Kann ruhig deine Meinung sein...aber ein Skandal ist es beileibe nicht...warum auch?
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Generell sollte immer der vorhandene Hund entscheiden, welcher Hund zuzieht?
Ich denke Du meinst die Sympathie soll entscheiden, oder?
Generell sollte immer der Mensch entscheiden, nicht der Hund. Wenn Du der Ranghöchste bist, dann entscheidest Du für das Rudel, auch was neue Mitglieder betrifft und dann wird Dein Rudel das Neumitglied auch akzeptieren, weil es mit ihm nämlich um keinen Rang streiten muss.
Natürlich sollte man sich bei völlig unverträglichen Hunden eine Neuaufnahme gut überlegen, aber wahrscheinlich kommt man dann gar nicht erst auf die Idee ein Rudel haben zu wollen...
Ich denke Chi und Staff&Co kann prima klappen, habe Chi und Herdenschutzhund im Rudel, völlig ok, allerdings sind Chis ja gern mal größenwahnsinning und daran solltest Du arbeiten, damit mit dem Neuzugang alles klappt. Der Große braucht schon ein passables Nervenkostüm und darauf solltest Du achten (Frustrationstoleranz). Außerdem solltest Du mit dem Terrorzwerg arbeiten, wenn sie es übertreibt. Auch ein Chihuahua ist ein Hund, der sich unterordnen muss und (zähneknirschend) kann.
Ich behaupte gar nichts anderes - das war eine Nachfrage, wie das "der Hund soll aussuchen" gemeint war. Ob sie meint, das die Sympathie entscheidet.
Auch rhetorische Fragen beinhalten Aussagen!
Damit habe ich kein Problem. Klar gibt es Sympathie und selbstverständlich ist sie bei der Auswahl des neuen Rudelmitgliedes ein wichtiger Punkt.
Alles andere aber ist nun mal diskutierbar und absolut subjektiv. Wenn Du meinst, das mit Rudel und Rangordnung ist überholt, ist das Deine subjektive Meinung, ich sehe das völlig anders und habe auch ganz andere Erfahrungen. Ich habe selber bei Dorit Feddersen-Petersen lernen dürfen und ich kenne auch Ausführungen von Bloch, die mich allerdings nicht überzeugen.
Begriffe wie Rudel und Rangordnung sind keineswegs überholt, speziell bei Wildhunden und Wölfen oder anderen freilebenden Caniden finden sie Anwendung.
Sie werden jedoch lt. neuester Forschung nicht mehr verwendet, wenn man von der Lebensgemeinschaft Mensch-Hund spricht, weil es sich hier schlichtweg um zwei unterschiedliche Spezies handelt.
Wenn Du bei F-P gelernt hast, müsste Dir dies bekannt sein.
Das man das evtl. aggressive Verhalten großer Hunde gegenüber kleinen manchmal als "gegeben" ansehen muss, z.B. weil sie in den Minis Beute sehen, halte ich für eine sehr fragwürdige Aussage.
Das sind Deine Ansichten, die ich Dir nicht nehmen möchte.
Nicht alles ist erlernt oder fehlgeprägt und wer spricht davon, so ein Verhalten als "gegeben" zu betrachten.
Hier hat eine TE um Rat gefragt!
Natürlich kann man so etwas kontrollieren. Man kann auch versuchen, diese Verhaltenstendenz zu "korrigieren". Man sollte es sogar unbedingt tun!
Dies jedoch nicht als Rat für die Besitzerin eines Chihuahuas, die sich als Zweithund einen kräftigen Terrier ins Haus holen möchte.
Deshalb halte ich es für ausgesprochen gewagt, es so darzustellen, als müsse sie das "Rudel" als "Chef" nur sicher kontrollieren und könne damit gewährleisten, daß die Hunde in friedlicher Eintracht zusammen leben, selbst wenn die Chemie im Vorfeld nicht stimmt. So etwas kann böse enden. Selbstüberschätzung ist hier fehlplatziert.
Sowas ist erlernt bzw. fehlgeprägt und bedarf der Korrektur, nicht der Akzeptanz als eben "grundsätzlich" vorhanden. Solche Aussagen helfen nicht, die Vorbehalte gegenüber großen, starken Rassen auszuräumen und das finde ich sehr schade.
Es geht nicht darum, ein solches Verhalten grundsätzlich zu akzeptieren. Aber möglicherweise sollte man Menschen, die sich zum "Zwerg" einen größeren und kräftigeren Hund dazu nehmen wollen und unsicher sind, auch ehrlicherweise auf mögliche Probleme hinweisen und es nicht so darstellen, als müsse man als "Alpha" nur genügend durchgreifen und alle Probleme seien damit lösbar.
Und was hat das mit Vorbehalten gegenüber "großen, starken" Rassen zu tun? Es geht um die Zusammenführung groß/klein zweier sich zunächst fremder Hunde-Individuen und den dabei möglicherweise auftretenden Schwierigkeiten.
Alles andere ist Wortklauberei.
Jedenfalls wünsche ich der TE, daß sie das passende Pendant zu ihrem Kleinhund findet.
Nix Bullterrier,ne,ne !
Also der Curtis mag alle Hunde , ausser den Chihuahua von meinen Nachbarn , den hat er zum fressen gern.
,nicht immer wieder der gleiche Spruch,Mensch !!"nein, nein, nein, die hunde dieser rasse vertragen sich nie mit anderen!!!
Bitte gib dem Hund zuliebe nicht so schnell auf !
Und wegen dem spazieren gehen: in welchem Bundesland denn? Man kann in manchen Ländern nicht mit einem Soka gehen, ohne Sachkundenachweis.
vieleicht kannst du ja beim nächsten besuch darauf bestehen mit nem anderen pfleger zu reden!?!?