@guglhupf
Es wurde anfangs geschrieben, dass aus Gründen des Opferschutzes (uzmundest in der Zeitung, und das ist die, die ich selbst zuhause habe) so wenig wie möglich über das Opfer, seinen Zustand, seinen Aufenthaltsort und so weiter berichtet wird.
Kann man blöd finden oder nachvollziehbar.
Was die "Täterhilfe" und alles anderen angeht, sieht sich das Jugendamt dort mutmaßlich - wie ja auch hier Thread - mit massiven Vorwürfen und Fragen konfrontiert, in Richutng: "Was habt ihr unternommen? Was unternehmt ihr? Wie konnte das angehen, dass jahrelang nichts passiert ist?"
Auch hier finde ich es nachvollziehbar, dass sie öffentlich machen, dass es ganz so doch nicht gewesen ist.
Und auch nicht stehen lassen wollen, dass die Eltern "unkooperativ sind" und sie selbst dann daraufhin - ja, was? Nix mehr weiter machen...
So würde es doch aussehen, wenn die Nachrichten über diesen Vorfall mit der BILD-Meldung enden!
hat ja prima geholfen..nicht
Na, war ja klar, dass das kommt...
Der Witz ist: Hätte es kein Programm gegeben, hätten alle (viele) - haben sie hier ja auch - mit dem Finger auf die Behörden gezeigt, die einen 12-jährigen Psycho hätten gewähren lassen.
Hätten die Maßnahmen gegriffen, hätten wir alle nie von der Existenz dieses Programms erfahren, weil der Täter dann keiner geworden wäre.
Nun hat es versagt und alle (viele) fühlen sich wieder darin bestätigt, dass die Ämter unfähig sind, nix auf die Reihe kriegen und es generell versaubeuteln und dass Prävention und Jugendarbeit doch eh nix bringt...
Kann dann ja nur heißen, bitte ab 10, 11 oder 12 schon wegsperren. Dann hat man das Problem von der Backe bis es irgendwann volljährig entlassen wird, aber gut...
In anderen Worten: Die können doch nix richtig machen in so einem Fall.
Der Misserfolg, egal worauf der nun zurückzuführen ist, macht sie zu unfähigen, untätigen Nulpen.