Inzucht-Giraffe wurde erschossen

Ich ernähre mich selber vegan, weil ich das so für mich persönlich entschieden habe. Andere wiederum ernähren sich zum Teil mit dem Fleisch anderer Lebewesen, was ich akzeptiere und nicht verurteile, weil sie es so für richtig erachten und ich auch nicht die Tatsache leugnen kann, dass die Natur das einigen Lebewesen so vorgibt, auch dem Menschen bzw. es ist nicht wiedernatürlich, wenn Menschen Fleisch verzehren.

Allerdings finde ich, dass trotz allem, auch wenn wo Tiere töten und essen, der Respekt vor dem Leben des anderen Lebewesen vorhanden sein muss, was bedeutet, dass wir zu würdigen wissen, dass wir einem anderen Lebewesen das Leben nehmen, ihm Leiden zufügen etc. Wir sollten die Tiere dafür wertschätzen, ihnen ehrfurchtsvoll begegnen etc. weil wir uns auf Kosten ihres Lebens ernähren.

Halt so, wie das ursprünglich auch bei Menschen gedacht war, wo das Nutztier wie das Rind besonders wertvoll war und man selten Fleisch verzehrt hat und dies bewusst getan hat.

Wenn die Giraffe von Anfang an als Schlachttier beabsichtigt gewesen wäre, hätte man sie auch entsprechend gehalten, eben mitbeten Bewusstsein, dass sie als Schlachttier enden wird.

Ein Tier allerdings als Baby auszustellen, um damit Leute in den Zoo zu locken, damit Emotionen bei Besuchern zu wecken, es vorzuführen, um es dann doch zu schlachten, weil man keine bessere Verwendung für es hat, ist psychopathisch.

Genauso psychopathisch würde ich es finden, wenn man mit seinem Schwein spielt, es einen Namen gibt... sozusagen seinen Spaß mit ihm hat und es dann schlachtet, weil man Heißhunger auf ne Bratwurst hat. Genauso wenn man sein Kaninchen kuschelt, es fotographiert und süß findet, aber weil der Sommer vorüber ist und einem die Füße frieren, das Fell über die Ohren zieht.

Was würdet Ihr wohl sagen, wenn ich Euch morgen mitteilen würde, dass ich Elvis getötet und ausgestopft habe, weil mir die langen Spaziergänge auf den Nerv gehen und er mir so besser gefällt?

Die Giraffe hat man nicht nur ohne jede Not geschlachtet, sondern auch noch nach dem Tot ausgestellt und mit ihr herum gespielt und ihren Körper öffentlich den Löwen zu fressen gegeben, damit man auch dann noch mit diesem Spektakel Besucher anlockt. Wann bekommt man schon zu sehen, wie Löwen einen Giraffenkörper zerreißen?

Ich glaube nicht, dass die Reaktionen der Leute anders ausgefallen wären, wenn es ein Schwein gewesen wäre, das im Zoo gehalten worden wäre und das zu Recht.

Tiere zu töten ist nicht nichts und schon gar nicht unterhaltend oder lehrreich oder geeignet um in einer sonstigen Art und Weise die Zeit zu vertreiben.
 
  • 16. Juni 2024
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Hi procten ... hast du hier schon mal geguckt?
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Trotzdem bleibt es instinktlos von dem Zoofritzen die Giraffe öffentlich vor den Zoobesuchern zu töten und zu zerlegen.
Warum tut ein Mensch so etwas?
Er konnte sich leicht ausrechnen, was er damit auslöst.
Wollte er provozieren?
Mir scheint das der Fall zu sein.
Er musste wissen, dasd dieses Vorhehen Protestwellen lostritt.
Was sind seine Motive, es dennoch zu tun?
Dafür gibt es mehrere interessante Antworten
und keine davon gefällt mir
 
Genauso psychopathisch würde ich es finden, wenn man mit seinem Schwein spielt, es einen Namen gibt... sozusagen seinen Spaß mit ihm hat und es dann schlachtet, weil man Heißhunger auf ne Bratwurst hat. Genauso wenn man sein Kaninchen kuschelt, es fotographiert und süß findet, aber weil der Sommer vorüber ist und einem die Füße frieren, das Fell über die Ohren zieht.

Warum? Ich kann nachvollziehen wenn du sagst dass du es dir nicht vorstellen könntest ein Tier zu schlachten zu dem du dergestalt eine Beziehung aufgebaut hast. Ich kann dir versichern dass das auch alles andere als leicht ist. Ich finde es aber auch in keinster Weise erstrebenswert dass es einem leicht fällt ein Tier zum Metzger zu geben. Das wäre für mich der erste Punkt der für Gleichgültigkeit und somit auch für Respektlosigkeit steht.

Bei uns bekommen/bekamen (arbeite inzwischen in einer Gärtnerei, deshalb deutlich weniger mit Tieren als vorher in der Landwirtschaft) die Tiere einen Namen. Das ist für mich ein Teil des Respekts und ein Zeichen dafür das es einem bewusst ist dass es sich um ein Lebewesen und kein "Fleischlager" handelt.

Das mindeste was ein Tier verdient hat welches man nutzt bis dahin das man es tötet um es aufzuessen ist ein gutes Leben bis dahin. Dazu gehört eine persönliche Ansprache des Tieres, gerade bei Milchkühen oder Ziegen deren Eigenheiten man kennen muss um sie Fair zu behandeln, dazu gehört dass ich weiß das beim fressen Freyin nicht neben Gritty stehen darf weil sich die beiden nicht mögen, dass ich Mathilda am Hals kratze weil sie das liebt und das die Tiere lernen mir am Halfter zu folgen damit sie nicht in Angst und Panik in den Schlachtraum gezerrt werden müssen wenn es soweit ist.

Genauso wurden die Schweine am Rücken gekratzt,im Sommer mit der Gießkanne geduscht und mit ihnen geredet. Auch wenn sie "nur" zum schlachten bestimmt waren.

Und ganz ehrlich, bei jemandem der sich mit dem Thema beschäftigt hat fände ich es weniger schockierend/psychopathisch wenn er sein Kaninchen schlachtet und isst, als wenn er sich im Laden einen Schweinekrustenbraten holt.
Schockierend fände ich wenn es ihm leicht fällt das Kaninchen zu töten, ein Leben zu nehmen sollte nie leicht fallen, zur Routine werden oder gar als lustvoll empfunden werden.
 
der köllner Zoochef hat es erfasst.
In Dänemark geht man generell mit dem Töten von Tieren lockerer um.
Man hat ja auch kein Problem damit "böse" Welpen zu töten.
Das sagt mehr über die Mentalität der Funktionäre und Regierenden als tausend Worte.
 
@Dunni

Mir fällt in dieser Diskussion und in anderen Diskussionen zu ähnlichen Themen immer wieder auf, dass es uns Menschen schwer fällt, Tiere losgelöst von unserem eigenen Dasein zu betrachten. Auch die besagte Giraffe wird von uns kategorisiert bzw. bestimmt und zwar so, wie sie auf uns selber wirkt. Sie existiert nicht als Giraffe, so wie sie halt objektiv betrachtet da ist, sondern so, wie wir sie als Menschen in unserer Wahrnehmung in einem Zusammenhang mit uns selber sehen. Wir nehmen den Tieren sozusagen die "Seinsbestimmung", so in etwa, wie wenn jemand über einen anderen Menschen behauptet zu wissen, wie dieser denkt oder was er als Mensch darstellt, entgegen der eigenen Selbstbestimmung.

Genauso mache ich es mit meinen eigenen Haustieren, die ich Elvis, Gustav, Joseph und Franz nenne und auf sie meine Vorstellungen projiziere, so wie mir das als Mensch gefällt, um am besten mit ihnen klar zu kommen. Ich erziehe sie und bestimme ihr Handeln und Dichte ihnen Charaktereigenschaften und andere Dinge an. Meine Haustiere profitieren davon, in dem sie meinen Schutz und andere Privilegien genießen. Ihre Würde und ihre individuelle Selbstbestimmung bzw. Seinsbestimmung nehme ich ihnen aber damit.

Wildtiere, zu denen man eine gewisse Distanz hält und sie so sieht, wie sie selbstbestimmt sind, haben dagegen ihre Würde und Selbstachtung. Genauso ist es aber in gewisser Weise auch mit Nutztieren, die der Mensch sich hält, um sie zu züchten und später zu schlachten. Sie sind Tiere, die man so sieht, wie sie sind und man behandelt sie so, wie es ihre vom Menschen bestimmtes Schicksal vorsieht und zwar als Nahrung.

Einem Schlachttier einen Namen zu geben, es zu krauelten und eine Beziehung zu ihm aufzubauen, empfinde ich nicht als würdevoll, denn man nimmt sie damit völlig ein und raubt ihnen ihre eigene Identität.
 
Genauso psychopathisch würde ich es finden, wenn man mit seinem Schwein spielt, es einen Namen gibt... sozusagen seinen Spaß mit ihm hat und es dann schlachtet, weil man Heißhunger auf ne Bratwurst hat. Genauso wenn man sein Kaninchen kuschelt, es fotographiert und süß findet, aber weil der Sommer vorüber ist und einem die Füße frieren, das Fell über die Ohren zieht.

tja so läuft das halt. man zieht es groß und schlachtet dann.
ich habe die rieseneber (für die sache mit der kastration war ich damals noch zu jung) immer geliebt und namen hatten die bei mir auch und ja ich war immer traurig wenn die zeit ran war, aber weisste was, die hatten bis dahin ein echt tolles leben.
die kaninchen eher weniger...artgerechte haltung sieht, aus heutiger sicht, anders aus.
 
So sieht das halt jeder anders. Ich persönlich würde das dem Tier gegenüber und mir selber gegenüber als würdelos empfinden und hätte Probleme damit ein Tier zu töten und zu essen, mit dem ich vorher eine soziale Bindung geschaffen habe. Ich finde das sehr merkwürdig, wie man so etwas fertig bringt, nur um Fleisch zu essen.

Dass die Tiere ein tolles Leben hatten, genauso wie die Giraffe, bezweifle ich allerdings :lol: Sie sind trotz allem in Gefangenschaft und werden wie Nutztiere sehr eingeschränkt gehalten. Ein Schwein würde andere Dinge machen, wenn es frei wäre.

Man macht das eher für das eigene Gewissen. Für mich ist das ein bizarres Getue, das den Tieren nicht hilft, und ihnen nur jede Würde nimmt. Bei Menschen würde man das problemlos verstehen, dass so ein Verhalten würdelos ist.
 
es gibt also nach procten, mindestens, zwei klassen von tieren die auch unterschiedlich behandelt werden sollen weil: die eine zum schlachten bestimmt ist ( bekommt keinen namen, es wird nicht gespielt, nicht gestreichelt) und das tier was einfach so aus hobby rumlauft (was einen namen hat, tricks kann und gestreichelt wird).

hat das schlachttier kein anrecht beim namen gerufen zu werden und genau gleich wie ein geliebtes haustier zu leben?
 
Also ich würde es mir für alle geschlachteten Tiere wünschen, sie hätten einen Namen und somit auch mehr "Ansehen" oder "Persönlichkeit". Ein Biobauer klebt auf seine Wurst sogar ein Bild der geschlachteten Sau drauf (es kam dazu gestern ein toller Bericht auf dem Kinderkanal mit dem Vergleich Massenzucht und Biobauern die Schweine züchten)

Ich pers. würde dann halt kein Fleisch essen - bzw. würde ich es erst tun wenn ich wirklich Heißhunger darauf bekommen würde. Aber diese Tiere, privat gehalten und mit Namen sind mir lieber, als all die anonymen Schnitzel
 
Kinder sollen schon wissen das Tiere sterben um gegessen zu werden.
Das ist ein länger Lernprozess den man da eben nicht mal eben erreichen kann. Sowas läuft ja über Jahre hinweg mit der entsprechenden Aufklärung.


Und grade weil Luca mit meinem Hund aufwächst und sie ein inniges Verhältnis Haben, hat er zu Tieren im allgemeinen eine enge Bindung und das hätte ihn verstört. Auch wenn er weiß das Türe für sein essen sterben (und er es dann mal isst, mal nicht)

hier möchte ich überzeugt stark kritik üben.
jahrelanger prozess.
beim erklären und erlernen, wie und warum eintier geschlachtet wird.
oder wie und warum babies zur welt kommen?
wieviel jahre braucht ein kind dafür? 5 jahre, 10, 20?
das ist doch irrsinn. und ist genauso unnatürlich wie das gegenteil, nämlich diese komponenten zum tabu zu erklären.

wenn dein luca von dir seit klein auf erklärt bekommen hat, sein essen war mal lebendig und süss, hätte ihn das nicht mehr verstören dürfen.
wielange dauert denndie erklärung an dem kleinen schon? und wie kurz vor dem abi wird er soweit sein, daß ihn sowas nicht mehr verstört???

entschuldige den scharfen ton - aber das kann ich nun nicht mehr nachvollziehen.

Darf ich dich mal fragen, ob du selbst schon große Tiere hast sterben sehen?

Ich mein, ich weiß auch (von klein auf), dass ich tote Tiere esse - dennoch find ich es nicht ohne, wenn so ein Koloss von Rind oder Pferd (bei einer Giraffe stelle ich es mir noch "schlimmer" vor) so einfach tot zusammenbricht.

Für mich ist das auch nicht mit einer Eutha beim Hund vergleichbar.

Und tut mir leid, ich habe den Eindruck, dass du hier einfach nicht weißt, wovon du sprichst




@Meike: die Wurst mit Gesicht gibts jetzt auch mit Kühen:)

Find ich ne wirklich tolle Aktion und die haben so tolle Schweine - mit Wolle und so:love:
 
Also ich verstehe die Aufregung immer noch nicht. In Dänemark und den anderen nordischen Ländern finden öffentliche Sezierungen statt (als Ferienunterhaltung) -öffentliche Fütterung im Zoo gibt es doch hier auch.

Und die Giraffe wurde (meines Wissens nach) vor dem Bolzen betäubt.. also grausam ist es auch nciht.
 
Ich hätte es auch nicht schlimm gefunden, wenn man die Giraffe gezielt gezüchtet hätte, um sie später an die Löwen zu verfüttern. Mir würde das Tier trotz allem leid tun, aber genauso auch das Rind, dass statt dessen gestorben wäre, genauso wie das Huhn, dass meine Hunde heute verspeisen durften, aber so ist nunmal das Leben.

Eine Giraffe aber zu züchten, weil man sich von der Babygiraffe Mehr Besucher erhofft, sie zu pflegen und wie ein Haustier zu behandeln und sich dann zu überlegen, dass man sie nicht gebrauchen kann und als Lösung des Problems den Tot des Tieres zu wählen, ist achtlos ne respektlos dem Leben gegenüber.

Das, oder hier nach meinem Verständnis die gleiche Aussage kürzer gefasst, aus einem Kommentar zum verlinkten taz-Artikel

es geht darum, dass eine gesunde giraffe, die eben kein nutztier ist, getötet wurde NACHDEM sie ihren nutzen für das unternehmen zoo erfüllt hat.

kann ich nicht nachvollziehen.

Eine Giraffe ist kein Nutztier und darf deshalb nicht geschlachtet werden. Nutztiere dürfen geschlachtet werden, denn das ist ihre Bestimmung.

Und das ist keine Doppelmoral?

Die Bestimmung des Nutztiers, geschlachtet zu werden, ist doch nicht gottgegeben!
Es ist eine menschliche Entscheidung. Wieso ist die im einen Fall akzeptabel und im anderen Fall nicht?

Bei dir, procten, liest es sich fast so, als sei es illegitim, Tiere zu schlachten, die man vorher gut behandelt hat. Das kann doch nicht dein Ernst sein!?
Denn im Umkehrschluss heißt das ja, dass man Nutztiere nicht gut behandeln darf!?

Für mich nicht nachvollziehbar.

Ich bin froh um jedes Massentierhaltungsrind, das nicht gebraucht und deshalb gar nicht erst gezüchtet wird, weil statt dessen ein überzähliges Zootier geschlachtet und verfüttert wird, das bis dahin wenigstens ein halbwegs angenehmes Leben hatte.
 
Ich hätte nichts dagegen zu sagen, wenn man respektvoll mit dem Leben dieses Tieres umgegangen wäre, so wie es das verdient hat, wenn es getötet und verfüttert wird.

Worin genau besteht denn die Respektlosigkeit? Weil es Zuschauer gab? Hätte das Ganze am Abend ohne Zoobesucher stattgefunden, was hätte das für die Giraffe verändert?
Auch ein Tier hat eine gewisse Würde, sollte man ihm wenigstens zubilligen.
Insofern war das Spektakel in der Besuchszeit reichlich daneben.
Für die Giraffe hätte es nichts geändert, darum geht es nicht.
 
Das ist der eigentliche Punkt und die beiden vorab verlinkten Artikel sind oberflächlich und albern. :rolleyes:

Ich hätte es auch nicht schlimm gefunden, wenn man die Giraffe gezielt gezüchtet hätte, um sie später an die Löwen zu verfüttern. Mir würde das Tier trotz allem leid tun, aber genauso auch das Rind, dass statt dessen gestorben wäre, genauso wie das Huhn, dass meine Hunde heute verspeisen durften, aber so ist nunmal das Leben.

Eine Giraffe aber zu züchten, weil man sich von der Babygiraffe Mehr Besucher erhofft, sie zu pflegen und wie ein Haustier zu behandeln und sich dann zu überlegen, dass man sie nicht gebrauchen kann und als Lösung des Problems den Tot des Tieres zu wählen, ist achtlos ne respektlos dem Leben gegenüber.

Man spielt sozusagen nach Belieben, wie es einem gerade passt, mit dem Leben anderer Lebewesen und verhält sich so, als dürfte man über das Leben eines anderen Geschöpfes achtlos entscheiden können. Wenn man will kuschelt man mit ihnen und erfreut sich an ihnen und wenn sie nicht gebraucht werden, dass zerhackt man sie und verfüttert sie an die Löwen.

Es ist doch das normalste von der Welt, dass wenn man als Mensch eine Beziehung zu einem Tier aufbaut und es hält, um es sich anzuschauen oder es als Lehrobjekt für Kinder zu gebrauchen, man Hemmungen haben muss, es einfach zu töten.

Was macht den Unterschied für die Giraffe? Es ging ihr zu gut weil sie wie ein Haustier gelebt hat und deshalb darf man sie nicht töten? Aber wenn das von Anfang an ihr Lebenszweck gewesen wäre wärs ok gewesen???

Wenn meine Kühe geschlachtet werden kräht kein Hahn danach, zu denen haben meine Kinder und ich eine deutlich engere Beziehung als es ein Kind je zu einer Zoogiraffe haben könnte, aber die sind ja dazu geboren worden um irgendwann zu sterben, deshalb ist das weniger schlimm als wenn es eine Giraffe trifft?

DAS nenne ich mal eine verlogene Doppelmoral.
Inszenierst Du den Tod Deiner Kühe auch als öffentliche Aufführung?
 
Wenn es für die Giraffe nichts geändert hätte, inwiefern wurde dann ihre Würde verletzt?
 
Und tut mir leid, ich habe den Eindruck, dass du hier einfach nicht weißt, wovon du sprichst

In dem Falle absolut nicht.

Mein Kind ist 4 (!!) - da kannst du anfangen das Tiere getötet werden (beim Thema Kehle aufschneiden wird´s dann schon eng, denn die Relation Kehle/Durchscheiden/Tod bekommen die Kinder bis dahin noch gar nicht zusammen), du kannst erklären warum das passiert, wer so etwas macht und wo das passiert. Aber irgendwas von Abitur faseln und süßen Tierbabies und das ein Kind das in dem Alter wissen müsste, ist mehr als daneben und deplatziert.

Und wer meint, es ist kein jahrelanger Prozess, einem Kind die Welt, den Tod und das Leben zu erklären, der ist echt jenseits der Realität.

Und ich bin froh das mein Kind so viel Empathie empfindet und dann auch mal kein Fleisch isst (die fragen ja nun nicht jedes mal nach, oft wird´s eben gegessen und gut, da missioniere ich bestimmt nicht und sag ihm "Du, das ist aber vom Rind, möchtest du das essen? Das ist für dich gestorben"). Oder das er Tieren hilft, sie vor anderen Kindern "rettet" oder sogar weint wenn ich mal mit Emma schimpfen muss.

Aber sorry, so tough und hart wie siwash ist er eben nicht, und ehrlich gesagt, bin ich da auch froh drüber.

@Meike: die Wurst mit Gesicht gibts jetzt auch mit Kühen:)

Find ich ne wirklich tolle Aktion und die haben so tolle Schweine - mit Wolle und so:love:

Klasse! Das sind Wollschweine, die sehen klasse aus :)
 
Wenn Du das nicht von allein erkennst, ist es sinnlos.
Vielleicht solltest Du den Metzger nebenan mal fragen, wann er das nächste Mal öffentliches Schweinetöten zelebriert.
Rechtzeitiges Erscheinen sichert die besten Plätze.
 
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