Wissen Hunde, ob man weiß?

  • 23. April 2024
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Super. :)

Auch ,wenn ich immer glauben werde, dass Hunde die Dinge anders als wir wahrnehmen und wir zuviel dem Geruchssinn zuschreiben .

Und in diesem Fall hier vielleicht zuviel der Beobachtungsgabe. Obwohl es da nicht mal einen anderen Sinn braucht , das ist auch so erstaunlich genug. Um nicht zu sagen, wtf?
 
Beim ZOS kann man das bei vielen Hunden recht deutlich beobachten, weswegen der HH ab und an beim Verstecken nicht anwesend sein darf.

Sicher kommt es auch immer auf den Hund an.
Bei mir kann es Tacco, der bis zum 6. Lebensjahr alleine in seinem TH-Zimmer ohne Beschäftigung, Gassigeher, die aber wirklich nur Gassi gehen dürfen, mal ausgenommen, kann es eher kaum.
Bei Tyson, der auch hoch sensibel ist, denke ich schon.
 
Auch ,wenn ich immer glauben werde, dass Hunde die Dinge anders als wir wahrnehmen und wir zuviel dem Geruchssinn zuschreiben .
Bei dem ersten Versuch komme ich ins Stirnrunzeln. Zum einen schreiben sie "wobei beide Schüsseln gleichermaßen nach Futter riechen, aber eine leer ist". Da halte ich tatsächlich den Geruchssinn von Hunden für nicht täuschbar. Egal wie man die leere Schüssel mit Futter abgerieben oä hat.
Zum anderen, wir besitzen die Fähigkeit uns in andere hineinzuversetzen. Trotzdem wäre der erste Versuch für uns nicht lösbar.
 
Zum einen schreiben sie "wobei beide Schüsseln gleichermaßen nach Futter riechen, aber eine leer ist". Da halte ich tatsächlich den Geruchssinn von Hunden für nicht täuschbar.
ja, da stimme ich dir zu
Hunde wissen ja auch ganz genau zu unterscheiden, wo irgendwas gelegen hat und wo es jetzt liegt. Egal ob Futter oder irgendwas anderes. Das wird innerhalb von Millisekunden gecheckt.

Zum anderen, wir besitzen die Fähigkeit uns in andere hineinzuversetzen. Trotzdem wäre der erste Versuch für uns nicht lösbar.
Da bin ich nicht sicher. Hunde beobachten uns ja sehr genau. Ich vermute, sie nehmen sehr viel feinere Regungen wahr (evtl. auch über den Geruchsinn?) als wir es können.
 
Ich denke mal, dazu müsste man den Versuch zunächst mal sehen, z.B. die Entfernung, aber der die zielgerichtet zur richtigen Schüssel laufen, wie sie laufen, z. B. Ob Schauen und Losstürmen oder doch noch sichtbar die Nase eingesetzt wird, Art des Futters, Menge, Vorbereitung der Näpfe...
Man kann mit Studien alles beweisen, jedoch die Validität sollte man sich zuerst anschauen. (Meist zuerst den Sponsor, wenn sich hier mal eher nicht. )
 
Bei dem ersten Versuch komme ich ins Stirnrunzeln. Zum einen schreiben sie "wobei beide Schüsseln gleichermaßen nach Futter riechen, aber eine leer ist". Da halte ich tatsächlich den Geruchssinn von Hunden für nicht täuschbar. Egal wie man die leere Schüssel mit Futter abgerieben oä hat.
Zum anderen, wir besitzen die Fähigkeit uns in andere hineinzuversetzen. Trotzdem wäre der erste Versuch für uns nicht lösbar.

Doch es wäre für uns lösbar wenn wir davon ausgehen dass der Mensch der es gesehen hat definitiv die Wahrheit sagt.
Ich denke Hunde unterstellen kein "der lügt" bzw zweifeln die Aussage an - im Gegensatz zu Menschen.

Das mit der Nase denke ich aber auch.
 
Aber ich bin davon ausgegangen, dass die Hunde in dem Versuch nicht zugesehen haben?
Das hat mich auch total irritiert. Weil da steht, durch eine undurchsichtige Mauer können sie nicht sehen, wo das Futter versteckt wird.
Ich kann mir die Versuchsanordnung deshalb nicht wirklich vorstellen. Wenn sie nichts sehen können, woher sollten sie wissen, welcher Mensch "weiß"? Irgendwas stimmt an der Beschreibung des Versuchs für meine Begriffe nicht.
 
Macht so aber keinen Sinn, wenn die Fragestellung ist, ob sie sich in die Situation versetzen können. Dann müssen sie zumindest in die Lage versetzt werden, zu beobachten, dass der Mensch beobachtet, wo das Futter hin gestellt wird. Und bei 70% Erfolg sollte man ja davon ausgehen, dass sie das wirklich checken konnten. Deswegen halte ich einfach die Beschreibung für unzureichend.
 
Das ist ja auch nur eine Zusammenfassung, die vermutlich für die Webseite von der Redaktion nochmal gekürzt wurde - ich denke auch, dass es da eher an der Beschreibung in diesem Artikel hakt! :hallo:
 
Das ist, denke ich, der Haken.
Der Mensch, der nicht weiß, muss mit seinem Fingerzeig ja warten, worauf der Wissende zeigt.
Der Hund muss also nur dem folgen, der offenbar der Bestimmer ist.

(Oder ich habe die Anordnung nicht verstanden.)
 
Die komplette Studie scheint übrigens derzeit hier zugänglich zu sein:

 
Der Mensch, der nicht weiß, muss mit seinem Fingerzeig ja warten, worauf der Wissende zeigt.

Der Hund weiß vorher schon, dass in einem Versuch der Mensch ihm Futter zeigt.

Der Mensch, der nicht weiß, kann einfach irgendwohin zeigen - der muss nicht auf die richtige Schüssel zeigen.

Der Wissende kann es theoretisch genauso machen. Er muss nicht auf die richtige Schüssel zeigen, seine Erfolgschance liegt also eigentlich genauso hoch wie beim Nicht-Wissenden. Der Wissende war aber dabei, als das Futter versteckt wurde, der Nicht-Wissende nicht.

Wenn der Hund den Wissenden gegenüber dem Nicht-Wissenden dennoch bevorzugt - also, dem Rat des Wissenden eher folgt als seiner eigenen Nase, dem Rat des Nicht-Wissenden aber seltener... ist das evtl. ein Hinweis darauf, dass er davon ausgeht, dass der Mensch weiß, wo das Futter ist, und sich drauf verlässt, dass er die Wahrheit sagt.
 
@Crabat
Ich habs jetzt so interpretiert dass der Hund zwar die Menschen sieht und dass da Futter versteckt wird, aber nicht wo.
Im meinem Kopf war das sowas wie eine halbhohe Wand oder so.

Ansonsten macht das ganze tatsächlich keinen Sinn.
 
Ja, er weiß von den Vortests, dass in einem von mehreren Behältern Futter versteckt wird, und dass der Mensch auf einen Behälter mit Futter drin zeigen wird, kann aber nicht sehen, wo.

Könnt ihr den Link aus meinem letzten Beitrag öffnen? - Da wird genau beschrieben, wie es gemacht wurde - allerdings auf Englisch!
 
Aber der Nichtwissende soll doch auf die anderen Schüssel zeigen, als der Wissende? Oder darf der auf die selbe zeigen?
 
"Der Wissende zeigte dabei stets auf das tatsächliche Versteck – der Unwissende hingegen auf eine leere Schale," ist das dann in der Zusammenfassung verfälscht worden?

(Bin gerade zu breit im Kopf für den Originaltext.)
 
"Der Wissende zeigte dabei stets auf das tatsächliche Versteck – der Unwissende hingegen auf eine leere Schale," ist das dann in der Zusammenfassung verfälscht worden?
So hatte ich das auch verstanden.
Muss gelegentlich mal den Link öffnen, werde das aber vor dem Essen wohl nicht mehr schaffen, wenn da der ganze Versuch ausführlich geschildert wird.
 
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