Gottchen - "uns Ewin" hat doch nur Nachts nicht aufgepasst, als er geschlafen hat und die Hunde auch hätten schlafen sollen und die Hündin war sogar noch durch ein Höschen geschützt
. Zieht Euch daran net so hoch, also echt (aber Recht habt ihr
).
Ansonsten seh ichs wie Meike - im TS ist es, und sollte es auch, gang und gäbe sein, Hunde nur kastriert zu vermitteln oder wenigstens eine Kastrationauflage zu machen, wenn zeitlich gesundheitliche Gründe vorstehen sollten, und diese dann auch zu überwachen.
Meine Hunde werden trotzdem nicht ohne zwingenden medizinischen oder psychischen Druck kastriert. Fertig. Ich pass auf und steh davor - im wahrsten Sinne des Wortes. Und wer weiß, vielleicht kommt mir ja mal tatsächlich ein Rüde unter, den ich decken lassen will. Prophylaktisch wird hier jedenfalls keiner kupiert, kastriert oder sonstwie verstümmelt.
Und auch gegen "Hypersexualität" kann man was machen, gerade wenns erst in der Pubertät enstehen sollte und ne reine Unart ist. Ist es echte Hypersexualität kann man homöopathisch oder medizinisch medikamentös einwirken - zuerst würd ichs aber immer über Gehorsam und Auslastung angehen.
Das junge, starke Rüden kastriert werden müssen, weil "Muttern und Tochter es sonst net geregelt bekommen" finde ich schon sehr bedenklich, tschuldigung.
Ok ist das auf keinen Fall - in so einem Fall wird tatsächlich versucht den Hund operativ ruhigzustellen - und falls es für ihn schon ne Gewohnheit und nicht nur rein S.exuell bedingt sein sollte (manche Hunde finden halt so noch ein Ventil wo sonst nix geht) wird das ohne zukünftige Auslaustung und Erziehung gar nix mehr bringen. Außer das er selbst und die restliche Hundewelt ob seines biologischen Standes nun völlig konfus gemacht werden.
Schande sowas, echt. Wer mit nem unkastrierten Rüden net fertig wird, der sollte das und den Hund achten und ihn wo hingeben, wo er Mann sein darf und man dem gerecht werden möchte. Das können ganz tolle Hunde sein, die ne Menge leisten können, beim rechten Besitzer.