Technik testen und für Notfälle sensibilisieren:
Bundesweiter Warntag am 14. September
Am Donnerstag, 14. September, findet wieder ein bundesweiter Warntag statt.
Pünktlich um 11 Uhr wird dann über verschiedene Warnmittel ein Probealarm ausgelöst. Neben den 25 Sirenen im Stadtgebiet wird die Bevölkerung über die Warn-App des Bundes „NINA“ per Push-Benachrichtigung informiert. Im Radio erfolgen entsprechende Durchsagen. Die Probewarnung wird von der nationalen Warnzentrale im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe durchgeführt. Eingebunden werden alle Warnmittel, die am „Modularen Warnsystem“ (MoWaS) angeschlossen sind, wie beispielsweise Rundfunksender oder App-Server.
Gegen 11.45 Uhr erfolgt eine Entwarnung über die Warnmittel und Endgeräte, über die zuvor die Warnung versendet wurde. Über Cell Broadcast wird derzeit noch keine Entwarnung versendet. Die Möglichkeit, auch über diesen Kanal zu entwarnen, wird derzeit u. a. noch von den Mobilfunknetzbetreibern geprüft.
Mit dem bundesweiten
, der regelmäßig am zweiten
im September stattfindet, soll in der Öffentlichkeit das Bewusstsein für das Thema Warnung gefördert werden. Auch die Stadt Meerbusch hat ein individuelles Warnkonzept entwickelt, das auf die örtlichen Bedingungen abgestimmt ist und die schrittweise Erneuerung oder Umrüstung der Warnanlagen vorsieht. In Meerbusch wird die Bevölkerung derzeit über 25 Sirenen gewarnt, zwei weitere kommen noch in diesem Jahr hinzu. Langfristig sind sollen es insgesamt 30 werden, damit flächendeckend optimal beschallt werden kann.
Anwohner, die beim
feststellen, dass die Sirene in ihrer Nachbarschaft nicht reagiert, werden gebeten, sich bei der Stadtverwaltung zu melden - über die Nummer der Telefonzentrale ( 02150 / 916-0) oder über den Mängelmelder auf der Internetseite der Stadt,
zur Verfügung gestellt von: Michael Gorgs / Stadt Meerbusch