Pflegehund als Zweithund ??

Pit Bull Conny

Hallo Leute,

ich bin am überlegen ob ich zu meiner Hündin noch einen Listen-Hund in Pflege nehmen soll!

Hat vielleicht irgendwer mit sowas Erfahrung und kann mir ein paar Tips geben?

Nachdenkliche Grüße von

Petra
 
Hallo Petra,
ich habe auch anfang der Woche nach Erfahrenen gesucht, da ich zu meinem Rüden noch eine Hündin nehmen möchte. Leider habe ich von niemanden etwas gehört. Was hast Du denn für Fragen! Vieleicht bin ich schon etwas weiter wie Du.

Gruss Denise mit AmStaff Ganja

"Es gibt einfach zu viele, die das Beste wollen und doch nur Schlechtes zustandebringen!"
 
Was wollt ihr denn wissen? Ich hab zu meiner Hündin jetzt schon den zweiten Rüden dazugeholt, nicht zur Pflege sondern als Zuhause. Mein Mädchen ist fast 5, der neue Rüde 3. Alles klappt primstens.
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Kai
 
Hallo Petra und Denise,

zur Pflege hatte ich noch keinen Hund dauerhaft, da kann ich euch leider nicht weiterhelfen. Ihr meint sicher Verträge, Kostenübernahme usw.?
Ich habe bisher nur Urlaubspflege übernommen.
Einige kleine Hilfestellungen könnte ich euch nur bei der Frage der Integration in das vorhandene "Rudel" geben. Wir hatten in den letzten 17 Jahren fast ununterbrochen immer mehrere Hunde.

Ich finde eure Überlegungen einfach nur klasse,
watson
 
hi watson,
ich hab eine 3-jährige kastrierte Hündin die sich mit anderen Hunden gut verträgt. Jetzt hab ich im Tierheim angerufen, da die bei der Demo in Stuttgart dringend Pflegeplätze für Listenhunde gesucht haben. Wir haben hier genügend Platz für einen zusätzlichen Hund - nur finanziell können wir uns den nicht unbedingt leisten. Aber ich denk da muß ich mit dem Tierheim drüber reden (Tierarztkosten, Versicherung, usw.).
Nein, mir gehts hauptsächlich um Infos was bei der Haltung von Zweien zu beachten ist und wieviel Mehrzeit ich da einrechnen muß. Zur Info noch: Spazieren geh ich derzeit nur sehr wenig, da ich mit zwei Kleinkindern und bestehendem Leinenzwang nur langsam von der Stelle komm und finde, das sich Conny ohne Leine im großen Garten mit Spielzeug besser austoben kann.

Petra
 
Hallo Petra,

wenn Du einen zweiten Hund nimmst kannst du in etwa mit dem doppelten Zeitaufwand rechnen. In der Anfangszeit sogar noch mehr, denn beide Hunde brauchen gerade in der ersten gemeinsamen Zeit sehr viel Aufmerksamkeit und Zuwendung. Auch wenn Deine Hündin sehr verträglich zu anderen Hunden ist kann es zu Spannungen kommen sobald ein "neuer" Hund bei euch dauerhaft einzieht. Aber wie gesagt - es kann passieren, muß aber natürlich nicht.
Beim Thema Spaziergang gehen die Meinungen sicherlich auseinander
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, aber wenn Du einen großen Garten mit genügend Spielraum für die Hunde hast reicht ein Spaziergang pro Tag allemal aus.
Unsere Jungs sind auch den ganzen Tag draußen, können sie frei bewegen, spielen, dösen, beobachten usw. und vermissen mit Sicherheit keinen Spaziergang. Selbstverständlich gehen wir trotzdem mit ihnen raus, schon um "Baumpost" lesen zu können
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Bei Pflegehunden solltest du die Spaziergänge nicht außer acht lassen, da sie ein einwandfreies Umwelt- und Sozialverhalten für eine evtl. dauerhafte Vermittlung dringend benötigen.

Ich hoffe, daß ich Dir ein kleines bissel helfen konnte,
watson
 
Hallo Watson,

vielen Dank für Deine Hinweise. Ich denk ich werd nächste Woche mal beim Tierheim vorbeifahren und mir den Kleinen mal anschauhn.

Ich geh mal davon aus das ich Dich bestimmt weiterhin mit dummen Fragen löchern darf *gg*.

Ich erzähl Dir und allen anderen Schmusis dann wie´s weitergeht.

Liebe Grüße
Petra
 
Hallo Petra,

ich drücke euch für den TH-Besuch alle Pfoten
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watson

PS: Klar kannst du löchern
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Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten
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Ich empfinde die Haltung zweier Hunde ganz und gar nicht als Mehraufwand - im Gegenteil. Die Hunde toben sich wesentlich mehr aus beim Spaziergang, da sie sich beim Miteinanderspielen total auspowern. Außerdem beschäftigen sie sich häufig mit sich selbst zu Hause (Spielen, Schmusen, Kuscheln usw.). Ob ich einen oder zwei Freßnäpfe herrichte bleibt sich gleich, genauso wie beim Gassi eine oder zwei Leinen zu halten.

Der einzige Nachteil ist die Unterbringung, wenn man mal was vorhat (wir haben zum Glück jemanden, der sie nimmt) und die Mehrkosten.

In der Anfangszeit stimme ich Watson aber vollkommen zu.

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shevoice
 
Hallo She,

naja, je mehr Hunde ich habe destö größer ist der Zeitaufwand. Sicher, sie toben sich gemeinsam aus und schmusen, kuscheln, spielen usw. Ich gehe aber davon aus, daß jeder Hund auch seine Zeit für sich ganz allein mit Herrchen/Frauchen braucht. Daher auch der, meiner Meinung nach, höhere Zeitaufwand.

Nichts für ungut
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watson
 
Hallo Pit Bull Conny,

ein Pflegevertrag wird garantiert geschlossen. Die Versicherung wird meist vom Tierheim oder dem enstprechenden Tierschutzverein übernommen. Die Steuer, gerade bei Listenhunden, wird in den meisten Bundesländern ausgesetzt für eine bestimmte Anzahl von Monaten. Die Futterkosten werden manchmal auch übernommen.

Bis dann
Sylvia & Kira
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Watson: Oki - das lasse ich wieder in den Mehrkostenaufwand fallen - man braucht nämlich ein großes Bett/große Couch, damit einer links und einer rechts Platz hat
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shevoice
 
Hallo Ihr,

besten Dank für die vielen Tips zu diesem Thema.

Shevoice, da wir in absehbarer Zeit ein neues Sofa kaufen müssen werde ich Deinen Ratschlag mit der "Übergröße" als Auswahlkriterium mit in die Liste aufnehmen *lach*.

Straw, dankeschön für die Infos zu Pflegevertrag, Steuer usw. :)

Watson, ich werd die doppelte Schmusezeit sehr genießen und bin mir sicher die Kinder helfen mir dabei.

Ich halt Euch auf dem Laufenden

Grüßle auch von Nervensäge Conny

Petra
 
Hallo Petra,
mir wurde folgender Hund angeboten, da ich aber selbst einen Rüden habe, nehme ich lieber Abstand. Wäre das nicht etwas für Dich?

-------------------------------------------------------

Hallo lieber Tierfreund,
wir freuen uns sehr, dass sich jemand für Anlagehunde einsetzt!
Vielleicht können Sie uns ja auch bei einem anderen sehr wichtigem und dringendem Fall weiterhelfen.
Es handelt sich dabei um Chacco, einen rot-weißen,
ca. 14 Monate alten Pitti. Er ist Kastriert, gechipt und verfügt bereits über einen Wesenstest. Chacco ist ungemein lieb und verträgt sich sowohl mit Hündinnen als auch Rüden. Auch Kinder wären für ihn kein Problem.
Er bräuchte allerdings noch Erziehung und einen Menschen der mit seinem gewaltigem Temperament zu Recht kommt. Er bleibt auch nicht gerne allein, da
er seinen Menschen dann zu sehr vermißt.
Wir würden uns freuen, wenn Sie uns in diesem Fall weiterhelfen könnten.

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Gruss Denise und AmStaff Ganja




"Es gibt einfach zu viele, die das Beste wollen und doch nur Schlechtes zustandebringen!"
 
Hallo Denise,
ich war letzte Woche im Tierheim und hab dort erste Kontakte mit Spike (1-jähriger Staff-"Mix") geknüpft. Ich würd gern zuerst mal abklären ob sich Spike mit mir, den Kindern nebst Ehemann und natürlich Conny versteht.
Aber gib doch mal die Addi, vielleicht hat jemand Anderes Interesse.

Gruß

Petra
 
Hallo Petra,

das Angebot bekam ich von Tiere in Not Hilden-Wuppertal e. V..
Als Mailadresse kann ich Dir

vorstand@tiere-in-not-e-v.de

und

info@tiere-in-not-e-v.de

nennen.

Vieleicht findest Du ja jemanden für den Racker.

Gruss Denise und AmStaff Ganja

"Es gibt einfach zu viele, die das Beste wollen und doch nur Schlechtes zustandebringen!"
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von shevoice:
Ich empfinde die Haltung zweier Hunde ganz und gar nicht als Mehraufwand - im Gegenteil. Die Hunde toben sich wesentlich mehr aus beim Spaziergang, da sie sich beim Miteinanderspielen total auspowern. Außerdem beschäftigen sie sich häufig mit sich selbst zu Hause (Spielen, Schmusen, Kuscheln usw.). Ob ich einen oder zwei Freßnäpfe herrichte bleibt sich gleich, genauso wie beim Gassi eine oder zwei Leinen zu halten.

Dem kann ich mich nur anschließen, ich sehe (bis auf längere Tierarztbesuche, höhere Futterkosten, höhere Steuer usw.) auch keinen zeitlichen Mehraufwand.

Im Gegenteil, früher habe ich meinen Rüden 1 Stunde am Tag alleine lassen müssen, da hat er regelmäßig die ganze Wohnug auseinandergenommen, mit seiner "Süßen" tobt er hingegen den ganzen Tag...

Was aber wirklich lustig ist, die Hunde haben sich gegenseitig natürlich nicht die "guten Eigenschaften" abgeschaut, sondern nur den "Blödsinn"... aber ist bei Kinder vielleicht ähnlich....

Was bei mir anfangs noch ein kleines Problem war, die unendliche Eifersucht meines verwöhnten Rüden...

Der einzige Nachteil ist die Unterbringung, wenn man mal was vorhat (wir haben zum Glück jemanden, der sie nimmt) und die Mehrkosten.

In der Anfangszeit stimme ich Watson aber vollkommen zu.

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shevoice
[/quote]
 
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