Warum kein Fertig-Futter...? Darum!

Ich barfe auch nicht, sondern füttere FeFu, wenn auch gefroren - sogar Mais und Weizen ist drin. Allerdings in für mich akzeptabler Menge.

Barf ist für mich trotzdem eine tolle Sache, ganz einfach weil man sieht was in den Napf kommt. Man braucht dann gar kein "Vertrauen" oder "Glauben" in/an irgendein gewinnorientiertes Unternehmen.
Und wenn's dann kein Bio-Fleisch ist, ist es eben nicht perfekt, aber trotzdem schon wesentlich besser;).

LG
Mareike
 
  • 19. Mai 2024
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Hi bones ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich habe ja auch gar nichts gegen vernünftige Rohernährung, es gibt einige Leute die sich da viel Wissen angeeignet haben und ihre Hunde auch damit gut ernähren. ABER ich habe was gegen diesen Hype und das jedes Lieschen Müller nun versucht den Hund roh zu ernähren ohne das nötige Know-how und ohne mal per Blutbild objektivieren zu lassen ob es passt.

Hu hu Caro, guck mal hier:



(Stand schonmal hier im Forum, vielleicht kennst den Artikel ja schon!) :hallo:
 
@Shili:

Wer will schließlich nicht zu der Sorte Mensch gehören, die diesen natürlichen Umgang mit seinem Hund pflegt. Die in ihrem Range Rover angefahren kommen, in ihren Outback-Klamotten mit ihren Wolfshybriden am Lagerfeuer sitzen und spannende Geschichten von der letzten „Ganzkadaver-Fütterung“ ihrer Hunde erzählen. Denen traut man zu, dass sie das Lamm in einer wilden Jagd mit eigenen Zähnen gerissen haben, selbstverständlich als Rudel.

Herrlich!!! Vielen Dank für diesen tollen Link *tränenausdenaugenwisch* :gerissen:

LG
Mareike
 
Ich barfe nicht, sondern füttere Fenrier von Bestes Futter - würde aber vielleicht auch barfen, wenn ich die Platzmöglichkeiten dafür hätte.

Aber: Ich finde auch, das barfen in letzter Zeit ein "Trend" geworden ist, welcher sich nicht für jedermann und jederhund eignen mag.

Das man sich schon sehr gut über das Für und Wieder informieren sollte (Checkup durch den Tierarzt wurde angesprochen), sowie die täglich zu verfütternde Menge an Fleisch, Gemüse und Obst (dem Hund einfach eine unbestimmte Menge rohes Fleisch hinzuwerfen ist ja noch nicht das, was man unter barfen versteht ;)) korrekt berechnen sollte, ist für die User hier vielleicht selbstverständlich - aber mal ehrlich: Die meisten Menschen denken nicht so weit wenn es um ihre Hunde geht (und schon mal gar nicht, wenn wir über Ernährung und Gesundheit sprechen) - und da sehe ich durchaus eine Gefahr.

Auch kann Fleisch undefinierter Herkunft durchaus Medikamentenreste, "Dreck" (Stichwort: Gammelfleisch) und Co. beinhalten, deswegen auch meine Frage nach BIO-Produkten. Das Fleisch, welches Futtermittelhersteller verwenden, ist meist für Menschen deklariert (das wurde auch schon genannt). Das könnte durchaus ein Qualitätsmerkmal sein. Gemüse und Obst sind oft gespritzt (mit welchen Giftstoffen auch immer) etc. pp.

Mh ... Ich finde, das man das Thema differenzierter betrachten sollte. Phrasen wie: "Rohfütterung ist immer gesünder und ich weiß definitiv, was ich meinem Hund füttere" können so ja auch nicht stimmen (es sei denn, jemand geht wirklich zu einem BIO-Bauern).

Ich selber esse auch kaum BIO-Produkte - einfach aufgrund der Preise - und ich behaupte, das meine Hunde nicht "gesünder oder ungesünder" Leben, als ich auch. :)
 
Nun diese blauäugigkeit sollte man ablegen, zu wissen was man genau seinen Hund füttert..wissen wir doch selber nicht genau was in UNSEREM Futter so drin ist.

Ebenso behaupte ich das sogenannte BIO (wobei auch hier angemerkt werden sollte ..BIO ist unser Essen grundsätzlich zumeist...den syntetisches Fleisch hatte ich zumindest wissentlich noch nie auf mein Teller...natürlich sollte man auf geschützte Marken zurückgreifen wenn man darauf Wert legt)) auch gewissen Verseuchungsgrade aufweist...Umweltgifte ( Feinstaub , saurer Regen...ect...kein Bauer erntet seine Karotten von Hand)

Unsere Katzen barfen wir nicht , die bekommen ab und an ihr Tütchen Fleisch und gut ist. Jedoch für den Hund wars eine gute Entscheidung wegen des Durchfalls. Meine damaligen Katzen sind auch 16 und 18 Jahre alt geworden trotz Dosen.
Dennoch weiß ich ungefähr was ich meinen Köti in den Napf klatsche, den unsern Verkäufer kannst quasi über die Schulter gucken, bei den Dosen ist wie gesagt zuviel Getreideanteil drin...und doch weiß ich nur soviel..er frißt net mehr oder weniger *Dreck* als ich ;) und mir ist durchaus bewußt das in MEIN Essen auch so das eine oder andere nachweisen lässt..

Wie war es zur BSE- Krise? Ein alter Bauer im Supermarkt meinte damals: " I versteh die Welt nimmer..damals als a Kuah damisch war .. hot ma des Viech gschlacht und hama se gessn ..hot koana an Aufstand gmacht..und lebn derma heit a no" ( frei übersetzt: Früher als eine Kuh *verrückt* geworden ist, haben wir sie geschlachtet und gegessen, das hat niemand intressiert und leben tun wir heute auch noch ;) )
 
Auch kann Fleisch undefinierter Herkunft durchaus Medikamentenreste, "Dreck" (Stichwort: Gammelfleisch) und Co. beinhalten, deswegen auch meine Frage nach BIO-Produkten. Das Fleisch, welches Futtermittelhersteller verwenden, ist meist für Menschen deklariert (das wurde auch schon genannt). Das könnte durchaus ein Qualitätsmerkmal sein. Gemüse und Obst sind oft gespritzt (mit welchen Giftstoffen auch immer) etc. pp.
wie gesagt, unser Fleisch ist kein Bio Fleisch aber: das Fleisch was meine Hunde bekommen ist für den "menschlichen Verzehr". Es sind halt die Teile von zB der Kuh, die ein Mensch nicht so gerne essen möchte (Pansen grün zB) oder das Stück, was sich nicht so schön in der Ladentheke zeigen lässt, aber eben von einer Kuh, die später mal im Laden angeboten wird. Fleisch, dass von irgendwo herkommt gibts in meinem Napf nicht.

Mh ... Ich finde, das man das Thema differenzierter betrachten sollte. Phrasen wie: "Rohfütterung ist immer gesünder und ich weiß definitiv, was ich meinem Hund füttere" können so ja auch nicht stimmen (es sei denn, jemand geht wirklich zu einem BIO-Bauern).
Was ich so erschreckend an vielen Trofu Sorten finde: es sind übermäßig viele Bestandteile enthalten, die einfach nicht für Caniden bestimmt sind (wie zB das viele Getreide). Warum soll ich meinen Hund mit mehr als 60% Getreide versorgen obwohl es ein Fleischfresser ist? Die Mahlzeit meiner Hunde besteht aus 80% Fleisch, welches Trofu bietet das? Dann gibt es immer noch Hersteller, die Vit K3 hinzufügen, warum? K3 ist ein Vit, welches nicht mehr für den Menschen zugelassen ist, weil es in Verdacht steht Krebes auszulösen
 
Petra, das DU Dir sehr wohl viele Gedanken über die Herkunft des Fleisches machst, steht für mich ganz ausser Frage. Das würde ich auch anderen Usern hier "unterstellen" wollen. ;)

Aber die Regel wird das nicht sein. So war mein Hinweis bzw. meine Überlegung gedacht. Nicht jeder, der roh füttert, füttert automatisch auch gesünder oder schadstoffarmer als jemand, der auf ein (gutes) Fertigfutter zurück greift. Über Billigfutter müssen wir uns natürlich gar nicht erst unterhalten ...
 
Nein, meine Hunde bekommen kein Biofleisch, sondern Fleisch vom Schlachthof, welches entweder aus optischen Gründen oder von der Sorte her nicht für den menschlichen Verzehr gedacht ist.
 
Hallo,

obwohl wir frisch füttern,kann ich Caro nur zu gut verstehen!
Sicherlich ist BARFen kein Hexenwerk. Keine Frage. Aber Caro hat schon Recht. BARF ist irgendwie zu einem Modebegriff geworden und jeder möchte mal.
Wenn man sich mal so umsieht und liest, wie so mancher "BARFer" seinen Hund füttert, möchte man ihm/ihr lieber ein gutes Fefu an´s Herz legen!
Nur Pansen und ein bisschen Muskelfleisch reicht eben nicht! Man sollte sich damit schon ein bisschen beschäftigen.
Und dazu haben viele Menschen eben keine Lust. Schnappen etwas auf und setzen es dann so halbwissend um!
Das kann eben auch in´s Auge gehen! :hallo:
 
Laut einen TA kann man einen Hund ausschließlich mit grünen Pansen ernähren...laut eines TA
 
vor weg ich barf ja (leider) nicht, aber eins versteh ich doch nicht.

wenn ich die ganze zeit nur fertigfrass gegessen hab schickt man mich doch nicht zum arzt um zu testen ob ich uberhaupt frische sachen essen darf. ich geh aber davon aus, dass ich auch so von zeit zu zeit beim arzt bin und es zb wuesste wenn ich unter einer schweren niereninsuffizient leiden wuerde.

auch kenn ich keinen menschen der wirklich am ende jeden tages nachrechnet ob er nun auch wirklich genug vitamin b zu sich genommen hat.

bei der ernaehrung des hundes ist das doch auch nicht wirklich anders. mein gott, wenn der hund heut nicht genug eisen bekommen hat, dann ist er nicht auf der stelle zum tode verurteilt. dass barfen immer mehr mode wird findsch gut. und ich glaube auch lieschen mueller kriegt es hin ihren hund zu fuettern, wenn sie sich ein bisschen mit dem thema beschaeftigt.

wer aber grade intelligent genug ist ne dose aufzumachenn, sollte vll wirklich bem fertigfutter bleiben.

was jetzt nicht heisst, dass ich glaube, dass jeder der nicht barft seinem hund was schlechtes tut. es gibt auch hochwertiges fertigfutter, nur die menschen sind nicht bereit dafuer geld auszugeben. (dieser geiz was nahrung angeht beschraenkt sich ja nicht nur auf den geliebten hund auch man selbst isst gern hauptsache billig...)

andrerseits geb ich caro recht, das futter was ich ci fuettere riecht lecker und das ist fuer mich im endeffekt neben den zutaten am wichtigsten. (dass es dem hund schmecken muss ist ja klar :))
 
Tango wird Teilgebarft (schreibt man das so? ^^) er bekommt Nutro Choice als FeFu.
Wie ist das denn mit Rinti Dosenfutter, das hab ich ab und an dazu gekauft, man hat mir gesagt, dass das wirklich "gut" ist..
 
Das meiste Zeug soll sich eben in der Matsche befinden was so im Pansen rumschwimmt... sagt er...naja unsere bekommen dennoch noch Knorpelfleisch, ab und an Ei und Knochen + gekochte Karotten zugefüttert..und Wiwwelle pflückt zur Zeit Brombeeren selber beim Gassi gehen *gg*
 
Also nur die Fütterung von grünem Pansen finde ich persönlich zu einseitig.

Rein theoretisch kann man eine Kuh auch nur mit Zeitungspapier ernähren, ob das so gesund und wirtschaftlich ist, wage ich mal zu bezweifeln. :)
 
Das meiste Zeug soll sich eben in der Matsche befinden was so im Pansen rumschwimmt... sagt er...naja unsere bekommen dennoch noch Knorpelfleisch, ab und an Ei und Knochen + gekochte Karotten zugefüttert..und Wiwwelle pflückt zur Zeit Brombeeren selber beim Gassi gehen *gg*
wenn du magst, dann schick ich dir gerne mal die Nährwerte von gr Pansen rüber und die Werte, die ein Hund braucht ;)

Wenigstens fütterst du noch Knochen dazu: Pansen hat zwar Kalzium aber nicht so viel, um einen Hund zu versorgen. Ich finde da die Aussage des TA ziemlich äh schädlich.
 
Nö er bekommt ja noch andres da ich mir selbst nicht vorstellen kann das dies allein ausreicht, was aber stimmt ist schlicht das ein Hund jeden Tag mit allen Versorgt werden müsste , das tut nicht einmal der Mensch ;)
 
Nö er bekommt ja noch andres da ich mir selbst nicht vorstellen kann das dies allein ausreicht, was aber stimmt ist schlicht das ein Hund jeden Tag mit allen Versorgt werden müsste , das tut nicht einmal der Mensch ;)
da sind wir einer Meinung. Unser Hund bekommt auch nicht jeden Tag Knochen etc. ;)
 
[/quote]Ich habe ja auch gar nichts gegen vernünftige Rohernährung, es gibt einige Leute die sich da viel Wissen angeeignet haben und ihre Hunde auch damit gut ernähren. ABER ich habe was gegen diesen Hype und das jedes Lieschen Müller nun versucht den Hund roh zu ernähren ohne das nötige Know-how und ohne mal per Blutbild objektivieren zu lassen ob es passt.[/quote]

Sicher soll sich jeder, der seinen Hund auf BARF umstellt, vorher gut informieren, aber ich benötige kein Blutbild um zu sehen, ob es meinen 5 Hunden gut geht. Wer lässt bei seinem FeFu-ernährtem Hund ein Blutbild machen, um zu sehen ob (aufgrund der FeFu-Ernährung) alles in Ordnung ist?

Frag mich grad, wie all die Wildtiere überleben, die keine industrielle, individuell auf ihre Bedürfnisse abgestimmte und mit viel künstlich hergestellten "Nährstoffen" gespickte Ernährung bekommen:hallo:
 
Wer lässt bei seinem FeFu-ernährtem Hund ein Blutbild machen, um zu sehen ob (aufgrund der FeFu-Ernährung) alles in Ordnung ist?
*räusper* Ich.;)

Frag mich grad, wie all die Wildtiere überleben, die keine industrielle, individuell auf ihre Bedürfnisse abgestimmte und mit viel künstlich hergestellten "Nährstoffen" gespickte Ernährung bekommen:hallo:

Das ist hoffentlich eine rhetorische Frage...?!:verwirrt:

LG
Mareike
 
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