Es gab hier schonmal nen Thread zu dem Thema Schlegel und auch dem Hund aus dem Youtube-Video.
Damals wurde (ist auch in den Kommentaren unter dem Video zu lesen) angemerkt, dass dieser Hund in Deutschland gezogen wurde, und angeblich nie so problematisch war, wie im Video dargestellt.
Anscheinend hatte man ihn nur dafür zur Verfügung gestellt.
Ich hab mir das Video jetzt auch mehrmals angesehen, und mir versucht ein Bild davon zu machen.
Ja, ich denke, wenn man einen ernsthaft aggressiven Hund vor sich hat, bringt "Leckerle um sich werfen" vermutlich nichts mehr,auch finde ich die Aussage, dass der Hund nur über Schmerz lernt garnicht so verwerflich. Sollte die Geschichte, wie dargestellt stimmen, hat dieser Hund vermutlich tatsächlich bislang nur über Schmerz gelernt.... dennoch widerstrebt mir die Vorstellung des Herren iwie.
Er sagt zwar, dass er Stachler ablehnt, lässt das Teil aber über einen recht langen Zeitraum noch am Hund und maßregelt über Leinenruck (und somit auch über den Stachler). Er hätte das HB ja einfach umdrehen können (Stacheln nach außen).
Auch bin ich mir nicht sicher, was ich davon halten soll, dass er über Stunden (1, 2 ?) mit dem Hund "arbeitet" und dieser sich dann am Ende "ergibt".
Man soll mit einem Hund eigentlich nicht umsonst nicht allzu lange trainieren und nur kurze Einheiten machen, die Aufnahmefähigkeit ist doch auch begrenzt?!
Ist dieses "Ergeben" am Ende tatsächlich Lernerfolg oder nur bloße körperliche und geistige Erschöpfung?
Ich empfinde Schlegel zudem nicht wirklich als sehr ruhig mit dem Hund.
Emotionslos ja, aber teilweise (auch bei seiner Art über den Kopf zu streicheln) fast hektisch, grob.... (ist vielleicht auch falsch ausgedrückt, ... vllt versteht ihr trotzdem, was ich meine.. schwäbisch würde man wohl was in die Richtung "dabbich" sagen..
)