Vergrößerte Prostata bei unkastrierten 5 jährigen Rüden

chrissisteve

10 Jahre Mitglied
Hallo,

ich war schon längere Zeit nicht mehr hier, aber nun brauch ich doch mal einen Rat bzw. evtl. Erfahrungsberichte von euch.

Mein Rottirüde ist nun 5 Jahre und nicht kastriert.

So.... nun saßen wir am Samstag schön im Garten und haben aufs Länderspiel gewartet. Alano (so heisst er der Kerl) war bis dahin immer quietsch gesund, ausser das er die letzten Wochen vermehrt gekackt hat, kleinere Haufen und das oft. War für mich jetzt nicht dramatisch.

Am Samstag dann hat er beim Versuch zu koten so laut aufgeschriehen das wir alle erschrocken sind. Er hat dann mehrmals versucht aber nur wenig Erfolg. Er hat dann angefangen auch ohne ersichtilichen Grund zu fiepen also man sah wirklich das er ganz schlimme Schmerzen haben musste. Zudem kam auf einmal Blut aus dem Penis getropft.

Ich bin dann sofort in die Tierklinik gefahren und dort wurde festgestellt das er eine doch ausgebrägte Prostatavergrößerung hat. Also viel zu groß die breits auf Darm und Blase drückt. Zudem befinden sich kleine Zysten in der Prostata.
Er hat dann ein Hormonpräparat gespritzt bekommen (keine Ahnung was) welches die Prostata wieder abschwellen lassen soll, und die Testosteronproduktion ausschalten soll, jedoch erst in gut ner Woche anfängt zu wirken. Zur Überbrückung bis dahin sollte ich im Ypozane 15mg 1 Woche lang geben. Zudem hat er Schmerzmittel bekommen und mir wurde gerate ihn kastrieren zu lassen.

Hatten eure Hund sowas auch schonmal? Ich denke schon das ich ihn jetzt doch kastrieren lass so schnell wie möglich.
 
  • 23. April 2024
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Hi chrissisteve ... hast du hier schon mal geguckt?
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Unser Rüde hatte eine Vergrößerte Prostata aber nicht so schlimm, das war eher ein Nebenbefund und eher weniger relevant, da wir die Kastra eh schon im Hinterkopf hatten.

Ich persönlich würde aber in deinem Fall auch kastrieren, nicht das sich da noch mehr entwickelt...

Wenn er jetzt die. Hormone bekommen hat, musst du ihn auch nicht sofort kastrieren lassen, die Wirken ja auch erstmal eine gewisse Zeit.
Ich würde ihm noch eine gewisse Zeit zur Regeneration gönnen damit er wirklich gesund in die Op geht.
 
Wenn will ich die Kastra im September machen lassen, denn da hab ich Urlaub und kann mich danach um Ihn kümmern :)
 
Selber hatte ich das noch nicht *klopf auf Holz*, aber ich kenne es von anderen Rüden. Da waren einige dabei nicht kastriert werden sollten, weil in der Zucht.
Dort hat man nach der akuten Behandlung einen Kastrachip gesetzt, um die Prostata länger "außer Gefecht" zu setzen und alles sich erholen kann. Und dann nachdem die Wirkung des Chips nachlies, geschaut ob alles wieder normal wird, oder ob der Mist von Neuem anfing. Bei den Rüden die ich kenne, wurde alles wieder normal und sie mussten nicht kastriert werden. Aber laut TA ist das eher eine 50/50 Chance und bei vielen kommt das später doch wieder.
Aber meinem Hund würde ich die Chance geben und erstmal schauen wie es sich entwickelt.
 
Unser Rüde hatte das auch. Erst mal einen chip gesetzt. Prostata wurde wieder kleiner. Wir wollen ihn jetzt aber nicht mehr chippen lassen. Werden die Prostata nochmal untersuchen lassen und falls sie wieder gross werden sollte wird der Dicke richtig kastriert.
 
Ich würde ihn auch kastrieren lassen, sobald er wieder auf dem Damm ist. Die Schmerzen der Prostataveränderung (und die damit verbundenen Behandlungen) kann man dem Hund ganz simpel ersparen.
 
Nachdem was er für Schmerzen hatte am Samstag denke ich schon das ich ihn kastrieren lasse. Der TA hat uns dahin schon geraten und der ist einer der nicht gleich jeden Hund kastriert. Wir können auch den Chip erst probieren aber es wäre wohl besser die Kastra zu machen.
Aber er muss schon ne heftige Vergrößerung haben und zumal hat er auch schon Zysten in der Prostata.
 
Bis September kannst du ja den Chip setzen lassen - oder wirkt das Medikament, das er bekommen hat so lange vor?

Wir hatten damals auch erst Chip und dann in Ruhe die Kastration geplant.
 
Ne ich müsste Ihn bis September nochmal behandeln lassen mit dem Ypozane bis September dann.
Ich könnte Ihn auch schon nächste Woche kastrieren lassen weil ich da auch 2 Wochen Urlaub hab, aber das find ich jetzt etwas bald und ich will halt einfach daheim sein wenn er kastriert wird. Sonst wäre er dann 6 Stunden immer allein nach der OP
 
Plan das mal in Ruhe, das ist ja keine lebensnotwendige OP, die sofort durchgeführt werden muss.
so lange er die Hormone bekommt ist ja auch alles ok.:)
 
Gibt es auch die Moeglichkeit die Prostata operativ zu entfernen ? Unser Hund wurde mit einer Entzuendung diagnostiziert,
Prostata ist 4x5 cm bei einem Hund von 28 kg, kastriert.
Fido
 
Wenn von Penis Blut kommt und der Hund schmerzen hat, würde ich persönlich kastrieren lassen. Mein Rottimix hat es auch gehabt mit 7 jahren, heute täte ich nicht mehr so lange warten und eher kastrieren lassen. OP hat er sehr gut vertragen, am nächsten Tag hüpfte er schon rum. Für mich persönlich ist ständige Hormongabe, auch nicht der beste Lösung.
 
Unser Pitbull hatte das vor 3 Jahren. Allerdings konnte er nicht mehr pinkeln. Das Bein gehoben, und stand fast 2 Minuten und nichts tat sich. Wir sind sofort zu unserem TA, wo er eine Spritze bekam. Schon nach 1 Stunde war alles wieder normal, und bis heute ( er ist jetzt 11 J.) hat sich die Prostata nicht mehr verändert Wenn die Beschwerden allerdings so gravierend sind, dass der Hund vor Schmerzen schreit und weder Kot noch Urin absetzen kann dann würde ich Ihn wohl auch lieber kastrieren lassen. Allein durch die Zysten in der Prostata kann es schnell wieder zu einer Vergrößerung kommen .
 
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