Ich teile ja deine Einschätzung zu Mbembe, sehe aber in dem Artikel eines Historikers über ein Essay Mbembes trotzdem kein Bühne geben.
An dem Punkt kommen wir nicht auf einen Nenner.
Meine Kritik gilt auch Thomas Weber, das ist korrekt.
Das bieten einer Bühne kann schon die kritische Auseinandersetzung mit einem Werk oder seinem Autor sein. Bis zur Kritik schafft es Thomas Weber nicht. Er relativiert und zieht die Äußerungen Mbembes heraus aus einem antisemitischen und antizionistischen Kontext. Für mich ist das fast ein doppeltes Vergehen. Die Bühne auf der einen Seite, die Relativierung auf der anderen.