Kohlenhydrate beim Hund

Rocky9.2.16

Hallo ich hätte eine Frage, kann es sein das sich Kohlenhydrate auf das Verhalten des Hundes auswirken ?
 
  • 20. April 2024
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Hi Rocky9.2.16 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ja. Kann sein.

Was meinst du denn genau. Art der Kohlenhydrate oder ob man sie generell füttert oder nicht? Sophie Strodtbeck hat Artikel zum Thema Fütterung und Verhalten geschrieben, wenn dich das Thema interessiert.
 
Bei Schilddrüsenunterfunktion sollen sich Kohlenhydrate z.B. positv auf das verhalten auswirken.

...
 
Also es ist so ,wir haben für unseren Hund noch nicht das richtige Futter gefunden ,er war immer Hungrig und Unruhig also haben wir nassfutter probiert und ab und zu mit Nudeln oder Reis gemischt !Dabei ist mir aufgefallen da er ein eher ängstlicher Hund ist und überhaupt nicht gerne vor die Tür will das er nach dem er Nudeln oder Reis bekommen hat viel ruhiger draussen ist ,denn sonst macht er schnell und wenn er fertig ist zieht er wie verrückt nachhause weil er Angst hat ! Deswegen dachte ich das könnte mit den Kohlenhydraten zusammen hängen !
 
Also es ist so ,wir haben für unseren Hund noch nicht das richtige Futter gefunden ,er war immer Hungrig und Unruhig also haben wir nassfutter probiert und ab und zu mit Nudeln oder Reis gemischt !Dabei ist mir aufgefallen da er ein eher ängstlicher Hund ist und überhaupt nicht gerne vor die Tür will das er nach dem er Nudeln oder Reis bekommen hat viel ruhiger draussen ist ,denn sonst macht er schnell und wenn er fertig ist zieht er wie verrückt nachhause weil er Angst hat ! Deswegen dachte ich das könnte mit den Kohlenhydraten zusammen hängen !

Ich würde mal die Schilddrüse gründlich testen lassen, das ist sehr typisch dafür.

...
 
Hast du schon mal von einem Wolf gehört, der sich Reis oder Spaghetti kocht oder sich eine Pellkartoffel abzieht? Der Hund ist und bleibt ein Fleischfresser (am liebsten roh) und benötigt Kohlenhydrate nur in minimalen Mengen. In der Natur ist es z.b. der Mageninhalt der Beute,
falls diese ein Vegetarier war. Nudeln, Reis, Kartoffeln u.v. mehr sind Nahrungsmittel, die unseren Hunden zwar lecker schmecken (auch meinen), die sie aber absolut nicht brauchen. Ich besitze seit über 30 Jahren Hunde und es hat lange gedauert, bis ich das kapiert habe.
Ich füttere fast ausschließlich Fleisch, etwa 100g gekochtes Gemüse pro Hund und Woche, hin und wieder einen Becher Hüttenkäse mit Eigelb,
täglich einen Esslöffel Leinöl. Als Leckerli gibt es z.B. Apfel, Hühnerhälse, getrocknete Lungenstückchen und zum Kauen Ochsenziemer oder getrocknete Kopfhaut mit Fell dran. Beide sind topfit und nie krank. Hundekekse und Trockenfutter sind tabu.

Hunde haben im Gegensatz zum Menschen ein sehr kurzen Darm und können "unsere" Kohlenhydrate nicht so gut aufspalten und verwerten.
Zuviel davon macht unsere Hunde früher oder später krank. Ich bezweifle, dass sich Kohlehydrate beim Hund ähnlich auf das Verhalten oder Gefühlsleben auswirken, wie es beim Menschen der Fall ist.

Ich denke, dass sich ein Hund, der regelmäßig Kohlenhydrate in zu großen Mengen gefüttert bekommt, sich damit nicht wohlfühlt, und sich dies dann durchaus auf sein Verhalten auswirken kann.
 
Hast du schon mal von einem Wolf gehört, der sich Reis oder Spaghetti kocht oder sich eine Pellkartoffel abzieht?
Wenn Du schon so provokativ fragst, dann erlaube ich mir eine Gegenfrage:
Glaubst Du wirklich, dass die Weiterentwicklung des Wolfes zum Haushund in den vergangenen 15.000 - 20.000 Jahren ohne irgendwelche Anpassungsprozesse an die neue Lebensumgebung statt gefunden hat? möglicherweise sind es sogar 33.000 (Funde Altai-Gebirge Sibirien) oder gar 36.000 Jahre (Funde in einer Höhle in Belgien) Entwicklungsgeschichte gewesen ....
 
Die hunden haben reste gegessen, in die seltenste fallen war das fleisch, hier in westfarika bekommen die hunden hirse und jogurth, + was sie sonnst so finden oder erwischen.

Die kangal gehen dir fast drauf wenn du sie nur fleisch gibst, weil die seit jahrtausende mit getreide und milch ernaehrt wurden.
 
Ich habe mehrfach den Versuch gemacht :kp:
Barf mit und Barf ohne Kohlehydrate - mit Kohlehydraten ist sie deutlich entspannter und ausgeglichener.
Erklären kann ich es nicht, bin aber auch kein Wissenschaftler :p (dazu wurde auch auf Sophie Strodtbeck verwiesen).
Für mich ist das Ergebnis das, was zählt :)

@Rocky9.2.16 Ich würde übrigens eher auf Kartoffeln zurückgreifen, denn auf Nudeln etc.
 
Hast du schon mal von einem Wolf gehört, der sich Reis oder Spaghetti kocht oder sich eine Pellkartoffel abzieht? Der Hund ist und bleibt ein Fleischfresser (am liebsten roh) und benötigt Kohlenhydrate nur in minimalen Mengen. In der Natur ist es z.b. der Mageninhalt der Beute,
falls diese ein Vegetarier war. Nudeln, Reis, Kartoffeln u.v. mehr sind Nahrungsmittel, die unseren Hunden zwar lecker schmecken (auch meinen), die sie aber absolut nicht brauchen. Ich besitze seit über 30 Jahren Hunde und es hat lange gedauert, bis ich das kapiert habe.
Ich füttere fast ausschließlich Fleisch, etwa 100g gekochtes Gemüse pro Hund und Woche, hin und wieder einen Becher Hüttenkäse mit Eigelb,
täglich einen Esslöffel Leinöl. Als Leckerli gibt es z.B. Apfel, Hühnerhälse, getrocknete Lungenstückchen und zum Kauen Ochsenziemer oder getrocknete Kopfhaut mit Fell dran. Beide sind topfit und nie krank. Hundekekse und Trockenfutter sind tabu.

Hunde haben im Gegensatz zum Menschen ein sehr kurzen Darm und können "unsere" Kohlenhydrate nicht so gut aufspalten und verwerten.
Zuviel davon macht unsere Hunde früher oder später krank. Ich bezweifle, dass sich Kohlehydrate beim Hund ähnlich auf das Verhalten oder Gefühlsleben auswirken, wie es beim Menschen der Fall ist.

Ich denke, dass sich ein Hund, der regelmäßig Kohlenhydrate in zu großen Mengen gefüttert bekommt, sich damit nicht wohlfühlt, und sich dies dann durchaus auf sein Verhalten auswirken kann.

Außerdem sind die positiven Verhaltensänderungen, bei einem Hund mit SDU, durch Fütterung von Kohlenhydraten, nicht von der Hand zu weisen.
Solche pauschalen Totschlagargumente und der 1:1 Vergleich mit Wölfen, gehören in die Steinzeit.

...
 
Also unsere Tierärztin hatte uns empfohlen ihm ab und zu Reis mit Jogurt zu geben das soll für die Knochen sein weil unser Cane Corso jetzt mit 10 Monaten schon 42kg wiegt und ein endgewicht von 65 kg erreichen kann !
Jetzt hat sie gesagt es gibt ein Futter mit muttermilch zusatz was dem Hund gegen Angstzustände helfen soll gibt es aber nur beim Tierarzt und muss extra bestellt werden ! Zudem hat sie ein Halsband mit Pherhomonen empfohlen ! Ich werde das mal versuchen ,was natürlich immer noch nicht erklärt warum unser Hund nach Zugabe von Reis und co entspannter reagiert !
 
Hab auch noch von keinem Wolf gehört, der sich Leinöl presst und Lunge trocknet.

Meine Hunde fressen sehr gerne gekochtes Gemüse und Getreide und vertragen ihr Fleisch auch deutlich besser, wenn ich es nicht pur füttere.

Jetzt hat sie gesagt es gibt ein Futter mit muttermilch zusatz was dem Hund gegen Angstzustände helfen soll gibt es aber nur beim Tierarzt und muss extra bestellt werden !
Das ist vermutlich Zylkene, gibt es als Kapseln und ist recht teuer.
 
Also unsere Tierärztin hatte uns empfohlen ihm ab und zu Reis mit Jogurt zu geben das soll für die Knochen sein weil unser Cane Corso jetzt mit 10 Monaten schon 42kg wiegt und ein endgewicht von 65 kg erreichen kann !
Jetzt hat sie gesagt es gibt ein Futter mit muttermilch zusatz was dem Hund gegen Angstzustände helfen soll gibt es aber nur beim Tierarzt und muss extra bestellt werden ! Zudem hat sie ein Halsband mit Pherhomonen empfohlen ! Ich werde das mal versuchen ,was natürlich immer noch nicht erklärt warum unser Hund nach Zugabe von Reis und co entspannter reagiert !

Du hast schon mitbekommen, was ich in Bezug auf die Schilddrüse geschrieben habe oder?
Dass Du ihn darauf mal gründlich untersuchen lassen solltest?

...
 
Hallo,

KH haben oftmals solche Auswirkungen auf "Angsthunde".
Probier mal Haferflocken, die müssten noch besser wirken. Und/Oder Cashew-Mus.

Die SD zu testen, kann aber sicher nicht schaden.


LG nicole
 
Danke , ich greife mir dann auch gerne mal die guten Ernährungstipps ab.

Bei Trudy ( Pudelpointer) ist ja letzte Woche auch die SDU festgestellt worden ,- und sie ist ja auch ein komplett ängstlicher Hund .

LG Barbara
 
Ich habe mehrfach den Versuch gemacht :kp:
Barf mit und Barf ohne Kohlehydrate - mit Kohlehydraten ist sie deutlich entspannter und ausgeglichener.
Erklären kann ich es nicht, bin aber auch kein Wissenschaftler :p Für mich ist das Ergebnis das, was zählt :)

Ich habe das Gleiche festgestellt. Ich glaube, es ist einfach, weil das im Magen länger anhält, es ist sättigerend.
 
Ich habe das Gleiche festgestellt. Ich glaube, es ist einfach, weil das im Magen länger anhält, es ist sättigerend.
ne, ne
das ist schon mehr als das Saettigungsgefuehl
Ich habs ja ne zeit lang sogar so gemacht, dass ich mittags einen kleinen snack aus gemahlenen Haferflocken, Banane und Honig gegeben habe - das hat sich definitiv beruhigend ausgewirkt, nicht nur, weil satt...
 
Dein Rezept werde ich gerne ausprobieren und ihm verabreichen, bevor es auf den Hundplatz geht.
 
Hast du schon mal von einem Wolf gehört, der sich Reis oder Spaghetti kocht oder sich eine Pellkartoffel abzieht? Der Hund ist und bleibt ein Fleischfresser (am liebsten roh) und benötigt Kohlenhydrate nur in minimalen Mengen. In der Natur ist es z.b. der Mageninhalt der Beute,
falls diese ein Vegetarier war. Nudeln, Reis, Kartoffeln u.v. mehr sind Nahrungsmittel, die unseren Hunden zwar lecker schmecken (auch meinen), die sie aber absolut nicht brauchen. Ich besitze seit über 30 Jahren Hunde und es hat lange gedauert, bis ich das kapiert habe.
Ich füttere fast ausschließlich Fleisch, etwa 100g gekochtes Gemüse pro Hund und Woche, hin und wieder einen Becher Hüttenkäse mit Eigelb,
täglich einen Esslöffel Leinöl. Als Leckerli gibt es z.B. Apfel, Hühnerhälse, getrocknete Lungenstückchen und zum Kauen Ochsenziemer oder getrocknete Kopfhaut mit Fell dran. Beide sind topfit und nie krank. Hundekekse und Trockenfutter sind tabu.

Hunde haben im Gegensatz zum Menschen ein sehr kurzen Darm und können "unsere" Kohlenhydrate nicht so gut aufspalten und verwerten.
Zuviel davon macht unsere Hunde früher oder später krank. Ich bezweifle, dass sich Kohlehydrate beim Hund ähnlich auf das Verhalten oder Gefühlsleben auswirken, wie es beim Menschen der Fall ist.

Ich denke, dass sich ein Hund, der regelmäßig Kohlenhydrate in zu großen Mengen gefüttert bekommt, sich damit nicht wohlfühlt, und sich dies dann durchaus auf sein Verhalten auswirken kann.

 
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