Wanderurlaub mit Welpe - Anhänger? | Seite 2

HSH Freund · 22. Juni 2018

Meizu schrieb:
Der hat immerhin mit 20 Kilo Gebäck den Grand Canyon durchquert,

Macht immer Sinn den Proviant zu tragen.

Hi HSH Freund ... hast du hier schon mal geguckt?

Meizu · 22. Juni 2018

HSH Freund schrieb:
Macht immer Sinn den Proviant zu tragen.

Scherzkeks

christine1965 · 22. Juni 2018

Ich hab mich auch gefragt, warum er 20 kg Kekse braucht.... aber Jan war schneller

Cornelia T · 22. Juni 2018

Die Minibullis die ich bisher in Urlaubsbetreuung hatte, 3 und 8 Jahre alt, lagen eher auf Linie der Russell.

Russell sind keine Laufhunde. Ich bin immer ganz ärgerlich, wenn ich wieder mal einen neben einem Fahrrad laufen sehe und ich halte gar nichts davon.
Die Hounds treiben den Fuchs und der Russell fixiert ihn dann im Bau. Russell trägt man zum Arbeiten.

Man kann sich ja auch vorstellen das ein Hund von 5 - 8 kg keine 20 km rennen kann und dann noch stundenlang den Fuchs im Bau verbellt. Da fehlt einfach die Kraft.

Deshalb ist unsere übliche Wanderstrecke selten länger als 10 - 12 km und darin enthalten Pausen und Spiele. Die Russell stöbern natürlich gerne und jagen Mäuse o.ä.
Solche Touren kann meist auch ein Junghund oder Oldie noch mit laufen.

Unsere Ferienhunde, Minibulli Foxi oder Ares, sind das gerne mit gelaufen. Ares war sehr außer Form, das hat sich aber gebessert und mit Pausen ging das dann auch mit ihm.

Das sind für einen geübten Wanderer natürlich Minitouren, aber entweder sich auf den Hund einstellen oder Hund tragen, wenn er das mit macht.

Cornelia T · 22. Juni 2018

Meizu schrieb:
Eben meinem Mann ein paar Rucksack-Links geschickt und vorsichtig angefragt, ob das für nicht ganz so lange Strecken eine Option wäre. So leicht ist Lumen ja nun auch nicht mehr.
Seine Antwort: "Pffff, ich hab mit 15-20kg den Grand Canyon durchquert... Ich werde mit 10kg wohl ein paar Hubbel schaffen..."

10 kg Wasser und Proviant okay, aber 10 kg hibbeliger, neugieriger Minibulli?

HSH Freund · 22. Juni 2018

Ich würde die Tagestouren eher nach dem Hund planen und das tragen Desselben nur als absolute Notlösung in Betracht ziehen. Und dabei darauf achten das, gerade am Anfang, nicht zuviel "unnütz" herumgerannt wird.

Brille · 22. Juni 2018

Paulemaus schrieb:
Das Teil ist genial, er ist in 3 Minuten auf-und abgebaut und wirklich leichtgängig. Er lässt sich schmal zusammenklappen, weil Du die Räder und den Handgriff ratzfatz abbauen kannst

Das Teil in groß habe ich als Fahrradanhänger
Bin auch nach drei Jahren noch begeistert von dem Teil - Luxus pur

Miramar schrieb:
Da meine Hunde zwischen 5 und 7 Monaten nochmal ordentlich ne Schippe Temperament und Aktivität drauf legten, wären die never ever ruhig über längere Strecken in interessanten Gebieten in einem Rucksack oder Buggy geblieben. Sicher, dass das für einen Hund in dem Alter überhaupt ein realistischer Plan für lange Wanderungen ist?

von meinen 4 Bullterriern wäre tragen in dem Alter immerhin bei 3 kein Problem... die würden sich ihr Leben lang auch gerne mal tragen lassen
Mit Einer wäre das allerdings tatsächlich undenkbar gewesen

Meizu schrieb:
Eben meinem Mann ein paar Rucksack-Links geschickt und vorsichtig angefragt, ob das für nicht ganz so lange Strecken eine Option wäre. So leicht ist Lumen ja nun auch nicht mehr.
Seine Antwort: "Pffff, ich hab mit 15-20kg den Grand Canyon durchquert... Ich werde mit 10kg wohl ein paar Hubbel schaffen..."

Also im Rucksack fände ich bei dem Gewicht und einer Wanderung auch passender und jetzt auch nicht sooo viel

Crabat · 22. Juni 2018

Ja, nur dass so ein Grand Canyon Rucksack für gutes Geld dafür gemacht wurde, wo hingegen so Trixie Rucksäcke allenfalls für den Hund bequem sind.
Aber das ist ja dann nicht Lumens Problem

Brille · 22. Juni 2018

Crabat schrieb:
Ja, nur dass so ein Grand Canyon Rucksack für gutes Geld dafür gemacht wurde, wo hingegen so Trixie Rucksäcke allenfalls für den Hund bequem sind.
Aber das ist ja dann nicht Lumens Problem

da hast du sicher Recht - darüber hatte ich nicht nachgedacht

Meizu · 22. Juni 2018

Cornelia T schrieb:
10 kg Wasser und Proviant okay, aber 10 kg hibbeliger, neugieriger Minibulli?

Sie ist nicht hibbelig Sie ist der Graus eines jeden Bullifans der drahtige Pfefferkörner mag - Meiner Züchterin wurde so manches Mal gesagt, dass ein Miniatur Bullterrier nicht wie ein ruhiger Bullterrier sein darf und sie der Rasse schade. Sie (genau wie ich) versteht aber den Rassestandard so.
Ich hatte Lumen auch schon mit zur Team-Supervision, dort saß sie 2 Stunden ruhig auf meinem Schoß zwischen einer Gruppe fremder Menschen. Sie hat nur ein mal kurz genervt, als ich einen Keks gegessen habe und sie nichts abbekommen hat.

Wenn sie mal ruhig sein soll akzeptiert sie das sehr gut und moggelt sich einfach ein.
Wenn sie merkt, dass sie aus dem Rucksack nicht heraus kommt, wird sie sich hinlegen und pennen.

Meizu · 22. Juni 2018

Crabat schrieb:
Ja, nur dass so ein Grand Canyon Rucksack für gutes Geld dafür gemacht wurde, wo hingegen so Trixie Rucksäcke allenfalls für den Hund bequem sind.
Aber das ist ja dann nicht Lumens Problem

Solange es für Lumen bequem ist. Das ist die Hauptsache.

Lille · 24. Juni 2018

Ich habe ein Border Baby, dass ich mal zur Sozialisierung hier hatte in einen normalen Tagesrucksack gesteckt und dann allerdings vorne getragen, damit es nicht unbemerkt raus plumpst, weil der Reißverschlüsse quasi zu beiden Seiten des Kopfes hatte. Ging gut, war aber nur für normale Spaziergänge, die sie noch nicht komplett mitlaufen sollte.
Meinen erwachsenen Hund habe ich auch schon in einem normalen Wanderrucksack transportiert, mit Kopf oben raus guckend. (Behelf weil Pfote und Fahrradanhänger zeitgleich kaputt)
Dafür ist Lumen aber noch zu klein, denke ich. Von daher macht so ein Hunderucksack, den man komplett schließen kann und der dann eine Belüftung/Gitterfenster bietet, sicherlich Sinn. Auf jeden Fall würde ich auch den Rucksack vorziehen, wenn ihr nicht nur Forstwege laufen wollt, was ja im Harz auch möglich ist.
Wird übigens warm, mit so einer kleinen Heizung am Körper

Meizu · 13. Juli 2018

Welchen von diesen beiden würdet ihr kaufen? Ich bin mir noch unsicher, muss aber solangsam mal bestellen.

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Paulemaus · 13. Juli 2018

Der erste ist halt ein Allrounder. Da frage ich mich, ob der nicht unbequemer ist wie ein "nur Rucksack"
Nur als Idee.

Meizu · 13. Juli 2018

Paulemaus schrieb:
Der erste ist halt ein Allrounder. Da frage ich mich, ob der nicht unbequemer ist wie ein "nur Rucksack"
Nur als Idee.

Stimmt. Andererseits könnte man ihn auf ebenen Wegen auch mal ziehen. Allerdings, wo hat man im Harz sowas....

Paulemaus · 13. Juli 2018

Ich könnte mir vorstellen, dass die Stangen des Trolleygriffs auf Dauer unangenehm im Rücken drücken.

Meizu · 13. Juli 2018

Paulemaus schrieb:
Ich könnte mir vorstellen, dass die Stangen des Trolleygriffs auf Dauer unangenehm im Rücken drücken.

Das glaube ich auch.

Lille · 13. Juli 2018

Ich würde auch den "Nur-Rucksack" nehmen.Zumal Du das Lumen ja auch nicht mit den harten Trolley-Rollen durch den Harz hoppeln möchtest, nehme ich an.
Bei dem Rucksack aber unbedingt diesen Hinweis beachten:
"Bitte überprüfen Sie freundlich mit Fluggesellschaft, bevor Sie reisen, um Fliegenmühen zu vermeiden."
Es wäre wirklich blöd, wenn Ihr im Harz auf einmal Fliegenmühen bekämt.

Meizu · 13. Juli 2018

Lille schrieb:
Ich würde auch den "Nur-Rucksack" nehmen.Zumal Du das Lumen ja auch nicht mit den harten Trolley-Rollen durch den Harz hoppeln möchtest, nehme ich an.
Bei dem Rucksack aber unbedingt diesen Hinweis beachten:
"Bitte überprüfen Sie freundlich mit Fluggesellschaft, bevor Sie reisen, um Fliegenmühen zu vermeiden."
Es wäre wirklich blöd, wenn Ihr im Harz auf einmal Fliegenmühen bekämt.

Cornelia T · 14. Juli 2018

Mir sieht der Petcomer Rucksack stabiler aus.

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