TAGEBUCHEINTRAG 61
Christiane T.
17.12.2012
Weihnachten steht vor der Tür und ich habe noch kein einziges Geschenk besorgt. Seit Wochen plane ich nach Köln zu fahren um einzukaufen, aber seit Wochen wird genau dieser Plan durchkreuzt. Was mache ich mit Fuzzi? Soll ich ihn mitnehmen? Oder lasse ich ihn besser doch zuhause? Was ist, wenn ich im Stau stecken bleibe und länger unterwegs bin als geplant.
Ich entscheide mich ihn mitzunehmen. Im Kaufhof ist die Wahrscheinlichkeit... auf andere Hunde zu treffen eher gering. Für 10:00 Uhr verabrede mich mit meinem Bruder in Köln. Gott sei Dank ist es im Kaufhof nicht so voll. Fuzzi sitzt dick eingepackt im Kinderwagen und beobachtet fasziniert seine Umwelt. In rasantem Tempo erledige ich meine Einkäufe. Fuzzi und mein Bruder Oli bummeln hinterher.
Ein älteres Ehepaar verfolgt uns fast eine halbe Stunde. Dann sprechen sie uns an und wollen wissen, ob wir da ein Schwein spazieren fahren. Ich stelle klar, dass Fuzzi zwar ein Ferkel, aber keinesfalls ein Schwein ist
!!
Nach 1 Stunde haben wir alles erledigt und machen uns wieder auf zum Auto. Jetzt treffe ich mich noch mit einem Kollegen von Pit Staff &Co. Ihm übergebe ich einen Bademantel und eine Wärmflasche, die ich als Dankeschön für die Unterstützung im Namen von Fuzzi und Ilse angefertigt habe.
Abends ruft mein kleiner Bruder an und fragt, ob er sich Fuzzi oder Kitty und den Kinderwagen noch mal ausleihen kann. Auf mein „Warum?“, teilt er mir mit, dass er Dank Fuzzi und dem Kinderwagen mehrere Telefonnummern von netten jungen Damen ergattert hat. Fuzzi als Flirtfaktor!