Aggressiver Pitbull beißt mehrere Personen

Da hat ne 63 Jährige einen im Tee.
Ihr Hund geht stiften, Bekannte von ihr versuchen alles und DANN kommt sie und bekommt genauso viel, also nichts hin, wie alle anderen.
Für mich ist das Geschehen unfassbar. Soviel Leid und soviele Betroffene, da bleibt einem echt die Spucke weg.
 
  • 27. April 2024
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Hi Gone in a flash ... hast du hier schon mal geguckt?
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An einem stinknormalen Mittwoch um 19:15 obendrein, war bestimmt das Feierabend Bierchen.
 
Für mich bedeutet das wort blöd etwas anderes, nämlich: dumm gelaufen. Und das finde ich in diesem fall nicht.
Ich finde es auch dumm gelaufen. Das ist ein richtig unnötiger Vorfall, den man hätte sehr leicht vermeiden können. Fehler passieren, ich möchte mich davon nicht frei sprechen, aber dass die Dame alkoholisiert war, lässt stark an ihrer Führungsfähigkeit zweifeln.
 
Wo habe ich das bestritten?
Nirgends, ich finde es bloß sehr befremdlich, darauf hinzuweisen, dass dir das nicht zuerst einfiele, wenn es der Zitierte (oder die Zitierte? Weiß grad nicht welches Geschlecht hinter dem Usernamen steckt, sorry) erst zuletzt erwähnt.
 
Jedenfalls war es nicht die Frau, sondern der Hund, der in alles gebissen hat, was er erreichen konnte.

Beim Hund wird natürlich wieder alles aufgezählt, was wir nicht wissen.

Wir wissen auch nicht, ob die Frau sturzbesoffen war oder ob sie vielleicht tatsächlich nur ein "Feierabendbierchen" intus hatte. Geschweige denn wissen wir etwas über ihre Trinkgewohnheiten.

Wer noch nie Alkohol getrunken hat, darf gerne von dieser Momentaufnahme auf die grundsätzliche Führungsfähigkeit oder den Lebenswandel der Frau schließen.
Das ist dann aber eine ähnliche Kategorie von Urteilsfindung wie der übliche Schluss von Pitbull auf Beißvorfall.
 
Alkoholisiert heißt für mich "mit deutlichen Ausfallerscheinungen", in so einer Verfassung kann man meines Erachtens keinen Hund kompetent führen.
Ja, natürlich suche ich die Schuld beim Menschen, denn es ist fast immer menschliches Versagen, was dazu führt, dass Hunde Vorfälle verursachen.
 
Ich denke auch, man sollte hier zurückhaltend damit sein, irgendjemanden zu verurteilen, solange man nichts weiß...
Alkoholisiert heißt für mich "mit deutlichen Ausfallerscheinungen"
ne, "deutliche Ausfallserscheinungen" wäre für mich eher 'stark alkoholisiert' oder 'betrunken' - 'alkoholisiert' kann alles und nichts bedeuten

Ich hoffe, die ganzen Verletzten können sich von dem Vorfall erholen.


Was es in der Betrachtung vermutlich schwieriger macht, ist, dass man sich in diesem Fall nicht auf 'na ja, war ja zu erwarten, Klientel halt' berufen kann
 
ich finde es bloß sehr befremdlich, darauf hinzuweisen, dass dir das nicht zuerst einfiele, wenn es der Zitierte (oder die Zitierte? Weiß grad nicht welches Geschlecht hinter dem Usernamen steckt, sorry) erst zuletzt erwähnt.
So, findest du. Ich entnehme dem, dass du in meine Aussage etwas hineininterpretierst, das ich nicht geschrieben habe.
Um dich zwei Posts weiter lang und breit darüber zu empören, dass @toubab etwas in deine Aussage hineininterpretierst, was du nicht geschrieben hast.
Witzige Duplizität.
 
Ich denke auch, man sollte hier zurückhaltend damit sein, irgendjemanden zu verurteilen, solange man nichts weiß...

ne, "deutliche Ausfallserscheinungen" wäre für mich eher 'stark alkoholisiert' oder 'betrunken' - 'alkoholisiert' kann alles und nichts bedeuten

Ich hoffe, die ganzen Verletzten können sich von dem Vorfall erholen.


Was es in der Betrachtung vermutlich schwieriger macht, ist, dass man sich in diesem Fall nicht auf 'na ja, war ja zu erwarten, Klientel halt' berufen kann
Da magst du recht haben, dass das alles und nichts bedeuten kann.

So, findest du. Ich entnehme dem, dass du in meine Aussage etwas hineininterpretierst, das ich nicht geschrieben habe.
Um dich zwei Posts weiter lang und breit darüber zu empören, dass @toubab etwas in deine Aussage hineininterpretierst, was du nicht geschrieben hast.
Witzige Duplizität.
Und jetzt interpretierst du in meine Zeilen etwas rein um dich zu echauffieren. Eigentor.
 
Was es in der Betrachtung vermutlich schwieriger macht, ist, dass man sich in diesem Fall nicht auf 'na ja, war ja zu erwarten, Klientel halt' berufen kann
Das möchte ich nochmal aufgreifen.
Woher weißt du das? Für mich geht aus dem Artikel gar nichts zur "sozialen Schicht" der Halterin hervor.
Und was ist für dich "Klientel halt"?
 
Und was ist für dich "Klientel halt"?
Das kann ich auf die Schnelle nicht beantworten. Kurz zusammengefasst - Leute, die in einschlägigen Kreisen unterwegs sind, Leute, die die entsprechenden Rassen als ‚Schwanzverlängerung‘ benutzen - nur als schnelle Beispiele, was ich meine.
Eine 63 jährige Frau würde ich erst mal nicht dazu zählen

Soziale Schicht hat für mich überhaupt gar nichts damit zu tun
 
Was es in der Betrachtung vermutlich schwieriger macht, ist, dass man sich in diesem Fall nicht auf 'na ja, war ja zu erwarten, Klientel halt' berufen kann

Du meinst, es gibt kein Klientel jenseits der 50? :D

Nee, ich bin da bei dir, wir wissen alles und nichts. Der Hund kann ihr gehören, ihrer Familie gehören, in den Ferien von ihr betreut werden.... sie kann Gewohnheitstrinkerin sein oder gerade von einer Beerdigung gekommen sein... was mit dem Hund war, weiß auch keiner... das liest sich sehr dramatisch und als habe er grundsätzlich erhebliches Agressionspotenzial, es kann aber auch just in der Wohnung etwas vorgefallen sein...?

Mir völlig unklar, was da los war.
 
Spannend.
Irgendwo las ich mal Klientel sei im Drogenmilleu oder in der Prostitution anzusiedeln.

Hier wird das oft umgangssprachlich für Menschen verwendet, die der unteren sozialen Schicht angehören und sich dabei auch eher gegen die Gesellschaft richten, also bewusst nicht arbeiten wollen, den Staat und seine Organe ablehnen...

Ich glaube übrigens zu verstehen was du meinst, ich bin neulich einer älteren Frau begegnet die völlig begeistert von Nougat war, Pit Bulls als Lieblingsrasse betitelte und ernsthaft meinte für die Optik könnte man die Prozedur des Kupierens schon in Kauf nehmen. Sie gab an Rentnerin zu sein, kümmerte sich grade um ein Pferd und ich war irritiert, weil ich solche Aussagen eher von jungen Männern mit vermeintlichem "Egoproblem" kenne.
 
Irgendwo las ich mal Klientel sei im Drogenmilleu oder in der Prostitution anzusiedeln.

Ja, oder so Nachtklubs (ohne Prostitution), Türsteher und so weiter... und klar gibt es Leute, die ihr ganzes Leben in diesem Millieu verbracht haben und ihre Vorliebe für Hunderasse X auch im Rentenalter nicht ablegen?

Ich kannte zB über den Spacko mal so einen Ex-Türsteher, Ex-Inkassomitarbeiter, Ex- keine Ahnung... - der allerdings Dobis hatte (und sie alle hoffnungslos verzogen hat... gefährlich musste nach eigenen Worten auch im Job immer nur er selbst sein... :D ) - das konnte er gesundheitlich nicht mehr. Der müsste jetzt auch etwa so alt sein.
Oder sogar schon älter.

(Ich sach ma so... Welten trafen aufeinander... :lol: - Aber wir hatten kein Problem miteinander. Der war schon richtig. :) )
 
Hier wird das oft umgangssprachlich für Menschen verwendet, die der unteren sozialen Schicht angehören und sich dabei auch eher gegen die Gesellschaft richten, also bewusst nicht arbeiten wollen, den Staat und seine Organe ablehnen...

Ja, oder so Nachtklubs (ohne Prostitution), Türsteher und so weiter... und klar gibt es Leute, die ihr ganzes Leben in diesem Millieu verbracht haben und ihre Vorliebe für Hunderasse X auch im Rentenalter nicht ablegen?
Ja, aber ausgenommen der prostitution würde ich behaupten, das gibt es in allen sozialen Schichten
Vermutlich nicht in gleicher Verteilung aber ausnehmen würde ich Mittelschicht und Oberschicht da nicht

Also nein - nur weil die Dame Alkohol in nicht bekannter Menge getrunken hatte und das Foto ihrer Wohngegend in dem einen Artikel nicht nach Oberschicht aussah, würde ich erst mal nicht automatisch auf Klientel schließen

Bleibe aber bei meiner Aussage, dass es für viele Leute vermutlich einfacher ist, solche Vorfälle mit „ach, Klientel“ abzuwinken
 
@DobiFraulein

Ich habe doch gar nichts von sozialer Schicht geschrieben?

Also, noch mal ganz klar: Es ging hier lediglich um die Definition des Wortes "Klientel", die sehr unterschiedlich zu sein scheint.

Für einige sind "Klientel" in Bezug auf Kampfhunde junge Männer mit Muskelkomplex, die den dazu passenden "kampfstarken" Hund wollen, für den anderen das, was man früher Asoziale genannt hat. Irgendwie so Misfits, oft mit Alkoholproblemen, die aus tristen Verhältnissen kommen und in ebensolchen verbleiben.

Ich kenne Klientel eben als das, was man auch mit "im Millieu arbeiten" umschreibt, und das sind eben so Leute, die rund um die Amüsierindustrie tätig sind, ob nun in Kneipen oder Nachtclubs an der Bar oder im Puff (in welcher Funktion auch immer, von der Putzkraft bis zum Chef oder der Chefin vons Ganze) oder eben als Türsteher in entsprechenden Etablissements.

Wie sich das auf soziale Schichten verteilt, frag mich nicht... Wen ich da so kannte, das waren eher kleine Lichter (wie mein Dobi-Bekannter, oder die Mutter einer Freundin, die halt eine ganze Weile als Barfrau gearbeitet hat oder auch mal eine Zeit als Reinigungskraft) - also, so richtig reich geworden ist damit keiner. Aber es war für einige tatsächlich die bestbezahlte Arbeit, die sie mit dem, was sie mitbrachten, kriegen konnten.

Und der Onkel einer Schulfreundin hatte Gerüchten im Dorf zufolge ne Weile Anteile an einem Puff in St. Pauli und brachte wohl auch mal seine "Mädels" mit zu irgendwelchen Dorffesten... da war was los... :sarkasmus:
(U.a. hat ihn seine Frau verlassen und ist mit Kind und allem anderen woanders hin gezogen.)
Der war jetzt zumindest phasenweise nicht arm, aber "respektabel" ist auch was anderes.

So - aber wenn man in dem Umfeld arbeitet und da gut vernetzt ist - dann hat man seine Freunde und Bekannten da, findet da immer wieder Arbeit, und solange man gut zurechtkommt, sieht man auch keinen Anlass, das zu ändern.

Und dann ist man eben irgendwann vielleicht über 60 und mag immer noch schnelle Autos und muskelstarrende Hunde und keine Ahnung was es da an Statussymbolen noch gibt. Als Mann oder auch als Frau.

Also, alles, was ich sagen wollte, war, dass Geschlecht und Alter "Klientel" (wie ich es kenne) absolut nicht ausschließen muss.

Aber das heißt natürlich umgekehrt nicht, dass diese Frau "Klientel" ist oder war.

Wie gesagt, da kann sonstwas passiert sein.

Der Minibulli neulich, der die Kinder gebissen hat, kam ja auch nicht vom Klientel, der war anscheinend einfach total überdreht.
 
Ich habe doch gar nichts von sozialer Schicht geschrieben?
Nein, du nicht
Ich kenne Klientel eben als das, was man auch mit "im Millieu arbeiten" umschreibt, und das sind eben so Leute, die rund um die Amüsierindustrie tätig sind, ob nun in Kneipen oder Nachtclubs an der Bar oder im Puff (in welcher Funktion auch immer, von der Putzkraft bis zum Chef oder der Chefin vons Ganze) oder eben als Türsteher in entsprechenden Etablissements.
Das in Verbindung mit den Kerlen mit Muskelkomplex trifft ‚meine‘ Definition wohl am ehesten
Und dann ist man eben irgendwann vielleicht über 60
Sicher
Trotzdem denkt man vermutlich weniger schnell an Klientel
 
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