Zwischenfall

Dagmar · 27. April 2008

american_dogs schrieb:
Erstmal bin ich immernoch männlich und zweitens ist es nicht dieser Hund. Die Dicke habe ich seit Oktober 2007. Eine Versicherung konnte ich mir bis jetzt nicht leisten.

Ich war jetzt ja lange am überlegen, ob ich das schreiben soll oder nicht, aber irgendwie kann ich nicht anders.

Wie kann man sich einen Hund anschaffen, in dem Wissen, dass man sich keine Versicherung leisten kann?

Bei uns ist das damals ungefähr so abgelaufen:

1. Gang: Hundefutter kaufen
2. Gang: Versicherung abschliessen

Mir war so unwohl bei dem Gedanken, dass ja was passieren könnte (gibt ja nicht nur die Möglichkeit einer Beisserei, sondern z.B. Hund rennt vors Auto, Insassen verletzt, oder noch schlimmer, Hund rennt vor `nen vollbesetzten Bus usw.). Hört sich jetzt ja vieleicht alles sehr pessimistisch an, aber all das sind doch Sachen, die passieren können und dann ohne Versicherung dazustehen und im Zweifelsfalle nicht einmal den finanziellen Schaden ausgleichen zu können, wäre für mich die Horrorvorstellung gewesen.

Aber das hast du ja wohl anders gesehen (vielleicht auf Grund deines ja doch noch recht jungen Alters), also musst du nun wohl oder übel dazu stehen, denn es war ja nunmal deine Entscheidung (und somit ja immerhin die freie Entscheidung eines volljährigen Menschen), einen Hund ohne Haftpflichtversicherung zu führen.

Wünsche dir trotzdem, dass die Kosten für dich tragbar bleiben und hoffe, das dein nächster Gang der zur Versicherung ist.

Und dem kleinen verletzten Zwerg wünsche ich natürlich auch nur das allerbeste, möge er bald wieder gesund sein

Hi Dagmar ... hast du hier schon mal geguckt?

fallenangel · 27. April 2008

Dagmar schrieb:
Wie kann man sich einen Hund anschaffen, in dem Wissen, dass man sich keine Versicherung leisten kann?

Man kann.

Habe noch nie einen meiner Hunde versichert.
Wir leben hier auf dem Dorf, alles sehr locker. Wüßte hier auch keinen der seinen Hund versichert.....

Wenn, könnte, vielleicht und aber....passiert auch meinen Kindern und mir..... :rolleyes:

Dagmar · 27. April 2008

fallenangel schrieb:
Dagmar schrieb:

Wie kann man sich einen Hund anschaffen, in dem Wissen, dass man sich keine Versicherung leisten kann?

Zum Vergrößern anklicken....

Man kann. Habe noch nie einen meiner Hunde versichert.
Wir leben hier auf dem Dorf, alles sehr locker. Wüßte hier auch keinen der seinen Hund versichert.....

Wenn, könnte, vielleicht und aber....passiert auch meinen Kindern und mir.....

und du kannst dir das leisten, nicht nur für deinen Hund, sondern noch dazu für deine Kinder und dich, falls mal was passieren sollte, die Kosten selber zu tragen?
Soviel Knete hätte ich auch gern
Na dann "Herzlichen Glückwunsch", da kann ich wohl nur neidisch sein.

Na ja, jedem das seine :rolleyes:

christine1965 · 27. April 2008

american_dogs schrieb:
Die Dicke habe ich seit Oktober 2007. Eine Versicherung konnte ich mir bis jetzt nicht leisten.

So - und nun stellt sich mir die Frage, wie Du die Tierarzt-Rechnung bezahlen möchtest? Die wird mindestens das 4-fache, wenn nicht gar 8 bis 10-fache des Versicherung-Jahresbetrages kosten....

Ist das der Grund, warum Du nach einem "Verschulden" des Vaters gefragt hast?

Ich find es unglaublich verantwortungslos, einen Hund ohne Versicherung durch die Gegend laufen zu lassen.... (egal ob im Dorf oder in der Stadt) - wie will man denn die Kosten tragen, die man laut Gesetz tragen muss, wenn wirklch etwas passiert, im schlimmsten Fall ein Mensch dabei uns Leben kommt (ja, ich weiß, ein Leben ist unersetzlich)?

Sollte sich je von Behördenseite aus die Frage nach "Zuverlässigkeit" stellen, so ist diese laxe Handhabung mit der Versicherungsfrage m. E. ein guter Indikator für das Nichtvorhandensein einer solchen....

Christine

Shicassy · 27. April 2008

Also, mir tut die Haftpflicht auch ab und an im Geldbeutel weh! :rolleyes:

Aber keine zu haben geht in meinen Augen einfach garnicht! Nicht nur wegen evtl Streitigkeiten zwischen Hunden, sondern vor Allem wegen dem Risiko von Verkehrsunfällen! Ich wohne zwar auch auf dem Land, aber auch dort gibts Strassen. Wenn ich mir jetzt vorstelle mein Hund rennt vielleicht doch mal Wild nach, dieses läuft auf die Strasse, mein Hund hinterher, vor ein Auto, Autofahrer weicht aus, prallt gegen nen Baum. Auto futsch ( im schlimmsten Fall ein teures Auto), Fahrer verletzt.

Da möchte ich nicht zusätzlich zum schlechten Gewissen auch noch mit Kosten von mal eben 40000-50000 € dastehen, die ich dann echt nicht mehr bezahlen könnte!
Sicher sind das Horrorvorstellungen, die nicht passieren müssen! Sie KÖNNEN aber, und dann will ich nicht in Insolvenz gehen müssen nur weil ich ein paar Euronen im Monat gespart habe!

Lg, Tanja

dogmaster · 27. April 2008

wir wollen alle hoffen, dass du dich mit dem besitzer des welpen dahingehend einigen kannst, dass er die behandlungskosten von dir erstattet bekommt und er die sache dann auf sich beruhen läßt, zumal er meiner meinung nach auch grob fahrlassig gehandelt hat, in dem er seinen 8 jahre alten sohn alleine mit dem welpen spazierengehen hat lassen.
8 jährige kinder, machen sich keinen kopf darüber, was alles passieren kannn und können nicht vorausschauend denken.
dir muß ich leider auch den vorwurf machen und habe überhaupt kein verständnis dafür, dass dein hund keine gültige haftpflichtversicherung hat. das ist unverantwortlich. jeder hundehalter sollte seinen hund egal welcher rasse haftpflichtversichern.

ebenfalls ein großes problem ist die tatsache, dass es in unseren 16 bundesländern, 16 verschiedene hundeverordnungen gibt.
bei uns in schleswig - holstein ist es z.b. so, dass wenn man einen listenhund halten möchte, man den sachkundenachweis den sog. hundeführerschein machen muß.
der ganze schein geht über 12 Theorie!!!!!!!!stunden und nicht in einer einzigen stunde, wird die haltung von listenhunden bzw. es wird generell nicht über listenhunde erzählt.
hat man dann diesen schein, kann das folgendermaßen aussehen.
man ist 18jahre alt und hat noch nie einen hund gehabt hat also wenig bis gar keine hundeerfahrung, will aber unbedingt einen amstaff,staffbull oder pitbull haben, weil die hunde ja so geil sind. dann bekommt man irgendwo so einen hund her geht dann zum ordnungsamt und beantragt die haltung dieses hundes. man legt dann seinen hundeführerschein vor, meldet den hund zur hundesteuer an und bei abgabe des antrages zur halteerlaubnis, gilt der antrag für die nächsten 3 monate vom amt erstmal als genehmigt. dann hofft man, dass in diesen 3 monaten nichts passiert.

dieser hundeführerschein ist der größte schwachsinn, den sich die politiker hier z.b. in schleswig-holstein und auch bestimmt in einigen anderen bundesländern haben einfallen lassen. es wird jugendlichen und meine meinung ist, dass man mit 18 noch jugendlicher ist, viel zu einfach gemacht, an diese hunde zu kommen. man kann mit 18 jahren einfach nicht genügend hundeerfahrung haben, um bestimmte rassen zu halten.

das beste beispiel wurde hier ja wieder mal deutlich!
18jahre alt, keine haftpflichtversicherung, nicht genügend erfahrung im umgang mit hunden.

spikerico · 27. April 2008

Abgesehen von dem schrecklichen Vorfall zu dem ich mich hier nicht äußern möchte, haben Andere schon zur Genüge getan...

Aber mir steigt hier mal wieder die Galle hoch vor Zorn über soviel Naivität bzgl. der Hundehaftpflicht. Auch bei uns ist das quasi wie oben schon Gabi beschrieb:

1.) Hundezubehör und
2.) Abgeschlossene Hundehaftpflicht

sollten VOR Anschafftung eines Hundes im Hause sein. Guuuut, Hundehaftpflicht ausnahmsweise am Tag des Hundeeinzuges geht auch noch. Aber alles Andere, sprich iiiirgendwann mal abschliessen bzw. gar nicht weil man´s sich nicht leisten kann oder weil man auf´m Dorf wohnt...

Sorry, da fass ich mir an den Kopf ! Eine gute und günstige Hundehaftpflicht kriegt man schon für 6 € im Monat und für 68,40 € im Jahr und diese Versicherung nimmt JEDE Rasse und macht keinen Unterschied ob Kampfi oder Normalo !

Wer sich solch einen Mini-Betrag nicht leisten kann, sollte meiner Meinung nach auch keinen Hund halten. Denn durch Krankheit o.ä. können viel höhere Kosten entstehen, nur mal so als Bsp.

Und wie es Einen quasi in den Ruin treiben kann, sieht man hier an dem Bsp. sehr gut wenn die TA-Rechnung für den armen Welpi ins Haus flattert !

@ fallenangel: Ich würde Dir dringend raten eine Versicherung abzuschliessen. Selbst auf nem Dorf wo sich Fuchs und Gans "gute Nacht" sagen reicht EIN Zwischenfall - egal welcher - der Dich finanziell ruinieren kann.

Clarke · 27. April 2008

spikerico schrieb:
Abgesehen von dem schrecklichen Vorfall zu dem ich mich hier nicht äußern möchte, haben Andere schon zur Genüge getan...

Aber mir steigt hier mal wieder die Galle hoch vor Zorn über soviel Naivität bzgl. der Hundehaftpflicht. Auch bei uns ist das quasi wie oben schon Gabi beschrieb:

1.) Hundezubehör und
2.) Abgeschlossene Hundehaftpflicht

sollten VOR Anschafftung eines Hundes im Hause sein. Guuuut, Hundehaftpflicht ausnahmsweise am Tag des Hundeeinzuges geht auch noch. Aber alles Andere, sprich iiiirgendwann mal abschliessen bzw. gar nicht weil man´s sich nicht leisten kann oder weil man auf´m Dorf wohnt...

Sorry, da fass ich mir an den Kopf ! Eine gute und günstige Hundehaftpflicht kriegt man schon für 6 € im Monat und für 68,40 € im Jahr und diese Versicherung nimmt JEDE Rasse und macht keinen Unterschied ob Kampfi oder Normalo !

Wer sich solch einen Mini-Betrag nicht leisten kann, sollte meiner Meinung nach auch keinen Hund halten. Denn durch Krankheit o.ä. können viel höhere Kosten entstehen, nur mal so als Bsp.

Und wie es Einen quasi in den Ruin treiben kann, sieht man hier an dem Bsp. sehr gut wenn die TA-Rechnung für den armen Welpi ins Haus flattert !

@ fallenangel: Ich würde Dir dringend raten eine Versicherung abzuschliessen. Selbst auf nem Dorf wo sich Fuchs und Gans "gute Nacht" sagen reicht EIN Zwischenfall - egal welcher - der Dich finanziell ruinieren kann.

! Astreines Post,welches ich voll und ganz unterschreiben kann !

Danke Barbara !

Ich wohne auch auf einem Dorf ( wirklich DORF ),aber mir würde NIEMALS in den Sinn kommen, keine Haftpflichtversicherung für den Dicken abzuschliessen !

DIE hatte ich nämlich schon BEVOR ich Clarke aus dem Tierheim abgeholt habe.

Was macht es denn für einen Unterschied,ob mein Hund in einem Dorf z.B. vor das Auto eines Familienvaters läuft,der das Lenkrad verreisst und gegen eine Mauer oder einen Baum prallt oder in der Stadt ? Verstehe ich gerade nicht :nee:

!

Und kein Geld ist für mich auch absolut kein Argument !

americanBoxer1 · 27. April 2008

So sehe ich das auch. Wer sich einen hund hält, der sollte sich über alles im Klaren sein, Erfahrung haben und den Hund versichern lassen.

Auch ich kenne genug Fälle in meinem Stadtteil, wo sich Jugendliche Halbstarke einen Pit B. oder ähnliches anschaffen, sich eine Weile lang damit cool fühlen und dann nicht mehr zurecht kommen und den Hund weggeben.

Kein Geld ist schon ein Argument, in der Hinsicht, daß man die wichtigsten Kosten eines hundes abdecken kann. Klar, auch ein finanziell schwacher Mensch hat das Recht auf Tiere, aber nur, wenn eben halt das Geld für wichtigsten Kosten abgedeckt sind, und dazu gehört auch die Versicherung.
Ich z.B. leg mir extra immer etwas Geld zur Seite, für eventuelle Tierarztkosten, oder sonstige Dinge.

Als 18 Jähriger sollte man vielleicht erstmal mit einem kleineren Hund Erfahrungen sammeln.
Trotz allem wollen wir american Dogs jetzt nicht unnötig noch fertig machen. Aber mal hoffen, daß er sich das zu Herzen nimmt.

PatriciaTh. · 27. April 2008

Die einzigen Gedanken die du dir machst, drehen sich darum: wie komm ich aus der Sache am besten wieder raus

Für den Kleinen hoffe ich das allerbeste und das er keinen allzugrossen Knacks davon trägt und du solltest dir Gedanken machen, wie du deinen Hund in den Griff bekommst und ihre Schwächen händeln kannst.

Kein Hund ist perfekt, aber du als Halter solltest dafür Sorge tragen können, das es zu keinen Zwischenfällen kommt. Was ist so schlimm dabei, wenn sie im Ort einen Maulkorb trägt, wenn du doch weisst, das sie keine kleinen Hunde ausstehen kann

Ich hätte und wenn und aber ist immer schnell und gut gesagt, aber keine Haftpflicht zu haben ist einfach grob fahrlässig, auch in anderen Fällen wo die Leute dann auf ihren Kosten sitzen bleiben, weil beim Halter nichts zu holen ist.

americanBoxer1 · 27. April 2008

auch in anderen Fällen wo die Leute dann auf ihren Kosten sitzen bleiben, weil beim Halter nichts zu holen ist.

genau das ist mir vor nun ca.11 Jahren passiert, als ich angefallen wurde. Aber ich glaube, ich werde dafür einen Thread aufmachen, damt sich einige Leute auch mal über die Schattenseiten des Hundehaltens im klaren werden.

american_dogs · 27. April 2008

xdogs schrieb:
Nur kurz zur Verletzung.. ist der Unterkiefer des Welpen auch gebrochen? Oder handelt es sich primaer um eine Verletzung der Nase und Turbinen?

Ich habe schon mehrere Verletzungen an Welpen gesehn, wo ein Erwachsener Hund einmal zugeschnappt hat. Oft ist das auch "nur" ein Warnungs-biss.. aber wenn der Welpe sehr klein ist, und der erwachsene Hund etwas doller zugreift (die meisten solcher Verletzungen waren von Schaeferhunden und Huskies).. da kann schon einiges brechen. Wenn der erwachsene Hund den Welpen wirklich erledigen will, greift er normalerweise am Nacken zu und schuettelt (hab ich auch schon mal gesehen).

Ich weiss nicht, wie viel die Tieraerzte in Dt. kosten, aber so bald unser veterinaer Zahnarzt eingreifen muss, kann jemand schnell auf einige tausende rechnen. Im schlimmsten Fall ist der Unterkiefer auch gebrochen oder das Gelenk zwischen Ober und Unterkiefer ist geschaedigt.
Der Oberkiefer allein muss oft von selber heilen.. ausser wenn das Gaumendach auch ein Loch hat.. dann muss das zusammengezogen werden. Genau genommen hast Du Glueck, wenn's nur der Oberkiefer ist.. so lange der Schaedel in Ordnung ist.

Ob die Verletzung vor dem Zwischenfall da war? Sehr unwahrscheinlich von dem was Du erzaehlst.

So weit wie "warum"?

Es kann schon sein, dass Deine Reaktion die Leine kuerzer zu machen sich auch auf Deine Huending als Stress uebertragen hat.. das sind die schon etwas mehr angeheitzt.. nicht, dass ich raten wuerde sie statt dessen von der Leine zu lassen... aber das Kuerzen der Leine gibt den Hunden oft die Idee, dass etwas uebles zu erwarten ist.
Wenn Ich Kinder mit Hunden sehe, gehe Ich z.B auf die andere Strassenseite.. oder erwarte von meinem Hund mir Aufmerksamkeit zu schenken.. wenn ich einen anderen Hund auf uns zurennen sehe (und ich keinen anderen Weg aus einer schlechten Situation sehe), hebe ich entweder den ganzen Hund auf, oder zumindest die Vorderbeine.

Es tut mir leid, dass Dir das passiert ist.. ich kann mir nur vorstellen wie schlecht Dir sein muss, aber passiert ist passiert.. nun muss es ausgeloeffelt werden. Ich nehme mal an, dass Du (und Dein Hund) am besten dran sein werden, wenn Du so ko-operativ wie moeglich bist.

Um nochmal auf die Verletzung zurück zu kommen, es war im Oberkiefer ein Loch, drum rum war der Knochen etwas zersplittert. Als der kleine in Narkose lag, konnte man ja gut sehen, dass er sonst keine Verletzung hatte, weder innerlich, noch äußerlich.

Was meine finanzielle Situation angeht, ich wollte eigentlich nichts dazu sagen, aber: Ich unterhalte mich sehr oft privat mit Darla, sie kennt auch meine Familiären Probleme, sie hat dazu vor kurzem einen Thread aufgemacht:

http://forum.ksgemeinde.de/off-topic/78849-fragen-zum-sozialgesetzbuch.html

Werde dort auch noch etwas dazu schreiben.

Darla · 27. April 2008

american_dogs schrieb:
Was meine finanzielle Situation angeht, ich wollte eigentlich nichts dazu sagen, aber: Ich unterhalte mich sehr oft privat mit Darla, sie kennt auch meine Familiären Probleme, sie hat dazu vor kurzem einen Thread aufgemacht:

http://forum.ksgemeinde.de/off-topic/78849-fragen-zum-sozialgesetzbuch.html

Werde dort auch noch etwas dazu schreiben.

Danke, dass du dich selber "geoutet" hast

Zum Thema HF VS: ich habe meine schon seit 13 ! Jahren (Kosten 13*51 Euro=663 EURO), die ersten 10 Jahre brauchte ich sie nicht. Als Darla noch ein Welpe war, hat sie im Hunde-Freilauf ihre Beißerchen an einem Rotfuchsmantel angesetzt, dieser ist natürlich sofort kaputt gegangen (wer ist so doof, sich mit einem Pelz in eine Hundemeute zu stellen? :unsicher:

), Kostenpunkt: 800 Euro . Da war ich das erste Mal froh, eine HF VS zu haben.........und es hätte weitaus schlimmer kommen können.
Fazit für mich: ohne gehts garnicht.

Petra-Neuss · 27. April 2008

fallenangel schrieb:
Dagmar schrieb:

Wie kann man sich einen Hund anschaffen, in dem Wissen, dass man sich keine Versicherung leisten kann?

Zum Vergrößern anklicken....

Man kann. Habe noch nie einen meiner Hunde versichert.
Wir leben hier auf dem Dorf, alles sehr locker. Wüßte hier auch keinen der seinen Hund versichert.....

Was ist denn das für eine unsoziale Einstellung?

Schon mal überlegt, dass ein mangelnder Versicherungsschutz auch vom Geschädigten ausgebadet werden muss? Ist mir nämlich passiert. Schmerzensgeld und Schmerzensgeld-Rente stehen nur auf dem Papier. Sonstige Regressforderungen konnte ich mir von vornherein ersparen - pack' einem nackten Mann mal in die Tasche... Die Behinderung habe ich aber mein ganzes Leben lang.

Das ist toll, das fühlt sich echt klasse an! :eg:

Viele Grüße
Petra

Petra-Neuss · 27. April 2008

american_dogs schrieb:
Die Dicke habe ich seit Oktober 2007. Eine Versicherung konnte ich mir bis jetzt nicht leisten.

Sorry, aber wenn ich mir die 6 Euro im Monat für eine Versicherung nicht leisten kann, dann kann ich mir keinen Hund leisten. Dann muss ich eben auf die Hundehaltung verzichten, bis sich meine finanzielle Situation gebessert hat. Alles andere zeugt von Egoismus und Ignoranz.

Wenn ich sowas lese, lobe ich mir doch die Regelung in NRW. Da bekommt man eine Haltungserlaubnis für einen SoKa nur, wenn man eine Hundehaftpflicht nachweist. Wenn man diese Regelung auf alle Rassen ausweiten würde, wäre das ein echter Gewinn.

Viele Grüße
Petra

Darla · 27. April 2008

Petra-Neuss schrieb:
Wenn ich sowas lese, lobe ich mir doch die Regelung in NRW. Da bekommt man eine Haltungserlaubnis für einen SoKa nur, wenn man eine Hundehaftpflicht nachweist. Wenn man diese Regelung auf alle Rassen ausweiten würde, wäre das ein echter Gewinn.

Viele Grüße
Petra

In NRW besteht eine HF VS Pflicht für alle Hunde, die größer als 40cm und schwerer als 20kg sind. Nur die kleinen Hunde sind davon befreit, aber auch die sollten mMn eine HF VS Pflicht haben.

Pitbull-Mama · 27. April 2008

dogmaster schrieb:
man kann mit 18 jahren einfach nicht genügend hundeerfahrung haben, um bestimmte rassen zu halten.

Vor allem diese verflixten agressiven Kampfhunde, die so gaaanz anders ticken als alle anderen Hunde, gell?
Also das fand ich jetzt ziemlich gemein Pauschalisiert, will nicht wissen wieviele ü. 18 quer durch die Welt ihre Hunde durch falsche Erziehung verderben...Im übrigen kenne ich auch viele sehr veranwortungsbewusste 18 Jährige, aus Familien die immer Hunde hatten, zum beispiel, oder Töchter von Trainerinnen...das kann man doch wohl icht generell am Alter festmachen? Oder an der Hunderasse...

Petra-Neuss · 27. April 2008

Darla schrieb:
Petra-Neuss schrieb:

Wenn ich sowas lese, lobe ich mir doch die Regelung in NRW. Da bekommt man eine Haltungserlaubnis für einen SoKa nur, wenn man eine Hundehaftpflicht nachweist. Wenn man diese Regelung auf alle Rassen ausweiten würde, wäre das ein echter Gewinn.

Viele Grüße
Petra

Zum Vergrößern anklicken....

In NRW besteht eine HF VS Pflicht für alle Hunde, die größer als 40cm und schwerer als 20kg sind. Nur die kleinen Hunde sind davon befreit, aber auch die sollten mMn eine HF VS Pflicht haben.

Stimmt, das ist schon in der 20/40-Regelung drin. Mein Fehler. Bin wohl schon zu lange weg.

Viele Grüße
Petra

Darla · 27. April 2008

Petra-Neuss schrieb:
Darla schrieb:

Petra-Neuss schrieb:

Wenn ich sowas lese, lobe ich mir doch die Regelung in NRW. Da bekommt man eine Haltungserlaubnis für einen SoKa nur, wenn man eine Hundehaftpflicht nachweist. Wenn man diese Regelung auf alle Rassen ausweiten würde, wäre das ein echter Gewinn.

Viele Grüße
Petra

Zum Vergrößern anklicken....

In NRW besteht eine HF VS Pflicht für alle Hunde, die größer als 40cm und schwerer als 20kg sind. Nur die kleinen Hunde sind davon befreit, aber auch die sollten mMn eine HF VS Pflicht haben.

Zum Vergrößern anklicken....

Stimmt, das ist schon in der 20/40-Regelung drin. Mein Fehler. Bin wohl schon zu lange weg.

Viele Grüße
Petra

Kein Problem, wer blickt da schon noch durch bei den ganzen verschiedenen Verordnungen und Gesetzen.

american_dogs · 27. April 2008

Pitbull-Mama schrieb:
dogmaster schrieb:

man kann mit 18 jahren einfach nicht genügend hundeerfahrung haben, um bestimmte rassen zu halten.

Zum Vergrößern anklicken....

Vor allem diese verflixten agressiven Kampfhunde, die so gaaanz anders ticken als alle anderen Hunde, gell?
Also das fand ich jetzt ziemlich gemein Pauschalisiert, will nicht wissen wieviele ü. 18 quer durch die Welt ihre Hunde durch falsche Erziehung verderben...Im übrigen kenne ich auch viele sehr veranwortungsbewusste 18 Jährige, aus Familien die immer Hunde hatten, zum beispiel, oder Töchter von Trainerinnen...das kann man doch wohl icht generell am Alter festmachen? Oder an der Hunderasse...

Vielen Dank.

Zwischenfall

Dagmar

SaSa22

fallenangel

Dagmar

christine1965

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dogmaster

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Clarke

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Petra-Neuss

Großer Kampfschmuser

Petra-Neuss

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