Eisenach: Stafford-Pitbull-Mix beißt Passantin

Recht objektiv und zurückhaltend geschrieben:

Eisenach. Ein sieben Jahre alter Stafford-Pitbull-Mix hat am Montag, gegen 17.45 Uhr, eine 73 Jahre alte Fußgängerin am Mühlgrabenweg nahe des Eisenacher Toom-Markts angegriffen und in den Bauch und linken Oberschenkel gebissen...

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Scheint wohl was gegen andere Hunde zu haben,der Übeltäter.Wenn ähnliches (gleiches Schema) schon mal passiert ist.
Die anderen Hundebesitzer haben aus Angst ihre Tiere vor dem Angreifer hochgenommen und wurden dadurch selbst gebissen.
Die Schuldzuweisung ,bedauerlicherweise wahrscheinlich der "hilfsbereite "Bekannte der Hundebesitzerin,der den Hund fahrlässigerweise einfach laufen ließ....

ich finde den artikel auch recht gut und sachlich geschrieben. gegen solche berichte habe ich persönlich nichts, aber auch gar nichts einzuwenden..

Gut geschriebener und recherchierter Artikel.

Nachvollziehbar, sachlich, gut recherchiert - ein Lob an den Schreiber

nasowas schrieb:

Scheint wohl was gegen andere Hunde zu haben,der Übeltäter.Wenn ähnliches (gleiches Schema) schon mal passiert ist.
Die anderen Hundebesitzer haben aus Angst ihre Tiere vor dem Angreifer hochgenommen und wurden dadurch selbst gebissen.
Die Schuldzuweisung ,bedauerlicherweise wahrscheinlich der "hilfsbereite "Bekannte der Hundebesitzerin,der den Hund fahrlässigerweise einfach laufen ließ....

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Mag sein, aber Vorgestern haben sich meine "Vorurteile" in Sachen Kleinhunde wieder vollkommen bestätigt.
Sie sind in den wenigsten Fällen vernünftig erzogen oder sozialisiert.
Wir haben jetzt drei Stück davon auf der Straße und Nr.3 wollten Antonia und Krümel platt machen, aber erst nachdem er zur Attacke "blies".
Zum Glück konnte ich die Beiden abrufen, sonst wären sie am Ende noch die Bösen gewesen.

Und dann dieses klassische auf den Arm nehmen und einen Hund, der wohl keine Probleme mit Menschen hat, mit den Füßen "abwehren".

Und davon aus zu gehen, dass der Hund Probleme mit anderen Hunden hat, weil ein mal, vor Jahren, schon mal was war halte ich auch für übertrieben.
Ist er denn die Zeit dazwischen nicht auf andere Hunde getroffen?
Übrigens haben sich meine auch schon mal mit anderen Hunden gehabt, oder sind auf provozierende Kleinhunde los gegangen.
Irgendwie sind es ja nun doch Hunde!

Ich weiß, jetzt spiele ich wieder das tragische Ereignis herunter und verteidige einen bösen Hund.

Nö,Podi...da sind wir uns schon gewissermaßen einig,ich verteidige auch immer die bösen Hunde ,deshalb schrieb ich auch der "Übeltäter" .

Wissen wir doch alle,dass es die "Kleinen" in sich haben.Aber diese sind nun mal zerbrechlicher und die Besitzer nehmen sie wahrscheinlich deshalb auf den Arm.
Mit ``nem dicken Leonberger kann man das natürlich nicht machen.Da gehts dann ins Bein vom betroffenen Herrchen/Frauchen ,wenn es im Wege steht.

Und wenn zwanzig mal der Hund hoch gehoben wird hat kein Hund zu beißen

Jo, an dem Artikel ist nichts auszusetzen !
Schade das das schon älteres Tier hier nicht ordnungsgemäss gehalten wird.
Zwei Beissvorfälle,...jetzt wird er sicher und vermutlich diesmal für immer,wieder ins Tierheim müssen !

Und mal ehrlich: Hätte ich so eine Winzig-Fusshupe...obwohl ich es sehr genau weiß,... ich würde sie bei einem aggressiven Hund auch hochheben ! Jeder schützt doch seinen Hund....

Lese ich das richtig, das die Halterin sich noch nicht im TH gemeldet hat ??

nasowas schrieb:

Nö,Podi...da sind wir uns schon gewissermaßen einig,ich verteidige auch immer die bösen Hunde ,deshalb schrieb ich auch der "Übeltäter" .

Wissen wir doch alle,dass es die "Kleinen" in sich haben.Aber diese sind nun mal zerbrechlicher und die Besitzer nehmen sie wahrscheinlich deshalb auf den Arm.
Mit ``nem dicken Leonberger kann man das natürlich nicht machen.Da gehts dann ins Bein vom betroffenen Herrchen/Frauchen ,wenn es im Wege steht.

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Der von Vorgestern ist echt die Krönung!
Ein kastrierter Chihuahua Rüde.
Kurze Zeit später ist er auf meine Frau und mich los gegangen und hat meiner Frau auch noch in den Finger gebissen, als sie vor ihm hockte, zur Seite guckte und ihn anlocken wollte.
Da hat das heimtückische Biest zu geschlagen.
Da wusste ich, warum unsere neue Nachbarin ihn so günstig bekommen hat!

Zusätzlich haben wir noch zwei Malteser und einen Jackie, an denen die Erziehung vorbei gegangen ist.

Bullblue schrieb:

J...........................

Und mal ehrlich: Hätte ich so eine Winzig-Fusshupe...obwohl ich es sehr genau weiß,... ich würde sie bei einem aggressiven Hund auch hochheben ! Jeder schützt doch seinen Hund....

Lese ich das richtig, das die Halterin sich noch nicht im TH gemeldet hat ??

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Die ältere Frau war mit ihrem eigenen Hund hier spazieren, als unerwartet der Stafford-Mix auf ihren eigenen Vierbeiner zukam.

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Aggressiv kann sein, muss aber nicht!

Hier gibt es auch genug, die ihren Winzling einfach prophylaktisch auf den Arm nehmen, wenn ihnen ein größerer Hund begegnet!
Meine Frau hat darauf hin schon mal Krümel (SH 72 cm) auch auf den Arm genommen.

Was das abwehren mit den Füßen anbelangt, kann man sich auch einiges dazu denken.
Aber auch das Spekulation.
Krümel hat mal freudig eine Retriever begrüßt, der sich ebenfalls freute.
Herrchen hatte einen Regenschirm in der Hand und fuchtelte damit zwischen den Beiden rum und drängte Krümel damit ab.
Sagen konnte der Typ aber scheinbar nichts.
Ich aber, und ich erklärte ihm, dass er froh sein sollte, dass ich keinen Schirm dabei hab.
Stumm war er aber nicht, denn dann konnte er etwas vor sich hin murmeln und ging!

ein weiterer Wesenstest? Laut meinem OA ist sowas gar nicht möglich. Wollte ich machen, um evtl. eine Leinenbefreiung zu bekommen....
da sei nichts zu machen laut BaWü OA, aber ich bleib dran

Der Hund hat 2008 eine Wesenstest bestanden und wird nun nach diesem Vorfall erneut getestet.
Es geht ja nicht um Leinenbefreiung, sondern um die Gefährlichkeit nachzuweisen.

Ich gehe auch mal davon aus, dass die OA hier keine Erfahrung mit sowas haben.

Die haben sich bisher noch nicht mal Lesegeräte für die Chips gekauft, aber wollen kontrollieren...

Podifan schrieb:

Hier gibt es auch genug, die ihren Winzling einfach prophylaktisch auf den Arm nehmen, wenn ihnen ein größerer Hund begegnet!

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Hab' ich mit meiner kleinen Nelly auch immer gemacht, weil sie großen Hunden ob ihrer Behinderungen nicht gewachsen war und nach Begegnungen mit fremden großen Hunden stundenlang durch den Wind war. Unzählige Diskussionen hatte ich deswegen, weil viele Großhundehalter das ja viel besser wussten, wie ich mit meinem Hund umzugehen hatte. Die Aufklärer hatten im Anschluss ja auch keinen stundenlang aufgeregt im Kreis laufenden und vor sich hin pieschernden Kleinhund im Haus.

Bei meiner Tiffy würd ich das mit dem Hochnehmen so manches Mal vermutlich auch machen, wenn sich das von der Größe her machen ließe. Sie hatte in jungen Jahren eine üble Rückenverletzung und kann überhaupt nicht damit umgehen und hat offenbar auch Schmerzen, wenn große Hunde ihr z.B. in allerbester Absicht auf den Rücken patschen. Grobmotorische größere Hunde sind ihr ein Graus - dummerweise finden genau die sie aber oftmals interessant.

Der Hund einer Bekannten wurde von einem tölpelhaften Großhund bei Spielversuchen unschön verletzt und seitdem nimmt sie ihn auch hoch. Was kein Vorwurf an den größeren Hund ist oder größere Hunde im Allgemeinen ist. So was kann halt passieren. Aber als Kleinhundhalter hat man so was eben auch immer im Hinterkopf.

Seitdem ich selbst mal einen Kleinhund hatte, bin ich sehr viel toleranter in Sachen Kleinhundhalter geworden.

Wiwwelle schrieb:

Und wenn zwanzig mal der Hund hoch gehoben wird hat kein Hund zu beißen

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eben.

Ist doch wurscht, wo die Leute ihren Hund hinpacken, das ist noch lange kein Grund den Hund oder den Besitzer zu beissen
Tatsache ist, dass der eine Hund gesichert war, da ist es relativ wurscht, was der da auf dem Arm veranstaltet hat (oder auch nicht)

Buroni schrieb:

Wiwwelle schrieb:

Und wenn zwanzig mal der Hund hoch gehoben wird hat kein Hund zu beißen

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eben.

Ist doch wurscht, wo die Leute ihren Hund hinpacken, das ist noch lange kein Grund den Hund oder den Besitzer zu beissen
Tatsache ist, dass der eine Hund gesichert war, da ist es relativ wurscht, was der da auf dem Arm veranstaltet hat (oder auch nicht)

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Sicher sollte er nicht beißen!
Aber ein Anzeichen dafür, dass der Hund übermäßig aggressiv ist ist dieser Vorfall deshalb dennoch nicht.

Ich hab´s leider noch nicht besser gefunden, aber in Kurzform passt es so schon!

Die Ursache für den Vorfall ist wahrscheinlich etwas vielfältiger.

Es ist auch wurscht ob ich aus Angst meinen Hund hoch hebe...der Hund hat mich nicht zu beißen..und ganz ehrlich...geht man mit offenen Augen durch die Welt erkennt man die Panikerhundehalter schon von weitem.

Der Hund zeigt gefährliches Verhalten, wenn er unangeleint ist und Menschen begegnet, die ihre Hunde auf den Arm nehmen.

Als Halter habe ich dafür zu sorgen, dass der Hund nicht in solche Situationen gerät, sonst sorgt der Staat dafür.

Allerdings wäre ich auch hier vorsichtig mit voreiligen Schlüssen, denn unser Wissensstand ist im Moment der, dass der Hund eine Frau gebissen hat, weil diese ihren Hund hoch genommen hat.

Ob diese Infos so den Vorfall richtig widerspiegeln, ist aber ne andere Sache.

Ist sicher, dass der Hund gebissen hat und die Frau deshalb ins Krankenhaus musste?

Eventuell und so sieht es meiner Meinung nach aus, hat die Frau leichte Verletzungen gehabt. Was ist damit konkret gemeint? Übertrieben gesagt, kann es ein Schock sein, Kreislaufprobleme, eine vollgesabberte Hose, ein vollgesabberte Arm, einpaar Kratzer etc.


Das ändert nichts daran, dass ein Hund normaler Weise nicht so abgehen darf, aber wer sagt, dass es eine normale Situation war? Vielleicht war es auch der Erzrivale des Hundes und die Halterin eine total hysterische Frau, die sich unbewusst so verhalten hat, dass der Hund erst auf Touren gekommen ist?

Und was ist bei dem zurückliegenden Vorfall damals passiert? So extrem kann auch das nicht gewesen sein, wenn der Hund die Gelegenheit bekam, sich durch einen Wesenstest zu rehabilitieren.

Ja, alles sehr spekulativ, aber oft ist es leider so, dass aus sehr Wenig sehr viel gemacht wird, wenn der Betroffene ein Listi ist. Wo man sich noch bei einem anderen Hund als Opfer mit einer Entschuldigung zufrieden gibt und man sich die Adresse geben lässt, um die Rechnung für die Reinigung der Hose bezahlt zu bekommen, und es allein schon deshalb dabei belässt, weil man Mitleid mit den anderen Haltern und deren Hund hat, fühlen sich bei Listis viele jeden Pups anzuzeigen.

Ob es etwas Ernstes war oder nicht, kann icht sagen, aber ich bin da immer sehr skeptisch.

Vor zwei oder drei Wochen ging ich aus dem Haus, als in dem Moment ein Mann Elvis über den Haufen rannte. Elvis hat nichts gemacht, nicht einmal gebellt. Der Typ wollte zur Haltestelle rennen. Er beschimpfte mich daraufhin mit dem üblichen K.ack wie Maulkorb etc. Als ich daraufhin wagte zu erwidern, dass er unverschämt sei, weil er meinen Hund überrannt hat und mich auch noch beschimpft, entwickelte sich daraus ne Minuten Länge Diskussion darüber, bei der er mir drohte, mich anzeigen zu wollen ...

Wahrscheinlich tut man dem Opfer Unrecht, aber ich bin da sehr skeptisch, weil aus einem Anspringen und unmotivierten Schnappen schnell bissverletzungen werden, die behandelt werden mussten, allein schon deshalb, weil die Frau ins Krankenhaus ging.

Und wenn ich nen Handstand mache und den Hund auf den Füßen balanciere, kein Grund, das mich ein anderer Hund anfällt und beisst.

Hab ich nen Hund, der meint, Menschen anzuspringen, um an deren Hunde, die sie sonstwo haben, heranzukommen, gehört der gesichert an die Leine, am besten noch idiotensicher mit MK.

So lange mein Hund nicht beisst, weil er sich wehren muss, sondern aus irgendwelchen anderen gründen, ordne ich das als aggressives verhalten ein, so ein Hund ist nicht allgemein aggressiv, aber wie will man denn sonst die Situation rechtfertigen?
Was ist ein Biss denn, wenn nicht ein Ausdruck von Aggression?

(jetzt mal vom spielenden, schnappenden Hund abgesehen)

Also, da laut Aussage Polizei die Frau "nur leicht verletzt" wurde..denke ich, dass es kein Angriff auf die Frau war, sondern eben ein Schnappen nach dem Hund.

klar sollte das kein Hund tun...aber ihn deshalb aus der Familie reißen?

Kommt er in Thüringen jetzt ins Tierheim, kommt er wohl nie wieder raus. Das solltet ihr euch bewusst sein, wenn ihr danach schreit.

Ich denke, Auflagen und Sachkunde tuns auch. Das OA und die Polizei hat völlig entspannt reagiert, ebenso die Presse. Vielleicht sollten wir uns ausnahmsweise mal daran ein Beispiel nehmen