Ein interessanter Artikel zum Thema Ernährung mit Schwerpunkt Kohlenhydrate und warum es Sinn macht diese zu füttern.
Hier ein kurzer Vorgeschmack beziehungsweise Auszug:
"Kohlenhydrate in der Hundeernährung sind dabei seit vielen Jahren ein heißes Thema: Der Hund stamme vom Wolf ab, und der jage nun einmal kein Getreide, lautet eine These. Sieht man sich im Internet um, begegnen einem schon unter den ersten sieben Klicks weitere Meinungen:„Der Hund ist ein Fleischfresser“; „Glukose ist denkbar ungesund; „Hunde könnten keine Kohlenhydrate verdauen“; „Ernährung mit Kohlenhydraten ist bei Hunden nicht nur überflüssig, sondern kann sogar krank machen“, oder: „Überlegen Sie mal, was die artgerechte Ernährung eines Hundes ist! Was würde ein Hund in freier Wildbahn fressen? Natürlich: Fleisch – und keine Kohlenhydrate!“
[...]
Nicht eine dieser Ansichten ist wissenschaftlich haltbar. Der Hund ist keineswegs ein Fleisch- sondern ein Allesfresser, der durchaus von Pflanzenfasern und Stärke profitiert (was ein echter Fleischfresser, wie z.B. die Katze, nicht kann). Sein Stoffwechsel und Dünndarm – der im Verhältnis länger ist als der eines echten Carnivoren – sind die eines Allesfressers. Den „Hund in freier Wildbahn“ gibt es bis auf den australischen Dingo nicht, nur Straßenhunde oder ausgesetzte Hunde: Sie alle ernähren sich hauptsächlich von Abfall, also sehr kohlenhydratreich."
[...]
„Das Verteufeln der Kohlenhydraten, das von einigen Nahrungs-Extremisten vertreten wird, ist nicht korrekt und fügt dem Hund tatsächlich sogar Schaden zu“, sagt Dr. Zurr. „Das Gehirn des Hundes benötigt eine ausreichende Versorgung mit Zucker-Arten, und die stammen nun einmal aus Kohlenhydraten. Man kann sogar so weit gehen, dass der durchschnittliche Hund heutzutage im modernen Alltag die Kohlenhydrate noch mehr braucht, als ein Hund, der relativ ruhig und zurückgezogen auf einem Bauernhof wohnt, wo den ganzen Tag nichts passiert.“
Den vollständigen Artikel findet ihr unter diesem Link: (=Quelle)
Hier ein kurzer Vorgeschmack beziehungsweise Auszug:
"Kohlenhydrate in der Hundeernährung sind dabei seit vielen Jahren ein heißes Thema: Der Hund stamme vom Wolf ab, und der jage nun einmal kein Getreide, lautet eine These. Sieht man sich im Internet um, begegnen einem schon unter den ersten sieben Klicks weitere Meinungen:„Der Hund ist ein Fleischfresser“; „Glukose ist denkbar ungesund; „Hunde könnten keine Kohlenhydrate verdauen“; „Ernährung mit Kohlenhydraten ist bei Hunden nicht nur überflüssig, sondern kann sogar krank machen“, oder: „Überlegen Sie mal, was die artgerechte Ernährung eines Hundes ist! Was würde ein Hund in freier Wildbahn fressen? Natürlich: Fleisch – und keine Kohlenhydrate!“
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Nicht eine dieser Ansichten ist wissenschaftlich haltbar. Der Hund ist keineswegs ein Fleisch- sondern ein Allesfresser, der durchaus von Pflanzenfasern und Stärke profitiert (was ein echter Fleischfresser, wie z.B. die Katze, nicht kann). Sein Stoffwechsel und Dünndarm – der im Verhältnis länger ist als der eines echten Carnivoren – sind die eines Allesfressers. Den „Hund in freier Wildbahn“ gibt es bis auf den australischen Dingo nicht, nur Straßenhunde oder ausgesetzte Hunde: Sie alle ernähren sich hauptsächlich von Abfall, also sehr kohlenhydratreich."
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„Das Verteufeln der Kohlenhydraten, das von einigen Nahrungs-Extremisten vertreten wird, ist nicht korrekt und fügt dem Hund tatsächlich sogar Schaden zu“, sagt Dr. Zurr. „Das Gehirn des Hundes benötigt eine ausreichende Versorgung mit Zucker-Arten, und die stammen nun einmal aus Kohlenhydraten. Man kann sogar so weit gehen, dass der durchschnittliche Hund heutzutage im modernen Alltag die Kohlenhydrate noch mehr braucht, als ein Hund, der relativ ruhig und zurückgezogen auf einem Bauernhof wohnt, wo den ganzen Tag nichts passiert.“
Den vollständigen Artikel findet ihr unter diesem Link: (=Quelle)