Unkastrierten Rüden zur Hündin aufnehme??

Und Sterilisation des Rüden wäre keine Option?

Sterilisation des Rüden ist eine OP bei der die Samenleiter durchtrennt werden.
Bei der Kastration werden die Hoden entfernt.

Wenn ich dem Hund schon eine OP zumute warum dann nicht komplett?
Das wurde hier bereits erklärt.

Nur damit er zeugungunfähig ist aber dennoch weiterhin unter den Gefühlen eventuell leidet?
Wer hier darunter leidet, daß er (Rüde) noch normal ticken darf, darüber will ich mich jetzt mal nicht weiter auslassen, hatten wir ja kürzlich an anderer Stelle.

Ach, übrigens, wenn er zeugungsunfähig ist, darf er seinen "Gefühlen" freien Lauf lassen - toll, näch?

Ich würde sie beide kastrieren lassen. Die Hunde sind dadurch nicht im Nachteil und passieren kann erst Recht nichts.
Klar, zwei Narkosen, kann ja nichts passieren, zweimal gesunde Organe entfernt, warum auch nicht, der tägliche Wahnsinn in deutschen TA-Praxen nur mal so zum Spaß, die TÄ wollen ja auch leben. Mensch, hier macht sich jemand Gedanken, wie und ob es ohne geht, und dann sowas...:sauer:

LG
Ute
 
  • 26. Juni 2024
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Hi zippy ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich würde sie beide kastrieren lassen. Die Hunde sind dadurch nicht im Nachteil und passieren kann erst Recht nichts.
Klar, zwei Narkosen, kann ja nichts passieren, zweimal gesunde Organe entfernt, warum auch nicht, der tägliche Wahnsinn in deutschen TA-Praxen nur mal so zum Spaß, die TÄ wollen ja auch leben. Mensch, hier macht sich jemand Gedanken, wie und ob es ohne geht, und dann sowas...:sauer:

Woher weißt du, dass es gesunde Organe sind? Neulich hatten wir eine 2jährige, bisher unauffällige Hündin die eine veränderte Gebärmutter hatte (erst bei der OP gesehen).
Ich arbeite für keinen TA, ich habe davon nichts, aber die Hunde.
 
Im Chip sehe ich den Vorteil in wie weit sich der Gute ändert ...

Das schließt du woraus?
Der Hersteller sagt dazu
In den klinischen Untersuchungen wurde das Verhalten der Rüden nicht beurteilt.


Der Chip setzt kontinuierlich Hormone ab, nach einer Kastration werden von den (dann fehlenden) Hoden erst gar keine mehr produziert. Das sind zwei ganz unterschiedliche Prozesse.
Ich wäre daher mit solchen Aussagen sehr vorsichtig, denn aus einem "Kastrationsversuch" per Chip etwas ableiten zu wollen, kann auch nach hinten los gehen.

Ich persönlich halte von diesem Chip überhaupt nichts, denn sie gaukeln vor, man könne "mal eben" ein bestehendes Problem lösen, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. Geht ja so einfach und ist unblutig. Er ist aber genauso ein Eingriff in den Organismus des Hundes! Eine Lösung für Unentschlossene- und genau damit habe ich ein Problem. Entweder brauche ich eine Lösung oder ich brauche keine. Die TE braucht eine, wenn sie sich entschließt, den Hund aufzunehmen.
 
Ich würde sie beide kastrieren lassen. Die Hunde sind dadurch nicht im Nachteil und passieren kann erst Recht nichts.
Klar, zwei Narkosen, kann ja nichts passieren, zweimal gesunde Organe entfernt, warum auch nicht, der tägliche Wahnsinn in deutschen TA-Praxen nur mal so zum Spaß, die TÄ wollen ja auch leben. Mensch, hier macht sich jemand Gedanken, wie und ob es ohne geht, und dann sowas...:sauer:

Woher weißt du, dass es gesunde Organe sind? Neulich hatten wir eine 2jährige, bisher unauffällige Hündin die eine veränderte Gebärmutter hatte (erst bei der OP gesehen).
Ich arbeite für keinen TA, ich habe davon nichts, aber die Hunde.

genau das ist auch ein Punkt, under Doggenmädchen war das erste mal mit 11 Monaten läufig und genau nach dieser Läufigkeit hatte sie bereits ebenfalls eine veränderte Gebärmutter und Flüssigkeit darin. Die Flüssigkeit haben wir im Ultraschall gesehen, die Veränderungen bei der OP.

@ Zippy - nun dramatisiere mal nicht die Narkosen, selbst unser 17 jähriger Opi hat die Narkose um seine Zähne zu sanieren überstanden und die heutigen Mittel erlauben einiges.
Im Moment steht bei uns zur Debatte ihn zu kastrieren da er Hodenveränderungen aufweist und Prostataprobleme hat. Wenn der Rest der Organe gesund ist dann werden wir es machen lassen und bei einem ansonsten fitten Hund sollte das erst recht kein Problem darstellen.
 
Woher weißt du, dass es gesunde Organe sind? Neulich hatten wir eine 2jährige, bisher unauffällige Hündin die eine veränderte Gebärmutter hatte (erst bei der OP gesehen).
Ich arbeite für keinen TA, ich habe davon nichts, aber die Hunde.
Schätzchen, das weiß ich gar nicht, Du in diesem Fall aber auch nicht! Die meisten Hunde werden nunmal komplett ausgeräumt, obwohl sowohl Gebärmutter als auch Ovarien in Ordnung sind, da geht es nur um menschliche Belange! Im übrigen reden wir bei Kastration erstmal nur von Ovarien, nicht von der Gebärmutter. Klar kann beides krankhaft verändert sein, nur geht es in diesem Thread gar nicht darum! Und was die Hunde davon hätten, wenn die Organe bei der Entnahme nicht wirklich krank sind, erschließt sich mir auch nicht.

@onidas
Veränderungen allein mit Flüssigkeitsansammlungen sind noch nicht krankhaft, es gibt chronische Gebärmutterentzündungen verschiedener Art und Ausprägung, womit eine Hündin gut alt werden kann, nur fruchtbar ist sie dann nicht - wie praktisch.

Narkosen dramatisiere ich auch nicht, habe viele Hunde operieren lassen, auch einen alten Rüden, wo die OP lebensnotwenidg war, nur mache ich soetwas eben nicht zum Spaß!

LG
Ute
 
Woher weißt du, dass es gesunde Organe sind? Neulich hatten wir eine 2jährige, bisher unauffällige Hündin die eine veränderte Gebärmutter hatte (erst bei der OP gesehen).
Ich arbeite für keinen TA, ich habe davon nichts, aber die Hunde.
Schätzchen, das weiß ich gar nicht, Du in diesem Fall aber auch nicht! Die meisten Hunde werden nunmal komplett ausgeräumt, obwohl sowohl Gebärmutter als auch Ovarien in Ordnung sind, da geht es nur um menschliche Belange! Im übrigen reden wir bei Kastration erstmal nur von Ovarien, nicht von der Gebärmutter. Klar kann beides krankhaft verändert sein, nur geht es in diesem Thread gar nicht darum! Und was die Hunde davon hätten, wenn die Organe bei der Entnahme nicht wirklich krank sind, erschließt sich mir auch nicht.

Ich bin vieles aber ein Schätzchen bestimmt nicht :eg::D

Also bei uns wird keine Hündin komplett ausgeräumt wenn es nicht unbedingt sein muss! Da werden nur die Eierstöcke entfernt.
Ich glaube nicht, dass diese deutlich aufwenigere OP ein TA freiwillig macht ohne bestimmten Grund (eben schon veränderungen oder Entzündungen)
 
Woher weißt du, dass es gesunde Organe sind? Neulich hatten wir eine 2jährige, bisher unauffällige Hündin die eine veränderte Gebärmutter hatte (erst bei der OP gesehen).
Ich arbeite für keinen TA, ich habe davon nichts, aber die Hunde.
Schätzchen, das weiß ich gar nicht, Du in diesem Fall aber auch nicht! Die meisten Hunde werden nunmal komplett ausgeräumt, obwohl sowohl Gebärmutter als auch Ovarien in Ordnung sind, da geht es nur um menschliche Belange! Im übrigen reden wir bei Kastration erstmal nur von Ovarien, nicht von der Gebärmutter. Klar kann beides krankhaft verändert sein, nur geht es in diesem Thread gar nicht darum! Und was die Hunde davon hätten, wenn die Organe bei der Entnahme nicht wirklich krank sind, erschließt sich mir auch nicht.

@onidas
Veränderungen allein mit Flüssigkeitsansammlungen sind noch nicht krankhaft, es gibt chronische Gebärmutterentzündungen verschiedener Art und Ausprägung, womit eine Hündin gut alt werden kann, nur fruchtbar ist sie dann nicht - wie praktisch.

Narkosen dramatisiere ich auch nicht, habe viele Hunde operieren lassen, auch einen alten Rüden, wo die OP lebensnotwenidg war, nur mache ich soetwas eben nicht zum Spaß!

LG
Ute

danke Ute, aber ich komme aus der Vetmed. und ich war bei der Kastra meiner Hündin dabei - so wie ich bei allen OP meiner Hunde dabei bin
 
@Nileka
Ok, biste eben kein Schätzchen.;)

Ich glaube nicht, dass diese deutlich aufwenigere OP ein TA freiwillig macht ohne bestimmten Grund (eben schon veränderungen oder Entzündungen)
Glauben würde ich das auch gern, nur sieht die Realität leider anders aus, warum auch immer, scheint soviel aufwendiger ja nicht zu sein, vielleicht geht's auch eher um die Abrechnung... In "meiner" TK wird's GsD auch nicht standardmäßig gemacht.

@onidas
Um so besser, dann müßtest Du ja darüber bestens bescheid wissen.

LG
Ute
 
nur so als anmerkung: ich glaube nicht, dass die kastration meines oppas, wenn gleich medizinisch notwendig, nicht auch nachteile für ihn brachten. offenbar hatte er danach so einen komischen geruch, das gerade sehr dominante (ich mag den begriff nich, aber jeder kann sich ungefähr was darunter vorstellen) hündinnen ziemlich arg auf ihn abgingen, ohne das für ihn ein fehlverhalten seinerseits sichtbar war. ebenso hätte er auch auf die intakten rüden die ihn für eine hündin hielten verzichten können.

ich kenne auch noch andere fälle, wo eine kastration eher negative auswirkungen auf die hunde bzw. das wesen der hunde hatte.

ich finde es also nicht richtig eine kastration so dermaßen herunter zu spielen.
 
nur so als anmerkung: ich glaube nicht, dass die kastration meines oppas, wenn gleich medizinisch notwendig, nicht auch nachteile für ihn brachten. offenbar hatte er danach so einen komischen geruch, das gerade sehr dominante (ich mag den begriff nich, aber jeder kann sich ungefähr was darunter vorstellen) hündinnen ziemlich arg auf ihn abgingen, ohne das für ihn ein fehlverhalten seinerseits sichtbar war. ebenso hätte er auch auf die intakten rüden die ihn für eine hündin hielten verzichten können.

ich kenne auch noch andere fälle, wo eine kastration eher negative auswirkungen auf die hunde bzw. das wesen der hunde hatte.

Andere Hunde fahren aber doch auch auf unkastrierte Hunde ab wie auf Schmitz Katze, dieses Argument kann ich so gar nicht nachvollziehen. Ausserdem ist es Sache des anderen Hundebesitzers, dass meiner schadlos bleibt. Ob der nun eher auf Kastraten steht oder nicht, kann und darf meine Entscheidung nicht beeinflussen.

ich finde es also nicht richtig eine kastration so dermaßen herunter zu spielen.

Richtig wäre es, objektiv zu bleiben, aber das scheint in solchen Diskussionen irgendwie nicht möglich zu sein. Wer eine solche Frage stellt, hat ein Problem, dass er lösen möchte. Leichter wäre es, gar nicht erst zu fragen, anstatt sich mitunter als Tierquäler hinstellen zu lassen, falls er sich zu einer Kastration seines Hundes entschließt.
 
mahedo
nunja speziell in den fällen die ich vor augen hatte, lag es aber eindeutig daran.ja natürlich ist das sache des anderen halters seine hunde unter kontrolle zu haben. und mit zweien bin ich auch ziemlich aneinander geprasselt. aber zum einen bin ich kein verfechter der "guckt dein hund meinen hund komisch an, gibts von mir was drauf"-mentalität (überspitzt ausgedrückt, die diskussion gibts hier ja zu genüge) und zu dem laufen meine hunde zumeist frei und das auch nich im 10 meter radius. und wenn da eine sonst verträgliche hündin von null auf jetzt auf meinen ging, ist die reaktionszeit nun mal sehr gering. ;) was auf einer (freilauf)hundewiese ja numal vorkommen kann, bzw. man viel mit vielen anderen hhs unterwegs ist.
für mich beeinflusst aber meine entscheidung, wie eine kastration meinen hund beeinflussen wird.und über nichts anderes habe ich berichtet, denn das schränkte meinen rüden in meiner welt in der ich mich bewege, ein. ebenso habe ich gesehen, wie ein bereits nicht ganz souveräner rüde nach der kastra zu einem verdammt unsicheren wurde. oder eine hündin dermaßen "zickig" wurde, das das händling doch sehr schwierig wurde. geht natürlich auch andersrum.

ich wollte damit allerdings niemanden als tierquäler hinstellen, mir gings es nur darum, dass gesagt wird man solle die risiken einer op nich so hochpuschen und gleichzeitig lapidar, nach meinem empfinden, mit einer kastration umgegangen wird. ich würde weder das eine noch das andere unterschätzen.
(das sollte also kein argument bzgl. pro kontra kastra der te hier darstellen)

wie hier schon gesagt, rate ich der te auch dazu, etwas in der richtung zu tun, wenn sie sich nich in der lage sieht, zu trennen bzw. das zu händeln. und für den rüden ist es dann vllt. allemal besser, das th verlassen zu können.
 
Andere Hunde fahren aber doch auch auf unkastrierte Hunde ab wie auf Schmitz Katze, dieses Argument kann ich so gar nicht nachvollziehen. Ausserdem ist es Sache des anderen Hundebesitzers, dass meiner schadlos bleibt. Ob der nun eher auf Kastraten steht oder nicht, kann und darf meine Entscheidung nicht beeinflussen.
Wenn man aber beide Hunde im eigenen Besitz hat (z.B. männl. Kastrat und Hündin, die keine kastrierten Rüden mag), wird es lästig!

Leichter wäre es, gar nicht erst zu fragen, anstatt sich mitunter als Tierquäler hinstellen zu lassen, falls er sich zu einer Kastration seines Hundes entschließt.
Den TE stellt hier keiner als Tierquäler hin, er würde nicht fragen, wenn ihm das ganz egal wäre.

LG
Ute
 
Andere Hunde fahren aber doch auch auf unkastrierte Hunde ab wie auf Schmitz Katze, dieses Argument kann ich so gar nicht nachvollziehen. Ausserdem ist es Sache des anderen Hundebesitzers, dass meiner schadlos bleibt. Ob der nun eher auf Kastraten steht oder nicht, kann und darf meine Entscheidung nicht beeinflussen.
Wenn man aber beide Hunde im eigenen Besitz hat (z.B. männl. Kastrat und Hündin, die keine kastrierten Rüden mag), wird es lästig!

Bei den eigenen Hunden sollte man das aber doch wissen. Ich zumindest weiss, dass bei meinem derzeitigen Duo nur ein unkastrierter Rüde dazu ein Problem wäre, alles andere ist es nicht. Daher gehe ich davon aus, dass wir bei der Suche nach Lösungen darüber informiert worden wären, wenn die Hündin der TE ein Problem mit Kastraten hätte, denn das hätte die Lösungsvorschläge von vorn herein eingeschränkt.

Leichter wäre es, gar nicht erst zu fragen, anstatt sich mitunter als Tierquäler hinstellen zu lassen, falls er sich zu einer Kastration seines Hundes entschließt.
Den TE stellt hier keiner als Tierquäler hin, er würde nicht fragen, wenn ihm das ganz egal wäre.

LG
Ute

Dann habe ich wohl z.B. post Nr. 5 anders verstanden als du.
 
mahedo
nunja speziell in den fällen die ich vor augen hatte, lag es aber eindeutig daran.ja natürlich ist das sache des anderen halters seine hunde unter kontrolle zu haben. und mit zweien bin ich auch ziemlich aneinander geprasselt. aber zum einen bin ich kein verfechter der "guckt dein hund meinen hund komisch an, gibts von mir was drauf"-mentalität (überspitzt ausgedrückt, die diskussion gibts hier ja zu genüge) und zu dem laufen meine hunde zumeist frei und das auch nich im 10 meter radius. und wenn da eine sonst verträgliche hündin von null auf jetzt auf meinen ging, ist die reaktionszeit nun mal sehr gering. ;) was auf einer (freilauf)hundewiese ja numal vorkommen kann, bzw. man viel mit vielen anderen hhs unterwegs ist.
für mich beeinflusst aber meine entscheidung, wie eine kastration meinen hund beeinflussen wird.und über nichts anderes habe ich berichtet, denn das schränkte meinen rüden in meiner welt in der ich mich bewege, ein. ebenso habe ich gesehen, wie ein bereits nicht ganz souveräner rüde nach der kastra zu einem verdammt unsicheren wurde. oder eine hündin dermaßen "zickig" wurde, das das händling doch sehr schwierig wurde. geht natürlich auch andersrum.

Ich zweifel deine Erlebnisse ja gar nicht an. Nur wirst du gerade auf Hundeauslaufflächen doch immer auf Konstellationen treffen, die nicht passen. Unsere Lütte (kastriert) hat mit gar keinem Hund Probleme und auch keiner mit ihr, unser Oppa spuckt bei unkastrierten Rüden Gift und Galle. Klar schränkt uns sein Verhalten auch ein, aber ich kann doch deshalb nicht anderen raten, ihre Rüden kastrieren zu lassen, weil dann unser Leben uneingeschränkter wäre. Wer sich mit wem versteht, liegt ja nicht einmal zwingend an den Geschlechtsorganen, deshalb bin ich eben der Meinung, dass es bei der Entscheidung ob man einen Hund kastrieren lässt oder nicht eben keine Rolle spielen sollte, wie andere Hunde auf ihn reagieren könnten. Tut man es nicht, kann das Leben doch genauso anstrengend sein als wenn man es tut.

ich wollte damit allerdings niemanden als tierquäler hinstellen, mir gings es nur darum, dass gesagt wird man solle die risiken einer op nich so hochpuschen und gleichzeitig lapidar, nach meinem empfinden, mit einer kastration umgegangen wird. ich würde weder das eine noch das andere unterschätzen.
(das sollte also kein argument bzgl. pro kontra kastra der te hier darstellen)
Deshalb schrieb ich ja, dass man das Thema objektiv betrachten soll. Es gibt bei dem Thema eben unterschiedliche Aspekte und sicherlich keiner unwichtig. Welcher gewichtiger ist, das muss jeder selbst entscheiden und das muss doch auch ohne Wertung Dritter möglich sein.

wie hier schon gesagt, rate ich der te auch dazu, etwas in der richtung zu tun, wenn sie sich nich in der lage sieht, zu trennen bzw. das zu händeln. und für den rüden ist es dann vllt. allemal besser, das th verlassen zu können.
Ich sehe das auch so, dass dieser Punkt zu lösen ist, wenn es das einzige Problem ist, dass einen 9jährigen Hund vor dem TH bewahren kann.
 
Ich überlege zu meiner 5jährigen Hündin einen Zweithund aufzunehmen.
Nun habe ich einen 9jährigen Rüden entdeckt, der es mir sehr angetan hat.
Das Problem: er ist nicht kastriert, genau wie meine Hündin.

Nun überlege ich natürlich ob eine solche Konstellation überhaupt möglich wäre.
Also hier ist so eine Konstellation seit Jahren möglich. ;) Teilweise sogar 1 Rüde + 2 Hündinnen. Während der Läufigkeit (Standhitze) ist logischerweise etwas mehr Aufmerksamkeit gefragt und bei Abwesenheit zu trennen. Das geht auch ohne chemische Keule oder an den Hunden rumzuschnippeln.
 
... Konsequenz beim Trennen die rund 6 Wochen im Jahr...
Also hier dauern die Stehtage 3-5 Tage/Hitze. Trennen muß man ja nicht während der gesamten Läufigkeit, man sieht ja am Verhalten der Hündin ab wann ein trennen nötig wird. So bleiben von den 6 Wochen vielleicht 2 übrig.
 
... Konsequenz beim Trennen die rund 6 Wochen im Jahr...
Also hier dauern die Stehtage 3-5 Tage/Hitze. Trennen muß man ja nicht während der gesamten Läufigkeit, man sieht ja am Verhalten der Hündin ab wann ein trennen nötig wird. So bleiben von den 6 Wochen vielleicht 2 übrig.

Und du gehst einfach mal davon aus, das das alle Menschen, alle Hundehalter sehen, so wie du und ich? Ich trenne auch nur 2 Wochen im Jahr, aber dazu werd ich hier bestimmt nicht raten, denn die Chance, das es genau die falschen 2 Wochen sind, ist mir zu hoch.
 
Also Freunde von mir hatten sich 1 Rüden und später noch seine jüngere Schwester geholt. Beide Hunde waren nicht kastriert und haben zusammen gelebt! Während der Hitze haben sie die Hunde immer getrennt und es ist auch nie etwas passiert! Der Rüde war in der Zeit zwar ein bissl von der Rolle und hat in der Zeit auch immer etwas abgenommen, aber geschadet hat es ihm nicht;)! Wenn man vorsichtig ist muss man da sicher keine Kastration oder sonstige chemische Keulen in Erwägung ziehen! Ich selbst kenne den Aufwand in solchen Fällen allerdings nicht!
 
... Konsequenz beim Trennen die rund 6 Wochen im Jahr...
Also hier dauern die Stehtage 3-5 Tage/Hitze. Trennen muß man ja nicht während der gesamten Läufigkeit, man sieht ja am Verhalten der Hündin ab wann ein trennen nötig wird. So bleiben von den 6 Wochen vielleicht 2 übrig.

Und du gehst einfach mal davon aus, das das alle Menschen, alle Hundehalter sehen, so wie du und ich? Ich trenne auch nur 2 Wochen im Jahr, aber dazu werd ich hier bestimmt nicht raten, denn die Chance, das es genau die falschen 2 Wochen sind, ist mir zu hoch.

So sehe ich das auch. Die Leute sind in der Regel mit wenig Fachkenntnis unterwegs - die vielen Upswürfe belegen es immer wieder ... :unsicher:
 
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