Inzucht-Giraffe wurde erschossen

  • 29. April 2024
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Hi grace007 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Bisschen tendenziös, das Machwerk...

Und nein, damit meine ich nicht, dass es unbedingt richtig war, die Giraffe zu töten.

Aber das kann man auch nach der Lektüre dieses Artikels beim besten Willen nicht beurteilen.
 
Du hättest vielleicht die Überschrift etwas anders wählen können um auf den Kern der Handlung hinzuweisen.;)
z.B.Zoo Kopenhagen erschiesst gesundes Junggiraffe um Innzucht zu vermeiden.

In verschiedenen TV Berichten wurde gezeigt,wie das Tier vor Zuschauern u.a.Kindern,zerteilt und an die Löwen des Zoos verfüttert wurde.Es wurde darauf hingewiesen,das ein Zoo in Schweden das Tier aufgenommen hätte,sowie dass ein Tierfreund 500.000 Euro bereit war,für das Leben des Tieres zu spenden.Desweiteren hatten 20.000 Tierfreunde gegen eine Tötung protestiert....
 
@lekto,wenn ich heute noch Zeit habe,suche ich Dir mal TV Aufnahmen heraus...
 
Auf die Art und Weise? Bolzenschuss ist eigentlich recht human. Und ob man es nun heimlich tut, oder offen zeigt :kp:
Du sagst es, anstatt die Art und Weise des tötens zu kritisieren, sollte man mal die Zuchtpolitik der Zoos kritisieren. Und das nicht nur in Dänemak.
 
Wie gut dass das nicht auch in Deutschland passiert :rolleyes:

Da bin ich mir nicht so sicher, denn das ist eine ziemlich dunkle Geschichte der Zoo`s.
Erst wird so richtig Werbung mit den kleinen - ach so süssen Tierbabys - gemacht und wenn sie ausgewachsen sind...............
Will damit nicht sagen das die Tiere dann alle erschoßen werden, aber oftmals weiß man dann mit den ausgewachsenen Tieren nicht wohin.
 
In verschiedenen TV Berichten wurde gezeigt,wie das Tier vor Zuschauern u.a.Kindern,zerteilt und an die Löwen des Zoos verfüttert wurde.Es wurde darauf hingewiesen,das ein Zoo in Schweden das Tier aufgenommen hätte,sowie dass ein Tierfreund 500.000 Euro bereit war,für das Leben des Tieres zu spenden.Desweiteren hatten 20.000 Tierfreunde gegen eine Tötung protestiert....

Danke, nasowas. :hallo:

[Anmerkung: Das bestärkt mich allerdings in meiner Meinung, dass der Artikel grottenschlecht ist. Es gab ja was zu berichten, wieso tut das keiner? - Ich hör aber jetzt mit dem Gemotze auch auf und gehe BTT... ]

Auf die Art und Weise? Bolzenschuss ist eigentlich recht human. Und ob man es nun heimlich tut, oder offen zeigt :kp:

Das habe ich mir auch überlegt... wer sagt denn, dass das Tier beim "Erschießen" (wenn das fachgerecht erfolgte) mehr gelitten hat als bei einer Einschläferung?

Und das Fleisch, wenn man diese Entscheidung getroffen hat, dann zu verfüttern, finde ich jetzt auch nicht so besonders grausam oder unmenschlich. Anderenfalls hätten halt x Ziegen, Schafe, Rinder oder Schweine mehr dran glauben müssen, um die Löwen zu verfüttern. Denn dass die sonst Stampfkartoffeln kriegen, wenn es keine Giraffe gibt, ist doch wohl eher nicht zu erwarten, oder?

Allerdings stelle ich diese Überlegungen völlig unabhängig davon an, ob es nun richtig war, die Giraffe überhaupt zu töten. Und das sehe ich nicht unbedingt so.

Crabat schrieb:
Du sagst es, anstatt die Art und Weise des tötens zu kritisieren, sollte man mal die Zuchtpolitik der Zoos kritisieren. Und das nicht nur in Dänemak.

Sehe ich auch so.
 
ich finde es eigentlich logisch, rinder und pferde werden auch gezüchtet um nachher im raubtiermagen zu landen, die frage ist: muss mann raubtiere in zoos halten, dann kommt die nächste frage, muss mann als privat person fleischfresser als haustier halten und am schluss warum zoo- und haustiere überhaupt.
 
Ich find's jetzt auch nicht so enorm schlimm,muss ich ehrlich zugeben.
Der Junge hatte ein recht gutes Leben,wurde ohne Qual getötet...wenn denn so alles stimmt.
Besser,wie so viele Fleischstücke auf meinem Teller.
Gut,das sie das Tier vor den Augen von Kindern zerlegt haben,ist etwas ...ungewöhnlich.
Vielleicht wollte man den Kindern damit klarmachen,das alles Fleisch mal "niedlich und lieb" gelebt hat ?
Da sehe ich die Aufsichts-Pflicht der Eltern,wenn sie der Meinung sind,das das Kind sowas nicht sehen sollte.

Ich habe meinem Sohn erzählt,was jetzt mit unseren Schlacht-Hühnern passiert und darauf hingewiesen,das sie auf seinem Teller landen,ihn aber nicht bei der Tötung zusehen lassen.
Vielleicht verlogen und falsch,war aber eben meine Entscheidung !
 
Ich mache das genauso wie du. Ich erkläre es ihm und er kann entscheiden ob er Fleisch isst oder nicht. Oma schneidet sogar Hühnchenschenkel klein, könnte ihn ja an ein Huhn erinnern :unsicher:

Auch die Schlachttransporte erkläre ich ihm. Ich käme aber nicht auf die Idee ihn mit zum Schlachthof zu nehmen.

Und wenn ich meinem Kind etwas vermitteln will, dann sind es Werte. Das Zootiere gezüchtet werden weil sie als Baby süß sind und danach entweder nach Afrika zur Trophäenjagd herhalten müssen oder jung an Raubtiere verfüttert werden, obwohl Übernahmeangebote da sind, sind für mich keine Werte. Aber wenn das die Eltern dort unterstützen und gut finden, muss ich mich nicht wundern welchen Stellenwert Tiere haben.

Morddrohungen gehen mal wieder gar nicht
 
Und wenn ich meinem Kind etwas vermitteln will, dann sind es Werte. Das Zootiere gezüchtet werden weil sie als Baby süß sind und danach entweder nach Afrika zur Trophäenjagd herhalten müssen oder jung an Raubtiere verfüttert werden, obwohl Übernahmeangebote da sind, sind für mich keine Werte. Aber wenn das die Eltern dort unterstützen und gut finden, muss ich mich nicht wundern welchen Stellenwert Tiere haben.

Genau so!
 
Na, die Empörung wünsche ich mir mal an anderer Stelle. "765 000 000 völlig gesunde junge Tiere in Deutschland erschossen um an Mensch und Tier verfüttert zu werden!"
 
schliesse mich denen hier an,die vereinfacht gesagt die zuchtpolitik (hier und in allen zoos u parks) rügen. denn wieviel an bestand ich halten kann, weiß ich. was zur welt kommt, gern gesehene weibchen oder im verband nicht haltbare männchen,weiß man vorher nicht.
mit babies herzig masse kohle verdienen, die danach "weg" müssen und teils elend verschoben werden, ist nicht mehr akzeptabel.
diese dann verfüttern-ob da jetzt muhmuhs in den löwenkäfig fallen,oder mähmähs,oder........ich hab nix für giraffe parat............ist doch das gleiche.irgendwas muss für die raubtiere sterben.
dies endlich mal offen zu machen, statt wie bislang heimlich (neinnein,unsere löwen sind vegetarier liebe kinder) finde ich respektabel.

wie manche medien jetzt von traumatisierten kindern reden - keine gute idee.
denn hier waren auch die beistehenden eltern in der pflicht. andererseits hätte der zoo, da da so viel kleine kinder standen, im vorfeld die medienreaktion erahnen müssen und zb für kleines geld einen renommierten kinderpsychologen hinzuziehen, der die tötung und zerteilung per mikro kindgerecht im frage-antwort-spiel begleitet hätte. sowas hätte einiges des nun wehenden windes entkräftet.
den prinzipiell sollte man kindern zeigen u erklären,daß kühe nicht lila sind, raubtiere keine shebapäckchen fressen, das eigene essen daheim auch mal muh gemacht hat und das überall im leben der tod dazugehört.
tod ist nämlich ein echtes tabuthema. gesund ist das nicht.noch in der genaration vor uns,max eine davor, war tod wieauchimmer was normales.

werbetechnisch ist man da nicht gut beraten gewesen.

tötung u verfütterung ist also das eine.
tierkinder zu züchten, die automatisch überschuss werden,das andere.
nach heutigem standart das dann noch mit dem argument zu bekräftigen, jungtieraufzucht gehört zur natur blabla danach muss das zeug halt getötet werden,das regt mich auf.
 
Na, die Empörung wünsche ich mir mal an anderer Stelle. "765 000 000 völlig gesunde junge Tiere in Deutschland erschossen um an Mensch und Tier verfüttert zu werden!"

Na ja,ich würde das jetzt nicht miteinander vergleichen.Ich verstehe zwar, was Du meinst,aber hier gehts nicht um die Nahrungskette des Menschen.Was da getrieben wird,das wissen wir doch alle und es wird doch auch ständig kritisiert.


Zum Zoo,

Wenn man sich vorstellt,der Giraffenbulle wurde von vielen Kindern als niedliches Tierkind mit den Eltern im Zoo besucht ,ein paar Monate später als Tierleiche präsentiert.Wie soll ich jetzt "meinem" Kind erklären,das Tier war überflüssig....
Vielleicht anlügen,das Tier war krank..:rolleyes:Kindern kann man sehr gut erklären,dass Fleisch für die Ernährung anderer Tiere notwendig ist.Aber bestimmt nicht auf diese Art und Weise.
Irgendwo hörts auf,hier waren viele sehr junge Kinder zu sehen.Vielleicht sollte man überlegen,wieviel man Kindern bis zu einem bestimmten Alter psychisch zumuten kann.
 
Vielleicht anlügen,das Tier war krank..:rolleyes:Kindern kann man sehr gut erklären,dass Fleisch für die Ernährung anderer Tiere notwendig ist.Aber bestimmt nicht auf diese Art und Weise.
Irgendwo hörts auf,hier waren viele sehr junge Kinder zu sehen.Vielleicht sollte man überlegen,wieviel man Kindern bis zu einem bestimmten Alter psychisch zumuten kann.

die lüge,der war krank, halte ich für genauso schlimm, wie.....das fleisch wächst in der kühltheke.
als diese österreichische köchin mit kindern den karnickel oder was das war tötete und zubereitete, kamen die gleichen sachen.
kinder trauma, zu klein, das geht nicht.
doch das geht.
wieso haben denn wir alle noch alle sinne beisammen? es wurde geschlachtet, und keiner hat uns psychologisch begleitet.
wars die gans,der man einen namen gegeben hatte, gabs tränen. bis hin zu ,die ess ich nicht. je nachdem gabs dafür noch eine auf die löffel.
muss nicht sein. aber dieses falsche gedöns, und auch die altersbegrenzungen, nicht vor klasse 2, finde ich nicht gut.
mein TA zb bittet bei einschläferung immer um die kinder. meist vergebens.
der weiß,warum er das sagt. aber die eltern, die blocken.
obwohl da sehr vorsichtig mit umgegangen würde. die haben sich echt gedanken gemacht.
nein, lieber sagen, der fiffi ist im hundehimmel, da spielt er jetzt.
wir mussten schlachten. und trotzdem haben wir eine gut ausgeprägte empathie.
wir trauern, stehen aber nicht kurz vorm eigenen selbstmord.

den tod weiterhin als tabu völlig auszuklammern, obs nun die giraffe ist, die oma oder fiffi, das wird sich rächen. da bin ich mir ganz sicher.
vielleicht sind wir die erste generation, die es noch am eigenen, sterbenden leib erleben wird. WIE sich das rächt.
gr
 
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