Also hier bin ich nochmal,zu diesem Thema.
Wer verzweifelt ist und wem Tele und was weiss ich noch alles nicht helfen, und wem das 3-4 Wochen Urlaub wert ist!!!, (und wer nicht Komfort verwöhnt ist), dem zeige ich,wie`s geht.
Einer hat es verstanden, und den Vergleich mit dem Schutzdienst und dem steigenden Pferd,( Monty Roberts macht nichts anderes als die natürlichen Triebe des Pferdes zu bedienen, nur halt hat er es mit einem "Fluchttier" zu tun , wir mit einem "Jäger" ) hätte ich nicht besser erklären können, aber beim Jagen ist alles anders oder?
Ihr habt alle einfach nur Angst vor euren Hunden vor dem Leuchten in den Augen, vor der Power und dem Spannen der Muskeln, ihr solltet keinen Hetzjäger und Beutegreifer zum Kameraden wählen, und schon gar keinen triebstarken Terrier.
Was das Thema angeht, wie kriege ich einen Lurcher müde, ziehen ziehen ziehen, am besten bergauf und am allerbesten in Obstbaumwiesen. Diesbezüglich sitzen wir immer am längeren Hebel.
Alles in allem hätte ich mir etwas
: Unterstützung von den Schutzleuten gewünscht, dort wird der Hund auch nicht hochggeputscht untergeordnet und dann im kalten Regen stehen gelassen, sondern er darf auch zupacken.
Das was hier so als mysteriöse "meine Methode" rumgeistert ist nichts anderes als an die Realität des Wilderns angepasste Beutearbeit. Wenn ihr euren Hund eher mit dem Schutzarm bestätigen könnt, wenn er Wild zu Gesicht bekommen hat,und ordnungsgemäss gehorcht hat, dann ist das o.k. bei meinen wäre das kein adäquates Angebot.
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Es geht eigentlich nur darum, wenn der Hund vor der Entscheidung steht "abhauen" oder "Platz" machen, er sich eher für`s "Platz" machen entscheidet, wenn er weiss er darf nachher (und sogar noch mit Einverständnis des Bosses und mit Lob ) jagen, dass es nur an der Leine ist, ist (zumindest meinen) dem Hund egal. Der Hund sollte allerdings noch kein Tier gerissen haben, da man das nicht "simulieren" kann, und der Hund dieses Erlebnis trotzdem immer wieder suchen würde. Es ist auch klar, dass jedes Ausbüchsen des Hundes jede Form der Kontrolle erschwert, bis irgendwann unmöglich macht, ob nun mit Tele oder so wie ich.
Das heisst zuallererst an die Leine und hard working, je müder ein Hund ist, destobesser hört er und nach ca. 30 wiederholungen verknüpft der Hund das "Wild sichten" mit "geschwind Platz machen und dann mit Herrchen verfolgen dürfen".
Was das angeht, was Sabine G gesagt hat, dass der Hund natürlich letztendlich keine wirkliche Bestätigung (wie beim Schutzdienst) bekommt, ist ein gewisses Problem, was man aber nicht ändern kann.
Macht aber insofern nichts, da bisherige "Abhaujagden" sicher auch erfolglos waren und die
"offiziellenmitchefjagden" sind auch erfolglose Jagden (nichts was er nicht kennen würde). Den Hund macht das Hetzen (Laufen) hinter dem Geruch müde und glücklich und solange er noch kein Erfolgserlebnis (Wild reissen)
hatte, genügt ihm das auch.
Alles andere, (beissen, schütteln,kämpfen) mache ich konsequent am Springpole, beim Treeclimbing, mit dem Hetzarm, mit dem Flirtpole. Diesbezüglich ausgelastete Hunde (zusätzlich noch den Schlittenhundesport, [ist auch hetzen]), machen nach einer kurzen "Platzreflexbeiwildsichtungundnachherverfolgendürfen-Ausbildung" keine Probleme mehr bei zufällig auftauchenden Wild.
Ich habe niemals behauptet, dass ich dem Hund das Jagen abgewöhnen kann(will
: ), da würde ich gegen die Natur kämpfen.
Ich kann nicht mehr, habt Mitleid mit mir.
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Ciao Oldtymedogs
olde english bulldogge
Rückzüchtung auf den Urtyp nach Leavitt 27 kg fit
...mögen sie dereinst rächend über diese welt kommen