WTF ?!-Thread

  • 28. März 2024
  • #Anzeige
Hi bxjunkie ... hast du hier schon mal geguckt?
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@guglhupf

Es wurde anfangs geschrieben, dass aus Gründen des Opferschutzes (uzmundest in der Zeitung, und das ist die, die ich selbst zuhause habe) so wenig wie möglich über das Opfer, seinen Zustand, seinen Aufenthaltsort und so weiter berichtet wird.
Kann man blöd finden oder nachvollziehbar.

Was die "Täterhilfe" und alles anderen angeht, sieht sich das Jugendamt dort mutmaßlich - wie ja auch hier Thread - mit massiven Vorwürfen und Fragen konfrontiert, in Richutng: "Was habt ihr unternommen? Was unternehmt ihr? Wie konnte das angehen, dass jahrelang nichts passiert ist?"
Auch hier finde ich es nachvollziehbar, dass sie öffentlich machen, dass es ganz so doch nicht gewesen ist.

Und auch nicht stehen lassen wollen, dass die Eltern "unkooperativ sind" und sie selbst dann daraufhin - ja, was? Nix mehr weiter machen...

So würde es doch aussehen, wenn die Nachrichten über diesen Vorfall mit der BILD-Meldung enden!

hat ja prima geholfen..nicht :lol:

Na, war ja klar, dass das kommt... ;)

Der Witz ist: Hätte es kein Programm gegeben, hätten alle (viele) - haben sie hier ja auch - mit dem Finger auf die Behörden gezeigt, die einen 12-jährigen Psycho hätten gewähren lassen.

Hätten die Maßnahmen gegriffen, hätten wir alle nie von der Existenz dieses Programms erfahren, weil der Täter dann keiner geworden wäre.

Nun hat es versagt und alle (viele) fühlen sich wieder darin bestätigt, dass die Ämter unfähig sind, nix auf die Reihe kriegen und es generell versaubeuteln und dass Prävention und Jugendarbeit doch eh nix bringt...

Kann dann ja nur heißen, bitte ab 10, 11 oder 12 schon wegsperren. Dann hat man das Problem von der Backe bis es irgendwann volljährig entlassen wird, aber gut...

In anderen Worten: Die können doch nix richtig machen in so einem Fall.

Der Misserfolg, egal worauf der nun zurückzuführen ist, macht sie zu unfähigen, untätigen Nulpen.
 
@bxjunkie

Natürlich ist es nicht von der Hand zu weisen.

Aber sagt doch beide mal konkret, was noch hätte anders laufen sollen, bevor man wusste, wozu der wirklich fähig ist.

Hinterher ist das leicht.

@guglhupf

Jetzt
ist er jedenfalls erstmal im Knast und diese Frage stellt sich wohl nicht mehr.
 
@bxjunkie

Natürlich ist es nicht von der Hand zu weisen.

Aber sagt doch beide mal konkret, was noch hätte anders laufen sollen, bevor man wusste, wozu der wirklich fähig ist.

Hinterher ist das leicht.

@guglhupf

Jetzt
ist er jedenfalls erstmal im Knast und diese Frage stellt sich wohl nicht mehr.
Ich weiß ja nicht einmal wie deren "Präventivmaßnahmen" ausgesehen haben. Erlebnisurlaub? Therapie? Was weiß denn ich?
Und deine Polemik ist hier genauso fehl am Platz wie mein "auslachen" der Behörden ;)
EOD für mich.
 
Tja eben. Das wissen wir beide nicht.

Aber es war trotzdem völlig klar, dass wenn ein Hilfs- und Therapieangebot vorher bereits erfolgt war, darauf (von irgendwem = beliebigen und beliebig vielen Personen) nun ebenso herumgeritten werden würde, wie vorher auf dem Umstand, dass angeblich gar nichts passiert war.

Könnt ihr Kacke finden, dass ich das Kacke finde, ist aber so.
 
Was die "Täterhilfe" und alles anderen angeht, sieht sich das Jugendamt dort mutmaßlich - wie ja auch hier Thread - mit massiven Vorwürfen und Fragen konfrontiert, in Richutng: "Was habt ihr unternommen? Was unternehmt ihr? Wie konnte das angehen, dass jahrelang nichts passiert ist?"
Auch hier finde ich es nachvollziehbar, dass sie öffentlich machen, dass es ganz so doch nicht gewesen ist.

Und auch nicht stehen lassen wollen, dass die Eltern "unkooperativ sind" und sie selbst dann daraufhin - ja, was? Nix mehr weiter machen...

Der Witz ist: Hätte es kein Programm gegeben, hätten alle (viele) - haben sie hier ja auch - mit dem Finger auf die Behörden gezeigt, die einen 12-jährigen Psycho hätten gewähren lassen.

Hätten die Maßnahmen gegriffen, hätten wir alle nie von der Existenz dieses Programms erfahren, weil der Täter dann keiner geworden wäre.

Nun hat es versagt und alle (viele) fühlen sich wieder darin bestätigt, dass die Ämter unfähig sind, nix auf die Reihe kriegen und es generell versaubeuteln und dass Prävention und Jugendarbeit doch eh nix bringt...

Kann dann ja nur heißen, bitte ab 10, 11 oder 12 schon wegsperren. Dann hat man das Problem von der Backe bis es irgendwann volljährig entlassen wird, aber gut...

In anderen Worten: Die können doch nix richtig machen in so einem Fall.

Der Misserfolg, egal worauf der nun zurückzuführen ist, macht sie zu unfähigen, untätigen Nulpen.
Das Hauptproblem bei den Massnahmen für Jugendliche ist für mich tatsächlich, wenn Eltern und Umfeld nicht mitziehen.
Dazu kommen die wenigen tatsächlich geeigneten Plätze und Therapeuten für solche Fälle. Und ja, bei tatsächlichen Psychopathen wäre ich fürs permanente Verwahren, zur Sicherheit aller anderen. Und dann nicht nur bis zur Volljährigkeit. Aber von den Kandidaten gibt's glücklicherweise nur selten mal ein Exemplar. Für mich sind aber die Opferrechte und vor allem der Schutz ganz klar höher zu werten, als die der Täter. Rein subjektiv und aus meiner Moralischen Ansicht.

(Nicht nur für Tätertherapien im übrigen, auch für schwere Missbrauchsfälle finden sich hier praktisch keine geeigneten Therapeuten. Ich habs mit einem Opfer versucht. Im Endergebnis hätte ich in der Deutschschweiz 3 Psychiater gehabt, die Erfahrung mit solch schlimmen Fällen hatten, aber 2 Jahre ausgebucht sind und keine neuen Patienten nehmen. Also nicht praktikabel. Sie hat im übrigen immer noch keinen geeigneten Therapieplatz :( )
 
hat ja prima geholfen..nicht :lol:


Ach wie lustig. Eine präventiv Massnahme hat nicht geholfen und Kinder wurden dadurch vergewaltigt. Ich lach mich schlapp,

Nebenbei weiß man halt auch nicht bei wievielen Personen diese Massnahmen doch helfen , sodass die eben nicht zu Tätern werden und keine leben von Kindern zerstören .
Dass trotzdem immer mal wieder einer aus der Reihe fällt ist nachvollziehbar. Sind halt keine Maschinen so Menschen Gehirne
 
Ich verstehe das sogar: Ich möchte mit solchen Kindern/Jugendlichen/Erwachsenen nicht arbeiten müssen.
Als wir damals den pädophilen Jugendlichen im Heim "aufs Auge gedrückt" bekommen haben, musste ich mich sehr zusammen reißen, um ihm überhaupt das Mindestmaß an Betreuung zukommen zu lassen. Wir haben uns dann als Team gewehrt und er wurde nach einer Woche verlegt.

@pat_blue
Ich kenne übrigens einen Psychiater, ursprünglich aus Deutschland kommend, der sich in der Schweiz wohl einen sehr guten Namen in Bereich jugendlicher Forensik gemacht hat.
 
Ach wie lustig. Eine präventiv Massnahme hat nicht geholfen und Kinder wurden dadurch vergewaltigt. Ich lach mich schlapp,

Nebenbei weiß man halt auch nicht bei wievielen Personen diese Massnahmen doch helfen , sodass die eben nicht zu Tätern werden und keine leben von Kindern zerstören .
Dass trotzdem immer mal wieder einer aus der Reihe fällt ist nachvollziehbar. Sind halt keine Maschinen so Menschen Gehirne
Doch doch, weiss man schon, macht man nur nicht immer öffentlich.... Da gibt's schon Auswertungen daraus.
 
Interessante Doku..sollte man sich mal anschauen..ich hab mir das gestern angeschaut. Unfassbar was den Frauen zugemutet wird, nein zum kotzen ist das.
 
Nicht nur für Tätertherapien im übrigen, auch für schwere Missbrauchsfälle finden sich hier praktisch keine geeigneten Therapeuten.

Es finden sich für Kinder und Jugendliche generell in Deutschland kaum geeignete Therapeuten.

Eine meiner Cousinen arbeitet in der Kinder- und Jugendpsychiatrie. In einem Krankenhaus. Vor ein paar Jahren gab es da im ganze KV-Bezirk, zu dem ihr Krankenhaus gehörte (in Rheinisch-Bergischen, mit mehreren größeren Städten im Einzugsbereich) eine (!) niedergelassene Therapeutin.
 
Ich verstehe das sogar: Ich möchte mit solchen Kindern/Jugendlichen/Erwachsenen nicht arbeiten müssen.
Als wir damals den pädophilen Jugendlichen im Heim "aufs Auge gedrückt" bekommen haben, musste ich mich sehr zusammen reißen, um ihm überhaupt das Mindestmaß an Betreuung zukommen zu lassen. Wir haben uns dann als Team gewehrt und er wurde nach einer Woche verlegt.

@pat_blue
Ich kenne übrigens einen Psychiater, ursprünglich aus Deutschland kommend, der sich in der Schweiz wohl einen sehr guten Namen in Bereich jugendlicher Forensik gemacht hat.
Das Problem ist halt, dass die für ihre Pädophilie nichts können. Die können nur versuchen nicht straffällig zu werden. Das wären wirklich Kanditaten, bei denen (wenn ihnen auch klar ist, dass sie das Problem haben) eine betreute WG zum Beispiel sehr helfen könnte.
Die werden nämlich gefährlich, wenn sie eben keine "Aufsicht" und Kontrollorgan, sowie geregeltem Tagesrythmus haben und auch das ist keine Garantie, aber man könnte das Risiko für Straftaten minimieren.

Welchen Forensischen Psychiater meinst du? Gerne sonst auch per PN
 
Das Problem ist halt, dass die für ihre Pädophilie nichts können. Die können nur versuchen nicht straffällig zu werden. Das wären wirklich Kanditaten, bei denen (wenn ihnen auch klar ist, dass sie das Problem haben) eine betreute WG zum Beispiel sehr helfen könnte.
Die werden nämlich gefährlich, wenn sie eben keine "Aufsicht" und Kontrollorgan, sowie geregeltem Tagesrythmus haben und auch das ist keine Garantie, aber man könnte das Risiko für Straftaten minimieren.

Welchen Forensischen Psychiater meinst du? Gerne sonst auch per PN

Ja, klar. Das sollen dann aber bitte andere machen. Ich bin auf Seiten der Opfer und könnte das nicht. Ich weiß, es ist eine Veranlagung, für den die Menschen nichts können. Ich habe Erfahrungen mit Tätern (mein früherer Chef war einer und hat quasi vor meinen Augen seiner Veranlagung mit kleinen Jungs gefrönt). Ich kenne also die Tätertaktiken-und Strategien.

Sagt Dir der Name Czuczor etwas?
 
Ja, klar. Das sollen dann aber bitte andere machen. Ich bin auf Seiten der Opfer und könnte das nicht. Ich weiß, es ist eine Veranlagung, für den die Menschen nichts können. Ich habe Erfahrungen mit Tätern (mein früherer Chef war einer und hat quasi vor meinen Augen seiner Veranlagung mit kleinen Jungs gefrönt). Ich kenne also die Tätertaktiken-und Strategien.

Sagt Dir der Name Czuczor etwas?
Ich bin auch auf der Seite der Opfer, deshalb muss man ja was "für" die Täter finden, damit sie nicht straffällig werden und eben unter Kontrolle sind. Verwahrt werden sie ja erst nach mehrfachen, sehr schweren Fällen. Hier reicht ein Fall nicht aus für die Verwahrung. Allenfalls für die Kleine, aber auch das nur sehr sehr sehr sehr sehr selten.

Der Czuczor ist aber in Bern, das ist nicht praktikabel für die Region hier, leider. Die Forensik da habe ich auch angefragt, ob sie jemanden Raum Zürich, St. Gallen empfehlen können. Waren aber die selben Namen, die ich schon hatte und eben 2 Jahre Wartefrist plus haben.
 
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