WICHTIG! Abstimmung GEGEN Stierkaempfe!

Liebe Tierfreunde/Innen,

auch in der Weihnachtszeit kommen die Stiere nicht zur Ruhe. Die Karawane der spanischen und französischen Stiertöter ist auf die andere Seite des Atlantiks gezogen, wo sie mit ihrem Gemetzel die Winterpause in Europa überbrücken. In den Arenen Lateinamerikas fallen den Stiermördern noch viel mehr Stiere zum Opfer als auf dem alten Kontinent. Doch auch auf dem amerikanischen Kontinent bläst ihnen ein starker Gegenwind um die Ohren. Dem Beispiel Kataloniens folgend hat nun auch der zentralamerikanische Staat Nicaragua mit einem neuen und sehr strengen Tierschutzgesetz den Stierkampf verboten. Für dieses Gesetz fand sich im Parlament des Landes eine überwältigende Mehrheit. Damit wurde die langjährige Vorarbeit von lokalen und internationalen Tierschutzorganisationen belohnt, die zu einem massiven Meinungsumschwung in Nicaragua führte.

Eine weitere Bastion des Stierkampf in Lateinamerika gerät ins Wanken: Der Präsident von Ecuador, Rafael Correa, hat am Freitag angekündigt, die Bevölkerung über die Abschaffung der Corrida im Rahmen einer Verfassungsreform abstimmen zu lassen. Der Ankündigung des Präsidenten ging am 1. Dezember in der Hauptstadt Quito eine Demo Tausender Menschen voraus, die einem Aufruf mehrerer kultureller und Tierschutzorganisationen folgend durch die Strassen Quitos bis zum Präsidentenpalast defilierten.

Vielleicht erreicht dieser Dominoeffekt auch die Stierkampfhochburg Mexiko: Abgeordnete des mexikanischen Parlaments stimmten am 2. Dezember für eine Volksabstimmung, mit der 2011 die Bevölkerung Mexikos über die Abschaffung des Stierkampfs abstimmen soll. Diese Initiative wurde von mehreren Tierschutzorganisationen unterstützt, die am selben Tag, als der Antrag vom Parlament angenommen wurde, vor dem Parlamentsgebäude für die Abschaffung der Corrida und von Zirkusaufführungen mit Wildtieren demonstrierten. Bei einer Umfrage im letzten Jahr sprachen sich 70% der Mexikaner für die Abschaffung des Stierkampfs und 65% gegen Tierdressuren im Zirkus aus. Ein vielversprechendes Zeichen für das Gelingen der Volksabstimmung!

Zurück nach Europa: Die Ende November in Katalonien abgehaltenen Wahlen für das Regionalparlament sahen wir mit Beunruhigung entgegen, denn der Koalition, die das Stierkampfverbot durchgesetzt hat, wurde keine gute Prognose gestellt. Nun können wir jedoch aufatmen, da diese Entscheidung für das Stierkampfverbot nicht wieder in Frage gestellt wird. Der Gewinner der Wahl, ein Bündnis aus einer liberalen und einer christdemokratischen Partei, geeint durch einen gemäßigten katalanischen Nationalismus, wird den Stierquälern nicht wieder die Tür öffnen.
Obwohl die Gefahr, dass die Corrida von der UNESCO zum immateriellen Kulturerbe erklärt wird, noch immer akut ist, können wir mit den positiven Nachrichten aus den lateinamerikanischen Stierkampfländern gestärkt in das neue Jahr gehen. Wir wünschen Ihnen allen ein Frohes Weihnachtsfest und viel Mut für das neue Jahr. Wir hoffen, dass wir mit unseren gemeinsamen Bemühungen, eine Verbesserung der Lebensbedingungen unserer Freunde, den Tieren, erreichen können. Mögliche Rückschläge sollten uns nicht entmutigen, sondern um so mehr anspornen.

Herzliche Grüsse aus Südfrankreich
Anke und Karl Daerner


113.gif
 
  • 25. April 2024
  • #Anzeige
Hi Mausili ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 17 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Neue Stierkampfverbote

Gute Nachrichten erreichen uns von den KollegInnen von Stop Corrida: Nicaragua ist dem guten Beispiel von Katalonien gefolgt und hat im Rahmen seines neuen Tierschutzgesetzes den Stierkampf verboten. Vorausgegangen war eine intensive Aufklärungsarbeit von lokalen und internationalen Tierschutzorganisa-tionen............



g090.gif
 

Stierkampfgegner "aufgespießt"


Rund 750 Tierschützerinnen und Tierschützer haben sich am Sonntag in Mexiko-Stadt ausgezogen, um gegen Stierkämpfe zu protestieren - mit Kunstblut überströmt und mit Speeren übersät.



036.gif
 
Liebe TierfreundInnen,

Stierkampf als IMMATERIELLES WELTKULTURERBE der UNESCO? Die Gefahr eine der schlimmsten Tierquälereien, zu denen Menschen fähig sind, zu einem der wichtigsten Kulturgüter der Menschheit zu erklären, wächst immer mehr. Besonders die spanische Stierkampflobby bemüht sich krampfhaft, um die Stierquälerei unter den Schutz der UNESCO zu stellen. Ihre Befürchtungen, dass ihr widerliches Treiben in Spanien und auch in anderen Stierkampfländern, wie in Katalonien, von der Bevölkerung nicht mehr geduldet wird, lassen sie zu diesem Rettungsanker greifen. Mit dem Schutzschirm der UNESCO wird der Stiermord in den Arenen verewigt und alle Bemühungen ihn dann abzuschaffen, als Verstoß gegen völkerrechtliche Verträge betrachtet.

Vermutlich wird die Stierkampflobby schon bald ihren Antrag bei der UNESCO einreichen. Deshalb ist es wichtig, den Entscheidungsträgern der UNESCO, die ganze grausame Wahrheit, die sich hinter dem so genannten „Kulturgut“ und den rein wirtschaftlichen Interessen ihrer Lobby verbirgt, vor Augen zu halten.

Aus diesem Grund hat die Präsidentin der internationalen Tierrechtsplattform LA TORTURA NO ES CULTURA Marta Esteban gegenüber Cecile Duvelle, Leiterin der Abteilung Immaterielles Weltkulturerbe der UNESCO, die Forderung erhoben, auch die Meinung derjenigen zu berücksichtigen, die die Folter eines Tieres zum reinen Vergnügen nicht akzeptieren, zu berücksichtigen. Sie fordert die UNESCO auf, die Plattform LA TORTURA NO ES CULTURA als Berater hinzuzuziehen, zu deren Mitgliedern erfahrene Veterinäre, Juristen, Soziologen und Journalisten zählen.

Unterzeichnen Sie bitte die Petition mit der Forderung, dass die UNESCO die Tierrechtsplattform LA TORTURA NO ES CULTURA zur Beratung hinzuzieht

Halten Sie sich bitte über die perfiden Absichten der Stierquäler bei und unserer UNESCO-Sonderseite auf dem Laufenden

Quelle:

Herzliche Grüsse aus Südfrankreich
Anke und Karl Daerner


d015.gif
 

Liebe TierfreundInnen,


Schritt für Schritt nähern sich die Stierquäler ihrem Ziel, den Stierkampf von der UNESCO zum Immateriellen Kulturerbe erklären zu lassen. Vor einer Woche wurde der Stierkampf in der Autonomen Gemeinschaft von Madrid offiziell von der regionalen Regierung als besonderes Kulturgut unter Schutz gestellt. Mit dieser Auszeichnung kann die Stierkampflobby nun auch offiziell mit dem Geldsegen der Region und mit steuerlichen Vergünstigungen rechnen. Anstatt das Geld in den Not leidenden Sozialsektor zu stecken, zieht es die Madrider Regionalregierung vor, die Taschen einer mafiösen Clique zu füllen. Angriffe auf den “fiesta de toros” genannten Stiermord können künftig sogar mit Bußgeldern geahndet werden. Die Absichten der Präsidentin der Madrider Regionalregierung Esperanza Aguirre gehen noch weiter: Sie möchte eine neue Generation von Stierkampfanhängern schaffen und den Stierkampf am liebsten als Schulfach einführen. Diese Frau, die mit dem Stierzüchter Fernando Ramírez de Haro y Valdés verheiratet ist, ist nicht nur dem Schutz dieses so genannten Kulturguts sondern anscheinend auch dem persönlichen Schutz ihres Vermögens verpflichtet. Lesen Sie bitte mehr bei

Um gegen die Machenschaften der Stierquäler zu protestieren, hat die internationale Plattform “La Tortura No Es Cultura”, der 27 Anti-Stierkampf-Organisationen angehören, zu einer großen Demonstration am 8. Mai im Zentrum von Madrid aufgerufen. Diese wendet sich auch gegen die Auszeichnung der Kulturschande als Immaterielles Welt-Kulturerbe durch die UNESCO. Wir rufen deshalb noch einmal auf, die Petition, mit der die Plattform “La Tortura No Es Cultura” die UNESCO auffordert, die Argumente des Tierschutzes bei ihrer Entscheidung gelten zu lassen.

In Frankreich haben 25 Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens mit einem Manifest die Öffentlichkeit auf die Gefahr hingewiesen, dass die UNESCO den Stiermord als Immaterielles Kulturerbe unter ihren Schutz stellen könnte. Die Unterzeichner weisen darauf hin, dass sich laut einer nationalen Umfrage im August 2010 66% der Franzosen für das Verbot des Stierkampfs in ihrem Lande ausgesprochen haben. Einflussreiche Stierkampffanatiker in der Regierung, darunter auch Präsident Sarkozy, und in der Opposition wussten das Verbot bisher zu verhindern.

Am Osterfest wird in Frankreich mit der Feria in Arles wie jedes Jahr die Stierkampfsaison eröffnet. Ungefähr 50 Stiere werden dabei von den Stiertötern grauenvoll umgebracht.

Angesichts dieser traurigen Nachricht fällt es uns schwer, Ihnen trotzdem ein frohes Osterfest zu wünschen.

Anke und Karl Daerner


195.gif
 

Liebe TierfreundInnen,


soeben erreicht uns die Nachricht, dass das französische Kultusministerium am Karfreitag den Stierkampf zum nationalen Immateriellen Kulturerbe erklärt hat.

Damit ist Frankreich das erste Land in der Welt, das Tierquälerei zu seinem Kulturerbe erklärt. Die Regierung unter Präsident Sarkozy versucht damit wieder einmal vor der Wahl im nächsten Jahr, dem extrem-konservativen Wählerpotential zu gefallen und stößt damit der überwältigenden Mehrheit der Franzosen, die den Meuchelmord in den Arenen ablehnen, vor den Kopf. Der Zeitpunkt der Erklärung ist kein Zufall, denn gestern wurde die Feria von Arles eröffnet, dem Auftakt der Stierkampf-Saison in Frankreich. Die nationale Anerkennung des Stierkampfs ist eine wesentliche Etappe auf dem Weg zur Aufnahme in das Register des Immateriellen Weltkulturerbes der UNESCO, denn die UNESCO verleiht ihre Auszeichnungen nur, wenn ein Land ebenfalls bereit ist, die Anerkennung vorzunehmen.

Die Entscheidung der französischen Regierung ist skandalös und eine Schande für das Land. Frankreich, das sich gern an der Spitze aller Kulturnationen sieht, nimmt mit diesem Akt Abschied von den Werten eines zivilisierten Landes und wird damit Vorreiter einer Barbarei, der jedes Jahr Tausende von Stieren qualvoll zum Opfer fallen.

Bitte protestieren Sie heftig!

Email an Kultusminister Frédéric Mitterrand: -->> [email protected]
Text: La France - une honte! "Torturer un taureau pour le plaisir, pour l'amusement, c'est beaucoup plus
que torturer un animal, c'est torturer une conscience." (Victor Hugo)


Email-Adressen der französischen Botschaften in den deutschsprachigen Ländern:

Deutschland: [email protected] , [email protected]
Österreich: [email protected]
Schweiz: [email protected]

Mit großer Enttäuschung über unser Gastland grüssen wir sie aus dem verregneten Südfrankreich.

Anke und Karl Daerner


d100.gif
 
Okay, Stierkampf ist ein barbarischer Brauch, der abgeschafft gehört - aber hat sich schon mal jemand Gedanken über das Schicksal der Stiere gemacht, wenn der Stierkampf weltweit verboten ist?
Für kleine Hobbyzüchter wird es wohl kaum möglich sein, diese wunderschöne aber leider auch sehr temperamentvolle Rinderrasse zu erhalten. Vielleicht erbarmen sich ja dann ein paar zoologische Gärten.
 
Frédéric Mitterrand: “Ich habe keine besondere Sympathie für den Stierkampf”

Der französische Kulturminister Frédéric Mitterrand behaupet, wenige Tage nachdem der Stierkampf in Frankreich zum Immamteriellen Kulturerbe ( ) erklärt wurde, angesprochen auf die Kritik der französichen Schauspielrin Brigitte Bardot, dass er keine “besondere Sympathie für den Stierkampf” empfindet. “Ich habe keine besondere Sympathie für den Stierkampf, weder für die Jagd noch für das Töten von Tieren für Mänteln oder für den Transport von Tieren unter entsetzlichen Bedingungen, jedoch stelle ich alle diese Praktiken nicht auf die gleiche Ebene”. “Dies bedeutet überhaupt nicht, dass das Ministerium für Kultur die Erklärung der Tauromachie zum Immateriellen Kulturerbe der UNESCO unterstützt oder unterstützen wird. Das sind zwei verschiedene Dinge “, erklärte Mitterrand …



n035.gif
 
Okay, Stierkampf ist ein barbarischer Brauch, der abgeschafft gehört - aber hat sich schon mal jemand Gedanken über das Schicksal der Stiere gemacht, wenn der Stierkampf weltweit verboten ist?
Für kleine Hobbyzüchter wird es wohl kaum möglich sein, diese wunderschöne aber leider auch sehr temperamentvolle Rinderrasse zu erhalten. Vielleicht erbarmen sich ja dann ein paar zoologische Gärten.
Soll das ein Argument pro Stierkampf sein? :verwirrt:
 
Hier einmal ein direkter Link zu der spanischen Petitionen - nicht nur Spanisch, zu finden ist hier auch der englische Text

 

Liebe TierfreundInnen,


nochmals vielen Dank für die vielen Protestbriefe, die uns immer noch als Kopien erreichen.

Das französischen Kultusministerium hat immer noch nicht offiziell zu der skandalösen Auszeichnung des Stierkampfs zum Kulturgut Stellung genommen. Es muss also weiter protestiert werden! Die französischen Tierschutzorganisationen haben jetzt eine gemeinsame Webseite mit dem Titel Patrimoine Corrida eingerichtet, die Ihnen Gelegenheit gibt, eine Petition zu unterzeichnen, die die Entfernung dieses zweifelhaften Kulturguts verlangt. Bitte machen Sie mit, tragen Sie sich ein und klicken dann auf "signer". Folgende Angaben, von denen nur der Name und das Land veröffentlicht wird, sind erforderlich:

Nom de famille : * Familienname
Prénom : * Vorname
Autre (activité, statut etc) : Beruf (Angabe nicht unbedingt erforderlich.)
code postal : * PLZ
Ville : * Ort
Pays : * Land
Courriel : * Email-Adresse




Auf dieser Webseite finden sie auch die Daten der Demo in Paris, die wir schon angekündigt hatten:

Grosskundgebung am 28. Mai 2011 um 15 Uhr auf dem Place du Palais Royal in Paris.
Auch in Bordeaux findet am 28. Mai um 14 Uhr eine Demo auf dem Place Gambetta statt.

Unterstützen Sie bitte die Aktionen der französischen Tierschutzorganisationen!
Wir grüssen Sie herzlich aus Südfrankreich.

Anke und Karl Daerner


a010.gif
 

Liebe TierfreundInnen,


die Demo vom 28. Mai 2011 in Paris war ein großer Erfolg : 1200 Personen haben in der französische Hauptstadt gegen die Auszeichnung des Stiermords als nationales Kulturerbe demonstriert. 1000 von ihnen trugen ein Plakat mit der Aufschrift „2012: Die Stiere stimmen ab“, in Anspielung auf die im nächsten Jahr stattfindende Präsidentenwahl. Auch in Bordeaux, Toulouse, Montpellier, Nice, Clermont-Ferrand, Rennes, Metz, Roanne und Bourg-en-Bresse gingen viele Tierfreunde auf die Strasse, um gegen die Entscheidung der französischen Regierung zu protestieren.

Allen, den Einzelpersonen und den 160 internationalen Organisationen, die sich zu dem Kollektiv „Nein zur französischen Schande“ zusammengeschlossen haben, sei hiermit dafür gedankt, dass sie den Stieren, die für die nationale Kulturschande Frankreichs qualvoll ihr Leben lassen, eine unüberhörbare Stimme gaben!

Bei der Demo in Paris befanden sich zahlreiche Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens auf der Tribüne: Abgeordnete der Nationalversammlung, Senatoren, Vertreter einiger Parteien, Prominente wie die Sängerin Stone und die Schauspielerin Mylène Demongeot. Als Vertreter der internationalen Anti-Stierkampfbewegung wurden für Spanien Marta Esteban, von der Plattform ¡La tortura nos es cultura ! und aus Holland Marius Kolff vom Komitee Antistiervechten von Jean-Pierre Garrigues vom französischen Comité Radicalement Anti Corrida begrüsst.

Vorher wurden die Anticorrida-Vertreter in Begleitung der Abgeordneten Marland-Militello und dem Senator Povinelli von drei Beratern des französischen Kultusministers Frédéric Mitterrand empfangen. Nach einer guten Stunde wurde die Diskussion unterbrochen, da der Senator unbedingt an einer Sitzung der Sozialistischen Partei teilnehmen wollte, um frontal seine Parteigenossen, unter denen sich zahlreiche Stierkampfanhänger befinden, zur Rede zu stellen. Besonders visierte er den Franktionsvorsitzenden seiner Partei in der Nationalversammlung an, der verhinderte, dass zahlreiche sozialistische Abgeordnete dem Gesetzentwurf der konservativen Abgeordneten Marland- Militello zum Verbot des Stierkampfs zustimmten.

Während der Unterhaltung im Ministerium waren die Abgeordnete Marland-Militello und der Senator Povinelli sehr entschlossen, was die Technokraten des Ministers wohl nicht erwartet hatten. Sie mussten zugeben, dass sie von unserer Aktion durcheinander gebracht wurden und dass die Auszeichnung der Corrida als Kulturerbe sehr diskutabel sei. Eine Richtlinie ist in Vorbereitung, um die Regeln für die Aufnahme als Immaterielles Kulturerbe Frankreichs zu revidieren.

„Wir als Stierkampfgegner befinden uns an einem entscheidenden Punkt. Die Bürger der Länder, in denen Stierkämpfe stattfinden, sind empört und mobilisieren sich immer mehr, ihre Volksvertreter aufzufordern, diese Barbarei abzuschaffen. Sie sehen die Gefahr, dass die Stierkampfvertreter alle Mittel nutzen, um die öffentliche Folter von Wiederkäuern zu schützen.

Die Abschaffung des Stierkampfs wird in der Geschichte seinen Weg gehen. Sie wurde im Juli 2010 vom katalonischen Parlament beschlossen. Die Auszeichnung als französisches Kulturerbe ist unwürdig. In den kommenden Wochen wird sich Minister Frédéric Mitterrand weiterhin laut und stark die Stimme der Mehrheit der Franzosen anhören müssen, die die Rücknahme seiner anachronistischen Entscheidung fordern, die Frankreich zur Schande von Europa degradiert.“

Mit diesen Worten ruft Jean-Pierre Garrigues, Präsident des französischen Comité Radicalement Anti Corrida auf, das französische Kultusministerium nicht zur Ruhe kommen zu lassen. „Es muss erreicht werden, dass unser Anliegen, die entsetzliche Quälerei in den Arenen Frankreichs zu beenden, mit Erfolg gekrönt wird. Das Kultusministerium versucht, unsere Forderungen herunter zu spielen und hofft, dass sich unsere Aktionen abschwächen. Wir müssen das Gegenteil beweisen!“

Sie können dazu etwas beitragen und, wenn Sie es noch nicht getan haben, die Petition „Nein zur französischen Schande“ unterzeichnen ( ) Sehen Sie sich bitte auch das Video von der Demo in Paris an ( http://www.youtube.com/watch?v=g8CObziZevw&feature=youtu.be ).

Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Tag und grüssen Sie aus Südfrankreich.

Anke und Karl Daerner


020.gif
 

Stierkampf auf Mallorca gestern heute aber nicht morgen


PALMA DE MALLORCA / SPANIEN (15.06.2011:( Auf Mallorca gibt es vier Stierkampfarenen, die wichtigste und größte Arena, das Colisseu Balear, wo 1928 die erste Corrida stattfand, befindet sich in der Hauptstadt Palma de Mallorca, die Anderen in Inca, Muro und Alcúdia. Im vergangenen Jahr wurden 36 Stiere in den Arenen getötet, je „Corrida“ sechs Stiere......



n010.gif
 
TV-Tipp: "Stierkampf – Kultur oder Barbarei?"
Donnerstag, 30. Juni 2011 um 8.45 Uhr, 17.35 Uhr
X:enius bei ARTE

Seit über 200 Jahren wird der Stierkampf, die Corrida, in Spanien als Nationalfest gefeiert. Nach wie vor ist sie sehr beliebt, denn die Corrida ist tief in der spanischen Kultur verwurzelt – für manche ist ein Stierkampf gar wahre Kunst......



a020.gif
 

Nacktprotest mit über 100 Aktivisten gegen Stierkampf in Pamplona


Pamplona, 04.07.2011: Fast nackt, nur mit brauner, schwarzer und roter Farbe bemalt legten sich über 100 Mitglieder und Unterstützer der Tierrechtsorganisationen PETA (People for the Ethical Treatment of Animals) und AnimaNaturalis zwei Tage vor der Stierhatz in Pamplona auf die Straße. Sie stellten damit das Bild eines geschundenen Stiers dar, der all die Tiere repräsentieren soll, die Jahr für Jahr während der Veranstaltung verletzt und getötet werden.......



195.gif
 

Tierschutzbund: Touristen sollen Stierkämpfen in Spanien fernbleiben


Bonn (epd). Der Deutsche Tierschutzbund hat deutsche Touristen dazu aufgerufen, Stierkämpfe oder Stierrennen in Spanien und Frankreich nicht durch ihren Besuch zu unterstützen. "Stierhatz ist weder Kultur noch Sport", erklärte Tierschutzbund-Präsident Wolfgang Apel am Dienstag in Bonn. "Es ist eine überflüssige Tortur." Pro Jahr kämen in Spanien bei Stierkämpfen und beim Training der Toreros rund 30.000 Stiere zu Tode......



k020.gif
 
Aber muss man doch mal gesehen haben wenn man schon im Urlaub ist *kotz*
 

48 Tote bei der Stierhatz in Pamplona - EU subventioniert Tierquälerei mit 500 Millionen


Pamplona (Spanien) / Gerlingen, 14. Juli 2011: Trotz weltweiter Proteste wurde dieses Jahr erneut das grausame Stierrennen in den engen Gassen von Pamplona durchgeführt, das gestern zu Ende ging. Die 48 in die Arena von Pamplona getriebenen Stiere starben vor einer gröhlenden Menschenkulisse einen grauenvollen Tod....



d040.gif
 

Liebe TierfreundInnen,


können Sie sich vorstellen, einen Stier bei sich zuhause als Haustier zu halten? Natürlich können Sie ihn nicht in Ihrer Wohnung mit Ihrem Fiffi das Körbchen teilen oder ihn etwas bequemer auf dem Balkon wiederkäuen lassen. Doch wenn Sie hinter Ihrem Haus eine genügend große saftige Wiese haben, wäre er mit dieser Möglichkeit sehr zufrieden. Was halten Sie davon?

Wie Sie es machen können, zeigt Ihnen ein Franzose aus der Bretagne, der einen jungen Stier vor dem Tod in der Stierkampfarena gerettet hat und damit der Propagandalüge vom Stier als gefährliche Bestie Lügen straft. Mehr erfahren Sie durch einen neuen Artikel auf unserer Webseite.

Wie Menschen Stiere reizen können, so dass sie zu wütenden Bestien werden, wird alljährlich in der nordwestspanischen Stadt Tordesillas vorgeführt. In dieser Stadt wird am zweiten Dienstag im September eines jeden Jahres ein Stier von einer entfesselten Menschenmenge gehetzt und schließlich grausam abgeschlachtet.

Die niederländische Antistierkampf-Organisation CAS International ruft auf, am 11. September nach Tordesillas zu kommen, um gegen dieses Massaker zu protestieren. Wenn Sie daran teilnehmen wollen, setzen Sie sich bitte mit CAS International in Verbindung: [email protected]

Mit unseren Grüssen aus Südfrankreich wünschen wir Ihnen eine schöne Sommerzeit
Anke und Karl Daerner



s060.gif
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „WICHTIG! Abstimmung GEGEN Stierkaempfe!“ in der Kategorie „Tierschutz allgemein“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

AmStafford
Endstand: Anzahl Themen gesamt: 6389 DasThema : Tierschutz sinnvoll gestalten anstatt Vorverurteilungen durch Rassenlisten! belegt den Platz 34 mit 5214 Stimmen Themenfilterung Sicherheit Anzahl Themen: 979 belegt das o.a. Thema Platz 11 Denkt an all die Hunde die auf Eure Hilfe...
Antworten
43
Aufrufe
4K
AmStafford
AmStafford
Paulemaus
Nö, hab ich damit nicht sagen wollen. Nur, dass dieses Geschehnis nicht aktuell ist. Der Artikel kommt so rüber. Ich hab nämlich vorhin tatsächlich gedacht, als ich das las "och nöö, es hat sich noch jemand umgebracht" bis ich dann das Foto sah ... das ist verwirrend.
Antworten
19
Aufrufe
2K
BlackCloud
BlackCloud
HSH2
Polizeihunde und ihre dienstlichen Herrchen / oder Frauchen sind 24 Stunden täglich zusammen! Wir haben zwei unzertrennliche menschlich-tierische Kollegenpaare begleitet! Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.
Antworten
0
Aufrufe
718
HSH2
Greju
IIIh pfui ;) Ihr (wir) alten Lästermäuler:eg::eg::D:D:D
Antworten
82
Aufrufe
8K
Anaschia
A
Zurück
Oben Unten