ich halt nicht als körperliche Einschränkung sehen. Ist vielleicht für den Linkshänder ein wenig blöd, aber beim Autofahren mussten Lefties auch lernen mit Rechts zu schalten - eure Stunde schlägt dann in GB, Australien oder Neuseeland. ;)

Im Alltag kann man ja machen was man will - machen viele Sportler. Rechts ist Alltag und da darf auch geschlampt und gezogen werden - Links auf dem Platz ist Sport. Das kriegen die Hunde recht gut verpackt.
 
Also meine Stunde schlägt dann nicht, ich bin Rechtshänderin, aber deswegen habe ich mein Hundepack ja auch rechts, falls sie doch eskalieren habe ich rechts mehr Kraft.

Naja, falls es mich doch nochmal auf den Hupla verschlägt werde ich mich wohl einfach an die Gepflogenheiten anpassen. Deine Erklärung in Bezug auf SD leuchtet mir sehr ein.
 
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