Ein bißchen traurig, daß wir alle gar nicht mehr wissen, wie mit Lebensmitteln tatsächlich umzugehen ist. Wir sind so an Mindesthaltbarkeitsdaten, an "Frischesiegel" und an irgendwelche Vorgaben gewöhnt, daß wir gar nicht mehr beurteilen können, ob das Brot aus dieser Tonne nun noch genießbar wäre oder nicht.
Hätten wir das nicht völlig verlernt, bzw. wäre uns das nicht regelrecht "abgewöhnt" worden, bedürfte es keiner Überstunden schiebenden Mitarbeiter, die irgendwas vorsortieren und extra verpacken, sondern jeder, der "interessiert" wäre, könnte selbst entscheiden, ob noch verwertbar, oder nicht.
Wie so oft hängt's wohl auch bei diesem Thema mal wieder an unserem selbst konstruierten "Anspruchsdenken" und den daraus resultierenden Vorschriften?
Theoretisch wäre das alles so einfach. Tja, aber praktisch...