Pitbull beißt Dreijährigen in Spanien tot

zwei vorfälle..einer 10 jahre her, einer im ausland. das überzeugt mich nicht. hast du eine quelle dafür, daß die hunde in oberglatt kämpfen mussten ?

Ich hatte dafür Quellen, aber im I-Net findet sich dazu keine mir bekannte Quelle mehr. Müsste ich jetzt danach googeln.

Dass es nur 2 Vorfälle in 10 Jahren sind, deckt sich mit meiner Aussage, die ich stets vertrete, dass die von Hunden ausgehende Gefahr absolut minimal ist.

Aber dass gerade das "Klientel" in den wenigen Fällen, die passieren, unschuldig sei, erschließt sich mir nicht. Die beiden von mir genannten Fälle sind (abgesehen von dem aktuellen Vorfall, von dem man noch nicht weiß, zu welchem "Klientel" die Staffbull-Halterin gehört) durchaus einer bestimmten Halterschicht zuzuschreiben.
 
  • 5. Mai 2024
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zwei vorfälle..einer 10 jahre her, einer im ausland. das überzeugt mich nicht. hast du eine quelle dafür, daß die hunde in oberglatt kämpfen mussten ?

Ich hatte dafür Quellen, aber im I-Net findet sich dazu keine mir bekannte Quelle mehr. Müsste ich jetzt danach googeln.

Dass es nur 2 Vorfälle in 10 Jahren sind, deckt sich mit meiner Aussage, die ich stets vertrete, dass die von Hunden ausgehende Gefahr absolut minimal ist.

Aber dass gerade das "Klientel" in den wenigen Fällen, die passieren, unschuldig sei, erschließt sich mir nicht. Die beiden von mir genannten Fälle sind (abgesehen von dem aktuellen Vorfall, von dem man noch nicht weiß, zu welchem "Klientel" die Staffbull-Halterin gehört) durchaus einer bestimmten Halterschicht zuzuschreiben.

ja..aber mir kommts so vor, als würde diese "klientel" nun als sündenbock herhalten. denn wie gesagt, objektiv betrachtet sind "normale" halter in den meisten fällen verantwortlich für beissvorfälle.

was die grundsätzliche dramatisierung angeht, bin ich natürlich ganz bei dir.
 
ja..aber mir kommts so vor, als würde diese "klientel" nun als sündenbock herhalten. denn wie gesagt, objektiv betrachtet sind "normale" halter in den meisten fällen verantwortlich für beissvorfälle.

Den Eindruck habe ich nicht. Mit besagten Rassen passierten ja nun nicht wirklich viele nennenswerte Unfälle. Bei niesen dreien (Hamburg, Oberglatt und jetzt der aktuelle), die wirklich schlimm waren, waren zumindest in zwei Fällen zwielichtige Halter beteiligt.

Wenn Du Deine Aussage auf schwere Beißvorfälle mit ALLEN Rassen beziehst, gebe ich Dir allerdings Recht.
 
Die meisten Unfälle passieren nun mal mit Kindern und innerhalb der Familie bzw. mit bekannten Hunden. Bei Millionen Hunden weltweit sind es eben auch einige tödliche Beißvorfälle

M.E. gehört das zum Allgemeinen Lebensrisiko und kann nur durch gute Zucht, richtige Sozialisierung, richtige Haltung und richtiges Benehmen der Halter eingedämmt, aber niemals ganz verhindert werden.
Klar sind auch immer "Asi-Hundehalter" beteiligt, aber da nützen noch so viele Hundebeschränkungsgesetze nichts, wenn nicht mal an der anderen Seite der Leine angefangen wird. Sowas wie mit den beiden Pits aus C., die im Keller angekettet waren, um das Drogengeld zu bewachen und dann bei einer Razzia niedergeknallt wurden, wird immer wieder vorkommen. Wenn die Beiden entkommen wären, hätte das beste Gesetz nichts genutzt - der Halter würde wohl kaum eine Haltungsgenehmigung für diese Hunde beantragt haben. ( Geschichte ist aus unserer Gegend hier und ein paar Jahre her ). Und wenn Pits verboten werden, dann nehmen solche Leute Rottweiler oder Schäferhunder oder züchten sich was zusammen.
 
wir wollen trotzdem weiterhin festhalten, daß die hier ständig verteufelte "klientel" in den allerseltensten fällen für schwere beisvorfälle verantwortlich ist bzw. überhaupt für vorfälle. meist sind das ganz normale menschen, deren hunde einfach das pech haben, im falschen pelz zu stecken.

zwei vorfälle..einer 10 jahre her, einer im ausland. das überzeugt mich nicht. hast du eine quelle dafür, daß die hunde in oberglatt kämpfen mussten ?

Ich hatte dafür Quellen, aber im I-Net findet sich dazu keine mir bekannte Quelle mehr. Müsste ich jetzt danach googeln.

Dass es nur 2 Vorfälle in 10 Jahren sind, deckt sich mit meiner Aussage, die ich stets vertrete, dass die von Hunden ausgehende Gefahr absolut minimal ist.

Aber dass gerade das "Klientel" in den wenigen Fällen, die passieren, unschuldig sei, erschließt sich mir nicht. Die beiden von mir genannten Fälle sind (abgesehen von dem aktuellen Vorfall, von dem man noch nicht weiß, zu welchem "Klientel" die Staffbull-Halterin gehört) durchaus einer bestimmten Halterschicht zuzuschreiben.

ja..aber mir kommts so vor, als würde diese "klientel" nun als sündenbock herhalten. denn wie gesagt, objektiv betrachtet sind "normale" halter in den meisten fällen verantwortlich für beissvorfälle.

was die grundsätzliche dramatisierung angeht, bin ich natürlich ganz bei dir.

(Ironie on)
Aber es macht doch sinn, auf dem Klientel herum zu reiten, wenn man dem Spruch glauben soll, dass immer das obere Ende der Leine verantwortlich ist. ;)

In dem Zusammenhang machen dann auch die Listen wieder einen sinn, denn wenn das problematische Klientel vorwiegend den Sokas zuzuordnen ist, dann macht es doch Sinn solche Rassen zu verbieten. ;) Nun, keine Sokas gleich auch kein problematisches Klientel ;)

Die Halter solcher Rassen sind doch nunmal fast nur solche problematischen Halter. ;)

Und das beste, was man tun kann, ist doch, immer wieder auf die besondere Problematik hinzuweisen.

Es macht doch zudem keinen Sinn, auf Studien zu verweisen, in denen die besondere gefährlichkeit dieser Hunde widerlegt wird, denn da solche Hunde vorwiegend von solchen Leuten gehalten werden, die ihre Hunde aggressiv oder falsch halten, die Hunde, die draußen herumlaufen, automatisch auch zu gefährlichen Hunden werden. Schließlich werden sie von solchen Leuten so gemacht. Das können wir doch nicht leugnen. ;)

Andere Hunderassen können zwar auch aggressiv und problematisch werden, wenn sie falsch gehalten werden, aber das kommt nun einmal nicht so häufig vor, denn diese Rassen werden nunmal nicht von dem problematischen Klientel gehalten, sondern halt vorwiegend von sachkundigen und verantwortungsbewussten Leuten. Ist doch klar. ;)

Bemerkenswert finde ich, dass von einigen z.B. ein HFS abgelehnt wird, weil es doch kaum Halter gibt, die Nachhilfe benötigen. Bei Soka-Haltern scheint das allerdings anders zu sein, denn die scheinen laut der selben Leute oft uneeignet zu sein.

Fazit:

Nicht-Listenhundhalter brauchen weder Schulungen, noch müssen sie irgendwie reglementiert werden, weil von ihnen doch gar keine Gefahr ausgeht. Listenhundehalter gehören allerdings leider zum problematischen Klientel und verursachen immer wieder Vorfälle. Leider ist dieser Zustand so gravierend, dass da nichts zu machen ist, außer die Flinte ins Korn zu schmeißen.

Bringt doch eh alles nichts, solange diese Rassen von so bösen Leuten gehalten werden, die alles kaputt machen. ;)
(Ironie off)
 
Aber dass gerade das "Klientel" in den wenigen Fällen, die passieren, unschuldig sei, erschließt sich mir nicht. Die beiden von mir genannten Fälle sind (abgesehen von dem aktuellen Vorfall, von dem man noch nicht weiß, zu welchem "Klientel" die Staffbull-Halterin gehört) durchaus einer bestimmten Halterschicht zuzuschreiben.

Was ist mit dem Vorfall bei Bremen 2008?

Gut, da ist kein Kind gestorben - aber das war wohl schlicht und einfach großes Glück. Rein vom Ablauf und der Schwere der Verletzungen her würde ich den Vorfall auch zu den schweren zählen.

Welchem Klientel gehörten diese Halter an?

Sie schienen mir recht normal zu sein - zumindest war noch ein halbes Jahr oder so vor diesem Vorfall der Besitzer davon überzeugt, liebe, nette Familienhunde zu haben (die so toll vom Charakter her wären, dass er unbedingt mit ihnen "züchten" müsste... :unsicher:)

Der hat auf mich zwar nicht wie der "ideale" Hundehalter gewirkt (dafür war's vermutlich die falsche Altersgruppe und das falsche Geschlecht, in dieser Kombination), aber auch nicht außerordentlich "asi".

Aber absolut nicht so, dass ich gesagt hätte: da ist die Katastrophe doch nur ne Frage der Zeit...
 
Was war den die Staffbull-Halterin für ein besonderes Klientel, dass sie sich von unzähligen anderen Haltern anderer Rassen unterschieden habe?
 
Bemerkenswert finde ich, dass von einigen z.B. ein HFS abgelehnt wird, weil es doch kaum Halter gibt, die Nachhilfe benötigen. Bei Soka-Haltern scheint das allerdings anders zu sein, denn die scheinen laut der selben Leute oft uneeignet zu sein.
Bei dir scheints nicht einmal dazu zu reichen zu begreifen das diejenigen, die den "HFS" ablehnen, ihn gennerell ablehnen. Also auch für die Soka-Halter.
Nicht-Listenhundhalter brauchen weder Schulungen, noch müssen sie irgendwie reglementiert werden, weil von ihnen doch gar keine Gefahr ausgeht. Listenhundehalter gehören allerdings leider zum problematischen Klientel und verursachen immer wieder Vorfälle. Leider ist dieser Zustand so gravierend, dass da nichts zu machen ist, außer die Flinte ins Korn zu schmeißen.
Wo glaubst du das denn gelesen zu haben? Der einzige der die Aussagen anderer dahingehend pausalisiert bist doch du. Warum nur?
 
Mir hat ein Politiker auf mein intensives Nachfragen klipp und klar gesagt :
" wenn Leute wie Sie solche Hunde halten, dann hätten wir überhaupt kein Problem.
Aber wenn ich durch Hamburg fahre, sehe ich in ganz speziellen Vierteln ganz spezielle
Leute, die schon selbst so gefährlich aussehen, dass nichtmal unsere Beamten sich
trauen, die anzusprechen "
Er zielte ganz klar auf das Wohngebiet ab.
Ich wohne im sehr ländlichen, gutbürgerlichen Wohngebiet, nur Einfamilienhäuser,
kaum Ausländer, kaum Erwerbslose.
Die Kriminellen, die im Jahr 2000 den Supergau einleiteten lebten in einem
der krassesten Viertel der Hansestadt.
Sie waren mehrfach auffällig geworden, weil sie ihre Hunde gezielt auf Menschen hetzten !
Das ist Fakt !
Den Hinweisen ging die Behörde nicht nach.
Am Ende war ein kleiner Junge tot.
Und die Verfolgung der Hundehalter, bis aufs Blut, begann.
Schuld war einzig die Behörde !
Das ist alles bekannt und entspringt weder der BILD noch meiner Fantasie.

Ich kenne Tierärzte, die leider oft mit dem Spruch kommen :
ja, früher hatten wir jede Menge Kunden mit Pittbulls, das waren Zuhälter oder
Damen aus dem Gewerbe. Oder auch nur Sonnenstudiobetreiber....
Seit der Steuer auf Kampfhunde sind diese Kunden weg.
Waren alles sehr liebe Leute, die sich gut um die Hunde kümmerten"

Es ist leider auch so, dass Leute mit massiven Komplexen, gerne imponierende, furchterregende
Hunde halten.

Der Beißvorfall mit einem Rotti in NDS ging von eine HHterin aus, die mehrere Promlille
im Blut hatte.

In einem Leserbrief ans Hamburger Abendblatt, es ging um Gewalt in öffenntlichen
Verkehrsmitteln, beschrieb ein Mann, dass ein Kahlköpfiger, über den gesamten Körper
tätowierter Hüne seinen "Kampfhund" neben sich auf dem S Bahnsitz sitzen liess.
Die Fahrgäste fühlten sich bedroht und hatten Angst, den Mann anzuschauen.

Ich persönlich habe allerdings Bauchschmerzen, wenn man beginnt, Menschen
nach ihrer äusseren Erscheinung abzustempeln.
Wo kommen wir hin, wenn Arbeitslose oder Menschen aus sozialen Brennpunkten
keine Hunde mehr halten dürften ?
Gar eine MTU für angehende Hundehalter ?
Und : wer mal in psychologischer Behandlung war, darf keinen Hund erweben ?
Oder gar einer, der mal wegen Alkohol den Füherschein los war ?
 
Procten, leider kann ich Deine völlig verwirrten Gedankengänge und die daraus folgenden absurden Schlußfolgerungen nicht nachvollziehen. Gott sei Dank ist das nicht weiter schlimm.

(Ironie on)
Aber es macht doch sinn, auf dem Klientel herum zu reiten, wenn man dem Spruch glauben soll, dass immer das obere Ende der Leine verantwortlich ist. ;)

In dem Zusammenhang machen dann auch die Listen wieder einen sinn,

Inwiefern? Es werden doch HUNDE gelistet, keine Menschen. Wo ist da die Logik? Wenn das Problem NICHT am oberen Ende der Leine hängt, wo denn dann, Deiner geschätzten Meinung nach?

denn wenn das problematische Klientel vorwiegend den Sokas zuzuordnen ist, dann macht es doch Sinn solche Rassen zu verbieten.

Seit wann VERBIETEN Listen SoKas? Sie erschweren die Haltung, machen die (legale) Anschaffung schwieriger, aber bis auf Bayern verbietet kein Bundesland die Haltung dieser Rassen. Nur zu Deiner Info, da Du ja kein SoKa-Halter bist, weißt Du das wohl nicht.

Nun, keine Sokas gleich auch kein problematisches Klientel ;)

Wo ist da die Logik? Sterben die zwielichtigen Gestalten, wenn sie keinen Hund haben dürfen? Dann nehmen sie halt eine andere Waffe.

Die Halter solcher Rassen sind doch nunmal fast nur solche problematischen Halter.

Interessante Aussage. Wo hast Du das gelesen? Bitte um Zitate.

Und das beste, was man tun kann, ist doch, immer wieder auf die besondere Problematik hinzuweisen.

Nein, noch viel besser ist es, die Problematik einfach zu leugnen. Kopf in den Sand, wenn Du nichts siehst, sehen die anderen Dich auch nicht.

Es macht doch zudem keinen Sinn, auf Studien zu verweisen, in denen die besondere gefährlichkeit dieser Hunde widerlegt wird, denn da solche Hunde vorwiegend von solchen Leuten gehalten werden, die ihre Hunde aggressiv oder falsch halten, die Hunde, die draußen herumlaufen, automatisch auch zu gefährlichen Hunden werden. Schließlich werden sie von solchen Leuten so gemacht. Das können wir doch nicht leugnen.

Nochmal: Sagt wer? Wo? Zitate?

Andere Hunderassen können zwar auch aggressiv und problematisch werden, wenn sie falsch gehalten werden, aber das kommt nun einmal nicht so häufig vor, denn diese Rassen werden nunmal nicht von dem problematischen Klientel gehalten, sondern halt vorwiegend von sachkundigen und verantwortungsbewussten Leuten. Ist doch klar.

Sagt wer? Wo? Zitate?

Bemerkenswert finde ich, dass von einigen z.B. ein HFS abgelehnt wird, weil es doch kaum Halter gibt, die Nachhilfe benötigen. Bei Soka-Haltern scheint das allerdings anders zu sein, denn die scheinen laut der selben Leute oft uneeignet zu sein.

Sagt wer? Wo? Zitat?

Ich kann nur noch mit dem Kopf schütteln. Bist Du wirklich sicher, dass die Stimme in Deinem Kopf DIR gehört? Bei dem geballten Phantastereien, die Du von Dir gibst, helfen auch tausend Zwinkersmileys nicht mehr.
 
zwei vorfälle..einer 10 jahre her, einer im ausland. das überzeugt mich nicht.

Und wieviele schwere Vorfälle mit Sokas gab es in den letzten 10 Jahren in Deutschland?
Mir fallen ehrlich nicht mehr als drei ein.

das hängt von mehreren faktoren ab, kann man so pauschal nicht sagen. zunächst mal..was ist ein "soka" ? in den köpfen der leute gehört der rotti mittlerweile sicherlich dazu, und auf dessen konto gingen in den letzten jahren einige "schwere vorfälle", incl. Todesfälle. dann..wo fängt ein "schwerer vorfall" an, also wie schwer müssen die verletzungen sein ?

ich hab heut mal ein wenig geguglt, ob diese schweren vorfälle wirklich hauptsächlich von "dieser" klientel ausgehen. okay..ich geriet dann ins schleudern, weil ich nicht wirklich weiß, was hier eigentlich mit "klientel" gemeint ist. ich dachte hauptsächlich an die "ich hab krasse pitbull"-fraktion. aber vielleicht wird das ja hier anders definiert ? ist es schon diese klientel, wenn ein hund nicht angemeldet ist ? das ist sicher kein soka-phänomen, sondern dürfte grundsätzlich weit verbreitet sein.

tatsache ist jedoch: die todesfälle der letzten zeit gingen zurück auf:

- wachhunde (meist zwei hunde)

- zwingerhunde

- grobe fahrlässigkeit

hinzu kommen eben die todesfälle im familienkreis, die ebenso nicht auf eine bestimmte klientel zurückzuführen und deren ursachen unklar sind.

spontan fällt mir die alte dame (79) ein, die von ihren eigenen rottis getötet wurde..ganz sicher kein "klientel"..oder der rotti des polizeihundeführers in Ö, der dessen kind tötete..sicher auch frei vom verdacht einer "klientel"..

und was die "vier üblichen verdächtigen" angeht, konnte ich ehrlich gesagt, abgesehen von dem aktuellen thüringer fall, für die letzten vier, fünf jahre keine todesfälle finden, zumindest in deutschland nicht.

aber grundsätzlich nochmal, um die relation aufzuzeigen:

in deutschland leben 5 millionen hunde und es gibt im schnitt 1-6 todesfälle jährlich durch hunde (dazu gehören auch unfälle, in denen der hund nur gestossen hat).

demgegenüber stehen:

- täglich 12 verkehrstote

- täglich ca. 15 tote durch haushaltsunfälle

- durchschnittlich 1,5 menschen ertrinken täglich in deutschland

- fast 2 menschen täglich sterben in deutschland durch arbeitsunfälle

- täglich 8 menschen sterben durch vergiftungen

- täglich vier rauschgifttote (illegale drogen)

- täglich 110 tote als folge von alkoholmissbrauch

- täglich 300 tote als folge von tabakkonsum

- jährlich 230 tote durch/bei sport

- jährlich 560 tote durch brände

- in deutschland sterben mindestens doppelt so viele menschen durch reitunfälle als durch hunde. wo bleiben die "listenpferde" ?

spricht das nicht für sich ?

die mediale darstellung der gefahr durch hunde ist einfach nur hochgradig lächerlich, so tragisch auch jeder einzelne fall ist.
 
Gugl, nix Anderes sage ich die ganze Zeit.

Die von Hunden für Menschen ausgehende Gefahr ist extrem gering. Vernachlässigbar, wenn man guckt, wieviele Menschen täglich (!!!) auf andere Art und Weise eines unnatürlichen Todes sterben oder schwer verletzt werden. Genau deshalb halte ich auch einen Hundeführerschein für absolut überflüssig, weil ich weder Hunden noch deren Haltern eine generelle Gefährlichkeit unterstelle (wie das einige andere in mindestens 4 laufenden Threads tun).

Hast Du nur bei "SoKas" (dazu gehören für MICH nur AmStaff, StaffBull, Bulli und Pit, also die 4 Importverbot-Rassen) geguckt, oder bei allen Rassen, die irgendwo gelistet sind oder waren?

Wie erwähnt, ich kann mich im deutschsprachigen Raum (D, Ö und Schweiz) nur an diese drei Fälle erinnern, bei denen Kinder durch "solche" Hunde getötet wurden. Und von diesen 3 Fällen gehörten zwei zur kriminellen Szene.

Auch hier hatten übrigens Bullterrier- und Amstaff-Clubs zu den Vorfällen Stellung bezogen:

 
Procten, ... Bist Du wirklich sicher, dass die Stimme in Deinem Kopf DIR gehört? Bei dem geballten Phantastereien, die Du von Dir gibst, helfen auch tausend Zwinkersmileys nicht mehr.
Sicher das da nur eine Stimme ist? Dafür ist er eigentlich zu wechselhaft in seiner Meinung. ;)
 
hovi..ich schick dir mal ne pn..ich hab ne übersicht gemacht, will die aber hier nicht posten um erstens keine rasse und zweitens keine region zu diskriminieren ;)

konzentriert habe ich mich dabei auf die rassen, die (irgendwo) gelistet sind..also auch rotti oder ambull.
 
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