Solange es kein Schäferhund ist

  • 18. Juni 2024
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Hi a & a ... hast du hier schon mal geguckt?
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Sei mir nicht böse ... aber zum Lachen find ich das nicht ... es ist mehr als traurig und eher zum heulen ... zumindest wenn man Schäferhundliebhaber ist.
Der Schäferhund ist übrigens nicht der einzigste. Wo sind denn die ganzen Airdale Terrier, Riesenschnauzer, Boxer, Rottis die man früher zu einem hohen Maße im Gebrauch gesehen hat?
 
Die Riesenschnauzer sind noch im Gebrauch ;) mehr als man denkt...besonders gern im Spürdienst. Wir haben erst einen ganzen Schwung *veschickt*
 
Der Gebrauch ist zurückgegangen.

Der Bedarf ist nicht mehr da, zumindest in Deutschland.

Welcher HSH z.B. hat hier noch eine Aufgabe?

Du hast Recht, es ist nicht wirklich lustig.
Aber es ist so, daß der Trend zum pflegeleichten Hund geht, der nicht ausgelastet werden muß und keine Ansprüche stellt.
Aber er sollte von Größe und Fellfarbe gerne zur neuen Frühjahrskollektion von Jil Sander passen :(
 
Der Gebrauch ist zurückgegangen.

Der Bedarf ist nicht mehr da, zumindest in Deutschland.

Welcher HSH z.B. hat hier noch eine Aufgabe?

Du hast Recht, es ist nicht wirklich lustig.
Aber es ist so, daß der Trend zum pflegeleichten Hund geht, der nicht ausgelastet werden muß und keine Ansprüche stellt.
Aber er sollte von Größe und Fellfarbe gerne zur neuen Frühjahrskollektion von Jil Sander passen :(

Was explizit den Schäferhund betrifft, mag ich mich der Ansicht, der Gebrauch/Bedarf sei zurückgegangen, nicht anschließen.
Der Bedarf ist nach wie vor da, nur greift man auf andere Rassen zurück , weil der Schäferhund oftmals nicht mehr zu "gebrauchen" ist ....
 
Sei mir nicht böse ... aber zum Lachen find ich das nicht ... es ist mehr als traurig und eher zum heulen ... zumindest wenn man Schäferhundliebhaber ist.

Stimmt Cordi, das ist zum heulen! Vor allem wenn man bedenkt das der ganze Sche.. von sogenannten "Schäferhundliebhabern" verursacht wurde.




 
Vielleicht war der Bedarf eine Weile zu hoch?
Es tut keiner Rasse gut, zu gefragt zu sein.

Vielleicht sollten die *Abnehmer* entsprechend in Züchterkreisen aktiv werden?

Mir ist aufgefallen, daß die Rottweiler immer kleiner werden?!
Was wird das? Pocketausgabe?

:(
 
Der Gebrauch ist zurückgegangen.

Der Bedarf ist nicht mehr da, zumindest in Deutschland.

Welcher HSH z.B. hat hier noch eine Aufgabe?

Du hast Recht, es ist nicht wirklich lustig.
Aber es ist so, daß der Trend zum pflegeleichten Hund geht, der nicht ausgelastet werden muß und keine Ansprüche stellt.
Aber er sollte von Größe und Fellfarbe gerne zur neuen Frühjahrskollektion von Jil Sander passen :(
HSH führten hier schon immer ein Nischendasein, kann man mit dem DSH nicht vergleichen, der ja nun mal sehr populär und ein echter Allrounder war.
Das es zurückgeht, liegt zum einen an der absolut unsinnigen Hochzucht, verbunden mit Karpfenrücken und Froschbeinen und Diskussionen wie dieser hier. Nur ja keine Härte, kein Kampftrieb und um Gottes Willen kein Schutz. Passt momentan nicht so gut in die Verordnungslandschaft. Nur noch Schmuser und Weichspülhunde sind konform.

In unserer Hundegruppe ist eine DSH - Dame aus DDR - Leistungszucht. Hübsche graue Maus mit Power, die man bei so manchem Schwarzgelben schmerzlich vermissst.
 
Also bin jetzt ganz ehrlich, die "Rasse" eines Hundes war mir bisher immer egal.

Wir hatten bisher Dobermann, Airdailterrier, Schäferhund u. Socke. Sie paßten einfach zu uns.
Als wir uns für einen Schäferhund entschieden, sagte mein Mann aber nur einen mit geradem Rücken.

Unsere Große ist jetzt über 8 Jahre alt, wurde nie überbeansprucht kein extremer Hundesport u. trotzdem hat sie jetzt schon einige Probleme.

Wenn ich meinen Mann frage:"Was ist wenn" :(

Nur noch Schäferhund!
Ich kann ihn auch verstehen unsere Aischa ist das "Abbild" eines Schäferhundes.
Genügsam, brav u. ist unserer Socke eine gute Ziehmutter.

Deswegen kann ich das nicht verstehen, in unserem Umfeld sind mehrere Schäferhunde u. sie sind alle so wie unsere Große.
Was ich bisher noch nie begriffen hab, das einige Schäferhundebesitzer immer meinen sie müßten ihre Hunde mit Gewalt zu irgend etwas zwingen.

Wir sind Hundeliebhaber u. brauchen sie auch als "Wachhund" diese Aufgabe erledigen sie gut, Weicheier brauchen wir keine, aber trotzdem sind sie keine Bestien.

Unsere Große hat es sogar fertig gebracht das Socke bellt;)

Gruß
 
Stimmt Cordi, das ist zum heulen! Vor allem wenn man bedenkt das der ganze Sche.. von sogenannten "Schäferhundliebhabern" verursacht wurde.

Vielleicht war der Bedarf eine Weile zu hoch?
Es tut keiner Rasse gut, zu gefragt zu sein.

Vielleicht sollten die *Abnehmer* entsprechend in Züchterkreisen aktiv werden?

Das Problem liegt meiner Meinung nach ganz woanders. Man kann es auch bei anderen Rassen beobachten: verschiedene Zuchtlinien!
Explizit beim Schäferhund gibt es die Hochzucht und die Leistungszucht. Die Hochzucht sind die mit dem steil abfallenden Rücken, den total überwinkelten Hinterläufen, Spitzrücken und und und .... durch die Körung kommen sie meist nur noch mit Ach und Krach und mit viel Gutwill des Helfers, der sie in den Arm regelrecht hineinlupft.
Von den Anlagen her sind sowohl psychisch als auch physisch nur noch ganz seltene und vereinzelte Exemplare zu etwas zu gebrauchen... dafür sind sie "schön" und bringen, so sie denn auf einer Ausstellung weit vorne laufen, viel viel Geld. Entweder der Rüde deckt sich dann dumm und dämlich oder am Ring warten schon die Japaner mit dem Geldköfferchen. V-Auslesehunde wechseln zusammen mit ihrer Pokalsammlung für zigtausende, ja teilweise in die hunderttausende ihre Besitzer.
DAS ist der grösste Feind des Gebrauchshundes. Bei den Retrievern kann man diese Entwicklung auch beobachten. Die sogenannte Show-Linie wird immer weißer, schwerer, plüschiger und sorry: dümmer und triebloser. Will to please, was ist das? Dafür sind sie "schön", auch wenn sie im Gegenzug meist einem toten Stück Fleisch ähneln. Natürlich auch hier nicht alle, vereinzelt gibt es auch in der Showlinie ein paar gute Exemplare, aber sie werden immer seltener.
Wenn ich das Wort "schön" in Anführungsstriche setze, dann weil auch ich persönlich der Ansicht bin, daß "schön das ist was dem Gebrauch dient". Somit ist das, was man allgemein in diesen beiden Rassen als "schön" züchtet, eben nicht mein Vorstellung von schön.

Das es zurückgeht, liegt zum einen an der absolut unsinnigen Hochzucht, verbunden mit Karpfenrücken und Froschbeinen und Diskussionen wie dieser hier. Nur ja keine Härte, kein Kampftrieb und um Gottes Willen kein Schutz. Passt momentan nicht so gut in die Verordnungslandschaft. Nur noch Schmuser und Weichspülhunde sind konform.

Wie wahr wie wahr ... und nochmal die Frage: Wo ist sie nochmal, die große Schäferhundelobby?????


In unserer Hundegruppe ist eine DSH - Dame aus DDR - Leistungszucht. Hübsche graue Maus mit Power, die man bei so manchem Schwarzgelben schmerzlich vermissst.

Nur kurz zur Erklärung, damit es zu keinen Missverständnissen kommt. Es gibt in der Leistungszucht nicht nur graue Schäferhunde. Es gibt ebenso auch schwarz/gelbe, habe selber so einen schwarz/gelben Teufel und kenne viele viele andere sehr gute andere schwarz/gelbe Schäferhunde aus Leistung. Es wurde zwar eine Zeit vorrangige grau gezüchtet, aber die schwarz/gelben sind wieder ordentlich am Kommen.
Der optische Unterschied zwischen Hochzucht und Leistungszucht ist an anderen deutlichen Merkmalen festzumachen ;)
 
Hallo,

ich denke auch, man sollte nicht nur die Vor- sondern auch die "Nachteile" einer Rasse sehen.

Zu den Linien: ich wollte euch jetzt nicht mit dem Zuchlinien-Müll der Schäfer langweilen. Ich habe einen DDR Leitungshund mit richtig viel "Charakter". Klar die Schaulinie hat leider viel von ihrem Feuer verloren, aber von denen hab ich net geredet, sondern von den für mich "wahren" DSH. Diese Linie hat die so hoch gelobten Gebrauchshundeeigenschaften noch, aber ist eben etwas schwerer zu händeln. Da hab ich als Hundeanfänger nciht darüber nachgedacht (unwissenheit), ich gebe aber meine Fehler zu. Man wächst ja mit seinen Herausforderungen.

Aber um das Thema zu beenden, geh ich nun zum Wuff.

Gruß N.
 
Wer sich nen Ferrari kauft, sollte ihn auch fahren können. Die "Leistungshund"-Eigenschaft ist doch kein "Nachteil" einer Rasse, im Gegenteil!

Wenn jemand mit einem Leistungshund zunächst überfordert ist, macht das den Hund doch nicht automatisch "gefährlich". Gefährlich wird´s erst dann, wenn der Besitzer dauerhaft lern- und beratungsresistent ist. Ein verantwortungsvoller Besitzer wächst mit seinen Aufgaben (und sichert seinen Hund entsprechend, bis er mit ihm "zusammengewachsen" ist).

Beim Hund-Halter-Gespann, egal welcher Rasse, ist es nicht der Hund, der die Gefährlichkeit des Gespanns ausmacht, sondern der Halter.

Keine Ahnung, wie oft ich das hier schon geschrieben habe.

Selbst der aggressivste Hund ist für seine Umwelt völlig ungefährlich, wenn er von einem verantwortungsvollen Halter konsequent geführt wird!

Muß man das ausgerechnet hier in diesem Forum denn wieder und wieder und wieder wiederholen? :verwirrt:
 
Hallo,

na sag ich doch, man wäcsht mit seinen Herausforderungen ;) Ich möchte miene kleine völlig durchgeknallte ständig hibbelige und nie müde werdende Maus niemals gegen einen langweiligen tauschen.

Gruß N.
 
Cordi schrieb:
Der optische Unterschied zwischen Hochzucht und Leistungszucht ist an anderen deutlichen Merkmalen festzumachen ;)



Da ich an anderer Stelle gerade eine ähnliche Diskusson hatte.
 
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