Die Madrider Regionalregierung will den Stierkampf zum Kulturgut erklären und ihn damit unter besonderen Schutz stellen. Mit diesem Vorstoß reagiert die Chefin der Madrider Regionalregierung, Esperanza Aguirre, darauf,
dass in Katalonien derzeit über ein Verbot von Stierkämpfen beraten wird. Dem will sie zuvorkommen. Aus Sicht des Tierschutzes wäre es katastrophal, wenn Aguirre mit dieser Initiative durchkäme. Denn dies würde bedeuten, dass der Stierkampf als Kulturgut nicht mehr verboten werden könnte. Darüber hinaus könnte der blutige Brauch als Kulturgut mit öffentlichen Geldern gefördert werden. Kritiker könnten wegen "Verunglimpfung" künftig mit Bußgeldern bestraft werden. Zudem ist zu befürchten, dass andere Regionen, in denen der Stierkampf eine noch größere Rolle spielt, diesem schlechten Beispiel folgen werden.
Bitte sprechen Sie sich gegen diese Initiative aus und schicken Sie eine kurze und höfliche eMail an die folgenden Adressen:
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In der Betreffzeile sollten Sie diese Stichwörter verwenden: La corrida no es patrimonio cultural! oder Prohibir las corridas de toros! oder Bullfight is not an object of cultural value.
Den kurzen Text der eMail können Sie in Deutsch oder Englisch verfassen.
Zusatz AS:
Der Stier"kampf" könnte nicht gefördert werden, er wird gefördert - von der EU - in Form der Subventionen für die Zucht der armen Stiere! Stier"kampf" ist ein gutes Geschäft u. hält viele gesund, nur die Stiere nicht.
Bitte Protestbriefe nach Spanien en masse schicken.
Wenn der Stier"kampf" erst als sog. "Weltkulturerbe" anerkannt wurde, ist alles zu spät.
mfg
as