..............und ganz ehrlich...geht man mit offenen Augen durch die Welt erkennt man die Panikerhundehalter schon von weitem.
Da gebe ich dir Recht.
Aber da haben wir
vielleicht eine weitere Ursache, für den Vorfall!?
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Die Schuldzuweisung
,bedauerlicherweise wahrscheinlich
der "hilfsbereite "Bekannte der Hundebesitzerin,der den Hund fahrlässigerweise einfach laufen ließ....
Wenn der den Blick dafür nicht hatte ist das auch doof!
Naja, wenn ich Lucky mit jemandem mitgehen lasse, dann heisst das Leine und kein Kontakt mit anderen Hunden.
Personen, bei denen ich nicht sicher bin, dass sie sich daran halten kriegen meinen Hund keine 5 meter mit vor die Haustür, weil ich keine Lust habe, dass ich oder Lucky später Probleme haben, weil irgendwer meint, es lässiger angehen zu können (z.B. würde ich meinem Papa nie Lucky mitgeben, der ist lieb und nett zu Hunden, aber hat in meinen Augen kein Verantwortungsbewusstsein und unterschätzt eben die Risiken, die von Hunden ausgehen können und spielt sie herunter)
Du kannst anderen Leuten hundert Mal erklären, was sie Zutun haben und was sie zu unterlassen haben, wenn sie mit Deinem Hund unterwegs sind und doch kann es passieren, dass eine Unachtsamkeit passiert. Auch man selber ist nicht davor sicher, in einer unglucklichen Situation, in der eines zum anderen kommt und genau an dem Tag Dinge passieren, die sonst nicht denkbar sind, dass daraus eine verkettung unglücklicher Zufälle entsteht.
Ich bin ein außergewöhnlich vorsichtiger und vorausschauender Mensch, der nichts dem Zufall überlässt und bereits 5 Minuten vorher weiss, was seine Umwelt als nächstes machen wird. Trotzdem hat es schon eine Situation gegeben, die um ein Haar unschön ausgegangen wäre, weil alle meine Vorsorgemaßnahmen mit ihren unzähligen Sicherheitsvorkehrungen und doppelten Böden versagten. Nur aus purem Glück kam es nicht dazu, dass etwas passierte.
Seit diesem Tag glaube ich einwenig an die Existenz einer höheren Macht, weil dieser Tag so unglaublich verlaufen ist und doch zu keinem schlimmen Ende führte, dass ich es mir anders nicht erklären kann.
Bei vielen Vorfällen und Unglücken ist es so, dass an diesem Tag die Tür nicht zuging, weil sie klemmte und die nächste Tür ebenfalls offen blieb, weil sie eine Einkaufstasche, die am Türgriff hing, dazwischen rutschte und die nächste Tür, die sonst mit einem FedermechanIsmus geschlossen ist, ist am diesem Tag offen, weil der Paketbote kurz zuvor eine größere Lieferung brachte und sie deshalb ausgehangen war etc. In drei Räumen, in denen sonst immer jemand sitzt, war an diesem Tag und Moment keiner und normaler Weise kommt auch niemand, ohne vorher zu klingeln und das ihm die Haustür aufgedrückt wird. In 10 Jahren ist es nicht passiert, dass ein unangeleinter Hund und zudem ein sehr großer unkastrierter Rüde ins Büro gekommen ist, aber an diesem Tag schon. Und schon garnicht wäre es denkbar gewesen, dass dieser Hund ohne seinen Halter ins Büro kommt, wie soll man sich das auch vorstellen, aber an diesem Tag passierte es, weil der Halter mit seinem Unangeleinten Hund im Treppenhaus war und er nicht bemerkte, wie sein Hund zwischen der Tür und einem Mann hindurch schlüpfte.
Der Hund ging zielstrebig durch das Büro und überwand einen Raum nach dem anderen, bis er vor dem Raum stand, in dem Elvis und drei weitere Hunde lagen. Ich war außnahmsweise ebenfalls nicht im Raum, sondern auf Toilette. Der Mann, der mit dem Hund ins Büro gekommen war, hatte geistesgegenwärtig die Verfolgung des Hundes aufgenommen und war ihm durch die Räume gefolgt und zog die letzte Tür, die unsere Hunde von dem besagten Hund trennte fest zu!
Nicht jede Situation ist immer so extrem, wenn es zu Vorfällen kommt, aber es ist doch trotzdem oft so, dass genau dann, wenn man es am wenigsten gebrauchen kann, genau das zusammen kommt, was dann zum Supergau führt.
Auch in diesem Fall war es nicht so, dass eine Halterin einfach unaufmerksam war, sonder viele Kleinigkeiten zum Vorfall führten.