Inzucht-Giraffe wurde erschossen

Was geht aber im Kopf eines Menschen vor, der seine Schlachttiere kuschelt und von ihnen Zuneigung erfährt und mit ihnen spielt und Vertrauen geschenkt bekommt, wenn er gleichzeitig weiß, dass das Tier in einigen Wochen oder Monaten geschlachtet wird?

Entweder tickt man nicht ganz richtig, oder ist kalt wie ein Stein.

Jetzt hört es aber mal auf, ich als "auch Nutztier Halterin" fühle mich nach etlichen Erklärungsversuchen von dir langsam persönlich angegriffen. Schön wenn du alle Bauern die ihre Tiere gut behandeln, gerne mögen und auch mal streicheln als kalt, psychopathisch oder idiotisch bezeichnest, ich behaupte jetzt mal dass du einen an der Waffel hast weil du der Meinung bist man darf Tiere die man nutzt und irgendwann schlachtet vorher nicht gern haben.

Ich wüsste zu gerne wie du das handhaben würdest wenn du die Tiere, die für die Ausübung deines Hobbys sterben müssen selber halten, betreuen und in den Tod begleiten müsstest. Ist doch schön dass es Menschen gibt die das für dich übernehmen und die du dann auch noch beleidigen kannst wenn sie versuchen das für ihre Tiere so angenehm wie möglich zu machen :sauer:
 
  • 14. Mai 2024
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Hi Dunni ... hast du hier schon mal geguckt?
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Was geht aber im Kopf eines Menschen vor, der seine Schlachttiere kuschelt und von ihnen Zuneigung erfährt und mit ihnen spielt und Vertrauen geschenkt bekommt, wenn er gleichzeitig weiß, dass das Tier in einigen Wochen oder Monaten geschlachtet wird?

Entweder tickt man nicht ganz richtig, oder ist kalt wie ein Stein.

Also wie müsste denn in deinen Augen der Bauer mit den Tieren umgehen?

Ist er denn in deinen Augen psychisch gesünder, wenn er die Tiere mit der Mistgabel über den Hof jagt, ihnen ihr Futter vorklatscht und sie ansonsten ignoriert?
Sorry, zu sagen, jemand, der sich gut um seine Nutztiere kümmere sei psychisch krank finde ich schon nicht mehr dezent sondern arg daneben...:unsicher:
 
Was geht aber im Kopf eines Menschen vor, der seine Schlachttiere kuschelt und von ihnen Zuneigung erfährt und mit ihnen spielt und Vertrauen geschenkt bekommt, wenn er gleichzeitig weiß, dass das Tier in einigen Wochen oder Monaten geschlachtet wird?

Entweder tickt man nicht ganz richtig, oder ist kalt wie ein Stein.

Jetzt hört es aber mal auf, ich als "auch Nutztier Halterin" fühle mich nach etlichen Erklärungsversuchen von dir langsam persönlich angegriffen. Schön wenn du alle Bauern die ihre Tiere gut behandeln, gerne mögen und auch mal streicheln als kalt, psychopathisch oder idiotisch bezeichnest, ich behaupte jetzt mal dass du einen an der Waffel hast weil du der Meinung bist man darf Tiere die man nutzt und irgendwann schlachtet vorher nicht gern haben.

Ich wüsste zu gerne wie du das handhaben würdest wenn du die Tiere, die für die Ausübung deines Hobbys sterben müssen selber halten, betreuen und in den Tod begleiten müsstest. Ist doch schön dass es Menschen gibt die das für dich übernehmen und die du dann auch noch beleidigen kannst wenn sie versuchen das für ihre Tiere so angenehm wie möglich zu machen :sauer:

Ich halte keine Tiere mit dem Zweck sie später zu schlachten. Der Tot meiner Tiere folgt dem natürlichen Lauf des Lebens, genauso wie das bei Menschen der Fall ist. Wen meine Haustiere krank werden und ich sie mit dem Tot erlösen kann, begleite ich sie bis zum Schluss. Ich habe keinen Grund mit meinem Gewissen zu hadern, denn ich interagiere mit ihnen von anfang an und bis zum Ende auf einer sozialen Ebene und bin dabie ohne Hintergedanken oder verfolge dabei keine unehrlichen Ziele, die ich mit unechten Emotionen zu manipulieren versuche.

Wenn ich Tiere essen würde und selber schlachten müsste, würde ich mit ihnen nicht vorher kuscheln und ihnen eine soziale Interaktion vorgauckeln, weil das nicht nur respektlos, sondern auch meinem Gewissen und meiner Empathie widerspricht.

Wenn ich mit ihnen eine soziale Beziehung eingehe, würde ich darauf verzichten, sie zu schlachten, weil das mein Gewissen nicht zulassen würde.

Wieso man überhaupt Tiere schlachtet, wenn man solche Gewissensbisse hat, die einen dazu verleiten, die Tiere "gut zu behandeln" bevor man ihnen dann doch grausam begegnet, verstehe ich nicht.

Wenn man Tiere hält, um sie zu schlachten, sollte man dazu auch stehen und sich selber und anderen nicht vormachen, man würde ihnen vorher "Gutes" tun.

Ich kann mir es nicht anders erklären, als das man emotional abgestumpft und sozial verdreht ist, wenn man sich so verhält.
 
Was geht aber im Kopf eines Menschen vor, der seine Schlachttiere kuschelt und von ihnen Zuneigung erfährt und mit ihnen spielt und Vertrauen geschenkt bekommt, wenn er gleichzeitig weiß, dass das Tier in einigen Wochen oder Monaten geschlachtet wird?

Entweder tickt man nicht ganz richtig, oder ist kalt wie ein Stein.

Jetzt hört es aber mal auf, ich als "auch Nutztier Halterin" fühle mich nach etlichen Erklärungsversuchen von dir langsam persönlich angegriffen. Schön wenn du alle Bauern die ihre Tiere gut behandeln, gerne mögen und auch mal streicheln als kalt, psychopathisch oder idiotisch bezeichnest, ich behaupte jetzt mal dass du einen an der Waffel hast weil du der Meinung bist man darf Tiere die man nutzt und irgendwann schlachtet vorher nicht gern haben.

Ich wüsste zu gerne wie du das handhaben würdest wenn du die Tiere, die für die Ausübung deines Hobbys sterben müssen selber halten, betreuen und in den Tod begleiten müsstest. Ist doch schön dass es Menschen gibt die das für dich übernehmen und die du dann auch noch beleidigen kannst wenn sie versuchen das für ihre Tiere so angenehm wie möglich zu machen :sauer:

Ich halte keine Tiere mit dem Zweck sie später zu schlachten. Der Tot meiner Tiere folgt dem natürlichen Lauf des Lebens, genauso wie das bei Menschen der Fall ist. Wen meine Haustiere krank werden und ich sie mit dem Tot erlösen kann, begleite ich sie bis zum Schluss. Ich habe keinen Grund mit meinem Gewissen zu hadern, denn ich interagiere mit ihnen von anfang an und bis zum Ende auf einer sozialen Ebene und bin dabie ohne Hintergedanken oder verfolge dabei keine unehrlichen Ziele, die ich mit unechten Emotionen zu manipulieren versuche.

Wenn ich Tiere essen würde und selber schlachten müsste, würde ich mit ihnen nicht vorher kuscheln und ihnen eine soziale Interaktion vorgauckeln, weil das nicht nur respektlos, sondern auch meinem Gewissen und meiner Empathie widerspricht.

Wenn ich mit ihnen eine soziale Beziehung eingehe, würde ich darauf verzichten, sie zu schlachten, weil das mein Gewissen nicht zulassen würde.

Wieso man überhaupt Tiere schlachtet, wenn man solche Gewissensbisse hat, die einen dazu verleiten, die Tiere "gut zu behandeln" bevor man ihnen dann doch grausam begegnet, verstehe ich nicht.

Wenn man Tiere hält, um sie zu schlachten, sollte man dazu auch stehen und sich selber und anderen nicht vormachen, man würde ihnen vorher "Gutes" tun.

Ich kann mir es nicht anders erklären, als das man emotional abgestumpft und sozial verdreht ist, wenn man sich so verhält.


du hast sie nicht mehr alle.
 
Ich halte keine Tiere mit dem Zweck sie später zu schlachten. Der Tot meiner Tiere folgt dem natürlichen Lauf des Lebens, genauso wie das bei Menschen der Fall ist. Wen meine Haustiere krank werden und ich sie mit dem Tot erlösen kann, begleite ich sie bis zum Schluss. Ich habe keinen Grund mit meinem Gewissen zu hadern, denn ich interagiere mit ihnen von anfang an und bis zum Ende auf einer sozialen Ebene und bin dabie ohne Hintergedanken oder verfolge dabei keine unehrlichen Ziele, die ich mit unechten Emotionen zu manipulieren versuche.

Wenn ich Tiere essen würde und selber schlachten müsste, würde ich mit ihnen nicht vorher kuscheln und ihnen eine soziale Interaktion vorgauckeln, weil das nicht nur respektlos, sondern auch meinem Gewissen und meiner Empathie widerspricht.

Wenn ich mit ihnen eine soziale Beziehung eingehe, würde ich darauf verzichten, sie zu schlachten, weil das mein Gewissen nicht zulassen würde.

Wieso man überhaupt Tiere schlachtet, wenn man solche Gewissensbisse hat, die einen dazu verleiten, die Tiere "gut zu behandeln" bevor man ihnen dann doch grausam begegnet, verstehe ich nicht.

Wenn man Tiere hält, um sie zu schlachten, sollte man dazu auch stehen und sich selber und anderen nicht vormachen, man würde ihnen vorher "Gutes" tun.

Ich kann mir es nicht anders erklären, als das man emotional abgestumpft und sozial verdreht ist, wenn man sich so verhält.

Nein, du hältst Hunde die Fleisch fressen. Um die Produktion des Fleischs musst du dich nicht kümmern, das machen die emotional abgestumpften und sozial verdrehten Bauern für dich.

Und ich halte meine Tiere nicht gut weil ich wegen der später erfolgenden Schlachtung Gewissensbisse habe sondern weil Tiere die später geschlachtet werden das selbe Recht auf eine gute Behandlung haben wie deine geliebten Hunde.
 
Was geht aber im Kopf eines Menschen vor, der seine Schlachttiere kuschelt und von ihnen Zuneigung erfährt und mit ihnen spielt und Vertrauen geschenkt bekommt, wenn er gleichzeitig weiß, dass das Tier in einigen Wochen oder Monaten geschlachtet wird?

Entweder tickt man nicht ganz richtig, oder ist kalt wie ein Stein.

Also wie müsste denn in deinen Augen der Bauer mit den Tieren umgehen?

Ist er denn in deinen Augen psychisch gesünder, wenn er die Tiere mit der Mistgabel über den Hof jagt, ihnen ihr Futter vorklatscht und sie ansonsten ignoriert?
Sorry, zu sagen, jemand, der sich gut um seine Nutztiere kümmere sei psychisch krank finde ich schon nicht mehr dezent sondern arg daneben...:unsicher:

Wir müssen nicht von einem Extrem zum anderen kommen, um zu diskutieren. Man kann sein Nutztier auch halten, ohne mit ihm sozial zu interagieren und es trotzdem bis zum Tot anständig behandeln.

Dass man ein Schlachttier generell "gut behandelt", nur weil man ihm ab und zu den Rücken krault, finde ich etwas einseitig betrachtet, denn am Ende nimmt man ihm das Leben, um es zu essen. Für das Tier stellt das eine so oder so grausame Handlung dar. Man nimmt ihm das Leben, was wohl das Wichtigste ist, was wir haben, egal ob Mensch oder Tier.

Wie schon oft erklärt, respektiere ich Fleisch essende Menschen und verurteile dies nicht. Jeder so, wie es ihm richtig vorkommt. Man sollte die Dinge aber beim Namen nennen und nicht so tun, als ob wir den Tieren auch noch einen Gefallen tun.
 
@Dunni

Ich habe nicht behauptet, dass Bauern generell abgedreht und abgestumpft sind, sondern nur die, die mit ihren Tieren kuscheln und so tun, als ob alles ganz toll ist.

Leider stelle ich mal wieder fest, dass bei so einem Thema eine Vernünftige Diskussion nicht möglich ist.

Du solltest Dich selber hinterfragen, wenn Du nicht hinter dem stehst, was Du machst und Deine Wut nicht an mir auslassen.

Von mir wird es keinen Applaus dafür geben, dass man Schlachttiere vorher kuschelt. Wenn Du das für Dein eigenes Gewissen brauchst, gönne ich es Dir.
 
Wir müssen nicht von einem Extrem zum anderen kommen, um zu diskutieren. Man kann sein Nutztier auch halten, ohne mit ihm sozial zu interagieren und es trotzdem bis zum Tot anständig behandeln.

Dann erzähl mir mal wie du bei einer Geburt helfen, notwendige Behandlungen durchführen, ein Tier transportieren oder auf eine andere Weide bringen, melken oder auch nur durch den Stall laufen ohne Unruhe rein zu bringen würdest ohne eine Vertrauensbeziehung zu den Tieren zu haben. Die wiederum nur durch soziale Interaktion entstehen kann.
Klar geht das alles, dafür wurden viele kreative Zwangsinstrumente erfunden.
 
procten, glaubst du echt ein schaf das du bekuschelst denkt kurz vor seinem tod "mensch, der hat mich ja nur verarscht - der isst mich ja doch!"

ich denke nicht.
 
@Dunni

Ich habe nicht behauptet, dass Bauern generell abgedreht und abgestumpft sind, sondern nur die, die mit ihren Tieren kuscheln und so tun, als ob alles ganz toll ist.

Leider stelle ich mal wieder fest, dass bei so einem Thema eine Vernünftige Diskussion nicht möglich ist.

Du solltest Dich selber hinterfragen, wenn Du nicht hinter dem stehst, was Du machst und Deine Wut nicht an mir auslassen.

Von mir wird es keinen Applaus dafür geben, dass man Schlachttiere vorher kuschelt. Wenn Du das für Dein eigenes Gewissen brauchst, gönne ich es Dir.

Oh, keine Sorge, ich stehe dahinter. Und ich brauche dafür ganz sicher keinen Applaus von dir. Aber ich muss mich deshalb auch noch lange nicht von dir direkt oder indirekt beleidigen lassen.

Und ich würde mich immer noch freuen wenn du mal darauf eingehen würdest wie du die Kuh oder die 3 Schafe behandeln würdest die als Futter für deine Hunde über die Wupper gehen.
 
Jetzt hört es aber mal auf, ich als "auch Nutztier Halterin" fühle mich nach etlichen Erklärungsversuchen von dir langsam persönlich angegriffen. Schön wenn du alle Bauern die ihre Tiere gut behandeln, gerne mögen und auch mal streicheln als kalt, psychopathisch oder idiotisch bezeichnest, ich behaupte jetzt mal dass du einen an der Waffel hast weil du der Meinung bist man darf Tiere die man nutzt und irgendwann schlachtet vorher nicht gern haben.

Ich wüsste zu gerne wie du das handhaben würdest wenn du die Tiere, die für die Ausübung deines Hobbys sterben müssen selber halten, betreuen und in den Tod begleiten müsstest. Ist doch schön dass es Menschen gibt die das für dich übernehmen und die du dann auch noch beleidigen kannst wenn sie versuchen das für ihre Tiere so angenehm wie möglich zu machen :sauer:

Ich halte keine Tiere mit dem Zweck sie später zu schlachten. Der Tot meiner Tiere folgt dem natürlichen Lauf des Lebens, genauso wie das bei Menschen der Fall ist. Wen meine Haustiere krank werden und ich sie mit dem Tot erlösen kann, begleite ich sie bis zum Schluss. Ich habe keinen Grund mit meinem Gewissen zu hadern, denn ich interagiere mit ihnen von anfang an und bis zum Ende auf einer sozialen Ebene und bin dabie ohne Hintergedanken oder verfolge dabei keine unehrlichen Ziele, die ich mit unechten Emotionen zu manipulieren versuche.

Wenn ich Tiere essen würde und selber schlachten müsste, würde ich mit ihnen nicht vorher kuscheln und ihnen eine soziale Interaktion vorgauckeln, weil das nicht nur respektlos, sondern auch meinem Gewissen und meiner Empathie widerspricht.

Wenn ich mit ihnen eine soziale Beziehung eingehe, würde ich darauf verzichten, sie zu schlachten, weil das mein Gewissen nicht zulassen würde.

Wieso man überhaupt Tiere schlachtet, wenn man solche Gewissensbisse hat, die einen dazu verleiten, die Tiere "gut zu behandeln" bevor man ihnen dann doch grausam begegnet, verstehe ich nicht.

Wenn man Tiere hält, um sie zu schlachten, sollte man dazu auch stehen und sich selber und anderen nicht vormachen, man würde ihnen vorher "Gutes" tun.

Ich kann mir es nicht anders erklären, als das man emotional abgestumpft und sozial verdreht ist, wenn man sich so verhält.


du hast sie nicht mehr alle.

Danke.

Also merke: Procten ist es lieber, wenn die Tiere, die er oder seine Hunde fressen, vorher wie der letzte Dreck behandelt wurden als dass man sie gut behandelt und ihnen etwas gutes "vormacht".

Also wenn schon töten, dann bitte auch richtig und vorher entsprechend mies behandeln.



Und nein, ich glaube, es ist eben nicht möglich soziale Interaktion mit Tieren, die man hält, zu vermeiden, du musst ja auch mit diesen Tieren irgendwie umgehen.
Ein z.B. verletztes Tier musst du versorgen - das kannst du entweder mit Zwang machen, wenn du eben keine gute Bindung zum Tier hast - oder du streichelst das Tier auch so zwischendurch, das Tier weiß, dass ihm von dir keine Gefahr droht und dann kannst du ihm auch mal ne Salbe auftragen ohne es zu betäuben oder zu fixieren.

Deiner Logik nach spricht ja dann auch nichts gegen Massentierhaltung - die wird dann ja von nicht psychotischen Menschen betrieben, weil die die Fütterung, das Eintreiben und Töten von Maschinen erledigen lassen - also weitaus weniger verlogen dem Tier gegenüber als z.B. die Leute von Wurst mit Gesicht, die ihre Schweine auch mal kraulen, Fotos von ihnen machen etc.
 
@Dunni

Leider stelle ich mal wieder fest, dass bei so einem Thema eine Vernünftige Diskussion nicht möglich ist.


Von mir wird es keinen Applaus dafür geben, dass man Schlachttiere vorher kuschelt.

Hallo Procten,

okaaayyyy .... schwere Kost, was du hier schreibst, finde ich.

Ist es denn nicht so, dass "man" "Bio", sprich u.a. "artgerechte" Haltung VOR der Schlachtung "besser" für das Tier hält?

Jetzt stellst du, deine eigenen "Regeln" auf, inwieweit ein Tier behandelt werden darf.
Hat es einen Namen, wird mit dem Tier gesprochen, wird es gestreichelt ... gilt dieser Mensch für dich als Psychopath / psychopathisch veranlagt, abegestumpft & kaltherzig.

Ein Widerspruch in sich?!

Was meinst du, aus den Augen eines Tieres gesehen, welchen "Umgang" es bevorzugt?
Ein eher "liebevoller" Umgang oder einen "Distanzierten"?

Wusstest du übrigens, dass man z.b. Rinder an einem dünnen Strick von Weide zu Weide führen kann oder sie vom Offenstall zur Weide und Umgekehrt ohne Panik und zu "ziehen" völlig problemlos führen kann?! ;) ...

Ich esse Fleisch, rechtfertige mich dahingehend auch nicht.
Für mich ist jedoch ausserordentlich wichtig,, WIE die Tiere vor der Schlachtung gehalten werden / mit ihnen umgegangen wird.

Man Procten, wasn los mit dir? :( :verwirrt:
...............................................................................................................

Im Endeffekt ist es ziemlich wurscht, ob die Giraffe öffentich "geschlachtet" wurde oder im "Geheimen".
Kommt es heraus, dass es geheim gemacht wurde, ist das Geschrei groß - wird es öffentlich gemacht - ist das Geschrei gleichermaßen groß.

Warum die Schlachtung öffentlich geschah, bzw mit welchem Hintergrund - kann ich nicht sagen ... Die Argumente die von den Verantwortlichen kamen - kannn man glauben oder auch nicht.

Wie @wellblechdach schon sagte, hatten die Leute durchaus die Wahl sich dieses Szenario anzusehen oder schnell weiterzugehen - es wurde ja niemand gezwungen, dort stehen zu bleiben.

Ich denke, dass Kinder sehr verschieden auf Schlachtungen reagieren ... und meine, bzw hoffe, dass Eltern doch sehr wohl in der Lage sind, einschätzen zu können, ob die eigenen Kinder für "sowas" "geeignet" sind.

Ich pers verabscheue Zoos.
M.M.n. können insbesondere Großtiere, wie Elefanten, Löwen, Geparden oder (für mich) noch viel schlimmer, Orcas, Delphine, Wale, Robben u.drgl. unter keine Umständen auch nur annähernd artgerecht gehalten werden - was eine "Auswilderung" in meinen Augen sowieso schon fast schier unmöglich machen würde ...

Für die freie Wildbahn, wo diese Tiere auch hingehören, sind Zoos in keinerlei Hinsicht eine Bereicherung - leider.
Daher finde ich die häufige Argumentation des "Arterhalts" einfach nur dreist gelogen.

Falls ich falsch liege, lasse ich mich selbstverständlich gern eines Besseren belehren. :)

LG
 
Jetzt hört es aber mal auf, ich als "auch Nutztier Halterin" fühle mich nach etlichen Erklärungsversuchen von dir langsam persönlich angegriffen. Schön wenn du alle Bauern die ihre Tiere gut behandeln, gerne mögen und auch mal streicheln als kalt, psychopathisch oder idiotisch bezeichnest, ich behaupte jetzt mal dass du einen an der Waffel hast weil du der Meinung bist man darf Tiere die man nutzt und irgendwann schlachtet vorher nicht gern haben.

Ich wüsste zu gerne wie du das handhaben würdest wenn du die Tiere, die für die Ausübung deines Hobbys sterben müssen selber halten, betreuen und in den Tod begleiten müsstest. Ist doch schön dass es Menschen gibt die das für dich übernehmen und die du dann auch noch beleidigen kannst wenn sie versuchen das für ihre Tiere so angenehm wie möglich zu machen :sauer:

Ich halte keine Tiere mit dem Zweck sie später zu schlachten. Der Tot meiner Tiere folgt dem natürlichen Lauf des Lebens, genauso wie das bei Menschen der Fall ist. Wen meine Haustiere krank werden und ich sie mit dem Tot erlösen kann, begleite ich sie bis zum Schluss. Ich habe keinen Grund mit meinem Gewissen zu hadern, denn ich interagiere mit ihnen von anfang an und bis zum Ende auf einer sozialen Ebene und bin dabie ohne Hintergedanken oder verfolge dabei keine unehrlichen Ziele, die ich mit unechten Emotionen zu manipulieren versuche.

Wenn ich Tiere essen würde und selber schlachten müsste, würde ich mit ihnen nicht vorher kuscheln und ihnen eine soziale Interaktion vorgauckeln, weil das nicht nur respektlos, sondern auch meinem Gewissen und meiner Empathie widerspricht.

Wenn ich mit ihnen eine soziale Beziehung eingehe, würde ich darauf verzichten, sie zu schlachten, weil das mein Gewissen nicht zulassen würde.

Wieso man überhaupt Tiere schlachtet, wenn man solche Gewissensbisse hat, die einen dazu verleiten, die Tiere "gut zu behandeln" bevor man ihnen dann doch grausam begegnet, verstehe ich nicht.

Wenn man Tiere hält, um sie zu schlachten, sollte man dazu auch stehen und sich selber und anderen nicht vormachen, man würde ihnen vorher "Gutes" tun.

Ich kann mir es nicht anders erklären, als das man emotional abgestumpft und sozial verdreht ist, wenn man sich so verhält.


du hast sie nicht mehr alle.

exakt das was ich auch dachte.

abgefahrenes bild von artgerechter haltung.

sollte ich irgendwann einmal wieder nutztiere halten und essen, werde ich sie vorher massivst misshandeln, um in dein, procten, bild zu passen. :rolleyes:
 
Ein Zoo-Tier, das von klein auf von Pflegern - sprich Menschen - umsorgt und umhegt worden ist, wieder "auszuwildern", dürfte fast unmöglich sein. Und auch der Lebensraum der Wildtiere wird immer kleiner und ernährt heute schon den dort lebenden Besatz kaum noch, siehe große Teile von Afrika, die von den dortigen Elefanten gnadenlos abgeholzt werden oder die Eisbären in der Antarktis.
Es gibt einige deutsche Zoos, die offen zugeben, das die niedlichen Jungtiere, die die Besucher zu Recht anziehen, im Grunde nur als Futtertiere gezüchtet werden.
Warum auch nicht, ist einfacher, billiger und die wissen dann, was sie in den "Napf" füllen.
Im "Norden" geht man wohl auch "anders" damit um, ich brauche da nur an Jackie's Bericht über die Jagd in Finnland denken. Bei uns wäre es so fast undenkbar, dort alltäglich.

Aber das auch "deutsche" Kinder wohl kein großes Problem mit dem Tod oder toten Körpern haben können, sieht man ja wohl deutlich an den Besucherzahlen der "Körperwelten". In einigen Städten war's, soweit ich weiß, erst ab 12 erlaubt, aber mein GG berichtete von "haufenweise Kindern" - ich war nicht mit.
In Dänemark war's wenigstens "nur" eine Giraffe.....
 
Aber das auch "deutsche" Kinder wohl kein großes Problem mit dem Tod oder toten Körpern haben können, sieht man ja wohl deutlich an den Besucherzahlen der "Körperwelten". In einigen Städten war's, soweit ich weiß, erst ab 12 erlaubt, aber mein GG berichtete von "haufenweise Kindern" - ich war nicht mit.
In Dänemark war's wenigstens "nur" eine Giraffe.....

Wobei ich mich wiederhole: ich denke, es macht einen massiven Unterschied aus, zuzugucken, wie das tote Tier zerlegt wird oder zuzugucken, wie es zusammenbricht.
 
Aber das auch "deutsche" Kinder wohl kein großes Problem mit dem Tod oder toten Körpern haben können, sieht man ja wohl deutlich an den Besucherzahlen der "Körperwelten". In einigen Städten war's, soweit ich weiß, erst ab 12 erlaubt, aber mein GG berichtete von "haufenweise Kindern" - ich war nicht mit.
In Dänemark war's wenigstens "nur" eine Giraffe.....

Wobei ich mich wiederhole: ich denke, es macht einen massiven Unterschied aus, zuzugucken, wie das tote Tier zerlegt wird oder zuzugucken, wie es zusammenbricht.

Ich habe schon als Kind - so ummedum 8 Jahre alt - beim Tod von Großtieren - Pferden und Rindern - im Bauernhof-Urlaub zugeschaut, obwohl Stadtkind, ohne Psycho-Schock.
Und bin doch nicht in der Lage gewesen, mir die menschlichen Leichen der Körperwelten mit knapp über 40 Jahren anzuschauen.
Da mache ich einfach den Unterschied zwischen "Mensch" und "Tier".
 
So unterschiedlich kann man sein. Ich kann mir sowas ansehen, auch die Moorleichen hier im Schloss. Ich hab gesehen wie ein Tier getötet würde und hab die Bilder heute noch im Kopf. Ich kann es nicht sehen.
Da ist wohl jeder anders. Bei Kindern bezweifle ich haben das es dort derart abgebrühte Kleinkinder gibt. Die Leiden vielleicht nicht alle offen, aber heimlich sicherlich
 
Ich habe generell nichts dagegen, wenn Menschen Fleisch essen und verurteile das auch nicht. Für mich sind Fleisch verzehrende Menschen auch nicht generell empathielos, solange sie vernünftig und angemessen ihre Lebensweise einordnen bzw. sich des Umstandes bewusst sind, dass der Verzehr von Fleisch zwei Seiten hat und zwar auch den Tot der Tiere und das dies generell etwas ist, was einem Ehrfurcht und Respekt abverlangt, weil Tiere nunmal das Wichtigste dafür verlieren, was Lebewesen so haben und zwar ihr Leben. Das ist kein Grund zum Schämen und auch kein Grund, um einschleichest Gewissen zu haben, aber doch, um achtsam und respektvoll damit umzugehen und dieses aufgezwungene Opfer der Tiere damit anzuerkennen.

Durch das Biokuschelgetue verwässert man aber meiner Ansicht nach das Opfer, dass die Tiere hinnehmen müssen und schwindet die Anerkennung ne Achtung der Menschen vor dem Opfer, dass die Tiere ertragen müssen. Man schmälert die Schattenseite, die der Verzehr von Fleisch auf natürliche Weise mit sich bringt und die trotz noch soviel Bio nicht zu beseitigen sind.

Jemandem, der sein Fleisch ohne viel Theater ißt, traue ich tatsächlich mehr Empathie zu, weil er die Dinge nicht menschentfremdend darstellt und so tut, als würde es sich um glückliche Hühner und Rinder handeln, die er verzehrt, sondern auf natürliche Weise damit umgeht. So jemandem traue ich eher zu, dass er sich der Herkunft und Bedeutung seines Fleisches bewusst ist, als jemand, der das Tier vorher noch kuschelt und am Abend beruhigten Gewissens schlafen geht, weil er glückliche Tiere getötet hat.

Der Tot ist in Teil des Lebens und ist nötig, um neues Leben zu erschaffen. Ob das nun Menschen, Tiere oder Pflanzen sind. Diese Tatsache ist kein Grund Depressionen zu kriegen, sondern ist in gewisser Weise für alle tröstlich, denn es ist der Lauf der Dinge, der uns alle mit einschießt.

Trotzdem ist am Tot nichts zu beschönigen oder zu verharmlosen, auch wenn die Tiere angeblich vorher glücklich waren bzw. angeblich glücklich in den Tot gingen.

Jedes Lebewesen strebt nach Leben, auch die Giraffe und das sollte man mit Respekt und Achtung zur Kenntnis nehmen, egal ob sie vorher glücklich war oder nicht.

Bei dieser Giraffe ist das nicht der Fall gewesen, wenn man sie als Belieben verwendet als wäre kein Leben und Lebenswille in ihr gewesen.

@Dunni

Für die beleidigenden Worte entschuldige ich mich bei Dir. Mir steht es nicht zu Dich zu analysieren und das gilt auch für alle anderen, die sich dadurch angesprochen fühlen. Natürlich kann man Menschen nicht anhand eines Aspektes beurteilen und urteilen.

Trotzdem stehe ich dazu, dass Menschen, die mit Tieren eine soziale Bindung aufnehmen können und mit ihnen sozial interagieren können und im nächsten Moment den Ausschaltknopf drücken können, eine psychopathische Veranlagung in Bezug auf ihre Nutztiere haben oder diese mit der Zeit erlernt haben, denn nichts Anderes bedeutet es, wenn man im Angesicht des Todes eines Lebewesens nicht zu spontanen Emotionen in der Lage ist bzw. diese nach Bedarf abschalten kann und sich seiner "Schuld" in dem Zusammenhang nicht bewusst ist, sondern diese sich schön redet. Du kannst das gerne bezeichnen wie Du willst. Meine Formulierungen sind zugegeben drastisch, aber mir fällt keine passendere dazu ein.

Zu Deiner Frage über das Fleisch, dass meine Hunde essen, verstehe ich Deinen Ansatz nicht. Selbstverständlich wünsche ich mir für die Tiere, die als Nahrung für meine Hunde herhalten müssen, dass sie nicht unnötig leiden müssen, weil sie misshandelt werden. Solche Standards sind aber kein Alleinstellungsmerkmal der Bioindustrie, sondern muss jeder Betrieb einhalten. Dass die Hühner vorher noch gestreichelt und bespaßt werden, erwarte ich allerdings nicht und darüber wäre ich auch eher betrübt, als erfreut.

Bei jeder Fleischmahlzeit, die meine Tiere von mir erhalten, bin ich mir der Situation absolut bewusst und ist es mir noch nie passiert, dass ich nicht mit Achtung und Respekt einen Gedanken an das Tier verschwendet haben, dass meinen Hunden als Nahrung dient.

Es ist sogar so, dass ich aufgrund dieser Umstände oft ernsthaft darüber nachdenke, ob ich zukünftig nach meinen derzeitigen Tieren andere Tiere halten werde.

Ich lehne es aber ab, nur weil ich teures Biofleisch kaufe so zutun, als ob die damit die Welt in Ordnung ist und alle glücklich damit sind.
 
Ich glaube, Procten meint, es ist schwer nachvollziehbar, dass man mit einem Tier eine freundschaftliche Beziehung eingeht und dabei weiß, dass man es töten wird. Ich könnte das auch nicht. Unser Nachbar zieht sogar Lämmer mit der Flasche groß, nimmt sie mit in die Stube, damit sie nicht frieren ohne Mutter und die Kinder führen sie wie Hunde aus. Und dann werden sie geschlachtet.
Ich könnte das nicht.
 
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