Original geschrieben von Wakan
Fast!Beispiel:Kangal
Kangals haben die Gewohnheit den Gegner bei einem Angriff ihrerseits erst über den Haufen zu rennen und dann geziehlt in Beine oder Hals zu beißen. Du kannst einen Kangal zwar therotisch darauf Konditionieren nicht anzugreifen oder geziehlt in den Kopf zu beißen, aber er wird im Zweifelsfall immer auf die uralten Instinkte zurückgreifen.Andererseits beißt ein Kangal nicht nach weil die Urerfahrung zeigt, dass ein Biss genügt. Wenn dies nicht der Fall sein sollte, währe zum zweiten Biss immer eine messbare Reaktionszeit feststellbar. Ein Yorkshire-Terrier beißt hingegen in den Hals oder Nacken und schüttelt den Gegner (Ratten) unaufhörlich bis zum sicheren Tod.
Ich habe auch nie von Gruppen gesprochen, sondern von "rassetypischen" Verhaltensweisen unabhängig von Aufgabengruppen.
Original geschrieben von Kirsten
Ich verfolge das Ganze hier ja schon geraume Zeit mit breitem Grinsen.
Nun bin ich ja - außer in Sachen Technik (okay, und kochen) - nicht begriffsstutzig, aber was bitte soll uns nach haarsträubenden Theorien über Kampftechniken, "vererbten" Beißverhalten etc. jetzt das Beispiel mit den Fleischstückchen sagen ??? Das ist mir dann nuh doch etwas zu verworren.
Original geschrieben von Frank
Ich habe mal meinen Hunden nen Knochen hingeschmissen und habe das beobachtet.
Keiner hat reingebissen, festgehalten und dann den Knochen durchgebissen. Alle haben irgendwie auf dem Knochen rumgekaut und irgendwann haben sie Stückchen abbekommen, allerdings nach einer etwas längeren Zeit.
Aber vieleicht können meine Hunde auch nicht fest zubeißen bzw. haben keinen harten Biß.? Wer weiß?
Original geschrieben von Beckersmom
SUPPA!!!! Jetzt kannste mir bestimmt auch sagen, auf welche Technik der Bullterrier aufgrund seiner uralten Instinkte zurückgreifen wird, oder?
So gespannt ...
Original geschrieben von Beckersmom
Wie? Du auch? Komisch....ich hab nun Bullis und vorher hatte ich Bassets ...und die haben das alle genauso gemacht .....
Original geschrieben von Frank
Ähm...wir reden schon noch von normalen Hunden oder?
Schwere Fleischwunden und Frakturen? Sag mal, glaubst du wirklich noch an das Märchen von der 5 Tonnen Beißkraft?
Wenn ein Hund beißt gibt es höchstwahrscheinlich immer Fleischwunden, aber die sind doch fast immer gleich in der Schwere der Verletzung. Ich habe noch keinen Hund gesehen der dem Menschen Knochen gebrochen hat, egal welche Rasse das war.
Langsam wirds echt lustig.
Gruß
Frank
Original geschrieben von Frank
Bekomme ich ne Antwort auf meine Frage bzgl. der uralten Instinke des American Pit Bull Terrier?
Nachtrag: Wer fing denn an mit dem Fleisch zerhacken?
Danke.
Frank
Original geschrieben von Wolf II
So lustig ist das nicht.
Original geschrieben von Wolf II
Abgesehen von Kindern gibt es durchaus auch Fälle wo Erwachsenen nach Hundebissen Arme ganz oder teilweise amputiert werden mussten.
Original geschrieben von Wolf II
Auch gibt es kleinere Hunde denen der Biss eines 30 oder 40 kg Hundes sehr leicht das Genick oder Rückgrad bricht. Oder zählen diese Hund für dich nicht ? Kolateralschäden sozusagen ?
Original geschrieben von Wolf II
Das es verschiedenen „Beißtechniken“ gibt ist allgemein bekannt.
Etwa der o.g. Genickbiss mit anschließendem Todschütteln wie er von kleinen Terrierrasen bekannt ist. Einige Rassen sind Einmalbeißer, dazu gehören u.a. die Terrier. DSH und Rottis sind sogen. Mehrfachbeißer; an ihren Opfern werden durchaus 20 – 50 Bisswunden festgestellt, die dadurch verursachten Entstellungen sind grauenhaft.
Original geschrieben von Wolf II
Abgesehen von Kindern gibt es durchaus auch Fälle wo Erwachsenen nach Hundebissen Arme ganz oder teilweise amputiert werden mussten.
Original geschrieben von Alexis
Frage: Gibt es denn tatsächlich Hunde, die aufgrund ihrer Rasse 'automatisch' in bestimmte Körperteile beißen??? Ich kann mir das absolut nicht vorstellen!
Alexis
Original geschrieben von SabineW
Das Thema hier liest sich allmählich, wie die Erzählung eines Kettensägenmassakers...... hoffentlich bekommt das niemals ein Hundephobiker oder Verordnungsbefürworterzu lesen.
Original geschrieben von Wolf II
DSH und Rottis sind sogen. Mehrfachbeißer; an ihren Opfern werden durchaus 20 – 50 Bisswunden festgestellt, die dadurch verursachten Entstellungen sind grauenhaft.
Original geschrieben von Wakan
Stell es dir so vor: Du machst intensiv Schutzhundesport und konditionierst die Hunde über das Training auf bestimmte Körperteile. Du paarst aussschliesslich Hunde miteinander, die Deine Erwartungen in einem Höchstmaß erfüllen. Das machst du über zig Generationen. Aufgrund des ständigen Trainings manifestieren sich Verhaltensirritationen bei den Elterntieren die diese Irritationen schon ab der dritten oder vierten Generation über die Grundsozialisierung an die Welpen weitergeben. Im Laufe weniger Jahrhunderte manifestieren sich diese Strukturen.
Original geschrieben von Wakan
Fast!Beispiel:Kangal
Kangals haben die Gewohnheit den Gegner bei einem Angriff ihrerseits erst über den Haufen zu rennen und dann geziehlt in Beine oder Hals zu beißen. Du kannst einen Kangal zwar therotisch darauf Konditionieren nicht anzugreifen oder geziehlt in den Kopf zu beißen, aber er wird im Zweifelsfall immer auf die uralten Instinkte zurückgreifen.Andererseits beißt ein Kangal nicht nach weil die Urerfahrung zeigt, dass ein Biss genügt. Wenn dies nicht der Fall sein sollte, währe zum zweiten Biss immer eine messbare Reaktionszeit feststellbar. Ein Yorkshire-Terrier beißt hingegen in den Hals oder Nacken und schüttelt den Gegner (Ratten) unaufhörlich bis zum sicheren Tod.
Ich habe auch nie von Gruppen gesprochen, sondern von "rassetypischen" Verhaltensweisen unabhängig von Aufgabengruppen.
Original geschrieben von Wakan
Stell es dir so vor: Du machst intensiv Schutzhundesport und konditionierst die Hunde über das Training auf bestimmte Körperteile. Du paarst aussschliesslich Hunde miteinander, die Deine Erwartungen in einem Höchstmaß erfüllen. Das machst du über zig Generationen. Aufgrund des ständigen Trainings manifestieren sich Verhaltensirritationen bei den Elterntieren die diese Irritationen schon ab der dritten oder vierten Generation über die Grundsozialisierung an die Welpen weitergeben. Im Laufe weniger Jahrhunderte manifestieren sich diese Strukturen.