Witten- Halter ersticht anderen Hund in Rauferei

  • 20. April 2024
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Was ist bloss los mit den Leuten, was läuft da schief?
Klar würde ich die Hunde auch trennen, notfalls auch nicht ganz sanft; aber einen Hund dabei abzustechen, unvorstellbar.
 
Was ist bloss los mit den Leuten, was läuft da schief?
Klar würde ich die Hunde auch trennen, notfalls auch nicht ganz sanft; aber einen Hund dabei abzustechen, unvorstellbar.

Na ja ... Er hat ja versucht mit "körperlicher Gewalt" zu trennen, was ja nicht fruchtete.
Insoweit wäre interessant zu wissen, was sein Hund für Verletzungen hatte.
Ich würde jetzt keinen anderen Hund erstechen, alleine deshalb weil ich (außerhalb der Pilzsaison) gar kein Messer dabei habe. Aber ich könnte mir schon vorstellen, dass ein Hund stirbt, wenn man ihm z.B. durch sein Halsband die Luft abschnürt. Das wäre dann so. Ich würde meinen Hund jedenfalls nicht "einfach so" totbeißen lassen.
Ach ja, ich gehe auch nicht auf Hundewiesen ;)
 
Ja ich wundere mich halt wer alles so ein Messer dabei hat. Und das auch einsetzt.
Wie Du schreibst, ich würde meine Hunde mit aller Gewalt verteidigen. Aber selbst wenn ich ein Messer dabei hätte...das zu ziehen und den anderen abstechen? Das ist kein richtiger Affekt/ Unfall. Nein, ich denke nicht.
 
Es wäre auch interessant zu wissen, warum er ein Messer mit sich führt beim Gang zur Hundewiese. Ebenso wäre es für mich nicht realistisch, dass ein Boxermix ( was immer das heissen soll) durch das Abschnüren des Halsbandes so stranguliert wird, dass er daran stirbt. Vielleicht würde das der ein oder andere schaffen, nicht aber der Großteil der Hundehalter
 
Es ist auch nicht nötig. Beim Abwürgen mit dem Halsband wird der Hund loslassen, bevor er erstickt. Und er wird bewusstlos, bevor er erstickt.
Möglich ist das mit genügend Kraft den Hund zu halten.
 
Das hab ich eben auch woanders gelesen, der Halter des anderen Hundes ist vor Ort geblieben und saß mit einem Schock unter einem Baum.
 
Es wäre auch interessant zu wissen, warum er ein Messer mit sich führt beim Gang zur Hundewiese. Ebenso wäre es für mich nicht realistisch, dass ein Boxermix ( was immer das heissen soll) durch das Abschnüren des Halsbandes so stranguliert wird, dass er daran stirbt. Vielleicht würde das der ein oder andere schaffen, nicht aber der Großteil der Hundehalter

Grundsätzlich möglich ist das schon, insbesondere wenn man einen Hebel verwendet, also z.B. einen Stock nutzt, weil man mit der Hand nicht genug Kraft hat. Selbst wenn der Hund nur bewusstlos wird, kann er je nach Halsband schwere Schäden im Kehlkopfbereich davon tragen.
Aber seltsam ist die Sache schon - vor allem - was hat der andere Hundehalter gemacht?
Ich meine, man steht ja auch nicht doof daneben, während ein anderer, den eigenen Hund absticht?
 
Da ist ja Tumult. Er wird es vermutlich weiter versucht haben und hat dabei vielleicht auch nicht mitbekommen, dass der andere sein Messer zieht? Oder er konnte ihn nicht aufhalten.
 
Doch grade rechtlich. ;) Um sein Hab und Gut zu verteidigen, darf man zu solchen Mitteln greifen, wenn man keine andere Möglichkeit sieht.
Von der Intention sicher auch, warum sonst sollte er das machen in der Situation.

Aber ich finde es ist halt eine ganz bewusste Handlung und die finde ich fragwürdig.
 
Nein, Nothilfe wäre es rechtlich nicht. Nothilfe ist Hilfe für einen Dritten, der angegriffen wird. Und das ist der angegriffene Hund vor dem Gesetz nicht. Wenn, dann wäre es Notwehr, um sein Eigentum gegen den Angriff zu verteidigen.
Bleibt die Frage der Verhältnismäßigkeit. Und darüber wissen wir nichts, bzw. nicht genug.
 
? Du kamst doch mit Nothilfe? Nothilfe für wen meintest Du denn? Ich dachte Du meinst Notwehr.
Die Verhältnismässigkeit dürfte gegeben sein, wenn beide Halter es anders versucht und nicht geschafft haben.
 
Du kamst doch mit Nothilfe?
Ja, und schrieb, dass es rechtlich keine ist. Aber gefühlt für den HH womöglich schon. Denn für ihn könnte subjektiv sein Hund in dem Moment nicht sein Eigentum sein, das er verteidigt, sondern sein Sozialpartner, dem er hilft.
Jetzt verständlich?
Edit: ich habe diesen Unterschied zur Notwehr gemacht, weil es für mich (!) ein Unterschied für den Einsatz der Mittel wäre, ob ein Hund meinen Fahrradreifen oder meinen Hund zerbeißt.
 
Luftabschnüren per Halsband funkioniert ja nur, wenn der betreffende Hund überhaupt ein Halsband umhat. Vielleicht trug der Boxermischling ein Geschirr? Oder gar nichts?

Als (ehemalige) Kleinhundebesitzerin gestehe ich hiermit, dass ich auch schon mal überlegt habe, was ich eigentlich im Fall der Fälle tatsächlich machen würde, um meinen Hund zu retten. Und ich komme zu dem Schluss, dass ich tatsächlich auch den Tod des angreifenden Hundes in Kauf nehmen würde, um meinen Hund vor dem Tod oder schwersten Verletzungen zu bewahren.
Natürlich hätte ich wahrscheinlich kein Messer dabei, aber es gibt z.B. viele Männer, die immer ein Taschenmesser dabeihaben.
 
Welcher Hund war denn der Angreifende? Vielleicht hat der Boxermix sich ja nur verteidigt. Wir hatten auch einen Boxermix ( Boxer-Pit Bull ) und der hatte eine sehr hohe Reizschwelle. Er wurde mal in den Ars*h gebissen und hat den anderen Hund nur böse angeschaut.
Wie es sich tatsächlich zugetragen hat, steht ja im Artikel nicht.
 
weil es für mich (!) ein Unterschied für den Einsatz der Mittel wäre, ob ein Hund meinen Fahrradreifen oder meinen Hund zerbeißt.
Der Unterschied wird mWn mittlerweile auch vor Gericht gemacht. Ein Reifen ist kostengünstig zu ersetzen. Ein Hund ist gar nicht zu ersetzen. Daher gibt es auch Schmerzensgeldzusprüche.
 
Welcher Hund war denn der Angreifende? Vielleicht hat der Boxermix sich ja nur verteidigt. Wir hatten auch einen Boxermix ( Boxer-Pit Bull ) und der hatte eine sehr hohe Reizschwelle. Er wurde mal in den Ars*h gebissen und hat den anderen Hund nur böse angeschaut.
Wie es sich tatsächlich zugetragen hat, steht ja im Artikel nicht.

Meine Hunde haben nie andere Hunde angegriffen, u.a. auch, weil sie in der Öffentlichkeit wegen Taub- bzw. Blindheit fast immer an der Leine waren, also wäre in meinem Fall der fremde Hund der Angreifer gewesen.
Aber du hast natürlich Recht, wie es im konkreten Fall war, steht nicht im Artikel. Allerdings ist das Größenverhältnis zwischen einem Zwergspitz und einem Boxer so ungünstig, dass von einem ernsthaften Angriff des Zwergspitzes eigentlich nicht die Rede sein kann. Allein schon die Formulierung im Artikel, dass der Zwergspitz mit dem Boxer "gekämpft" habe, hört sich für mich schräg an.
 
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