Der - Es-passt-in-keinen-anderen - Thread....

Die Seiten kenne ich alle, danke. Wie gesagt, sie steht auf Listen, wir hatten Termine.
Problem bei der Sache ist auch, dass sie 1h entfernt wohnt.
Alleine und "heimlich" diese Termine aber nicht wahrnehmen kann.
Da ich zwei Jobs habe, wäre es um ein vielfaches einfacher, wenn sie die Termine von hier aus wahrnehmen könnte.
 
Bei denen würde ich noch anrufen wenn es nicht schon passiert ist:
KIDS - 040 280 16 06
Im KIDS können sich Jugendliche bis 18 Jahre Hilfe und Unterstützung holen. Du kannst immer anrufen oder auf den Anrufbeantworter sprechen. Du wirst auf jeden Fall zurückgerufen. Du kannst auch einfach zu den Öffnungszeiten vorbeikommen. Wenn du in Not bist, bekommst du einen Schlafpatz.


Die Adresse des KIDS:
Lange Reihe 24, 2009 Hamburg


Täglich geöffnet außer dienstags:
- Beratung: 13.30-15.30 Uhr
- Offener Bereich: 16-21 Uhr
 
Wie schnell kann sie sich denn aus der heimischen Situation lösen? Sie ist ja 16 wie du schreibst. Evtl ist sie bald raus aus dem Elternhaus durch Ausbildung, Internat o.ä.? Das natürlich zusätzlich zur Aufarbeitung und was da schon angefangen wurde...
 
Schule ist fertig und Ausbildung grad nicht geplant.
Aber offiziell ausziehen wird sie so schnell nicht, ohne eigenes Geld. Deshalb hat sie ja hier nen Platz.
 
Bei denen würde ich noch anrufen wenn es nicht schon passiert ist:
KIDS - 040 280 16 06
Im KIDS können sich Jugendliche bis 18 Jahre Hilfe und Unterstützung holen. Du kannst immer anrufen oder auf den Anrufbeantworter sprechen. Du wirst auf jeden Fall zurückgerufen. Du kannst auch einfach zu den Öffnungszeiten vorbeikommen. Wenn du in Not bist, bekommst du einen Schlafpatz.


Die Adresse des KIDS:
Lange Reihe 24, 2009 Hamburg


Täglich geöffnet außer dienstags:
- Beratung: 13.30-15.30 Uhr
- Offener Bereich: 16-21 Uhr
Ich weiss ehrlich gesagt nicht mehr ob ich da schon angerufen habe, aber ich versuchs nochmal.
Danke.
 
Aber sie wohnt schon auch in SH?

Besteht denn die Möglichkeit, dass sie offiziell bei euch einzieht?
 
Ja auch in SH.
Keine Ahnung, wie das dann mit Sorgerecht läuft, ob sie dann überhaupt woanders gemeldet sein kann.
 
Viel Glück!
Und melde dich falls du nicht weiter kommst. Dann rufe ich eine Freundin an die lange Jahre in Frauenhäusern gearbeitet hat, allerdings in Salzwedel und danach in Hessen. Vielleicht hat die ja noch eine Idee.

Mir würde noch betreutes Jugendwohnen einfallen. Allerdings sind da die Plätze auch mehr als rar dank der Sparpolitik im sozialen Bereich. Aber da hätte sie, wenn es irgendwann klappt, auch Hilfe in Sachen Therapie und wie geht es weiter. Also eher perspektivisch als akut.
 
Danke.
Ehe sie in so betreutes Wohnen geht, würde ich es denke ich hier offiziell machen. Wenn wir nen Therapieplatz etc finden.

Mir war halt einfach nie bewusst, wie schwer es ist an die richtigen Leute zu kommen. Und nu bin ich mittendrin.
 
Wenn das klappt ist es natürlich besser, ihr kennt euch wenigstens schon und dir vertraut sie.
Und auch weil es so wenig Plätze gibt ist es gut die erst zu belegen wenn es nicht anders geht. Dann kann den Platz ein anderer Jugendlicher haben, gibt ja leider genug die Hilfe brauchen.
 
Ja auch in SH.
Keine Ahnung, wie das dann mit Sorgerecht läuft, ob sie dann überhaupt woanders gemeldet sein kann.

Die Tochter meiner Freundin hat in - nu frag mich... Kiel oder Lübek eine Ausbildung als Hotelfachfrau gemacht, nach der 10. Klasse. Die wohnte dann da in einer WG und war entsprechend auch dort gemeldet.

Ab einem gewissen Alter geht das, aber nur mit dem Einverständnis der Eltern:

 
Ich würde die Entscheidung, wie es weitergehen kann, von der Diagnose abhängig machen. Die müsste aber von einem Psychiater gestellt werden, weil nur ein Arzt die eventuell nötigen Medikamente verschreiben kann. Vielleicht hat das Mädchen zu einer Psychiaterin einen besseren Draht?
 
Zu früh abgeschickt:
Wenn die Psychologin eine Schizophrenie vermutet und sich das bestätigt, ist das nicht ohne. Dazu ist die Kombi mit Drogen, auch mit "weichen", gefährlich. Psychosen können durch Marihuana ausgelöst oder verstärkt werden. Wobei auch andere Erkrankungen bei ihrer Geschichte möglich wären, Borderline Syndrom, Depressionen, PTBS...

Ich habe mit Mädchen mit ähnlichen Geschichten und Krankheitsbildern in einer Einrichtung gearbeitet und das war extrem anstrengend. Deswegen würde ich mir vorher genau überlegen, ob ich das Mädchen fest bei mir Zuhause aufnehme. Sie wird viel Zeit, Unterstützung und Aufmerksamkeit brauchen. Das ist mit einem Vollzeitjob schwer zu vereinbaren. Ein Kompromiss wäre vielleicht eine Jugendeinrichtung, in der "Profis" sich um sie kümmern und für die nötige Struktur sorgen und dann Besuchswochenenden.
 
Wenn sie wirklich psychisch krank ist, dann wäre eine Hilfe nach Paragraph 35a SGB VIII möglich. Eingliederungshilfe für Kinder und Jugendliche. Problem: müssen die Erziehungsberechtigten beantragen.
Das klassische Jugendamt wird hier vermutlich nicht tätig werden, weil die so überlastet sind, dass psychischer Druck durch ein Elternteil "zu harmlos" ist. Und es ist ja auch die Frage, ob sie das möchte. Das verschlechtert womöglich die Beziehung zu den Eltern noch mehr. Versuchen könnte man es, ich sehe da aber eher einen Fall für die Eingliederungshilfe.
 
Jugendamt will sie auf keinen Fall, weil es in dem Haushalt noch ein Kind gibt.

Mal schauen, was ich so erreiche. Danke.
 
Jugendamt will sie auf keinen Fall, weil es in dem Haushalt noch ein Kind gibt.

Wo sieht sie da das Problem?

Wenn sie wirklich psychisch krank ist, dann wäre eine Hilfe nach Paragraph 35a SGB VIII möglich. Eingliederungshilfe für Kinder und Jugendliche. Problem: müssen die Erziehungsberechtigten beantragen.
Das klassische Jugendamt wird hier vermutlich nicht tätig werden, weil die so überlastet sind, dass psychischer Druck durch ein Elternteil "zu harmlos" ist. Und es ist ja auch die Frage, ob sie das möchte. Das verschlechtert womöglich die Beziehung zu den Eltern noch mehr. Versuchen könnte man es, ich sehe da aber eher einen Fall für die Eingliederungshilfe.

Eingliederungshilfe muss man aber doch auch beim Jugendamt beantragen? - Oder ist das je nach Bundesland unterschiedlich?
 
@MadlenBella

Das hier gerade gefunden:



Anspruchsberechtigte junge Menschen können ab dem vollendeten 15. Lebensjahr einen Antrag selbst stellen. Vor dem vollendeten 15. Lebensjahr stellen ihre gesetzlichen Vertreterinnen und Vertreter einen Antrag in ihrem Namen.

An wen muss ich mich wenden?
Jugendamt des Kreises oder der kreisfreien Stadt.
 
Wo sieht sie da das Problem?



Eingliederungshilfe muss man aber doch auch beim Jugendamt beantragen? - Oder ist das je nach Bundesland unterschiedlich?
Das ist sehr unterschiedlich geregelt. Meistens ist die EGH eine eigene Abteilung innerhalb des Jugendamts, manchmal ist es bei der Eingliederungshilfe nach SGB IX mit angedockt. Und wenn das Kinder- und Jugendstärkungsgesetz endlich durch ist, wird das hoffentlich einheitlich sein.
Bin auch nicht sicher, ob das mit den 15 Jahren überall gleich geregelt ist.
 
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