Rauferei: Wer Regelt, Hund oder Halter?

Seh ich genauso..der Schäfer beschwichtigt immer wieder...

Aber da die beiden dicke Kumpels sind, ist das Beispiel nicht unbedingt geeignet für diese Diskussion.
 
Genau, Darla, geb dir völlig Recht. :)

Aber fremde Hunde kennt man nun mal eher selten, und leider ist es auch so, daß die wenigsten Durchschnittshalter ihren eigenen Hund einschätzen können. Wie oft ich für andere Leute mitdenken muss :rolleyes: Da meide ich solche Situationen lieber :kp:
aus dem selben Grund steh ich ja auch gar nicht auf die "tut nixe" die 200m übers Feld angerannt kommen , weit und breit kein HH zu sehen. Ganz toll......:unsicher:
Aber was macht man da? Die meisten Rüden, die richtiges Interesse an einem meiner Weibchen haben, lassen sich von mir nicht verscheuchen. Eine klare Ansage von Madame hingegen wird hingenommen :D

Mir ging es in der ganzen Diskussion auch eher um die Frage: muss ich alles für meinen Hund klären oder darf dieser auch selber entscheiden, was er/sie möchte und was nicht.

Wenn Eltern mit Kindern daher kommen und fragen, ob sie Darla streicheln dürfen dann reicht ein Blick um zu sehen , ob sie sich offen zeigt oder lieber den Rückzug antritt. Mein Hund muss sich dann nicht begrabbeln lassen, ich zwinge sie nicht dazu Kontakte zu haben, wenn sie nicht will. So ist es auch bei Hundekontakten, nur das sie eben besser mit dem anderen Hund kommunizieren kann als ich.
 
Aber fremde Hunde kennt man nun mal eher selten, und leider ist es auch so, daß die wenigsten Durchschnittshalter ihren eigenen Hund einschätzen können. Wie oft ich für andere Leute mitdenken muss :rolleyes: Da meide ich solche Situationen lieber :kp:


Das ist auch eine sache die mich oft wundert - wir haben hier auch einige wenige "Problemhunde", das sind aber meist Zwerge oder sie gehorchen einfach nur nicht gut, sind aber im allgemeinen ganz ok, dass ich mal Leute treff, die so richtig bekloppt sind ist echt selten! So richtig erinnern kann ich mich nur an eine "Asi-Mutti", deren Hund aber ganz ok war...

In den Foren liest man ständig - also wirklich ständig! - dass die Leute irgendwie NUUUUR andere HH treffen, die keinen Plan haben oder deren Hunde gestört sind oder so... wo kommen diese ganzen Halter denn alle her?
Oder bin ich da so unsensibel?:gruebel:

Also hier läuft irgendwie läuft es hier fast immer so unspektakulär ab... richtig langweilig im Vergleich zu dem, was so manch anderer HH im Netz so immer erlebt...:lol:

Klar, Lucky ist ne Ziege und neigt auch dazu schwächere Hunde mal zu mobben oder balgt sich mal mit einer - aber da werden dann einfach die Hunde abgerufen, gefragt ob alles ok beim anderen ist und man geht getrennter Wege, eigentlich total easy...
 
In den Foren liest man ständig - also wirklich ständig! - dass die Leute irgendwie NUUUUR andere HH treffen, die keinen Plan haben oder deren Hunde gestört sind oder so... wo kommen diese ganzen Halter denn alle her?

Wo die herkommen, weiß ich nicht...aus der Hundeschule jedenfalls nicht.. :D

Im Ernst: Die haben einfach oft unverschämtes Glück bzw. die Halter der "komplizierteren" Hunde biegen das irgendwie gerade, durch Ablenkung oder wie auch immer.

Bei allen Raufereien, die ich in 12 Jahren erlebt habe, war immer ich derjenige, der dazwischen gegangen ist, ohne Ausnahme. Sicher oft übermotiviert meinerseits, aber ich bin sicher, ich habe damit die eine oder andere schwere Verletzung vermieden. Nicht nur an meinem Hund, sondern auch am anderen.

Wie gesagt, es macht da einen erheblichen Unterschied, ob man einen Listi führt oder nicht. Wenn du weisst, daß dein Hund bei Beissereien sein Leben aufs Spiel setzt (weil Listis immer die A-Karte haben), bist du einfach sensibler.
 
Wie gesagt, es macht da einen erheblichen Unterschied, ob man einen Listi führt oder nicht. Wenn du weisst, daß dein Hund bei Beissereien sein Leben aufs Spiel setzt (weil Listis immer die A-Karte haben), bist du einfach sensibler.
Dann mußte hierher ziehen ;). Hier ist ein Hund einfach ein Hund und wenn´s wirklich mal scherbelt rennt hier keiner deswegen zum Amt. :D
 
Aber fremde Hunde kennt man nun mal eher selten, und leider ist es auch so, daß die wenigsten Durchschnittshalter ihren eigenen Hund einschätzen können. Wie oft ich für andere Leute mitdenken muss :rolleyes: Da meide ich solche Situationen lieber :kp:


Das ist auch eine sache die mich oft wundert - wir haben hier auch einige wenige "Problemhunde", das sind aber meist Zwerge oder sie gehorchen einfach nur nicht gut, sind aber im allgemeinen ganz ok, dass ich mal Leute treff, die so richtig bekloppt sind ist echt selten! So richtig erinnern kann ich mich nur an eine "Asi-Mutti", deren Hund aber ganz ok war...

In den Foren liest man ständig - also wirklich ständig! - dass die Leute irgendwie NUUUUR andere HH treffen, die keinen Plan haben oder deren Hunde gestört sind oder so... wo kommen diese ganzen Halter denn alle her?
Oder bin ich da so unsensibel?:gruebel:

Also hier läuft irgendwie läuft es hier fast immer so unspektakulär ab... richtig langweilig im Vergleich zu dem, was so manch anderer HH im Netz so immer erlebt...:lol:

Klar, Lucky ist ne Ziege und neigt auch dazu schwächere Hunde mal zu mobben oder balgt sich mal mit einer - aber da werden dann einfach die Hunde abgerufen, gefragt ob alles ok beim anderen ist und man geht getrennter Wege, eigentlich total easy...

Also zum Einen denke ich, es kommt daher das natürlich oft und lieber über die anderen Deppen die alles falsch machen berichtet wird. Man will Situationen analysiert haben, hören das man selber es richtig gemacht hat und bei Verletzungen will man Mitleid haben etc. Natürlich schreibt man nicht, man wir haben heute eine Labbi getroffen mit dem hat mein Hund aber schön gespielt..;)

Aber es ist auch so, dass es derzeit massiv viele Beißvorfälle bei uns gibt die gemeldet werden, darunter auch richtige Kracher und nicht nur ein Gerangel wo Willi dem Rex ne Lasche gezogen hat. Es hat den Anschein, dass hier die Anzahl der nicht ausreichend sozialisierten Hunde und/oder auch die Anzahl der Halter mit nicht ausreichend Kenntnissen oder mit falscher Einschätzung ihres Hundes unterwegs sind ansteigt.

Gestern war ich aber z.B. (um mal was positives zu sagen :lol:) in einem großen Freilaufgebiet joggen und habe meinen Hund bei Hundebegegnungen rangerufen und auch teilweise angeleint. Es hat ausnahmslos bei allen Hundebegegnungen geklappt, dass die Leute die uns entgegen kamen dann auch mit ihren Hunden gleiches getan haben und es gab keinen Tutnix und keinen Oh-sonst-hört-er-aber. Da war ich sehr positiv überrascht.
 
Es hat den Anschein, dass hier die Anzahl der nicht ausreichend sozialisierten Hunde und/oder auch die Anzahl der Halter mit nicht ausreichend Kenntnissen oder mit falscher Einschätzung ihres Hundes unterwegs sind ansteigt.

Hmmm... vielleicht ist sowas auch abhängig vom Wohnort!

Wir wohnen hier noch relativ ländlich, da haben die Leute vielleicht noch ne gesündere Einstellung zum Hund oder sind gelassener?

Klar, wir haben hier auch Hunde mit Leinenaggression oder mal nen Hund, der garnicht sozial ist - aber in den 5 Jahren, die ich hier mit Hund rumdackel ist noch nie was schlimmes passiert und ich hab auch von nichts schlimmem gehört (und ich hab ja in ner TA Praxis gearbeitet, da hört man sowas gleich als erstes)
 
Ja auf dem Land ist es wirklich entspannter. Ich fahre oft nach Hessen und da bin ich in einem 800 Seelen Dorf mit ungesicherten Hofhunden, Streunern, Dorfrüden und Spaziergängern und schaffe es dort mit einem nicht angeleinten Hund in Wald und Flur auszureiten ohne jemals Schwirigkeiten gehabt zu haben. Alle Hunde entspannt, selbst die Dorfrüden bilden bei der läufigen Hündin eine Warteschlange ohne sich zu prügeln :unsicher:;) (Ich hab sie dann aber eingesammelt und nach Hause gebracht, auch wenn es an dem Tag sicher zu spät war :()

Hier in der Großstadt werden ja auch die Menschen zusehends aggressiver das färbt auf die Hunde ab.
 
Na gut wenn die beiden Hunde Kumpels waren, dann kann man schon
daneben stehen, weil man sie kennt und weiß wie sie miteinander umgehen.
Mit meiner Hündin und einem fremden Hund würde es so nicht funktionieren.
Deshalb war ich wohl so beeindruckt.
 
es macht auch noch etwas aus das die halter giggelend daneben gestanden sind, somit ist für die hunden klar: von diese seite ist keine unterstützung zu erwarten, lieber vorsicht walten lassen.

wenn ein halter in so eine situation die fassung verliert, knallts, auch bei hunden die sich "kennen", wobei auch da sehr wahrscheinlich nur ein paar haare angeknackst werden, und weiter nichts.

mein allerbeste hund, hatte so ein paar "stammfeinden" wir halter haben zwar mehr oder weniger versucht, die streithähne von einander fern zu halten, aber eben; dan und wann im dunkeln oder im wald um die kurve, hatten sie das vergnügen, viel lärm um nichts und wir halter haben einander gegrüsst und sind weiter gelaufen, nach ein paar meter hat jede sein hund abgerufen und gut wars.

nur Alina, war diesbezüglich nicht sauber im kopf, da mussten wir immer aufpassen, aber auch sie konnte problemlos in irgend einem rudel ohne leine mitlaufen, wenn wir am anfang der begegnung ein paar spielreglen eingehalten haben.

und meine hunden müssen sich auch nicht alles gefallen lassen, bis jetzt haben meine auswerts, noch nie einen hund verletzt. ( untereinander sah es manchmal aber dramatisch aus)
 
Ich denke, dass hier verschiedene Auffassung darüber herrschen, was ein Hund sich gefallen lassen muss und was nicht. Auch darüber, wie ein Hund reagieren darf, herrschen hier verschiedene Auffassungen.

Im Büro hatten wir letztens wieder, dass der Dackel-Mix meines Geschäftspartners meinem Hund an den Nacken gesprungen ist. Meiner hat sich dann auch gewehrt, was ja auch toll ist, aber ohne nach ihm zu schnappen oder sogar ihn zu beißen. Danach hatte meiner wie immer ne Schramme und der Dackel nichts. Meiner war zwei Sekunden danach wieder guter Dinge und gut gelaunt, als wäre nichts passiert.

Ich bin ehrlich gesagt darüber froh, dass meiner nicht zurückbeißt, sondern es nur bei Drohgebährden und viel harmlosen und lautem Getöse beläst. Wenn der Dackel-Mix am Hals meines Hundes hängt, dann schüttelt er sich einmal und der andere fällt ab. Im Schlimmsten Fall bleibt ne kleine Beule oder eine kleine Verletzung übrig. Wenn meiner zubeißen würde, oder am besten sich festbeißen würde, wären die Folgen sicher schlimmer, wenn ich mir das Gebiß meines Hundes ansehe.

Ich habe meinem Hund von anfang an beigebracht, dass Beißen ein No Go ist und er hat in sehr vielen Begegnungen mit Hunden und meinen Einwirkungen gelernt, dass es auch andere Möglichkeiten gibt, als zu raufen, zu schnappen oder sogar zu beißen.

Er hat einfach sehr große Hemmungen in Fleisch rein zu beißen und das ist gut so. Wir waren mal in einem Auslauf mit einem ridge back-Amstaff-Mix und beide spielten sehr wild aber gesittet mit einander, bis sich mein Hund die Wolfskralle verletzte und sichtlich Schmerzen hatte. Die Schmerzen hat er dann wohl mit dem anderen Hund in verbindung gebracht und sit völlig ausgetickt, wie ich es nur einmal gesehen habe. Er hat dann den anderen Hund in die Ecke des Auslaufes gestellt und ihn sich nicht mehr bewegen lassen. Sobald der sich wagte nur den Kopf zu drehen, ist er richtig ausgerastet. Das ganze ging so schnell und war so unvorhersehbar, dass wir nie rechtzeitig hätten eingreien können. Ich habe ihn dann ruhig abrufen und anleinen können.

Ich lasse jedem seine Art mit solchen Situationen umzugehen, aber für mich ist es keine Option meinen Hund in Erregten Situationen Konflikte selber klären zu lassen. Obwohl der andere Hund locker das doppelte wog, bin ich mir sicher, dass meiner ihm einen ordentlichen Schaden zugerichtet hätte und da bin ich froh, dass er es nicht kennt, solche Sachen selber klären zu dürfen.

Vielleicht bin ich auch ein Schisser in der Hinsicht, aber ich habe einfach zu große Angst davor, dass mein Hund einem anderen mal richtig was antun könnte, wenn er mal nicht so reagiert, wie ich es erwarte. Vielleicht habe ich auch schon zuviele Hunde von einander getrennt, die sich in einander verbißen hatten oder sich richtig beschädigt haben. Vielleicht haben die bekloppten und gestörten Pflegehunde, die ich erlebt habe, zuviel Eindruck bei mir hinterlassen und mein objektives Bild verzerrt. Keine Ahnung.

Für mich haben Hunde nur solange etwas autonom zu klären, wie es harmlso bleibt und nicht ernst wird.

Wahrschienlich hängt es auch vom Hund ab.
 
Im Büro hatten wir letztens wieder, dass der Dackel-Mix meines Geschäftspartners meinem Hund an den Nacken gesprungen ist. Meiner hat sich dann auch gewehrt, was ja auch toll ist, aber ohne nach ihm zu schnappen oder sogar ihn zu beißen. Danach hatte meiner wie immer ne Schramme und der Dackel nichts. Meiner war zwei Sekunden danach wieder guter Dinge und gut gelaunt, als wäre nichts passiert.

Das wäre z.B. eine Situation, in der ich (inzwischen) massiv eingreifen würde.
Wir haben hier auch viele kleine Stinkerhunde, die können meiner zwar nichts tun weil sie einfach lächerlich winzig sind - mobben sie aber ohne Ende, zwicken sie in die Hacken oder sogar in die Kehle - und meine wehrt sich da nämlich auch nicht, würde sie das nämlich wäre die Fußhupe nämlich mal gewesen.
Aber da springe ich halt für sie ein weil ich finde, dass sie sich sowas nicht gefallen lassen muss - inzwischen hat Lucky nämlich echt Schiss vor kleinen Hunden...

Aber wie hast du deinem Hund das No Go Beissen denn beigebracht?
Ich persönlich glaube nämlich, dass das etwas eigentlich natürliches ist und bei normal sozialisierten Hunden nur im Notfall eingesetzt wird wenn nichts anderes mehr fruchtet.
 
procten ..kurz du bis ein Schisser, du kontrollierst deinen Hund in einer Art und Weise wie ich es noch nie erlebt habe ..oder sagen wir mal besser gelesen , weil erlebt kann es in diesem Sinne nicht nennen. Für mich ist er derart stark überzogen das wenn eines Tages mal kommt, mein Hund dreht ab ich mich gar nicht mehr wundern würde.

Du erziehst deinen Hund sehr devot ich würde sogar sagen unnatürlich devot gleichzeitig aber willst du das er soverän durch die Gegend läuft.

Was ich aber lese ist was sich dein Hund alles gefallen lassen muss, muss weil du es ihm so eingetrichtert hast wie du ja selber schreibst. Tatsächlich denkt man und du denkst es wohl selber auch, das dein Hund würde er den zubeißen , sich festbeißen oder gar ein Blutbad anrichten ( Bein ausreißen) Damit vermittelst du das Bild das ein Bulli im Grunde eine Kampfsau ist die man stets zu kontrollieren hat oder unterdrücken muss.

Wäre es dann wenn du solche Angst hast für dich besser gewesen du hättest dich für eine Hunderasse entschieden wo du schlicht aufgrund der Rasse ( mir ist es schon klar das die wenigsten einen Mini vom Standart unterscheiden können) lockerer durchs Leben laufen kannst?

Am Rande sei erwähnt das du wirklich erstaunlich viel erlebst und in Situationen gerätst die auch mir nicht fremd sind aber in der Häufigkeit doch eher fremd sind. Und nein auch wir unternehmen was mit unseren Hunden , sind unterwegs und ketten sie nicht im Keller an.

Wenn meine Hunde bedrängt werden auf eine Art dürfen sie sich auch wehren und meist ist es nicht mehr wie ein Grummeln. Selten mal wird tatsächlich einer auf den Rücken gelegt und sehr selten , verschwinden gering werden die Zähne eingesetzt.
Ein Blutbad gab es noch nie, nicht mal beim Kleinen der gerade beschlossen hatt das niemand in seiner Gruppe mitlaufen darf und sich dementsprechend aufführt.
 
procten ..kurz du bis ein Schisser, du kontrollierst deinen Hund in einer Art und Weise wie ich es noch nie erlebt habe ..oder sagen wir mal besser gelesen , weil erlebt kann es in diesem Sinne nicht nennen. Für mich ist er derart stark überzogen das wenn eines Tages mal kommt, mein Hund dreht ab ich mich gar nicht mehr wundern würde.


Ich wollte es mir eignetlich sparen aber wenn man Videos von sich und seinem Hund einstellt muss man ja auch mit Reaktionen rechnen...

Die Viedoes mit dem Yorkie fand ich echt... erschrecken...?

http://www.youtube.com/watch?v=hHYXutXX_Jc du sagst deinem Hund innerhalb von 18 secunden glaube ich 11 mal dass er weg von dem Yorkie soll... wie ne Schallplatte - und wirklich interessieren tut ihn das ja nicht was du da brabbelst...

Warum hast du deinen Hund denn nicht einfach selbst die Erfahrung machen lassen das der kleine nicht will?
Im Endeffekt ist dein Gebrabbel ja eh vollkommen an dem Hund abgeprallt - was soll sowas denn?
Warum lässt du ihn nicht einfach mal machen?
Er war doch total friedlich und hat auf die zurechtweisung des kleinen dann auch gut reagiert?

ich finde, es ist wichtig, dass ein Hund nicht nur lernt - wenn Herrchen aus sagt mach ich aus sondern auch - wenn andere Hunde aus sagen mach ich aus - und das kann er doch garnicht wenn du ihn so "bevormundest"... abgesehen davon, dass er ja eh nicht hört!
Und sag jetzt nicht, dass er hört wenn du es streng sagst... denn entweder gibt es ne Ansage oder keine...

Dein Freund mit dem Zwerg war doch da wesentlich entspannter...
 
Für mich haben Hunde nur solange etwas autonom zu klären, wie es harmlso bleibt und nicht ernst wird.

Wahrschienlich hängt es auch vom Hund ab.

Und vorallem auch zu einem grossen Teil vom Hundehalter ;)

Aber Dein Elvis hat Angst in Fleisch zu beissen? Nicht böse gemeint, aber woher willst Du das wissen?
 
Für mich haben Hunde nur solange etwas autonom zu klären, wie es harmlso bleibt und nicht ernst wird.

Wahrschienlich hängt es auch vom Hund ab.

Aber dein dicker darf doch nichteinmal in einer vollkommen harmlosen und entspannten Situation etwas alleine klären:(

Wieviel harmloser muss denn eine situation noch sein als die im Video, damit der Dicke mal was alleine klären darf?
 
Aber was macht man da? Die meisten Rüden, die richtiges Interesse an einem meiner Weibchen haben, lassen sich von mir nicht verscheuchen. Eine klare Ansage von Madame hingegen wird hingenommen :D
Man muss auch schon sehr überheblich sein um zu denken man kann das selber besser klären als die Hündin. Meine 19KG Dame faltet jeden Riesenschnauzer zusammen der meint er könnte ihr platt und uncharmant kommen. So passgenau und herzlich könnte ich das einem Hund niemals mitteilen.

Das einzige wo ich eingreife sind Hundemädels die mit entsprechender Körpersprache ankommen. Da leg ich meinen Hund blitzschnell ab und bring die am Halsband zu ihrem Besitzer. So vermessen bin ich dann doch, hab schon zu oft gesehen das die sich da reinsteigern bis Blut fliesst.

Ein Aspekt, der hier bisher gar nicht beachtet wurde ist, die Verantwortung für die Gesundheit des eigenen Hundes, wenn ich ihn zu zwei sich beißenden Hunden schicke. Es ist nun einmal so, dass der Hund keine Ahnung davon hat, was für Gefahren auf ihn warten, und was für Konsequenzen sein Eingreifen für ihn bedeuten kann.
@procten Du glaubst also wirklich das Du besser andere Hunde einschätzen kannst als Dein Hund? Träum weiter! Und das mit dem "Schicken" hast Du auch nicht verstanden.
Entweder der Hund klärt weil er es kann und will oder er lässt es, niemand weiss das so gut wie der Hund.
 
Im Büro hatten wir letztens wieder, dass der Dackel-Mix meines Geschäftspartners meinem Hund an den Nacken gesprungen ist. Meiner hat sich dann auch gewehrt, was ja auch toll ist, aber ohne nach ihm zu schnappen oder sogar ihn zu beißen. Danach hatte meiner wie immer ne Schramme und der Dackel nichts. Meiner war zwei Sekunden danach wieder guter Dinge und gut gelaunt, als wäre nichts passiert.
Sorry, aber wenn sich dein Hund schon nicht selbst wehren darf, waum lässt DU so etwas zu?
Wenn es einmal passiert, ok. Ein 2. Mal, naja, aber noch öfter? Da würde ich den Dackel mal "zur Sau" machen, bzw. dem Geschäftspartner etwas erzählen! Denn es ist dein Job deinen Hund zu schützen, schließlich ist dein Hund durch deine Schuld in der Situation mehr oder weniger regelmäßig verletzt zu werden.
Sorry, aber je mehr ich lese, desto mehr tut mir dein Hund leid. Ehrlich, ich bin sicher du meinst es nur gut für deinen Hund. Aber man kann es auch übertreiben und dann verkehrt es sich ins Gegenteil.
Er hat einfach sehr große Hemmungen in Fleisch rein zu beißen und das ist gut so.
Was ist gut daran wenn ein Raubtier (und das ist ein Hund nun einmal) große Hemmungen hat in Fleisch zu beissen? Hunde können sehr wohl unterscheiden ob sie in lebendes oder totes Fleisch beissen. ;)
Meine Hunde bekommen teilweise ganze Schafe, Ziegen ect. trotzdem kann ich sie gefahrlos unbeaufsichtigt zwischen Schafen, Hühnern usw. laufen lassen.
 
Wer klärt was.....

Ist der andere Hund kleiner als meine, dann ich.
Bzw. lasse es erst garnicht soweit kommen, das es was zu klären gäbe.....
Polly kann nämlich anderen Hündinnen gegenüber durchaus auch mal ihren Terrier-Anteil raushängen lassen .....
Je nach Gehorsam des "Gegenüber" halt abrufen, ggf auch anleinen.

Gleichgroß....
Ist das Gegenüber eher "devot", würde ich eingreifen, wie gesagt, meine hat 'nen guten Schuß "Terrier".....:unsicher:
Bei "normalem" Kommunikationsverhalten sowohl vom Gegenüber als auch dessen HH lasse ich es erstmal laufen. Ist eh zu 99% nur lautes Getöse.
Wird es aber "ernst" und Polly hätte keine Chance sich selbstständig aus der Situation zu lösen - sie ist nämlich keine "ernsthafte Rauferin" - dann würde ich wieder eingreifen.

Größer....
Lasse ich es wieder erst garnicht dazu kommen, da ich bei solchen Begegnungen sehr vorsichtig bin. Polly hat den Knochenbau des Windhundes, da ist mir einfach zu schnell was "kaputt".
Rennspiele sind kein Problem, nur wenns "körperlich" wird, breche ich lieber ab.

Das Ganze aber wenn überhaupt eh nur mit Hündinnen.
Polly ist gottseidank auch ihren Geschlechtsgenossinnen gegenüber - bis auf wenige Ausnahmen - eher verträglich.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Rauferei: Wer Regelt, Hund oder Halter?“ in der Kategorie „Erziehung / Verhalten“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Crabat
:verwirrt:Ich komme an allem möglichen vorbei auf Hin- und Rückwegen.
Antworten
163
Aufrufe
7K
matty
elcheueberall
Ich meinte eh nicht auf die Wunde, sondern auf das Beinchen. Die Therapeutin sagt, ich soll es schon immer wieder überlasten, es kann dann auch anschwellen und dann soll ich Eis drauf packen. Wir sind ja immer noch im Aufbau der Muskulatur. Das war auch das Glück des Labsen - das Mausi in...
Antworten
24
Aufrufe
2K
elcheueberall
elcheueberall
S
Dich, bzw. deinen Mephi meinte ich dabei nicht. Dein Mephi wiegt doch sicher etwas mehr als 15kg. ;) Aber schön zu hören das es auch bei euch einen positiven Effekt hatte. :hallo:
Antworten
98
Aufrufe
31K
HSH Freund
HSH Freund
Vioz28
Ähm - eine Rangordnungsfrage sehe ich hier allerdings gar nicht. Fremde Hunde, die sich bei einem Spaziergang zufällig begegnen, haben keine Rangordnung und stellen auch keine her. Eine Rangordnung gibt es innerhalb eines Rudels.
Antworten
26
Aufrufe
5K
snowflake
S
Herr_Chillie
Antworten
31
Aufrufe
14K
Crabat
Zurück
Oben Unten