Der - Es-passt-in-keinen-anderen - Thread....

DAS habe ich nun wirklich nicht behauptet, falls das eine Reaktion ist auf meine Anmerkung, dass sich für mich Glaube und wissenschaftliches Studium ausschließen!
Ach so. Ja, ich dachte wegen dem wissenschaftlichen Studium.:hallo:

Ich höre das öfter mal, dass man ja nicht an die Entstehungsgeschichte der Bibel glauben kann, wenn man gebildet ist.

Aber ich kenne viele gläubige Gebildete. Ich glaube es ist viel Persönlichkeitssache und wie man eben aufgewachsen ist.

Aber ich finde es auch total ok, wenn man nicht gläubig ist. Ich will da niemanden bekehren:fuerdich:
 
  • 5. Mai 2024
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So weit ich das noch richtig in Erinnerung habe, war er Langzeitstudent und hat danach noch Philosophie angefangen. Der wollte sicherlich sein Gehirn quälen :D. Ganz sortenrein war er nicht :sarkasmus:.
 
Ich höre das öfter mal, dass man ja nicht an die Entstehungsgeschichte der Bibel glauben kann, wenn man gebildet ist.

Das halte ich für Quatsch!

Und ein Studium bedeutet ja nun nicht zwangsläufig gebildet zu sein, so wie man ja auch ohne Studium gebildet sein kann.

Aber ich kriege halt für mich Glaube und Wissenschaft nicht zusammen, ich bin sehr überzeugt von der Evolutionstheorie, da passt Gott mit Knetmasse nicht rein. :hallo:
 
Das halte ich für Quatsch!

Und ein Studium bedeutet ja nun nicht zwangsläufig gebildet zu sein, so wie man ja auch ohne Studium gebildet sein kann.

Aber ich kriege halt für mich Glaube und Wissenschaft nicht zusammen, ich bin sehr überzeugt von der Evolutionstheorie, da passt Gott mit Knetmasse nicht rein. :hallo:

Eigentlich ganz easy...so vor ca 3,5 bis 3,8 Mrd Jahren hat Gott im Meer Aminosäuren entstehen lassen bzw. die Ursuppe zuammengebraut- ohne göttlichen Funken ging nix. Fertsch :)


Seither hat er uns halt dümpeln lassen und sich nicht mehr eingemischt (bis auf die kleine Exkursion mit Jesus, dessen Geschichte natürlich aber später ordentlich durch die Kirche angepasst wurde) :D
 
Also dass gebildete Menschen teilweise gläubig sind, finde ich völlig normal. Nicht zuletzt kommt der Satz "ich weiß, dass ich nichts weiß" ja gerne auch von Wissenschaftlern. Was man "weiß", kann sich jederzeit ändern, wenn man zu neuen Erkenntnissen kommt. Und dass es sowas wie eine überirdische Instanz gibt, ist ja nicht völlig abwegig. (dass es ein alter Mann auf einer Wolke ist schon eher...)

Aber wenn ein gebildeter Mensch ernsthaft glaubt, dass Gott Adam und Eva gebastelt hat, halte ich für sehr unwahrscheinlich oder wahlweise ziemlich bescheuert. Wer glaubt, dass in der Bibel Tatsachen errichtet stehen, ist nicht gläubig, sondern hochgradig naiv, ums nett auszudrücken.
 
Vermutlich, denke ich mittlerweile, packt er es besser ohne das Forum als mit.
Glaube ich auch. Ich werde ihn vermissen und hoffe er kommt irgendwann wieder hier her.

Aber im Moment glaube ich auch, dass ein kleiner geschützter Rahmen besser ist. Alles was für ihn gut ist soll er tun.

Ich wünsche ihm einfach das Allerbeste .
 
Vermutlich, denke ich mittlerweile, packt er es besser ohne das Forum als mit.

Einerseits denke ich das auch. Andererseits hoffe ich, dass er andere wirkungsvolle Ablenkungen gefunden hat oder finden wird. Denn wenn das Gedankenkarussell da ist, ist es da - ob mit oder ohne Forum.
 
Eigentlich ganz easy...so vor ca 3,5 bis 3,8 Mrd Jahren hat Gott im Meer Aminosäuren entstehen lassen bzw. die Ursuppe zuammengebraut- ohne göttlichen Funken ging nix. Fertsch :)


Seither hat er uns halt dümpeln lassen und sich nicht mehr eingemischt (bis auf die kleine Exkursion mit Jesus, dessen Geschichte natürlich aber später ordentlich durch die Kirche angepasst wurde) :D

Mauso hat das mal schön beschrieben. Etwas "Göttliches" spüren zu können, auch oder gerade weil man naturwissenschaftlich tätig ist.

Dass wir Zufall sind glaube ich auch nicht. Wie kann Entstehung Zufall sein, wenn sie funktioniert? Ein Samenkorn im Sand braucht ja nicht nur Wasser um zu wachsen, Pflanzen brauchen auch Selen, Magnesium, Eisen... nicht zu viel, nicht zu wenig. Es ist hochkomplex und dennoch funktioniert es. Diese Welt ist zu perfekt und funktioniert autokorrektiv.
Das ist fuer mich eine Reflexion des Goettlichen. Ich sehe das jeden Tag. Die Mikrobiologie ist voll davon.
Diese Welt ist "gottdurchtraenkt".
Aber das ist keine christliche Gottesfigur, nur eine Macht. Irgendein Zauber der die Welt umgibt.

Ich glaube dass Moral dabei keine Rolle spielt, weil diese "Macht" sicht nicht fuer uns interessiert. Sich gar nicht fuer uns interessieren kann, in unserer beschraenkten Vorstellung von richtig und falsch.
Das Leben ist genauso gottdurchtraenkt wie sterben, Krebszellen, Viren, Zerstoerung.
Wir sind nichts fuer dieses "Goettliche", nur ein bedeutungsloser Teil des gesamten Universums. Kleiner als Sandkoerner und noch bedeutungsloser.
Trotzdem ist es wunderschoen. Wenn man Nachts im dunkeln im Wald ist, jetzt wo ich den Jagdschein habe merke ich das so oft, ist es wunderschoen in diesem "Zauber" zu leben. Dann spuert man es regelrecht, das Goettliche. Wie ein knistern.
 
Obwohl ich durch und durch Naturwissenschaftlerin bin, hatte ich in meiner Studienzeit auch mal ne esoterisch angehauchte Phase. Beispielsweise habe ich an einem Geister-Beschwörungs-Treffen teilgenommen, einen Wunderheiler in Indonesien besucht, mich mit Buddhismus beschäftigt und auch mal bei einer Wahrsagerin gewesen. Aber im Nachhinein betrachtet, war es wohl eher Neugierde :sarkasmus:.
 
Mauso hat das mal schön beschrieben. Etwas "Göttliches" spüren zu können, auch oder gerade weil man naturwissenschaftlich tätig ist.

Seine Erklärung ist so schön... Und obwohl ich voll und ganz der Evolutionstheorie folgen kann, ist für mich die "Schönheit der Schöpfung" ein Beweis für eine göttliche Existenz. Also - für mich schließt sich Glauben und Evolutionstheorie so überhaupt nicht aus...
 
Ich kann nicht an den Urknall + die Evolutionstheorie und an die Schöpfung gleichzeitig glauben, geht einfach nicht.

Ich kann das, geht ganz einfach. :D Beim Urknall sehe ich da nicht mal großen Diskussionsbedarf. Beim Auslöser vielleicht, aber nicht bei der Theorie selbst.

Und wenn man davon ausgeht, daß Evolution eine Veränderung der Arten ist (was man ja beobachten kann) und keine Verwandlung von Arten, schließt sich da eigentlich gar nichts mehr aus. :)
 
Seine Erklärung ist so schön... Und obwohl ich voll und ganz der Evolutionstheorie folgen kann, ist für mich die "Schönheit der Schöpfung" ein Beweis für eine göttliche Existenz. Also - für mich schließt sich Glauben und Evolutionstheorie so überhaupt nicht aus...

Ich bin da einfach viel zu nüchtern für.

Aber klar, das liest sich wirklich schön.

Falls ihr mich nach meinem Tode sucht, ich bin in der Hölle. :sarkasmus:
 
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