Pflegehund pinkelt nicht draussen

PinscherFan

Hallo

Ich habe heute eine neue Pflegehündin bekommen, knapp 1 Jahr. direkt nachdem sie ankam (sie war ca 6 Stunden in der Box) hat sie erstmal einen Haufen gemacht.
Dann bin ich nach Hause und war 1,5 Stunden Gassi. Dabei hat sie nichts mehr gemacht, weder groß noch klein. Dafür hat sie dann gepinkelt nachdem wir Zuhause waren. Und zwar sehr viel. Sie hat das alles einbehalten vorher. Geschimpft habe ich diesmal noch nicht.
Außerdem zeigt sie große Angst vor anderen Hunden, obwohl sie im Tierheim mit anderen zusammenlebte, u.a mit ihrer Schwester.
Meine Theorie ist, dass sie Angst hat zu pinkeln. Sie scheint auch eher ein unsicherer Hund zu sein vom Grundcharakter. Meine letzte Pflegehündin war da ganz anders. Sie riecht, dass andere Hunde dort leben und hat Angst, ihre Markierung abzusetzen sodass die anderen wissen, dass sie da ist.Vermute ich. Und sie ist wie ein 12 jähriger Teenie der alleine nach China reist und fremdelt deshalb mit den Einheimischen, hat aber grundsätzlich keine Sozialstörungen. So denke ich mir das.
Wie helfe ich ihr dabei? Soll ich wirklich so lange raus bis sie pinkelt?
 
  • 26. April 2024
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Hi PinscherFan ... hast du hier schon mal geguckt?
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  • 26. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ja dort hat sie auch nichts gemacht. Aber ich war eben nochmal mit ihr draussen und da hat sie gepinkelt. Außerdem hatte sie da auch schon weniger Angst vor den anderen Hunden und ist sogar freiwillig zu denen hin.
Jetzt hätte ich gerne noch, dass sie aufhört, mich zu kontrollieren. Angst hin oder her. Sie folgt mir auf Schritt und Tritt und wenn ich mich setze, klettert sie sofort auf meinen Schoß. Ich weiß, sie ist neu und eher der unsichere Typus, aber auch diese Hunde können einen Menschen "manipulieren" und ich finde, sie muss nicht immer wissen, was ich mache. Soll ich sie jedes Mal kommentarlos auf ihren Platz schicken wenn sie mir hinterher kommt?
 
Du hast sie einen tag? Lass sie doch machen bis sie sich etwas sicherer fuehlt.
 
Bei meiner letzten Pflegehündin habe ich es erlaubt und es hat dann gedauert, es ihr wieder abzgewöhnen. Deshalb dachte ich, bei ihr passe ich von Anfang an auf. Allerdings war die letzte Pflegehündin auch eine dominantere Persönlichkeit und fast 4 Jahre alt, die hier ist ja erst 1
 
  • 26. April 2024
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Wieso fragst du nicht den verein? Von wo kommt die huendin?
 
Griechenland. Der Verein hat doch keine Ahnung, da sie den Hund nicht kennen. Ich möchte einfach nur wissen, ob es ok ist, einem Hund so klar zu machen (aufs Körbchen schicken), dass man mal kurz alleine raus gehen möchte.
Vielleicht sollte ich ihr auch ein paar Lerneinheiten Leckerlies auf dem Körbchen geben verbunden mit einem Kommando
 
Körbchen ist bei uns nur Ruhe Platz, da gibt's keine Übungen, nur was zum kauen und entspannen.
Die Hündin ist ganz neu, gib ihr doch ein paar Tage Zeit sich an alles zu gewöhnen.
Wenn sie so unsicher ist und dich noch nicht kennt, könnte sie Hündin es als Strafe verstehen wenn du sie weg schickst. Auch wenn du es nicht so meinst. Was ist denn das Problem daran wenn sie sich verfolgt? Wenn es nur ein paar Tage sind?
Uns schimpfen fürs pipi machen sowieso nicht, vielleicht weiß sie es einfach nicht besser. Eher umgekehrt, immer wenn sie es draußen richtig macht loben.
Geh erstmal ein bisschen auf sie ein, bevor du mit der Erziehung beginnst. Ihr kennt euch gar nicht.
 
Wenn ein hund einem am ersten tag schon ans leder geht, dann sollte man sofort einschreiten, dieser hund hat aber angst und fuehlt sich sicher in deiner naehe. Sie macht doch nichts falsch? Erziehen kann man immer noch.
 
Sie sucht einfach nur Schutz bei ihm, das ist sogar positiv. Sie sollte erstmal Liebe erfahren dürfen, Erziehung danach.
 
Du hast die Hündin seit ein paar Stunden, laß sie doch erstmal ankommen.
Ich würde auch noch keine ewig langen Spaziergänge machen.
 
Sie ist "eher" unsicher. Erschrickt erstmal vor lauten Geräuschen, ist eher devot gegenüber andere Hunde. Aber sie hat z.B eben als ich aus dem Wohnzimmer gegangen ist, mir in den Rücken gesprungen. So der Typus, der einem am Ärmel zupft dass man bleiben soll, auch wenn sie das noch nicht gemacht hat. Und das geht so nicht. Auch nicht am ersten Tag.
 
Und was sollen wir hier machen? Ausser mit die augen rollen? Frage doch den vereinstrainer.

Erst sagts du das sie dich nachlauft, jetzt haengt sie am aermel und springt dich in den ruecken.

Hast du etwa angst fuer den hund?
 
gut in den Rücken springen finde ich jetzt auch nicht prickelnd, da hätte ich mich aus dem Bauch raus umgedreht und Hundi mal angemault ;)

aber ansonsten versteh ich Dein Problem nicht: der Hund kam heute nach langer Reise an und Du bist jetzt freundlich zu ihr, logisch, dass sie sich daran orientiert und versucht, den Kontakt zu Dir nicht zu verlieren - an was soll sich der Hund denn sonst fest machen, wenn doch alles fremd ist? und der Hund grad mal ein Teenager?

was fürchtest Du? dass der Hund morgen gleich nach der Weltherrschaft strebt? :nee:

ich würde eher langsam mit etwas "Blödfug" rechnen, weil das so typisches Teenie-Gehabe wäre, wenn die (innere) Anspannung zu groß und zeitlich zu lang wird ...
 
Jetzt schläft sie. sie wurde heute Nacht irgendwann verladen und ist seitdem vermutlich wach. muss total erledigt sein
 
"Kommentarlos auf den Platz schicken" kannst du am Anfang nicht, weil sie dich nicht verstehen wird - das musst du erst mit ihr üben.

Wenn sie dir auf den Schoß krabbelt, würde ich sie einfach runterschieben/runtersetzen und dann loben/streicheln.

Dass sie dir überallhin folgt, ist normal - ich sehe auch keinen Grund, das jetzt zu unterbinden. Vielleicht würde ich sie sogar ermuntern, mich zu begleiten.

Es gibt viele Auslandshunde, die anfangs Probleme haben, sich draußen (besonders auf Spaziergängen) zu lösen. Da du einen Garten hast, würde ich den nutzen und - wenn überhaupt - nur sehr kurze Spziergänge machen (und dabei immer den gleichen Weg nehmen).
 
Jetzt schläft sie. sie wurde heute Nacht irgendwann verladen und ist seitdem vermutlich wach. muss total erledigt sein

Meinst du nicht, dass es da völlig normal ist, erst mal unsicher und extrem fertig zu sein?
Der Hund braucht erst malRuhe und einen geduldigen Menschen.
Du kannst sie ja Verhalten, was du absolut nicht willst, ganz freundlich unterbinden und den Hund sofort loben, wenn er alternativ etwas anderes tut.

Zum Pinkeln:
Ich hatte eine Hündin, die 1/2 Jaht lang im Tierheim immer froh war, dass sie wieder in Ihrem Zimmer war, weil sie pinkeln mußte. Sie kannte es einfach nicht anders.
Obwohl es schon ein alter Hund war, hat sie bei uns schnell begriffen, dass sie draußen pinkeln soll. Wir haben sie 3 Tage lange den ganzen Tag beobachtet und sofort auf dem schnellsten Weg nach draußen gebracht, sowie sie Anstalten machte, pinkeln zu wollen. Sie hat dann auch gepinkelt und dafür wurde sie belohnt.
Nach 3 Tagen hatte sie es begriffen.
Aber, die Hündin kannte mich aus dem Tierheim und ich war die einzige, mit der sie überhaupt bereit war, das Tier heim zum Spaziergang zu verlassen.
Ihr müßt erst mal Vertauen zueinander aufbauen.
Nicht nur der Hund zu dir,sondern auch du zum Hund!
 
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