Listenhunde fallen kleinen Hund an

bxjunkie

Bordeauxdoggen Flüsterin®
15 Jahre Mitglied


So waren die vier Tiere offenbar aus einem Anwesen in Menzingen entkommen, mutmaßlich weil eine Anwohnerin das Hoftor geöffnet hatte, die Tiere in einem günstigen Moment so auf die Straße gelangen konnten. Nach Schilderung des Augenzeugens stürmten die Hunde sofort auf eine Frau mit zwei kleinen Kindern los, drehten dann aber wohl im letzten Moment ab um sich auf einen kleineren Hund zu stürzen, dessen Halterin zufällig gerade auch in diesem Abschnitt der Straße unterwegs war. Diese versuchte noch, den kleinen Hund auf den Arm zu nehmen, doch es gelang einem oder mehreren der großen Hunde, ihr das Tier zu entreißen und im Anschluss so schwer zu verletzen, dass der kleine Hund kurze Zeit später seinen schweren Verletzungen erlag. Die Halterin hatte wohl aus naheliegenden Gründen keine Möglichkeit, hier einzugreifen, der Augenzeuge schildert, dass sie weinend und hilflos daneben stand, während die großen Hunde sich an ihrem Haustier abarbeiteten. Diese Szene wurde mit einem Smartphone aufgenommen, das uns vorliegende entsprechende Bildmaterial ist dabei offenkundig und mehr als eindeutig.

Laut Augenzeuge, habe es in der Vergangenheit immer wieder Vorwürfe aus der Anwohnerschaft gegeben, dass die Hunde schon des Öfteren für Unmut und Angst in der Nachbarschaft gesorgt haben
 
Abscheulich abscheulich, ich würde nicht mehr an mich halten können, die halter von die ……….hunden müssten sich warm anziehen, die hätten nie wieder eine minute ruhe von mir.
 
Persönlich kannte ich zwei große Hunde, die einfach keine kleinen "Minikläffer" ausstehen konnten - sie nicht als Artgenossen ansahen - und anfielen. Kommt also nicht nur bei Kampfhunden vor leider.
Ich werde auch nie vergessen, wie meine gutmütige Dobihündin auf den ersten Atemnotmops ihres Lebens reagierte: mit gotterbärmlichen entsetzten Geheul, als hatte sie ein Gespenst gesehen, ohne Beißen.
 


So waren die vier Tiere offenbar aus einem Anwesen in Menzingen entkommen, mutmaßlich weil eine Anwohnerin das Hoftor geöffnet hatte, die Tiere in einem günstigen Moment so auf die Straße gelangen konnten. Nach Schilderung des Augenzeugens stürmten die Hunde sofort auf eine Frau mit zwei kleinen Kindern los, drehten dann aber wohl im letzten Moment ab um sich auf einen kleineren Hund zu stürzen, dessen Halterin zufällig gerade auch in diesem Abschnitt der Straße unterwegs war. Diese versuchte noch, den kleinen Hund auf den Arm zu nehmen, doch es gelang einem oder mehreren der großen Hunde, ihr das Tier zu entreißen und im Anschluss so schwer zu verletzen, dass der kleine Hund kurze Zeit später seinen schweren Verletzungen erlag. Die Halterin hatte wohl aus naheliegenden Gründen keine Möglichkeit, hier einzugreifen, der Augenzeuge schildert, dass sie weinend und hilflos daneben stand, während die großen Hunde sich an ihrem Haustier abarbeiteten. Diese Szene wurde mit einem Smartphone aufgenommen, das uns vorliegende entsprechende Bildmaterial ist dabei offenkundig und mehr als eindeutig.

Laut Augenzeuge, habe es in der Vergangenheit immer wieder Vorwürfe aus der Anwohnerschaft gegeben, dass die Hunde schon des Öfteren für Unmut und Angst in der Nachbarschaft gesorgt haben
Ich hoffe, die Hunde werden der Besitzerin  sofort abgenommen !!
Ein Alptraum...
 
Kommt also nicht nur bei Kampfhunden vor leider.

Nein, das kann bei so gut wie jeder Art von Hund vorkommen, vor allem, wenn dann noch eine Gruppendynamik ins Spiel kommt.

Ich glaube, das ist hier im Forum (mit nicht ganz so schlimmen, aber immer noch heftigen Folgen) schon Mehrhundehaltern mit ihren eigenen Hunden untereinander passiert.

Also, es gab Stunk zwischen zwei Hunden - und auf einmal wendeten sich alle anderen anwesenden Hunde gegen einen davon (den schwächeren). Irgendwie so.
 
Wenn das bei meine hunden passiert, ist das auf meinem mist gewachsen, bis jetzt haben es alle überlebt nach peitschen einsatz.

Und wenn meine hunden früher ausgebüchst sind, haben sie nicht nach opfer ausschau gehalten, aber nach kehrricht säcke und todesfälle bei der hühner zucht.
 
Aber das ist doch nun wirklich etwas völlig anderes, als wenn ein fremder Hund einer unbeteiligten Person getötet wird.

Ehem - nein?

Mir ging es um die Gruppendynamik.

Mein Gedanke war, dass es bei vier ausgebrochenen Hunden uU reicht, wenn einer davon auf den kleinen Hund losgeht, und die anderen drei ziehen dann nach.
 
Seit ich kleine Hunde habe, bin ich da nochmal besonders betroffen. Fjara kommuniziert prima, wenn freilaufende Hunde auf uns treffen, darf sie vorgehen und das regeln um Lilly aus der Schusslinie zu nehmen. Das klappt hier immer sehr gut. Lustigerweise haben die Besitzer, im Gegensatz zu ihrem Hund, öfter ein Problem damit, dass sich ihr großer Hund von einem Zwerg einschränken lässt.
Ich hoffe einfach, dass wir weiterhin nur auf friedliche freilaufende Hunde treffen. Körperlich hätte sie keine Chance.
 
Armer kleiner Hund und arme Besitzerin, die das mit ansehen musste, ohne wirklich eingreifen zu können...:heul:
Was ich aber  noch schlimmer finde...
Das die beiden Hunde lt. Augenzeugen  sofort auf eine Frau mit zwei kleinen Kindern los gestürmt sind und erst als sie den kleinen Hund sahen, sich diesem "zugewendet" haben.
Und es ist mir auch Latte, ob die beiden diesen Personen was getan hätten, oder nur mal schnuppern, spielen oder sonst was wollten, das geht garnicht !
Zumal die Hunde im Umfeld ja wohl schon auffällig waren...
 
Ich finde es gut das in dem Bericht von Listenhunden die Rede war und eben nicht von "Kampfhunden".. :rolleyes:
Hoher Molosserblut-Anteil ist Kampfhundblut leider genetisch aus dem alten Rom und Listenhund ein neumodischer Ausdruck. Ein hoher Molosserblutanteil ist oftmals problematisch einfach und gerade diese Hunde wurden auffällig mit Nichtloslassen/Zerreißen des Opfers. Die Diskussion finde ich müßig hier.
Wichtiger ist in meinen Augen, warum sogar z.B. ein deutscher Jagdhund oder Dobi manchen Winzling nicht als Artgenossen ansieht auch ohne Gruppendynamik? Sondern als Beute (wie Huhn, Ratte und Katze).
Was erwarten wir dann von einem "Molosser" :sauer::(
mit Gruppendynamik? Wer diese Tiere hält, muß sie ausbruchsicher wegsperren - nix freirumlaufen im Rudel! Diesem "Halter" gehören die Hunde eingezogen (Hundehalter beinhaltet Halten bei jedem Hund).
 
Asti hatte auch ein super Sozialverhalten.
Wenn Hunde mit zu viel Erregungslevel ankamen und groß waren, setzte er sich hin. Er ließ sich z.B. nicht jagen.
Ich bin sehr froh, dass wir nur "normale" Hunde getroffen zu haben. Das waren nicht immer mega soziale Hunde, sondern durchaus solche, die z.B. nur das andere Geschlecht mochten, oder je nach Hund differenzierten. Bei letzterem war Asti immer dabei. Er war bei vielen Hunden, einer der wenigen Sozialpartner, weil er sehr sozial, aber auch sehr selbstbewusst war.
Er hatte Rottis, Dobermänner, Cane Corso, AmStaffs, Englische Bulldoggen und Bullys als Freunde.

Ich wünsche mir sehr, dass mein neuer Hund ein bisschen so, wie Asti wird :)
 
Zumal die Hunde im Umfeld ja wohl schon auffällig waren...

Naja… „sorgten für Sorgen und Unruhe in ihrem Umfeld“… das tun vermutlich vier große Hunde oder „Hunde bestimmter Rassen“ grundsätzlich schon durch ihr Vorhandensein, wenn man ehrlich ist.

Und wenn dann was passiert, melden sich oft genau die, die vorher schon beunruhigt waren.

Aber klar ist auch: Wer Hunde hält, muss sie ausreichend sichern, und wer vier große Hunde mit entsprechenden Potenzial hält, erst Recht.

Das ist hier offenkundig nicht passiert. Mit schlimmen Folgen.

Aber wir wissen aus dem Artikel zu wenig, um zu wissen, was genau passiert ist, ob die Hunde wirklich früher schon als aggressiv aufgefallen sind, ob die Besitzerin sich nun Vorwürfe macht oder nicht usw ist etc pp.

Also, für mich zu wenig, um darüber zu entscheiden, ob man der Besitzerin die Hunde bzw alle Hunde wegnehmen sollte oder nicht.
 
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