Wie albern ist das denn? Der DSH ist ja nun sooo viel größer als der Cocker nicht, sie nehmen beide beim Liegen nur 1 bis 2qm Platz weg. Und laufen muß man mit beiden viel, natürlich außerhalb der Wohnung. Von daher nimmt sich das nichts.Es gibt doch viele Leute, die gerne Hunde oder gewisse Rassen hätten und genau deswegen darauf verzichten.
Meine Tante wohnt in Berlin in einer 2 Zimmer Wohnung und wollte immer einen Schaferhund. Sie hat auch nur einen Cocker, weil sie selbst einsieht, dass 50 qm nicht das richtige für einen DS sind.
Achso, aber einen Cocker? Und was interessiert es den Hund denn jetzt, ob er in einem Neubau oder einem Altbau wohnt??Ja, sagt heute jeder, dass nen DSH in der Stadt in der Neubauwohnung super aufgehoben istKopfschüttel. Kein ordentlicher Züchter von Deutschen Schäferhunden wird einen solchen Hund in den 10 Stuck eines Neubaus vermitteln
Aha, von der Größe des Hundes machst Du das also abhängig. Bist ja noch einfacher gestrickt, als ich dachte!Spielt doch keine Rolle. Ich kenne keinen guten DSH Züchter, der seine Hunde in 50QM vermitteln würde. So ein großer Hund gehört nicht in die Großstadt und auch nicht in eine 50 QM Wohnung und wenn man ehrlich ist, dann weiß man das auch.
Und Dein Problem ist, daß Du hier von Hunderassen sprichst, von denen Du nicht die geringste Ahnung hast!Du bist doch Teil des Problems bzw deine Argumentation.
Du stellst nicht das Wohl der Hunde in der Vordergrund, sondern das Wohl der Hundehalter. Das ist das Problem in der heutigen Hundezucht- und -haltung
@Gerald
Ich rede vom täglichen Erleben und von den Aussagen in Hundeforen über diese Rassen. Man sieht es ja schon an der Popularität der plattnasigen Rassen, daß diese von der hundehaltenden Bevölkerung offensichtlich nicht als Qualzucht angesehen werden.Das ist ja nu Käse, die tauchen im Gutachten ebenso auf wie die Nackedeis.
Ist jetzt etwas aus dem Zusammenhang gerissen - das war Deine Antwort auf das unten stehende Zitat von Crabat.Und Du meinst, das wäre nötig, bei der Masse der Hunderassen?
Glaubst Du nicht, daß die Fans der Nasenlosen abspringen würden, wenn sie plötzlich nicht mehr "sooo süß" aussehen?
Diese beiden Argumente gingen mir auch durch den Kopf. Aber wenn die Züchter das nicht wollen, sollen sie sich eben einer anderen Rasse zuwenden. Ihnen wird zumindest ihre Rasse nicht verboten. Um normal atmen zu können, muß man ihnen ja nicht gleich eine Windhundnase anzüchten.
@Crabat
Ich halte das für eine gute Idee und sicher für machbar, wobei der Phänotyp natürlich nicht erhalten bleibt. An einigen Boston Terriern findet man eine längere Nase schon vor, hineingucken in die Atemwege kann ich natürlich nicht. Und die geraden Beine mit den geschlossenen Pfoten, die ich nur von den BT kenne, die müßte man doch auch den anderen Plattnasen anzüchten können.Eine Nase dranzüchten die die Atmung nicht beeinträchtigt? Bzw die Verhältnisse von Kehlkopf; Luftröhre, Nasengänge wieder in ein funktionales Verhältniss bringen. Dabei Wesen und Phänotyp erhalten.
@sumisu
Zum Tragen in Taschen sind die meisten Nackthunde zu groß. Auch die Chinesen sind dafür zu schwer. Generell muß auch ein völlig zahnloser Hund (ich hatte mal einen) keinen Brei fressen im Gegensatz zum Menschen, weil Hunde Schlinger sind. Trockenfutter und gewolftes Fleisch ist kein Problem, Hühnerhälse mußte ich klein schneiden. Aber natürlich würde ich auch keinen nackten Hund ohne Zähne wollen, sie sollten schon auch Knochen knacken können. Und Nackte mit korrektem Gebiß können das, denn ihnen fehlen nur die Prämolaren.
Davor hätte ihn Fell auch nicht geschützt.Auf dem Feld treffe ich manchmal eine Frau mit nackeligem Hund. Der darf aber nicht mit anderen Hunden spielen. Seinem Bruder ist dabei aus Versehen das Genick gebrochen worden.
LG
Ute