Die Logik dahinter ist, dass die Anzahl was bewirken könnte. Ist das nicht irgendwie logisch? Es verliert dann vielleicht seine Logik, wenn man "weiß" dass sich Politiker nicht von 3 Millionen beindrucken lassen. Aber vorher ist es doch nachvollziehbar, denn normalerweise erreichen mehr Leute auch mehr, gibt dazu unzählige Beispiele.
Nein, Ziel ist doch, die Abschaffung dieser dämlichen Listen.
Schäferhundhalter sollen doch durch die Listung der Hunderasse, die sie besitzen, dazu gezwungen werden, sich aktiver gegen die Listen einzubringen, oder nicht? Ich finde Zwangsverpflichtung da eigentlich ganz treffend. Aber das ist vermutlich eine Sache der (bzw. meiner) Perspektive. Wie würdest du das denn bezeichnen?Von Zwangsverpflichtung redet doch keiner außer du.
In Deutschland gibt es unbestritten diverse gesellschaftliche Probleme. Ich verstehe nur nicht so ganz, was der Schäferhund oder dessen Halter jetzt genau mit den gesellschaftlichen Problemen in diesem unserem Lande oder dem Umstand, dass die Politik gesellschaftliche Probleme nicht angeht, zu tun haben...Wir haben ein gesellschaftliches Problem, dass die Politiker scheuen anzugehen. Bliebt dann wohl so, dass ein paar Rassen drunter leiden müssen.
Aber warum sollten sich die Politiker dann von 3 Millionen "Ungehorsamen" beeindrucken lassen? Diese Logik verstehe ich nicht.
Für mich ist es immer noch nicht nachvollziehbar, weil bisher keiner erklären konnte, WAS diese Leute eigentlich konkret tun sollen. Was für ein "Druckmittel" haben sie denn?
Aber warum sollten sich die Politiker dann von 3 Millionen "Ungehorsamen" beeindrucken lassen? Diese Logik verstehe ich nicht.
Stell dir mal 3 Millionen vor die nicht wählen gehen.
Und nun stell dir mal 3 Millionen vor die mit ihren Hunden nach Berlin kommen um ihre Meinung kundzutun!
Was meinst du hinterlässt mehr Eindruck?
Und dann kommt hinzu dass der DSH immernoch ein Diensthund ist. Ein Diensthund der Kampfhund ist? Das ist nicht erklärbar für die Bevölkerung.
Hovi es geht hier auch um Kosten, es wäre geldmäßig nicht machbar für die Gemeinden bei der Anzahl der DSH die WT zu koordinieren. Bei Staff und Co hat es auch mehrere Jahre gedauert bis alle Hudne erfasst und getestet waren. Logistsch und kostenmäßig nicht machbar
Und dann kommt hinzu dass der DSH immernoch ein Diensthund ist. Ein Diensthund der Kampfhund ist? Das ist nicht erklärbar für die Bevölkerung.
Diensthunde sind ja alle super ausgebildet und könnten darum nicht gefährlich werden, könnte es heißen.
Aber warum sollten sich die Politiker dann von 3 Millionen "Ungehorsamen" beeindrucken lassen? Diese Logik verstehe ich nicht.
Stell dir mal 3 Millionen vor die nicht wählen gehen.
Und nun stell dir mal 3 Millionen vor die mit ihren Hunden nach Berlin kommen um ihre Meinung kundzutun!
Was meinst du hinterlässt mehr Eindruck?
Ehrlich gesagt weiß ich nicht was mehr Eindruck hinterlässt.
Was hat Wählen mit "Ungehorsam" zu tun, was hat Protest in Berlin mit Ungehorsam zu tun? Bislang hatte ich mir darunter eher ein "Wir zahlen keine Kampfhundsteuer und ziehen unseren Hunden weder Maulkörbe noch Leinen an" vorgestellt.
Verena,
sicher ist das abartig
Aber was wurde noch alles abgeschafft, in den Rechten der Menschen beschnitten, die Persönlichkeitsrechte eingegegrenzt usw. usf....
Repressalien, wie das 'Deutsche Listending' (völlig überhöhte Hundesteuer etc.) können die Politiker mit dem Applaus der Mehrheit der Bevölkerung, NUR GEGEN EINE MINDERHEIT durchziehen bzw. -halten, das wissen die ganz genau. Genau deshalb werden der DSH und sonst 'gängige' Rassen nie in die Liste aufgenommen werden. Die Lobby gegen die Listen würde zu groß und die Listenhundebesitzer dann als Wählerpotential zu relevant werden.
Das ist doch der Punkt. Darum und nur darum wird doch diskutiert den Schäferhund auf die Liste zu setzten, weil dann die "Listenhundhalter" eine starke, große Gruppe wären, die das GANZE kippen könnten.
Der Staat macht es sich doch bequem, anstatt die gesellschaftlichen Probleme anzugehen, die dann dazu führen, dass Hunde als Waffen missbraucht oder "nur" schlecht gehalten werden, wird dann lieber das schwächste Glied gehauen, der Hund, oder in diesem Fall einige Rassen. Die gesellschaftlichen Probleme anzuerkennen und zu bekämpfen, das geht einfach nicht, das würde viel zu viel Zeit und Geld kosten, daher dann lieber auf die Hunde.
Und eben dieses könnte man nur kippen indem die "Listenhundhalter" stark würden, durch Schäferhundleute.
Das ist doch der Punkt. Darum und nur darum wird doch diskutiert den Schäferhund auf die Liste zu setzten, weil dann die "Listenhundhalter" eine starke, große Gruppe wären, die das GANZE kippen könnten.