Rauferei Ersthund und Zweithund - eingreifen?

Steffimausy

10 Jahre Mitglied
Hey,

seit 1 Woche lebt ja nun Mila (Staff Hündin, 2 Jahre) bei uns (Nelly, Mixhündin, 6,5 Jahre und mir).

Nelly ist recht zickig gewesen zu ihr am Anfang und zuerst hat Mila auch gekuscht vor ihr. Inzwischen gab es 2 x eine richtige Rauferei.

Das erste Mal ging es ums Bürsten - Ich habe Nellys Zeug geholt, Mila wuselte dazwischen, Nelly machte ne Ansage und Mila hat sich gewehrt. Dieses Gerangel ging nur kurz - war auch nix passiert.

Gestern spielte sich folgendes ab:

Meine Mom kam nach Hause (hat bei meiner Oma geschlafen) und stellte ihre Taschen auf den Boden. U.a. auch eine Dose mit selbstgebackenen Hundekeksen. Nelly steckte ihren Kopf in die Tüte, Mila ihren dazu. Genau in der Sekunde wo ich dachte: "Das geht nicht gut, nimm Mila da weg" war es schon zu spät und die beiden lagen raufend in der Ecke...

Mein Problem war gestern, dass die beiden gar nicht mehr aufgehört haben zu rangeln... :( Ich mein das ist vermutlich auch Einbildung, da werden Sekunden zu Stunden, aber es war schon heavy. Die Einrichtung des Wintergartens hat irgendwie ziemlich gelitten, meine Ma hat ihre Jacke über die beiden geworfen, was allerdings auch nicht gewirkt hat. Aufgehört haben sie erst, nachdem Nelly gegen einen Blumentopf gekracht ist und dieser umkippte.

Ergebnis: Mila blutet (2 kleine Schrammen) und Nelly hinkte (heute scheint es Gottseidank schon besser zu sein, war genau das Bein mit dem Sie gegen den Blumentopf gedonnert ist).

Umpf...

Da war ich wohl wieder zu langsam um das Ganze zu vermeiden, aber es ging irgendwie alles rasend schnell... :uhh: Nach nen paar Minuten war dann alles ok, beim Spaziergang konnte man einträchtig nebeneinander laufen und auch abends beide auf dem Sofa schmusen.

Nun die Frage: Greife ich überhaupt ein, oder lass ich es? Ich hab mich hinterher wieder beim Brüllen ertappt in dem Gerangel (Genau verkehrt, ich weiß) Oder lass ich die zwei ihr klärendes Gespräch führen wenn es dann dazu kommt?
Woher weiß ich, wann es richtig ERNST wird?
 
  • 29. März 2024
  • #Anzeige
Hi Steffimausy ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 10 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Ich würde an deiner Stelle - nach dem zweiten Vorfall jetzt - solche Situationen im Vorfeld vermeiden. Also es gar nicht dazu kommen lassen, dass Mila in einer Konstellation "Nelly plus Ressource" dazu kommt. Oder wenn, dann von vornherein unter deiner Kontrolle.
 
  • 29. März 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 23 Personen
Eine pauschale Antwort gibt es da einfach nicht, da jedes Duo anders tickt.

Ich würde an deiner Stelle Gerangel auch vermeiden, wobei es auch schwierig sein kann,
generell jeglichen Zwist zu unterbinden, weil dann unterschwellig die Situation ständig weiter brodelt.

Bei meinen darf der Grössere der Kleinen einen Rüffel erteilen, allerdings kann ich mich auf ihn verlassen, d.h. sie kommt mit einem Schrecken davon und sie hat vorher lange genug genervt.

Du hast die neue Hündin ja auch erst eine Woche. Ich würde mir eine/n Trainer/in suchen,
die beide Hunde und die Lage vor Ort einschätzen kann. Oder Jemanden, der Erfahrung mit Hunden hat.

Zoff unter Hunden kommt vor; vollkommen normal. Die beiden müssen sich erst mal kennen lernen, um dann ein stabiles Verhältnis zu entwickeln. Ich war auch froh, das ich
Jemanden hatte, der von aussen immer mal wieder objektiv "drüber geschaut" hat.
 
Das ist sehr schwer.
Als Gina hier einzog nahm sich Gina den Eddy auch oft unter die Fittiche, was zur Folge hatte, dass Gina zum Kontroller wurde und Eddy sehr viel Respekt vor ihr hatte und sie meidete. War für Eddy nicht schön, da er sich nicht mehr frei bewegen durfte ohne dass Gina ihn kontrolliert hat. Die brauchte nen Hund der ihr die Meinung zurück geigte, tat Eddy aber nicht. Nun mit Fips war es genau anders herum, ich wusste, es wird was dauern mit den beiden und Eddy hat ihn sehr oft angerüffelt und auch schon die Nase blutig gezwackt. Fips (blind) verstand nie warum, konnte ja nix dafür, dass er ihn mal antischt oder umrempelt beim Gassi. Nun hat sich Eddy mittlerweile an ihn gewöhnt und die beiden liegen liebend gern zusammen im Hundebett und ich hab auch endlich ein großes Bett kaufen können,wo sie zusammen gern drin liegen. Ob sie sich jemals zusammen dahin legen und kuscheln, weiß ich nicht, aber das muss es auch nicht. Eddy akzeptiert ihn vollkommen, sogar im Auto. Also du siehst, es kann seehr unterschiedlich sein! Einmal dass es gar nicht geht, oder es braucht Zeit. Gina war knapp ein halbes Jahr hier, es wurd im Zusammenhang mit ihrer Läufigkeit echt schlimm. Fips ist potent, was Eddy eigentlich auch nicht ab kann, aber es funktioniert. Bei Gina bin ich übrigens immer dazwischen gegangen, weil 30 Kilo vs 15 Kilo ist gemein zumal Eddy immer unten lag. Bei Fips und Eddy habe ich beim schnappen von Eddy nix gesagt, wenn er ihn allerdings biss und rumzerrte schon. Eddy musste sich einfach dran gewöhnen, dass Fips das umrempeln nicht bös meint und heute freut sich Eddy auf Fips und gibt ihm Küsschen oder stubst ihn mit der Nase an um ihn zu begrüßen. Er will sogar mit ihm spielen, was ja aber leider nicht geht. Aber ist schon echt gut so. Von daher wenn du dir unsicher bist, lass mal einen Trainer drüber schauen, der kann dir da bestimmt eher bei der Konstellation helfen. Manchmal wird es einfach nix, wie mit Gina und Eddy, oder es braucht ein wenig Zeit. Nur Mut für die Entscheidung, egal, wie sie ausfällt. Es bringt nix, die Hunde zu ihrem Zusammensein zu zwingen. Das hab ich mit Gina versucht aber im Endeffekt hat Eddy drunter gelitten, es war nicht einfach, sie abzugeben, aber Eddy war zuerst da und hatte quasi 'Vorrecht'.
 
Danke für eure Meinungen.

Solche Situationen im Vorfeld zu vermeiden versuche ich so gut es geht. In dem Moment gestern habe ich echt einfach zu spät geschaltet.

Heute ist zwischen den beiden auch wieder alles ok. Liegen friedlich nebeneinander, beim Spaziergang alles bestens... Hm... Gut gut...

Die Idee mit dem Trainer finde ich gut - da werd ich mal schauen!

Das die Auseinandersetzung nicht die letzte gewesen sein wird, ist mir klar. Ich habe mich bloß auch gefragt, WENN ich mich entscheide einzugreifen - wie tu ich das richtig?

Die Jacke über die Hunde werfen schien mir ne ganz gute Idee, hat aber gar nicht gewirkt ;)
 
  • 29. März 2024
  • #Anzeige
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 7 Personen
Wenn es generell zu heftig wird würde ich schon eingreifen und die Kontrahenten trennen. Wir haben hier die Konstellation 13,5 Jahre alter Molossermix Rüde und 6 Jahre alte Amstaff Hündin. Die Hündin zog hier vor 5,5 Monaten ein. Und die ersten 4 Monate war alles friedlich. Dann habe ich einmal nicht aufgepasst und mein alter Rüde hat eine Klopperei wegen dem Futter angezettelt (Er ist sehr Futterneidisch, die Hündin garnicht) Die Hündin ist jünger, kräftiger, schneller usw...sie hat ihm ordentlich eins übergebraten (er hatte ein Löchlein und 3 kleine Kratzer---vom verletzten Stolz/Ego mal ganz zu Schweigen)! Wir sind da definitiv dazwischen. Ich hätte da nicht zusehen können! Danach war einige Zeit hier Zuhause dicke Luft! Aber das hat sich gelegt. Ab dem Tag der Keilerei haben wir sehr aufgepasst dass wir beim Regeln einhalten Zuhause sehr genau sind. Der Tagesablauf wurde etwas strukturierter aufgebaut, beide Hunde bekamen mehr Regeln und Pflichten, bekommen aber beide relativ gleiche Rechte. Keiner bekommt eine künstl. höhere Position und keiner wird künstl. klein gehalten. Bei uns gilt wer zuerst kommt malt zuerst. Im Prinzip wer dreister ist gewinnt.....und da nehmen sich beide nicht.....mal ist der eine schneller mal der andere.....Zickereien gibts schon mal....aber solange er nicht zur Keilerei kommt sage ich nur ein Machtwort und Ruhe ist im Karton!
 
soweit ich steffimausy verstanden habe will sie wissen was man tun kann wenns "kracht"?
Auf alle Fälle die "Finger davon lassen". Ich hatte bei sowas mal eine tiefe Fleischwunde und eine Woche Krankenstand!
Wir haben gelernt die Stressituation vorab zu erkennen und dementsprechend zu reagieren. Dazu haben wir allerdings recht lange gebraucht. Man sieht es bei Duna am Gesichtsausdruck, die Augen beginnen ganz eigenartig zu rollen. Und es wurde von Woche zu Woche, Monat zu Monat immer besser.
(Vergessen, bitte nicht lachen: es ging um unseren 8kg Terrier gegen 3kg Yorkie, beides Weibchen, nicht so einfach, vor allem wenn ein 8kg Hund auf einem 3kg Hund drauf liegt und man glaubt die bringen sich um...hihihi)
 
Aber wenn der eine Hund unten liegt und der andere Hund deutlich überlegen ist und nicht nachgibt, würde ich dennoch dazwischen gehen und eventuelle Bisse in Kauf nehmen. Schlimmer wäre es, wenn der andere Hund wirklich übel zu Schaden kommt. Man macht sich sicher Vorwürfe. Gerade erst passiert, das ein Schäfer einen (ich glaub) Jacky im Wald einfach totbiss.
 
Als der Jungspund bei uns einzog hat es auch hin und wieder gekracht. Wir haben zwar grundsätzlich darauf geachtet, dass wir schwierige Situationen vermeiden, aber immer geht's halt eben nicht und es kam auch in Situationen, in denen ich echt nichts gedacht hätte. Ich habe eingegriffen, v.a. zumal es vor Spoos Einzug zwischen meiner jungen Hündin und ihm bereits richtig gekracht hatte. :(

Wenns Zwist gab hab ich den, von dem ich wusste, dass ich ihn nur rein mit der Stimme nicht unter Kontrolle habe - also Spoo - genommen und Dakota hat ein klares nein bekommen bzw. war's meist so, dass er auf sie hingefahren ist weil er meinte da wär irgendwas zu verteidigen und sie sich eh nur gewehrt hat. Spoo flog dann erstmal ins Bad - ja er ist teilweise wirklich geflogen da er in den Situationen auch mich dann angeknurrt hat. Heute sind die beiden ein Herz und eine Seele, er weiß dass er Futter nicht verteidigen braucht und wenn einer dem anderen zu lästig wird dann reicht ein kurzes Knurren. Es hat ein paar Monate gedauert bis sie wirklich das Team geworden sind, aber seitdem gabs keinen Krach mehr.

Ich würde nach wie vor eingreifen, wenn es Krach geben würde. Und auch bei Rauferein mit fremden Hunden trenne ich - natürlich immer in dem Bewusstsein, dass die Gefahr besteht selber verletzt zu werden.
 
Ich glaube es ist besser die Situationen die im Krach enden, garnicht erst entstehen zu lassen. Denn es gibt bei solchen Momenten kein Patentrezept, genauso wie es in der Hundeerziehung kein Patentrezept gibt.
Auch sollte man lernen die Körpersprache der eigenen Hunde besser zu deuten. Spannungen können schon in der Luft liegen ohne dass einer Hunde sich im Verhalten großartig ändert.....

Also wie gesagt es gibt keine Rezepte alá " wenn der eine dies tut, dann musst du das tun und wenn das passiert musst du jenes Unternehmen, und wenn die Hund so oder so tun dann wäre dies oder jenes angebracht!"
Das kann man von außen garnicht beurteilen wenn man nicht dabei ist.

Von daher, Situationen lenken und managen und den Hunden helfen Situationen ohne Beißereien zu lösen.
Andererseits ist es ja absolut natürlich dass Hunde sich um Ressourcen kloppen. Und der stärkere oder dreistere oder erfahrenere Hund siegt dann eben. Normalerweise enden solche Ressourcen Kloppereien unblutig.....aber es kommt auch oft genug vor dass Hunde im Sozialverhalten nicht so sonderlich bewandert sind und eben nicht wissen wann Schluss ist. Oder man zwei Hunde besitzt von denen keiner Nachgeben will, weil sie von Charakter her sich ebenbürtig sind.
Und da es uns Menschen in unserem Harmoniebedürfniss stört wenn Hunde sich völlig normal Hündisch mal in den Haaren haben, müssen wir den Tieren halt beibringen dass anders zu lösen! leider....
 
Es ist aber nicht mehr 'hündisch' wenn der andere Hund tot gebissen wird..
 
Och bei Hündinnen doch jetzt wirklich nicht sooooo ungewöhnlich
 
ich würde eskalationen unbedingt versuchen im vorfeld zu vermeiden und vorrausschauender zu handeln.
zu allem unglück war es resourcenverteidigung und das kann wirklich schlimmer enden.
zumal es "weiber" sind und hier eh ernsthaftere auseinandersetzungen zu befürchten wären.
der versuch mit der jacke war sicher keine schlechte idee. ich würde jedoch ein grosse dunkle decke parat legen, welche beide hunde auch wirklich bedecken würde, falls wieder sowass in der wohnung passiert.
grosse rolle spielt hierbei auch die räumliche enge eines zimmers, oder einer wohnung in welcher situationen schneller eskalieren können, als draussen im freien, wo doch auch genug raum zur flucht wäre und körpersprache besser beobachtet werden kann.
ich könnte es ebenfalls nicht zulassen, dass ayla z.b. ihren kopf zu essbarem streckt und cheyenne ebenfalls. auch hier würde ich gegebenenfalls zoff unter meinen weibern erwarten.
unser rüde kommt erst nicht in die situation, da er die grosse hündin genau kennt und weiss, wo hier ihre grenzen sind.
 
Es ist aber nicht mehr 'hündisch' wenn der andere Hund tot gebissen wird..

Da liegst du aber falsch! Unsere Hunde dürfen selten in gewachsenen Rudeln aufwachsen, somit ist die Wiedergabe von wirklich natürlichem Sozialverhalten kaum möglich!

Aber Caniden würden einen Rudelfremdes Tier auch töten wenn sie den Fortbestand/Sicherheit und Wohlergehen ihres Rudels in Gefahr wähnen. (Und ein neuer Hund im eigenen Rudel wird als auch Eindringling/Fremdling gesehen, das ist völlig normal)

Ich vergleiche ungern mit Wölfen , da unsere Hunde ja schon allein durch ihre künstl. Lebensweise und anatomischen Veränderungen viele Verhaltensweisen und Gesten/Mimiken nicht mehr einsetzen dürfen/können.

Aber warum um Gotteswillen verlangen wir von Hunden ein Richtig oder Falsch empfinden wie bei uns Menschen?

Es ist nicht unnormal dass Hunde beispielsweise fremde Artgenossen nicht mögen, es ist nicht unnormal dass Hunde sich um Ressourcen kloppen und es genauso wenig unnormal dass diese Kloppereien eine gewisse Ernsthaftigkeit bekommen und es dann vielleicht garnicht mehr um die eigentl. Ressource an sich geht.

Man sollte aufhören eine allzu romantische Sichtweise von unseren Haushunden zu haben.

Und die von dir erwähnte Geschichte ist vielleicht auch aufgrund der Größenunterschiede zustande gekommen. Ein Jacky hat einem DSH nunmal nichts entgegen zu setzen. Sowas kann passieren.
Ich für meinen Teil lasse meine Hündin nicht an Kleine Hunde heran, denn ein Schnapper von ihr und es gibt den Kleinhund nicht mehr!
Hunde unterscheiden nicht in der Köpergröße wenn sie agieren/reagieren!
 
Ich würde sie auch im Garten nicht einfach machen lassen und hoffen das nicht viel passieren wird ;)
 
Eine kurze Klopperei ist nach einigen Sekunden , beim Halter gefühlte Stunden, vorbei!
Da ist es oft so , ehe man eingreifen kann, ist es schon vorbei.

Manchmal dauerts etwas länger....und wenn man da das Gefühl hat dass einer von den Hund irgendwie grad die schlechteren Karten hat, geht man unbedingt dazwischen.

Bei der Rauferei meiner jetzigen beiden Hunde bin ich dazwischen, da mein alter Rüde definitiv derjenige war der die schlechteren Karten gehabt hätte wenn die Sache länger gegangen wäre. Zwar ist er viel größer und schwerer als unsere Hündin, aber eben auch doppelt so alt!


Vor 6 Jahren hat er eine Keilerei mit unserer verstorbenen Amstaff-Hündin gehabt....die Hündin wog locker 10kg weniger als er und war auch mind. 10cm kleiner.....und dennoch sah er danach genauso übel aus wie sie.
Auch hier war der Auslöser Futter, eine Knabberstange! Hier mussten wir unbedingt dazwischen gehen, denn die Rauferei ging über in verbeißen und schütteln....
Auch hier konnte man nicht vorhersagen was passieren während der Beißerei und wie sie enden würde. Und von daher haben wir hinterher sehr daran gearbeitet dass die Hunde Probleme nicht gleich mit Beißereien lösen. Und nach einiger Zeit waren beide ein Herz und eine Seele!
 
Ich würde sie auch im Garten nicht einfach machen lassen und hoffen das nicht viel passieren wird ;)


Deswegen hält man auch gemischte Pärchen, dann ist die Wahrscheinlichkeit geringer das es mal knallt.
Am besten mit etwas Altersunterschied. 2 Hündinnen oder 2 Rüden kann immer problematischer werden.
 
Deswegen hält man auch gemischte Pärchen, dann ist die Wahrscheinlichkeit geringer das es mal knallt.

Jo, dafür ist die Wahrscheinlichkeit, dass man bei Hundebegegnungen Probleme kriegt, doppelt so hoch ;)

Ich halte seit vielen Jahren völlig problemlos 3 Hündinnen. Kloppereien gibt es nicht, weil ich sie nicht dulde. Ressourcen verwalte ich. Anders ginge es auch gar nicht bei einem Größenunterschied von 3 zu 16 kg.
 
Deswegen hält man auch gemischte Pärchen, dann ist die Wahrscheinlichkeit geringer das es mal knallt.

Jo, dafür ist die Wahrscheinlichkeit, dass man bei Hundebegegnungen Probleme kriegt, doppelt so hoch ;)

Ich halte seit vielen Jahren völlig problemlos 3 Hündinnen. Kloppereien gibt es nicht, weil ich sie nicht dulde. Ressourcen verwalte ich. Anders ginge es auch gar nicht bei einem Größenunterschied von 3 zu 16 kg.

Ja das kann ich nur bestätigen. Hundebegegnungen sind manchmal etwas schwierig wenn der Rüde seine Hündin nicht teilen will. Da wird dann auch der netteste Artgenosse in die Flucht geschlagen!;)
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Rauferei Ersthund und Zweithund - eingreifen?“ in der Kategorie „Erziehung / Verhalten“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Crabat
:verwirrt:Ich komme an allem möglichen vorbei auf Hin- und Rückwegen.
Antworten
163
Aufrufe
7K
matty
elcheueberall
Ich meinte eh nicht auf die Wunde, sondern auf das Beinchen. Die Therapeutin sagt, ich soll es schon immer wieder überlasten, es kann dann auch anschwellen und dann soll ich Eis drauf packen. Wir sind ja immer noch im Aufbau der Muskulatur. Das war auch das Glück des Labsen - das Mausi in...
Antworten
24
Aufrufe
2K
elcheueberall
elcheueberall
Vioz28
Ähm - eine Rangordnungsfrage sehe ich hier allerdings gar nicht. Fremde Hunde, die sich bei einem Spaziergang zufällig begegnen, haben keine Rangordnung und stellen auch keine her. Eine Rangordnung gibt es innerhalb eines Rudels.
Antworten
26
Aufrufe
4K
snowflake
S
Herr_Chillie
Antworten
31
Aufrufe
14K
Crabat
marismeña
auf dem (bei Euch platten) Land regelt man vieles besser selbst, ohne Ordnungsbehörden einzuschalten, wodurch es meißt kompliziert wird. Das sehe ich als Vorteil des Landlebens. Als Nachteil sehe ich die Streuner an, die selber ihre Gassigänge machen sollen und je nach Naturell recht dreist...
Antworten
38
Aufrufe
2K
persilia
Zurück
Oben Unten