Wir haben ja schon seit Jahren einen Buggy für unsere alten Russell. Gewicht der Hunde zwischen 7 und 8 kg. Das kann man mit Lumen vergleichen.
Wir haben diesen Buggy:
Prima auf ebenen Strecken, aber wenn es sehr holperig wird tut man sich schwer ihn zu schieben.
Mein Mann hat noch robustere Räder darunter geschraubt, aber wenn die Wege steinig werden oder man steilere Anstiege hat, kann das schnell in eine ziemliche Schufterei ausarten.
Wir waren im vergangenen Jahr in Bornheim in einem Waldgebiet unterwegs. 35 Grad, recht gute Wege. Dann wollten wir einen Abhang zu einem See runter. Steil, mehrere enge Kurven und unten feucht und matschig. Runter ging das noch einigermaßen, aber hoch eine Plackerei.
Das geht mit Buggy
Das nicht
Der Rucksack ist auch keine wirkliche Alternative. Wir hatten bei unserem Eifelurlaub im Mai für Fee erstmalig einen Rucksack dabei.
Der Aufstieg zum Riethelkreuz bei der Volkesfeld Tour war zwar machbar. Mein Mann hat Fee getragen und sie war ganz ruhig. Aber 8 kg dauerhaft bei so einer Tour tragen ist keine Option.
Wir haben diese Tour dann wegen Fee auch abkürzen müssen. Die ebenen Strecken läuft sie noch mit. So 4 - 5 km schafft sie, wenn es nicht zu heiß ist, auch noch gut.
Aber wenn es steiler wird geht nichts mehr. Sie setzt sich auch hin und streikt. Für uns war es keine Option sie dann weitere 5 km im Rucksack zu tragen.
Ich denke mit den ganz alten und den ganz jungen Hunden ist es einfacher die Wanderstrecke dem schwächsten Gruppenmitglied an zu passen, statt mit Hilfsmitteln schwierigere Hürden zu nehmen.