Inzucht-Giraffe wurde erschossen

Wir hatten in der Projektwoche auch einen verrückten Lehrer der einen Kurs im Tiere austopfen gab. Aber ob man das auf die Deutschen beziehen kann? ;) (das war ja so furchtbar, erst mal 3 Wochen vorher tote Tiere sammeln gehen, am Straßenrand gab es die meiste Ausbeute, da musste auch am meisten dran gearbeitet werden *brrr*)
 
  • 24. Mai 2024
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guglhupf schrieb:
hier steht was

Tatsächlich sind in Dänemark auch öffentliche Obduktionen von Tieren nicht ungewöhnlich. Im Naturhistorischen Museum in Aarhus etwa können Kinder regelmäßig dabei zusehen, wie Tierkörper obduziert werden. Auf dem Winterferien-Programm, das nach Museumsangaben jedes Jahr bis zu 8000 Menschen anzieht, stehen in dieser Woche etwa die Obduktion einer Antilope, eines Waschbärs und eines Wolfs. "Das ist immer ein Publikumshit", sagte Lars Bøgh vom Museum der Zeitung "Politiken".
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aber wirklich vergleichbar mit dem zoo-ding ist das mmn nicht.
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Für mich schon... denn die Fotos der Giraffen-Schlachtung haben für mich den Anschein als wurde dort auch "Wissen" vermittelt. Der Herr trägt ein Mikro und gibt wohl auch Erklärungen ab. Für mich durchaus vergleichbar. ;)
 
Hi

Wir hatten in der Projektwoche auch einen verrückten Lehrer der einen Kurs im Tiere austopfen gab..
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Das finde ich eigentlich nicht so schlecht, wenn es im Rahmen einer Projektwoche, oder Arbeitsgruppe gemacht wird.

Ebenso das Sezieren von Tieren im Rahmen einer Veranstaltung wie etwa in einem Museum.

Unschön wird es wenn Tiere extra dafür sterben müssen, oder das Ganze als Volksfest zelebriert wird.

Wenn das Abschlachten von Walen zur Normalität wird, gibt es keine Motivation diese Handlungen zu überdenken. Nicht heute oder in zukünftigen Generationen.

Gruss
Matti
 
Pyrrha80 schrieb:
guglhupf schrieb:
hier steht was

Tatsächlich sind in Dänemark auch öffentliche Obduktionen von Tieren nicht ungewöhnlich. Im Naturhistorischen Museum in Aarhus etwa können Kinder regelmäßig dabei zusehen, wie Tierkörper obduziert werden. Auf dem Winterferien-Programm, das nach Museumsangaben jedes Jahr bis zu 8000 Menschen anzieht, stehen in dieser Woche etwa die Obduktion einer Antilope, eines Waschbärs und eines Wolfs. "Das ist immer ein Publikumshit", sagte Lars Bøgh vom Museum der Zeitung "Politiken".
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aber wirklich vergleichbar mit dem zoo-ding ist das mmn nicht.
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Für mich schon... denn die Fotos der Giraffen-Schlachtung haben für mich den Anschein als wurde dort auch "Wissen" vermittelt. Der Herr trägt ein Mikro und gibt wohl auch Erklärungen ab. Für mich durchaus vergleichbar. ;)
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ich bin mir mittlerweile unsicher, ob das denn nun eine "normale" sache war, also regelmäßig vorkommt ? dann wäre ein plötzlicher shitstorm tatsächlich völlig daneben.

war es aber in dieser form das erste mal, wollte der direktor mmn seine entdisneyfizierung überflüssigerweise mit dem holzhammer durchkloppen.

und zwischen einer lehrreichen obduktion/sezierung und einer öffentlichen schlachtung ist doch ein ziemlicher unterschied.

was erklärt er da ? das war mal marius. das ist ein bein von marius. hier schneiden wir den kopf ab. was lernen die kids denn ?
 
matti schrieb:
Hi

Wir hatten in der Projektwoche auch einen verrückten Lehrer der einen Kurs im Tiere austopfen gab..
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Das finde ich eigentlich nicht so schlecht, wenn es im Rahmen einer Projektwoche, oder Arbeitsgruppe gemacht wird.

Ebenso das Sezieren von Tieren im Rahmen einer Veranstaltung wie etwa in einem Museum.

Unschön wird es wenn Tiere extra dafür sterben müssen, oder das Ganze als Volksfest zelebriert wird.

Wenn das Abschlachten von Walen zur Normalität wird, gibt es keine Motivation diese Handlungen zu überdenken. Nicht heute oder in zukünftigen Generationen.

Gruss
Matti
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das ist doch völliger blödsinn ,der zoodirektor hat nur öffentlich gemacht was überall hinter türen statt findet. wenn dann eltern der meinung sind ihre kinder dort hinzuschleifen,sollte man mal über die eltern nachdenken und nicht über den zoodirektor.
 
Nun, was lernen wir in der Schule wenn wir einen Fisch sezieren?

Wir sehen die Organe, Größe, Gewicht und Beschaffenheit zum Beispiel im Vergelich zum Menschen (hier besonders erwähnenswert das Gehirn)...

Und eben diese Verknüpfung mit dem Namen ist doch "Verniedlichung". Es ist eine Giraffe... und eben nicht Marius das Kuscheltier.

Und der einzige Unterschied zwischen Schlachtung und Sezieren ist die Endnutzung. (bei Tieren wohlgemerkt)
 
Du willst uns jetzt erklären, der Zoo - Direktor wollte anschaulichen Bio - Unterricht machen?
Dann können wir ja demnächst unsere Schlachthöfe auf den Wochenmarkt der Innenstäde verlagern und Schlachten zum Live - Event erklären.
Können alle was lernen.
Wieso regt sich dann eigentlich überhaupt noch jemand auf, wenn nächstes Mal wieder ein "Künstler" auf der Bühne im Schweineblut badet, die "Endnutzung" ist da sicher auch völlig normal?
 
Nun für mich wirkten die Bilden nicht wie ein "normale" Schlachtung, wozu dann die Erklärungen und das Mikrofon??
Und eben dass der Umgang im Norden eben etwas anders ist als hier wenn es um öffentliches Sezieren geht. Bei uns ist das undenkbar- dort aber Ferienunterhaltung.
 
halte ich auch für gewagt. ich kenne nur wenige bilder, aber organe sehe ich da keine. nur abgetrennte teile, die man auch an lebenden tieren erklären könnte.
 
vieleicht wollte er auch blos der öffentlichkeit zeigen was so hinter den kulissen eine zoos statt findet?
 
das ist ihm gelungen. ;) die debatte über die zuchtpolitik hätte er sich sicher lieber erspart.

daß in zoos auch tiere sterben, ist doch kein geheimnis, dessen aufdeckung man jetzt feiern müsste. ich denke, das wussten viele auch vorher schon. so wie viele auch vorher schon wussten, daß löwen giraffen fressen.
 
Mich würde mal interessieren wie die Zoogänger reagieren würden, wenn zu ALLEN Themen die Wahrheit gezeigt, bzw gesagt werden würde.
Wenn in Köln am Tigergehege dran stehen würde:
Hier sehen sie die Tigermama und ihren erwachsenen Sohn, der gleichzeitig der Papa der ganz Kleinen ist. Der Papa des erwachsenen Sohnes wurde getötet, weil er seine Pflegerin umbrachte. Und hier die Eisbären- Mama die immer ihre Kinder umbringt, größtenteils ebenfalls Inzucht- Nachwuchs. Hier die 6. Schneeeule die wir innerhalb eines Jahres zeigen, die anderen 5 sind kurz hintereinander gestorben. Hier den neuen Wolfsnachwuchs, gucken sie schneller, der wird in ein paar Monaten getötet.
 
DAS wäre deren Ruin. ;) Wird deswegen nie passieren. Dabei ist es kein Geheimnis, kann man alles nachlesen. Nur die ach so interessierten Zoobesucher und Tierliebhaber interessiert es einen Dreck. Es wird erst interessant, wenn man sie damit quasi erschlägt. Wie mit Marius. Dann wird geweint.
 
Mich würd interessieren ob das schlachten von "nur" einer Gazelle die selbe Empörungsflut ausgelöst hätte.
 
Crabat schrieb:
Mich würde mal interessieren wie die Zoogänger reagieren würden, wenn zu ALLEN Themen die Wahrheit gezeigt, bzw gesagt werden würde.
Wenn in Köln am Tigergehege dran stehen würde:
Hier sehen sie die Tigermama und ihren erwachsenen Sohn, der gleichzeitig der Papa der ganz Kleinen ist. Der Papa des erwachsenen Sohnes wurde getötet, weil er seine Pflegerin umbrachte. Und hier die Eisbären- Mama die immer ihre Kinder umbringt, größtenteils ebenfalls Inzucht- Nachwuchs. Hier die 6. Schneeeule die wir innerhalb eines Jahres zeigen, die anderen 5 sind kurz hintereinander gestorben. Hier den neuen Wolfsnachwuchs, gucken sie schneller, der wird in ein paar Monaten getötet.
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Nun bei den Tigerbabys lässt sich aber recht schnell nachlesen, dass es unerwarteter Unfall war- selbst der WWF hat den Zoo freigesprochen. Der junge Tiger war zu früh dann mit dem "geschlechtsreif"- weit vor dem zu erwartenden Zeitraum. Von der Schwangerschaft bemerkt wurde damals auch nichts.

Das nicht alles immer sauber läuft ist mir klar... aber deswegen alles verteufeln ist auch nicht ok.

Der Erfurter Zoodirektor wurde übrigens ähnlich an den Pranger gestellt, als er die hauseigenen Kuscheltiere verfüttern lies.
 
;) Zu früh...zu früh für den Zoo vielleicht. ;)
Was heisst verteufeln? Zoos muss ich gar nicht verteufeln. Die Realität spricht für sich. Das muss man nicht mal schlimmer machen als es ist. :lol:
 
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